Je nachdem, was man prüfen möchte...
Bei mir steht die TI-Funktionsfähigkeit im Praxissystem im Vordergrund: Einrichtung, Test, Schulung.
Und da ist eine bestmögliche Verfügbarkeit von Vorteil.
Es ist daher IBM geworden: Deren ePA-Dienst meine ich seltener mit Auffälligkeiten im TI-Status zu sehen.
Die AOKen dürften bei Bitmarck sein, wenn ich mich recht entsinne.
Wenn man also bei Problem mit einem "Bitmarck-Patienten" eine Gegenprobe machen will, ist eine Bitmarck-Karte praktisch: Klappt es damit, aber mit der Patientenkarte nicht, liegt´s wahrscheinlich am Patienten oder der jeweiligen Kasse.
Klappt es damit nicht, kann es an Bitmarck, der Kasse oder an der lokalen IT liegen.
Ich würde aber immer IBM nehmen, weil ich unter Annahme besserer Verfügbarkeit die TI-Einrichtung besser prüfen kann. Wenn sich eine Patienten-ePA im Echtbetrieb nicht öffnen lässt, sollte der gematik-TI-Status (Web, WA-Channel) eigentlich schon angeschlagen haben.
Off-topic
https://fachportal.gematik.de/herstelle ... rsicherten
IBM: Aktuelle Zulassung FdV-Desktop (ePA-Zugriff per Desktop-Client) am 25.07.25 erneuert.
Bitmarck: Desktop-Zugriff bis vrstl. Mitte August nicht verfügbar lt. epaclient.de.
Sagt jetzt nichts über die tatsächliche Nutzbarkeit (bei IBM bzw. deren Kassen) und Ausgestaltung (allgemein) aus.
Aus Patientensicht ist der fehlende Desktop-Client (Webportal) trotz mehrheitlicher Smartphone-Nutzung ein Dealbreaker:
A4-PDF auf einem 6-Zoll-Display?
Übersicht?
Download/Ausdruck?
Und so weiter...