Umwandlung Einzelplatz in Server

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JR
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Umwandlung Einzelplatz in Server

Beitrag von JR »

Beim nächsten Update möchte ich den Einzelplatzrechner zuhause zu einem "Server" aufrüsten. Gibt es Erfahrungen, wie man das auf die einfachste Art und Weise bewerkstelligen kann?

Danke und schöne Feiertage - JR
rfbdoc
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Beitrag von rfbdoc »

Hallo

dürfte doch ganz einfach gehen:

-Normales Update

-den Fastobjektserver als Dienst einrichten (schon öfter hier beschrieben)

-Grundeinstellungen Netzwerk: ja

-Grundeinstellungen Server: Localhost oder 127.0.0.1 (ist vermutlich nicht nötig)

Ggfs. müssen noch entsprechende Laufwerkfreigaben erstellt werden, wenn auch von anderen Arbeitsplätzen zugegriffen werden soll

Viel Erfolg
R.F.B.
JR
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Danke für die Info

Beitrag von JR »

Ich habe jetzt einfach auf dem "Server" FastObjects gestartet und auf dem Client in der Local.ini per Editor in einem Rutsch überall den Namen des Praxisservers durch den des häuslichen Server ersetzt. Das klappte. Auf dem "Server" mußte noch in den Grundeinstellungen der Mehrplatzbetrieb eingeschaltet werden, sonst kein gleichzeitiger Zugriff, und eine Netz-Freigabe erstellt werden, die sinnigerweise genauso wie in der Praxis lautet, damit ich nicht alle Pfade neu eingeben muss. Wissen Sie vielleicht, ob jetzt beim Update die Netz-Update Datei wohl mit installiert wird?

MfG und schöne Feiertage - JR
rfbdoc
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Beitrag von rfbdoc »

Guten Tag JR

Vermutlich wird das mit mit automatischen Netzwerksetup so sein wie von Ihnen gewünscht, über Erfahrungen kann ich diesbezüglich aber nicht berichten.

Schöne Tage
R.F.B.
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wahnfried
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je nach Update-Status

Beitrag von wahnfried »

Hallo,

der Ordner Netsetup in TurboMed enthält bei mir auf allen Clients lediglich einen Ordner VitaX, sonst nichts. Dies ist auch an dem Einzelplatz-Notebook der Fall, auf dem ich bisher das jetzige Update getestet habe. Bei einem Clienten fehlt der Ordner "Netsetup" sogar völlig...

Auf dem Server finden sich aber darin eine größere Anzahl Ordner für die unterschiedlichsten Themen.

Daher nehme ich an, daß der Ordner "Netsetup" nur auf dem Server mit dem Stoff, aus dem die Updates sind, gefüllt wird, und nicht auf einem Client oder Einzelplatz-Rechner.

Das wiederum bedeutet, daß ein zum Server aufgerüsteter Einzelplatzrechner nicht in der Lage sein dürfte, die Daten für Netsetup an die Clienten zu liefern.

Möglicherweise ändert sich dies aber, wenn man nach dem Umstellen auf Serverbetrieb updatet, so daß unter der Update-Feststellung "Server-Update" dann auch der Ordner Netsetup gefüllt wird.

Wer NACH dem Update des Einzelplatzrechners diesen auf Serverbetrieb umstellt, sollte also das Update dann nochmal 'drüberlaufen lassen und kontrollieren, ob der Ordner Netsetup voller wird als zuvor.

viele Grüsse, Wahnfried
JR
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Die Netz-Update Dateien...

Beitrag von JR »

.. wurden beim Update mit installiert.

mfG - JR
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michael
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Re: je nach Update-Status

Beitrag von michael »

wahnfried hat geschrieben: Wer NACH dem Update des Einzelplatzrechners diesen auf Serverbetrieb umstellt, sollte also das Update dann nochmal 'drüberlaufen lassen und kontrollieren, ob der Ordner Netsetup voller wird als zuvor.
Da wir einen Linux-Server laufen haben, funktioniert das mit Netsetup nicht automatisch. Habe deshalb einfach den CD-Inhalt in das Netsetup-Verzeichnis kopiert und es läuft :)

Mfg

Pätzold
JR
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Localhost als Servername in den Grundeinstellungen ungünstig

Beitrag von JR »

...weil einige Menüoptionen nicht funktionierten (grau abgeblendet waren). Einsetzen des richtigen Computernamens hat die Sache nscheinend behoben.

MfG -JR
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wahnfried
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kopiert aus Thread "Error Kernel Timestamp-Fehler...&qu

Beitrag von wahnfried »

Hallo,

mit rfbdoc hatte ich mal außerhalb des Forum angedacht ob die Umstellmöglichkeit eines Clienten zum Server nicht evtl. an die Netzwerkstruktur "Arbeitsgruppe" gebunden ist, da in einer Domäne der Client sehr viel schwieriger zum Server gemacht werden kann, wenn überhaupt (bzw. der Ausfall des Servers das Netzwerk komplett zum Erliegen bringen würde, wenn kein Ersatzserver bereit ist).

Die Umstellung der TurboMed-Installation auf Netzwerkversion auf dem umgestellten Client ist dann wie weiter oben angegeben nicht das Problem.

Ich hatte aber (und offensichtlich der Kollege auch nicht) noch keine Zeit, mich dem Thema zu widmen. Aufgrund der diesbezüglichen Diskussion im o.a. Thread stelle ich diese Frage aber einfach mal zur Diskussion.

