Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

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urol
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Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von urol »

Hallo,

hat jemand von Ihnen Erfahrungen mit Anbindung einer ausgelagerten Praxis über Kabel Deutschland.

Zur Zeit habe ich in der geplanten Filiale lediglich einen Upload von ca. 400 KB. Hiermit sei eine direkte Speicherung und Übertragung von z.B. US-Bildern auf den Server in der Hauptpraxis kaum möglich.

Kabel Deutschland bietet einen Upload von bis zu 3 MB an. Wäre dies eine Alternative?

Gibt es andere praktikable Lösungen.

Bislang habe ich nur Erfahrungen mit meinem Heimrechner mittels Remote-Desktop über VPN. Dabei ist gerade das Scrollen in gescanten Dokumenten unendlich langsam.
Gruß,


Urol
kitcon
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von kitcon »

urol hat geschrieben:Hallo,

hat jemand von Ihnen Erfahrungen mit Anbindung einer ausgelagerten Praxis über Kabel Deutschland.

Zur Zeit habe ich in der geplanten Filiale lediglich einen Upload von ca. 400 KB. Hiermit sei eine direkte Speicherung und Übertragung von z.B. US-Bildern auf den Server in der Hauptpraxis kaum möglich.

Kabel Deutschland bietet einen Upload von bis zu 3 MB an. Wäre dies eine Alternative?

Gibt es andere praktikable Lösungen.

Bislang habe ich nur Erfahrungen mit meinem Heimrechner mittels Remote-Desktop über VPN. Dabei ist gerade das Scrollen in gescanten Dokumenten unendlich langsam.

Hallo,

kommt auf das Preis/Leistungsverhältnis an.
Dafür müsste man wissen um welchen Standort in Deutschland es sich handelt.

Anbieter wie Arcor und auch die Telekom bieten heute auch schon recht kostengünstig SDSL an. (Down-Upstream gleiche Bandbreite)

Des weiteren kommt es auf die Menge an Daten an die Transportiert werden müssen (Anzahl der Bilder) - ebenfalls von Interesse wäre es zu wissen wie schnell die Schallbilder in der anderen Praxis verfügbar sein müssen.

Das scrollen in gescannten Dokumenten kann auch daran liegen, dass ihre Scannereinstellungen falsch sind.
Normaleweise werden aus gescannten Dokumenten doch recht kleine PDF's oder von mir aus auch JPEG's gemacht.
Dies sollte bei einer "normalen Bandbreite" und hier ist nur die Praxisseite wichtig ab 2MBit DSL schon ohne Probleme möglich sein - es sei denn es arbeiten mehrere Leute gleichzeitig auf dem Praxisserver z.B. Schreibkräfte.

Gruß

Volker
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wahnfried
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von wahnfried »

urol hat geschrieben:...Kabel Deutschland bietet einen Upload von bis zu 3 MB an. Wäre dies eine Alternative? ...
Hallo,

ich habe zwar keine eigene praktische Erfahrung mit KabelDeutschland habe aber beim Telefonieren aufgrund von Sprachaussetzern bei einem Patienten mal nachgefragt, ob das an ihrer Telefonanlage läge: die Antwort war, daß dies gelegentlich aufträte, seit sie Telefon über KabelDeutschland bekämen.

Ein anderer Patient berichtete unabhängig davon, daß sie mit der Sprachqualität beim Telefonieren über KabelDeutschland unzufrieden seien.

Wenn schon das Telefonieren über KabelDeutschland Schwierigkeiten machen kann, würde ich mich scheuen, denen Praxisdaten anzuvertrauen.

Grüsse, Wahnfried
nimsi
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von nimsi »

Also, wir machen ab 01.04. eine Standleitung bei Versatel. Das ist teuer und preiswert. Teuer, weil es pro Standort und Monat ca. 180E kosten, und preiswert,
weil alle anderen Anbieter für die gleiche Leistung deutlich teuerer waren. Mit Angaben wie "bis zu 3MB" würde ich mich nicht zufrieden geben. Wir müssen als
Augenärzte auch rel. viel Datenmaterial hin und herschicken und uns wurde deshalb von unserem TM Partner diese Version mit 2MB empfohlen. Ganz wichtig ist
auch die Verschlüsselung der Daten. Über SDSL sind die Daten natürlich nicht wirklich sicher, da sie (auch wenn verschlüsselt) übers Internet geschickt werden. Über Erfahrungswerte
kann ich erst ab April berichten.
2doc
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von 2doc »

