Da viele Privatpatienten sich reichlich Zeit lassen, die Dokumentation inclusive, und 3 bzw. 34 reichlich Ausschlüsse besitzen, habe ich für > 10 Minuten Arztbelatscherung die 3A und > 20 Minuten sinngemäß die 34A durch Duplizieren der Originalziffern erzeugt.
Ich sehe nämlich nicht ein, a) Patienten durch Zeitmangel zu vergraulen, aber b) auf die Abrechnung der tatsächlichen Beratungszeit zu verzichten.
Obwohl ich im Regelwerk dieser Analogziffern keine Ausschlüsse erkennen kann, wird mir regelmäßig eine Warnmeldung "3A nicht neben 6" bzw. "... neben 250 ff." angezeigt.
Wo kann man das ausschalten?
Ausschlussmeldungen bei selbstverfassten GOÄ- Analogziffern
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- wahnfried
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durch Kopieren erzeugt?
Hallo,
wenn Sie die neuen Ziffern durch Kopieren der originalen 3 bzw. 34 erzeugt haben, haben Sie auch das gesamte Regelwerk mitkopiert.
An die Ausschlußziffern und Bedingungen kommen Sie über die Eigene Liste GOÄ, nach F7 auf der Ziffer: dort den Button "Regelwerk".
Die 3A mag er evtl. nicht, weil das als Zuschlagziffer "A" zur 3 gewertet wird? könnte hier aber auch meine Eigendefinition sein, dann weiß ich allerdings nicht, wie das ins Regelwerk der 3 reingekommen ist..., habe nicht im Bewußtsein, das angepasst zu haben. Wäre aber pfiffig, beim neu-Erzeugen einer kopierten Ziffer (hier 3A aus A kopiert usw.) auch automatisch das Regelwerk der 3 anzupassen...
Viele Grüsse, Wahnfried
wenn Sie die neuen Ziffern durch Kopieren der originalen 3 bzw. 34 erzeugt haben, haben Sie auch das gesamte Regelwerk mitkopiert.
An die Ausschlußziffern und Bedingungen kommen Sie über die Eigene Liste GOÄ, nach F7 auf der Ziffer: dort den Button "Regelwerk".
Die 3A mag er evtl. nicht, weil das als Zuschlagziffer "A" zur 3 gewertet wird? könnte hier aber auch meine Eigendefinition sein, dann weiß ich allerdings nicht, wie das ins Regelwerk der 3 reingekommen ist..., habe nicht im Bewußtsein, das angepasst zu haben. Wäre aber pfiffig, beim neu-Erzeugen einer kopierten Ziffer (hier 3A aus A kopiert usw.) auch automatisch das Regelwerk der 3 anzupassen...
Viele Grüsse, Wahnfried
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Growlf
- wahnfried
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Hier kann man das Regelwerk aus jeder Ansicht der Eigenen Liste der GOÄ96-Ziffern per "Regelwerk"-Button öffnen, auch aus der Zifferneingabe. Steht auch etwas drin.Growlf hat geschrieben:Dann frage ich mich leicht besorgt, wozu der Button "Regelwerk" bei den Ziffern gut sein soll, der im "Bearbeiten"- Fenster auftaucht ...
Da steht nämlich nix drin.
Welches Fenster und in welcher Funktion aufgerufen meinen Sie?
Viele Grüsse, Wahnfried
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uro_fs
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Re: Ausschlussmeldungen bei selbstverfassten GOÄ- Analogziff
... da werden Sie aber früher oder später Probleme mit der Erstattung bekommen - bzw. die Patienten - und die werden Ihnen auf's Dach steigen.Growlf hat geschrieben:Da viele Privatpatienten sich reichlich Zeit lassen, die Dokumentation inclusive, und 3 bzw. 34 reichlich Ausschlüsse besitzen, habe ich für > 10 Minuten Arztbelatscherung die 3A und > 20 Minuten sinngemäß die 34A durch Duplizieren der Originalziffern erzeugt.
Ich sehe nämlich nicht ein, a) Patienten durch Zeitmangel zu vergraulen, aber b) auf die Abrechnung der tatsächlichen Beratungszeit zu verzichten.
Obwohl ich im Regelwerk dieser Analogziffern keine Ausschlüsse erkennen kann, wird mir regelmäßig eine Warnmeldung "3A nicht neben 6" bzw. "... neben 250 ff." angezeigt.
Wo kann man das ausschalten?
Durch individuelles "kreieren neuer GOÄ-Ziffern" um Ausschlüsse zu umngehen bewegen Sie sich juristisch ausserhalb der GOÄ und sind damit äusserst angreifbar!!! (Bis hin zum Verlust der Zulassung)
Gangbarer Weg ist, sich einen beliebigen Steigerungssatz (6fach, 10fach ...) für besondere Beratungen vom Patienten unterschreiben zu lassen mit dem Hinweis auf u.U. fehlende Erstattbarkeit.
Gruss
fs
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