Unabhängig davon wäre die Umstellmöglichkeit jedes Clienten zum Einzelplatzrechner jederzeit möglich. Per Hausbesuchmodul dann Übertragen der geleisteten Arbeit von den anderen Stationen zu einem Einzelplatzrechner, der als Haupt-Arbeitsplatz definiert wird.

Was sagen die Netzwerk-Kenner zum Thema "Domänen-Client zum Server umdefinieren"? möglich oder nicht?

Man könnte evtl. aus den Clients der Domäne einfach eine Arbeitsgruppe erstellen?

Viele Grüße, Wahnfried
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Thomas
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Weiterführung von "Error Kernel Timestamp-Fehler 2160 b

Beitrag von Thomas »

uupps, da hätte ich erst hier lesen sollen. Meine (nachfolgende) Antwort hatte ich erst im Thread "Error Kernel Timestamp-Fehler 2160 bei StammDB nach Kopieren" geschrieben, aber dieses Thema passt besser zur Antwort :wink:

Hallo Wahnfried,

also in einer Domäne ist das aus mehreren Gründen problematisch.

1. Man hat ja auf dem Domain-Controller ein Server Betriebssystem laufen, z.B. Windows 2003. Auf den Clients hat man in den meisten Fällen ein Client-Betriebssystem, z.B. XP Prof. Ein Domain-Controller kann nur auf einem Server Betriebssystem laufen. Man müsste also im Vorfeld alle Clients mit Windows 2003 Server ausstatten. Das kostet aber irre Geld... Dann jedoch ist ein Weiterarbeiten (also primär das Anmelden an einer Domäne) problemlos möglich, wenn der Domain-Controller ausgefallen ist. Aber wie gesagt, finanziell völlig uninteressant.

2. Aus den Clients einer Domäne "schnell mal" eine Arbeitsgruppe machen ist zwar machbar, aber man muss dazu alle Clients aus der Domäne entfernen und in die Arbeitsgruppe setzen. Wenn der Domain-Controller dann irgendwann wieder da ist, fängt der Streß an, weil dann alle Clients die Verbindung zur Domäne verloren (bekommen) haben. Kein unlösbares Problem, aber aufwändig.

Zum Glück ist das alles aber unnötig.

Nehmen wir an, ein Windows 2003 Server und eine Handvoll XP Prof. Clients. Die Clients sind in der Windows 2003 Domäne. Der Domain-Controller fällt aus. Die Clients selbst können sich mit ihrem gecachten (zwischengespeicherten) Benutzerdaten zunächst trotzdem noch an der Domäne anmelden, natürlich fehlt dann die Verbindung zum Server.

Die Clients können aber danach unabhängig von der Domäne "wie in einem kleinen Peer-to-Peer-Netzwerk" Verbindungen miteinander aufbauen. Das sollte schon mit den Domänenkonten gehen, sofern auf den Clients auch lokale Zugriffsrechte für die Domänen-User auf die Verzeichnisse erteilt worden sind.

Wenn das Probleme macht, dann kann man auf dem zum Server umkonfigurierten Client einfach mit den lokalen Systemtools ein lokales Benutzerkonto einrichten und diesem Konto Zugriffsrechte auf die Verzeichnisse (meist wohl Turbomed) geben. Danach können die anderen XP PCs sich wie in den "kleinen Netzen" auch mit diesem "Server" verbinden. Die Domäne, die im Hintergrund immer noch schlummert, spielt dabei keine Rolle.

Das kann man übrigens gefahrlos ausprobieren, den Windows 2003 Server abschalten und die Verbindungen zwischen den Clients testen. Nur die Finger von der Domänenmitgliedschaft lassen, also keine Arbeitsgruppe erstellen, dann kann man später den Server einfach wieder hochfahren und die Welt ist wieder in Ordnung.

Dann besteht natürlich von vornherein noch die Möglichkeit, ohne Domäne zu arbeiten. Das Vorhandensein eines Windows 2003 Servers erzwingt nicht die Verwendung einer Domäne! Auch ein Windows 2003 Server kann im Arbeitsgruppenmodus betrieben werden, dann müssen natürlich die Benutzerkonten wie gehabt manuell auf jedem Client einzeln eingerichtet, mit Rechten und den gleichen Kennwörtern versehen werden. Dafür ist ein Wiederbeleben eines verstorbenen Systems wesentlich einfacher. In den üblichen Praxisnetzen, die doch meist recht überschaubar sind, ist das durchaus eine gangbare Alternative.

Mal Hand auf's Herz, wer arbeitet wirklich mit eingeschränkten Benutzerrechten (das dürften noch einige sein), wer ändert regelmäßig die Systemkennwörter auf den Systemen (da werden's weniger). Diejenigen, die jetzt noch die Hand heben, sind mit einer Domäne gut bedient (und sind bzw. haben wohl auch einen erfahrenen Administrator, der sich im Notfall um die Reanimation kümmert). Die anderen können den Betrieb ohne Domäne durchaus ins Auge fassen. Die Leistungen des Serverbetriebssystems haben sie dadurch dennoch (z.B. Terminalserverfunktionen, mehr als 10 Verbindungen, Software-RAID, usw.).

Ich hoffe, damit konnte ich etwas Klarheit in die Fragestellung bringen.

Viele Grüße,

Thomas
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