2MBit SDSL bei QSC in der gleichen Preislage oder sogar günstiger, Verhandlungssache
hier sei Jahren im Einsatz, Ausfall gegen Null ,nur geplante Wartungsarbeiten, die Kundenfreundlich in die Nacht gelegt werden..
bei SDSL ist die Geschwindigkeit garantiert, bei ADSL gibt es nur bis zu ..
Wenn dann noch Terminalserver eingesetzt wird kann hervorragend gearbeitet werden
danspie
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von danspie »

Es kommt bei der Verbindung nicht nur auf die Geschwindigkeit, sondern auch auf die sog. ping-Zeiten, d.h. die Reaktionszeiten an. Diese sollten Sie auf jeden Fall abfragen, bevor Sie sich eine Lsg it Kabeldeutschland überlegen.
Wir haben eine 4MBit Standleitung für 250Euro über mnet (nur in Bayern) an unsererem Hauptstandort, an einer Filiale DSL und an einer nur ISDN (gibt dort kein DSL). Die PC der Filiale greifen direkt auf den Terminalserver zu (pro PC eine ISDN-Leitung), in der Filiale mit DSL ist ein VPN eingerichtet, so dass alle Resourcen vernünftig genutzt werden können. Dort stehen auch 2 PC, auf denen Turbomed auf den PCs selber gestartet wird (Starten von Turbomed ca. 5min, Patient aufrufen 1min - Vorteil: es können technische Untersuchungen wie EKG, Spiro durcgeführt und auf dem Server abgelegt werden).
Von der Sichrheit her sehe ich vom VPN her eigentlich keine Probleme - die Daten werden hoch verschlüsselt, das gilt als sicher. Unternehmen mit höheren Sicherheitsanforderungen als wir verwenden diese Technik ebenfalls
Gute Woche
kitcon
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von kitcon »

nimsi hat geschrieben:Also, wir machen ab 01.04. eine Standleitung bei Versatel. Das ist teuer und preiswert. Teuer, weil es pro Standort und Monat ca. 180E kosten, und preiswert,
weil alle anderen Anbieter für die gleiche Leistung deutlich teuerer waren. Mit Angaben wie "bis zu 3MB" würde ich mich nicht zufrieden geben. Wir müssen als
Augenärzte auch rel. viel Datenmaterial hin und herschicken und uns wurde deshalb von unserem TM Partner diese Version mit 2MB empfohlen. Ganz wichtig ist
auch die Verschlüsselung der Daten. Über SDSL sind die Daten natürlich nicht wirklich sicher, da sie (auch wenn verschlüsselt) übers Internet geschickt werden. Über Erfahrungswerte
kann ich erst ab April berichten.
Standleitungen sind billig und auch wieder teuer – da haben Sie Recht.
Limitierender Faktor beim Preis ist die Länge der Standleitung. Je größer die Entfernung desto teurer die Leitung.
Innerhalb einer Stadt mag sich das rechnen – aber über längere Strecken wird es unangenehm teuer und rechnet sich nicht mehr.

Alternativ könnte man auch über RAS nachdenken mit einer gebündelten ISDN Leitung – allerdings hab ich bei 2 B-Kanälen nur eine Bandbreite von 2*64 kbit.
Sehr sicher und günstig aber kleine Bandbreite.

Ich denke, dass die Daten auch über SDSL ausreichend sicher sind. Schließlich besteht die Möglichkeit auf beiden Seiten VPN Router einzurichten (gute Geräte zB. NetGear oder Lancom schon ab 100 €).
2doc hat geschrieben:2MBit SDSL bei QSC in der gleichen Preislage oder sogar günstiger, Verhandlungssache
hier sei Jahren im Einsatz, Ausfall gegen Null ,nur geplante Wartungsarbeiten, die Kundenfreundlich in die Nacht gelegt werden..
bei SDSL ist die Geschwindigkeit garantiert, bei ADSL gibt es nur bis zu ..
Wenn dann noch Terminalserver eingesetzt wird kann hervorragend gearbeitet werden
Ich kann mich da nur anschließen – habe mit QSC sehr gute Erfahrungen gemacht.
Nicht nur im Daten sondern auch kombiniert im Voice Bereich.
Gutes Preis/Leistungsverhältnis – kompetente Beratung – Erreichbarkeit der Hotline könnte manchmal besser sein.

danspie hat geschrieben:Es kommt bei der Verbindung nicht nur auf die Geschwindigkeit, sondern auch auf die sog. ping-Zeiten, d.h. die Reaktionszeiten an.
Kann man so nicht sagen, denn….
Der Ping sagt lediglich etwas über den Laufzeitweg und die Auslastung der Stecke aus aus.
Hierbei wird ein Ping (ICMP-„Echo-Request“-Paket) an die Zieladresse gesendet.
Die Zieladresse muss darauf mit einem Pong (ICMP „Echo-Reply“) antworten wenn das Protokoll unterstützt wird.
Im Deutschen wird die Paketumlaufzeit („round trip delay“ (RTD)), („round-trip-time“ (RTT)) häufig falsch als „Pingdauer“ oder „Ping-Zeit“ bezeichnet.
Diese gemessene Latenz umfasst die entfernungsabhängige elektrische Signallaufzeit und jede Verarbeitungszeit in den Zwischenstationen (z.B. Router)

