Hallo zusammen,
ich verwende mittlerweile Turbomed auf meinem Laptop für Hausbesuche etc. Aus Zeitgründen fahre ich auf diesem Windows (XP Pro) jedoch nicht herunter, sondern versetze den Rechner in den Suspend-to-disk oder -RAM-Modus.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass nach dem Wiedereinschalten ein laufendes Turbomed zwar korrekt weiterarbeitet, und sich auch scheinbar normal beenden lässt. Beim Beenden des Programms verbleibt dann aber der TurboMed.exe-Prozess in der Prozessliste (nicht in der Anwendungsliste) und belegt dort ca. 50 MByte Speicher. Beim erneuten Start von Turbomed wird dann ein neuer Prozess geöffnet, dieser verbleibt dann teilweise sogar ohne zwischenzeitlichen Suspend beim Beenden im Speicher. Bei wiederholtem Suspend hatte ich so schon über 10 Turbomed-Prozesse im Speicher.
Aufgefallen ist mir das dadurch, dass diese verwaisten Prozesse auch ein Programmupdate blockieren.
Ist dieses Problem auch schon anderen aufgefallen? Gibts da eine Lösung außer Abschießen der Prozesse im Task Manager?
(Thinkpad X60 Tablet-PC, XP Professional Tablet PC Edition, SP2, 1 GB Ram, Core Duo CPU)
R. Colberg
Verwaiste Prozesse nach Suspend
Moderator: Forum Moderatoren
- Roland_Colberg
- Beiträge: 491
- Registriert: Freitag 12. Dezember 2003, 17:16
- 22
- Wohnort: Dachau
- Hat Dank erhalten: 1 mal
- Kontaktdaten:
- wahnfried
- Beiträge: 3180
- Registriert: Freitag 13. Januar 2006, 23:46
- 19
- Wohnort: Braunschweig
hier dabei keine Probleme...
Hallo Herr Colberg und Alle,
das handhabe ich auch so, allerdings immer mit Beenden des TurboMed vor dem Standby des Betriebssystems und anschließender Datenspiegelung auf den Clienten. Da die Datenspiegelung aber durch evtl. verbliebene verwaiste Prozesse TurboMed (kommt selten mal vor, aber immer nur einfach) verhindert wird (ich spiegele in die Client-Installation hinein) ist die Spiegelungs-Batch mit Taskkill eingeleitet. dadurch wird ein evtl. verbliebener Prozess "TurboMed.exe" beendet (falls nichts verblieben: kurze Fehlermeldung in der Batch).
Gerade eben probiert, wie es ohne die Spiegelung und ohne Beendigung des Netz-Modus-TurboMed geht. Standby also bei laufendem TurboMed... :
Nach dem Erwecken des Notebooks aus dem Standby ist das TurboMed erstmal da, aber hat natürlich die Kommunikation mit dem Netzwerk verloren. Also TurboMed beenden und wieder starten, mehrere Fehlermeldungen wegen der Konfiguration und ihrer Diskrepanz zur nicht gefundenen Anbindung, jedoch Zugriff auf die Patientendaten auf dem Server, jedoch "Ventario-Fehlermeldung"...
TurboMed.exe ist als Prozeß nur einmal da.
Fazit: hier auch ohne Taskkill normalerweise keine "doppelte Buchführung", auch bei ungünstiger Standby-Verwendung. Jedoch ist es auf jeden Fall sinnvoll, TurboMed zu beenden, bevor man Standby einleitet. Taskkill in der Datenspiegelungsroutine behebt den Eventualfall des verwaisten Prozesses.
Viele Grüsse, Wahnfried
das handhabe ich auch so, allerdings immer mit Beenden des TurboMed vor dem Standby des Betriebssystems und anschließender Datenspiegelung auf den Clienten. Da die Datenspiegelung aber durch evtl. verbliebene verwaiste Prozesse TurboMed (kommt selten mal vor, aber immer nur einfach) verhindert wird (ich spiegele in die Client-Installation hinein) ist die Spiegelungs-Batch mit Taskkill eingeleitet. dadurch wird ein evtl. verbliebener Prozess "TurboMed.exe" beendet (falls nichts verblieben: kurze Fehlermeldung in der Batch).
Gerade eben probiert, wie es ohne die Spiegelung und ohne Beendigung des Netz-Modus-TurboMed geht. Standby also bei laufendem TurboMed... :
Nach dem Erwecken des Notebooks aus dem Standby ist das TurboMed erstmal da, aber hat natürlich die Kommunikation mit dem Netzwerk verloren. Also TurboMed beenden und wieder starten, mehrere Fehlermeldungen wegen der Konfiguration und ihrer Diskrepanz zur nicht gefundenen Anbindung, jedoch Zugriff auf die Patientendaten auf dem Server, jedoch "Ventario-Fehlermeldung"...
TurboMed.exe ist als Prozeß nur einmal da.
Fazit: hier auch ohne Taskkill normalerweise keine "doppelte Buchführung", auch bei ungünstiger Standby-Verwendung. Jedoch ist es auf jeden Fall sinnvoll, TurboMed zu beenden, bevor man Standby einleitet. Taskkill in der Datenspiegelungsroutine behebt den Eventualfall des verwaisten Prozesses.
Viele Grüsse, Wahnfried
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste