TI-Dienste EPA dauerhaft rot

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TI-Dienste EPA dauerhaft rot

Beitrag von Fallery »

Guten Morgen,

Trotz vorletztem Update bleibt das EPA Symbol im Patienten Desktop rot..
Die Dienste auf dem Server laufen. Sicherlich gibt es hier eine Liste der erforderlichen Ports?

Vielen lieben Dank

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FortiSecond
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Re: TI-Dienste EPA dauerhaft rot

Beitrag von FortiSecond »

Routen gesetzt für epa4all? 78.111.96.44/30
DNS eingestellt .telematik, ti-dienste.de, epa4all.de müssen vom Konnektor ausgelöst werden
Server CBOX-Ports 60120, 60121, IdP-Dienst 60125
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ENDSPURT Windows 10-Ablösung
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horkano007
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ENDSPURT Windows 10-Ablösung

Beitrag von horkano007 »

Off-topic
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Habe das Angebot gelesen: 30$ oder Microsoft-Konto verlängert die Updates für ein Jahr.
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FortiSecond
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Re: ENDSPURT Windows 10-Ablösung

Beitrag von FortiSecond »

Off-topic
horkano007 hat geschrieben: Montag 13. Oktober 2025, 13:48
ENDSPURT Windows 10-Ablösung
Habe das Angebot gelesen: 30$ oder Microsoft-Konto verlängert die Updates für ein Jahr.
Ja, kann man machen. Je nach zeitlicher Perspektive kann es sinnvoll sein.
Bei meinen Praxen allerdings hat es mehr von einer Sackgasse denn echten Zeitgewinn. Siehe unten.


Grundsätzlich:
In beiden Varianten (gratis für Privatuser, 30/60/90 Ocken pro Jahr für Business) ist ein MS-Konto erforderlich.
Machbar, auch unter Pseudonym sicherlich zu bewerkstelligen, wenn / weil man ja sicher nicht die Realnamen des Personals angeben will.

Aber: Dann müsste ich in Gruppenrichtlinien der Domäne und/oder lokal wieder "Anmeldung bei Microsoft" freigeben. Und womöglich noch Telemetrie-Funktionen in der Firewall entblocken und so weiter. Denn ohne geht´s nicht wirklich.

Alternativen wie ESU-Freischaltung per Fly* kommen nicht in Frage, da nicht belastbar zuverlässig.

Dann haben erste Softwarehäuser bereits Lauffähigkeit unter Win10 abgekündigt, u.a. auch Virenschutzhersteller. Und das auch für LTSC und weitere Spezialversionen.


Wirtschaftlich:
Auch wenn in einem anderen Thread noch eine Stellungnahme folgt, hier eine kurze Überlegung:
Praxis X hat 15 Stationen. Ich aktiviere also für 30 Euro im ersten Jahr die Geräte. 450 Euro bezahlt, dann auf 15 Geräten die o.g. Orgie durchführen. Während Gruppenrichtlinien, Firewall und Verfahrensverzeichnis noch Kleinkram sind (1 Stunde), muss ich dann auf den 15 Geräten die Accounts anlegen. Wenn man wohlwollend auf 2 Stunden Installation deckelt, haben wir 3 Stunden Arbeit plus 450 Euro Auslage, also sind wir bei rund 800 Euro. Im ersten Jahr. Pro Gerät sind es für 3 Jahre nach meinen letzten Informationen 30+60+90 = 180 Euro. Pro Gerät!
Dafür gibt´s Prodesk/Elitedesk Mini G4/G5 mit i5 und 8 GByte zu kaufen. Schneller, weniger Verbrauch, kleiner.
Restwert Altgerät mal beiseite. Und Datenlöschung bei der alten SSD mit gedrucktem Zertifikat für den Datenschutzordner kostet auch einen Heiermann.

Was soll das also mit ESU? Das entspricht in der Beispielpraxis im ersten Jahr dem Gegenwert von zwei bis vier Ersatzrechnern samt Arbeit (refurbished) bzw. ohne Hardwaretausch einfach mal dem Aufwand für 15 x "Hintertür-Windows 11 auf alten Kisten". Wobei letzteres eine Halbwertszeit von Monaten hat, bis man entweder manuell 26H2 rauftrickst oder die Kisten ausgesperrt bleiben.


Gegenrechnung:
15 x 320 Euro sind ~4.800 Euro "all in" für Elitedesk 600 G4/G5 mit i5-8500T/9500T und 16GB sowie Klonen und Win-11-Upgrade.
Rechnen wir vier Jahre Nutzungsdauer = ~1.200 Euro im Jahr. Dafür aber "echtes" Windows 11, "echte" Updateberechtigung und keine Tricksereien bei Feature-Updates (bzw. nicht nur ein Jahr für 800 Euro erkauft). Und meist weniger Stromverbrauch bei deutlich mehr Rechenleistung.

Warum vier Jahre Nutzungsdauer?
Ich habe keine Glaskugel, aber ich bin relativ sicher: In 3 Jahren wird der Bedarf nach Geräten mit NPU bzw. KI-Coprozessor vorhanden sein. Aktuell solche Geräte zu kaufen, wäre albern und auch nicht billig. Wir sehen ja, was intel für Problemchen mit den letzten Generationen hatte. Und wir wissen nicht, was auf der ARM-Seite passiert. Oder ob es nicht in zwei Jahren eine Medical-Cloud gibt und wir nur noch mit Webterminals arbeiten... okay, das ist jetzt etwas überspitzt dargestellt.
Aber KI? Funktionierende Diktierlösungen, Sprachsteuerung, Gesprächszusammenfassungen nach Patientenbesuch oder Arztbriefanalyse bzw. -schreibung gibt es schon jetzt. Und weil ich das "lokal" will, eben mit "kleiner" KI-tauglicher Grafikkarte (4 - 8 GByte VRAM reichen, Rest ist schon Realtime).
Ergo: In drei Jahren wird das bezahlbar, mit KI-Coprozessor auf der CPU oder mit Grafikkarten.
Und es gibt noch so viel mehr.

Folglich plane ich in Abstimmung mit den Praxen für 2 - 4 Jahre. Und DAS ist ein wesentlicher Faktor, keine Angst vor CPUs der Generationen 8 aufwärts zu haben. Kaufe ich diese, habe ich für 3 - 5 Jahre Ruhe, Arzt zahlt für das aufbereitete Gerät zwischen 180 und 280 Euro plus Aufwand: 16GByte RAM, neuer Lüfter, Monitoradapter Displayport auf DVI/HDMI etc. - im Schnitt sind´s also 300 Euro inkl. Klon auf NVMe und Win11-Upgrade und Nacharbeiten. Okay, vielleicht 350 Euro, aber wirklich im Schnitt (Anmeldung ohne sonstige Software = unter 1h pro Gerät / Arztzimmer mit Custo+Labor+Sono+Office usw. dann halt mehr).

Kurz: Mit Trick-Installation Win11 spielt man Lotto. Mit ESU privat ist nix, mit ESU für Unternehmen ist es nicht billig. Mit Neugeräten haut man viel Geld raus - und in 3 Jahren wollen alle eine KI-Hilfe nutzen. Oder TM hat ein KI-Modul, das nur mit CUDA richtig arbeitet (harhar).
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