Was will dieses jetzt heißen.
Auf Verbindungen mit hoher Auslastung erhöhen sich die Zeiten durch Sendewarteschlangen in den jeweiligen Zwischenstationen.
Schlechte Provider mit mäßigen Anbindungen haben schlechtere Signallaufzeiten und damit kann es zum Stau kommen wie auf der Autobahn wodurch eine große Bandbreite dann auch nichts helfen würde.

Für eine gute und performante Übertragung ist aber trotzdem eher die Bandbreite von nutzen.
Gute Provider haben ja nicht nur eine Autobahn die Sie benutzen sondern viele. Selbst wenn es auf einer oder zwei zum Stau kommt bleiben immer noch genug Wege offen um effizient arbeiten zu können.


danspie hat geschrieben:Dort stehen auch 2 PC, auf denen Turbomed auf den PCs selber gestartet wird (Starten von Turbomed ca. 5min, Patient aufrufen 1min - Vorteil: es können technische Untersuchungen wie EKG, Spiro durcgeführt und auf dem Server abgelegt werden).
Ist aber ne elende Warterei oder finden Sie nicht :shock:
urol
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von urol »

Hallo,

z.Z. nutze ich, wie bereits erwähnt, den Home-Rechner über VPN. Der Upload des Praxisanschlusses liegt bei ca. 459 Kbit. Trotzdem dauert das Öffnen des Pat. nur wenige Sekunden. Alles andere wäre im zukünftigen laufenden Praxisbetrieb der Filiale meiner Meinung nach inakzeptabel.

Das Problem sehe ich lediglich beim Upload der gescanten Befunde bzw. US-Bilder.

Könnte man diese nicht alternativ auf dem Filial-Pc zwischenspeichern und nachts übertragen?

Werden die files nicht anhand der gespeicherten Dateinamen automatisch dem richtigen Pat. zugeordnet?
Gruß,


Urol
kitcon
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von kitcon »

urol hat geschrieben:Hallo,

z.Z. nutze ich, wie bereits erwähnt, den Home-Rechner über VPN. Der Upload des Praxisanschlusses liegt bei ca. 459 Kbit. Trotzdem dauert das Öffnen des Pat. nur wenige Sekunden. Alles andere wäre im zukünftigen laufenden Praxisbetrieb der Filiale meiner Meinung nach inakzeptabel.

Das Problem sehe ich lediglich beim Upload der gescanten Befunde bzw. US-Bilder.

Könnte man diese nicht alternativ auf dem Filial-Pc zwischenspeichern und nachts übertragen?

Werden die files nicht anhand der gespeicherten Dateinamen automatisch dem richtigen Pat. zugeordnet?

Was haben Sie für Betriebssysteme in der Filiale und Zentrale auf den Servern ??
danspie
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von danspie »

kitcom hat geschrieben
Ist aber ne elende Warterei oder finden Sie nicht
Das finde ich nicht: die PCs sind ja nur dafür da, Untersuchungen aufzuzeichnen: beispielsweise braucht die Helferin ja auch 1-2 min um das EKG anzulegen und in der Zeit ist der PC dann auch fertig, das EKG wird aufgezeichnet und liegt eben dann auf dem Server am Hauptstandort und ist somit überall wieder abrufbar. Aus meiner Sicht gibt es gar keine Alternative und im Praxisbetrieb ist es ok.
urol hat geschrieben:
Das Problem sehe ich lediglich beim Upload der gescanten Befunde bzw. US-Bilder.
Den laufenden Betrieb würde ich immer über Terminalserver machen, läuft sehr problemlos und es gibt keinerlei Probleme irgendwelche Befunde abzurufen.
urol
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von urol »

[quote="kitcon

Was haben Sie für Betriebssysteme in der Filiale und Zentrale auf den Servern ??[/quote]

Win XP Prof auf Server und XP Home zuhause.
Gruß,


Urol
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von urol »

danspie hat geschrieben:Den laufenden Betrieb würde ich immer über Terminalserver machen, läuft sehr problemlos und es gibt keinerlei Probleme irgendwelche Befunde abzurufen.
Heißt das, daß die Daten auf einem sog. "Filialserver" zwischengespeichert werden und dann separat zum Hauptserver übertragen werden?
Gruß,


Urol
danspie
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von danspie »

Urol schrieb:
Heißt das, daß die Daten auf einem sog. "Filialserver" zwischengespeichert werden und dann separat zum Hauptserver übertragen werden?
Also ich habe es folgendermaßen: ich haben einen "Datenserver", auf dem unter anderm die TM-Datenbanken sowie der fastobject-Server von Turbomed läuft. Betriebssystem Windows 2003 Server Standard. Ein zweiter Server (ebenfalls Windows 2003 Server Standard) - man könnte aber auch alles auf einem Server laufen lassen - ist als Terminalserver eingerichtet. Beide Server stehen am Hauptstandort. Die Clients in den Filialen (außer denjenigen, über die Geräte für technische Untersuchungen laufen wie EKG, Sono) arbeiten dann über die RemoteDesktop-Verbindung direkt auf dem Terminalserver, sie sind quasi nur Ein- und Ausgabegerät für den Terminalserver, alle Programme laufen damit auf dem Terminalserver in der Stammpraxis und es müssen keine Datenmengen herumgeschaufelt werden.
Ich hoffe die Konfiguration ist einigermaßen klar geworden
Viele Grüße
danspie
urol
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von urol »

danspie hat geschrieben: Ich hoffe die Konfiguration ist einigermaßen klar geworden

Viele Grüße
danspie
Ja, jetzt hab ichs verstanden. Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Gruß,


Urol
kitcon
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von kitcon »

danspie hat geschrieben:Urol schrieb:
Heißt das, daß die Daten auf einem sog. "Filialserver" zwischengespeichert werden und dann separat zum Hauptserver übertragen werden?
Also ich habe es folgendermaßen: ich haben einen "Datenserver", auf dem unter anderm die TM-Datenbanken sowie der fastobject-Server von Turbomed läuft. Betriebssystem Windows 2003 Server Standard. Ein zweiter Server (ebenfalls Windows 2003 Server Standard) - man könnte aber auch alles auf einem Server laufen lassen - ist als Terminalserver eingerichtet. Beide Server stehen am Hauptstandort. Die Clients in den Filialen (außer denjenigen, über die Geräte für technische Untersuchungen laufen wie EKG, Sono) arbeiten dann über die RemoteDesktop-Verbindung direkt auf dem Terminalserver, sie sind quasi nur Ein- und Ausgabegerät für den Terminalserver, alle Programme laufen damit auf dem Terminalserver in der Stammpraxis und es müssen keine Datenmengen herumgeschaufelt werden.
Ich hoffe die Konfiguration ist einigermaßen klar geworden
Viele Grüße
danspie
Hallo danspie,

wie sieht es bei den RDP Sessions mit der Auflösung an den Clients aus?
Ist diese ausreichend für EKG, Sono etc.?

gruß
Volker
danspie
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von danspie »

Sie können ja die Auflösung an den Clients in der RDP angeben - somit besteht kein Unterschied zu den PCs am Hauptstandort - läuft perfekt. Dazu ist zu sagen, dass wir rein digital arbeiten, also keine handschriftliche Karteikarte mehr haben. Die einzige Einschränkung stellen die Befunde im Acrobat Reader dar - dort geht scrollen viel zu langsam, man muss mit Page up/down arbeiten, aber daran gewöhnt man sich.
Viele Grüße
danspie
kitcon
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von kitcon »

danspie hat geschrieben:Sie können ja die Auflösung an den Clients in der RDP angeben - somit besteht kein Unterschied zu den PCs am Hauptstandort - läuft perfekt. Dazu ist zu sagen, dass wir rein digital arbeiten, also keine handschriftliche Karteikarte mehr haben. Die einzige Einschränkung stellen die Befunde im Acrobat Reader dar - dort geht scrollen viel zu langsam, man muss mit Page up/down arbeiten, aber daran gewöhnt man sich.
Viele Grüße
danspie
Hallo danspi,

das mit der Auflösung war schon klar. Vielleicht habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt.
Mir ging es eher um die Ladezeiten wenn die Auflösung dementsprechend hoch ist. Also betreffend digitaler Bilder - Sono, Roentgen etc.

Gruß
Volker
danspie
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von danspie »

Die Ladezeiten sind kein Problem, selbst mit einer ISDN-Anbindung ist sie ok, wie gesagt nur bem Blättern sollte man dies mit Page up/page down machen, da man sonst zu lange auf den Seitenaufbau wartet (das gilt aber auch für eine DSL-Anbindung)
danspie
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Re: Praxisverbindung über Kabeldeutschland?

Beitrag von uro_fs »

Ist nur abhängig vom Client - allerdings je höher die Auflösung, desto langsamer die Verbindung.
Aber 1920 x 1024 in 16bit läuft noch recht gut bei uns

Gruss
fs
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