Fehler bei Sicherung der Praxisdaten

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meddoc
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Fehler bei Sicherung der Praxisdaten

Beitrag von meddoc »

Installiert ist seit 3 Tagen das aktuelle Quartalsupdate:
Bei der allabendlichen Datensicherung erscheint im Feld Sicherung der Praxisdaten (1 von 8 Dateien) Komprimiere "objects.dat" keine Fortschrittsbalken mehr, bzw. kurz vor Wechsel auf die 2. Datei blitzartig kurz.

Bei den anderen Dateien (2-8 von 8 Dateien) erscheint wie üblich der Fortschrittsbalken. Die Überprüfung der Datensicherung ergibt unter "Prüfe objects.dat" erneut keinen Fortschrittsbalken: Es folgt stattdessen folgende Fehlermeldung: "Crc-Fehler beim Entpacken von "T:\PraxisDB\objects.dat" ! Diese Datensicherung ist kaputt und somit wertlos!"

Welcher Fehler liegt vor? Fehler in der Integrität von objects.dat? Abhilfe?

Fakten und evt. Besonderheiten zu unserer Konfiguration: SBS 2003 Server. Der neue FastObjektServer 10.0 läuft als Dienst. Habe am Wochenende auf dem Server erstmals auch Druckertreiber für Kyocera FS-3900DN installiert. Die object.dat ist bereits über 2,2 GB groß.
Dr. med. M. Bögel
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DocMoritz
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Beitrag von DocMoritz »

Hallo,
würde erstmal die TM interne Funktionen unter sonstige->Wartung Praxisdatenbank reparieren bzw. prüfen(so heisst das glaube ich) probieren.
Gruss
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baerliC30
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Beitrag von baerliC30 »

Es könnte ein beginnendes Festplattenversagen anzeigen. Sehen Sie mal unter Windows-Arbeitsplatz -> Verwalten nach und sehen sie sich die Ereignisanzeige an. Gibt´s da Schreibfehler auf der Festplatte? Falls ja: Alarmstufe 1! Festplatte umgegehend tauschen !! Da läuft dann sozusagen schon die Ischämiezeit ..... :shock:
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
Otmar Cramer
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Beitrag von Otmar Cramer »

Hallo meddoc,

gehen Sie mal in die Suchfunktion dieses Forums u. geben Sie die
3 Buchstaben "crc" (ohne Anführungszeichen) ein - da finden Sie schon
was. Alles schon mal da gewesen - auch bei mir.

Frdl. Grüße

Cramer
meddoc
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Fehler in der Datenbank

Beitrag von meddoc »

Offensichtlich ist der "crc-Fehler" häufig ein Hardwarefehler. Dies vermutete zuerst auch der Support und verwies mich auf den regionalen Vertriebspartner und dieser an den "Einrichter der Hardware".

Durch eine unabhängige Testumgebung an einem eigenständigen Laptop konnte ich jedoch das Auftreten des Fehlers nach Aufspielen des Quartalsupdate auf einer völlig anderen Hardware reproduzieren.

Inzwischen habe ich durch weiteres Nachhaken doch den erforderlichen Support durch die Hotline in Kiel erhalten: Es handele sich um einen Fehler, dessen Ursache noch nicht feststehe, es werde daran gearbeitet, ein weiteres Zwischenupdate stehe in den nächsten Wochen eh an. In der Zwischenzeit wird zur Sicherung eine Datenspiegelung empfohlen.
Dr. med. M. Bögel
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Wilhelms
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Sicherungsverlangsamung

Beitrag von Wilhelms »

Hallo,
ich habe das Problem, dass man nur noch am Server sichern kann aber auch dort extrem langsam.
Die hotline antwortete das es nicht an Turbomed liege, was ich nach den Beiträgen hier nun nicht mehr glaube.
Gruß
Wilhelms
DerEchteFreund
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Beitrag von DerEchteFreund »

Die aktuellen CRC-Fehler liegen am Update, TM hat das Problem erkannt und es wird auf Anfrage ein Korrekturupdate versendet....
GRÜSSE,

ein Freund.
sk

Beitrag von sk »

Hallo,
ich hatte das Problem auch. Danke fuer den Hinweis mit dem Update. Das hat geholfen. Ist aber irgendwie schon unverantwortlich von TM dieses nicht an alle Kunden auszuliefern sondern nur auf Anfrage, denn so eine Backup Funktion will man an sich ja schon haben...
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wahnfried
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hony soit, qui mal y pense

Beitrag von wahnfried »

(satire?)

Hallo,

vielleicht macht TM dadurch eine Art Kundenerhebung, wer die TurboMed-interne Datensicherung benutzt? :twisted:

Grüsse, Wahnfried

(/satire? off)
Growlf

Beitrag von Growlf »

Ich gebe inzwischen keinen Daumenschnipps mehr auf eingebaute Sicherungsläufe und regle das alles mit Acronis TrueImage.

Habe heute mal beobachtet, wie mein Kollege und Medistar- Anwender den vom Techniker angelegten Sicherungslauf auf einen 16 GB- USB- Stick laufen ließ:
- nach 25 Minuten wurden bis zum Abschluß der Sicherung (von weniger als 5 GB Daten) nochmal 25 Minuten veranschlagt
- dazu kam es aber nicht, denn das Sicherungsprogramm behauptete an dieser Stelle, der Datenträger wäre voll, und beharrte auf Auswechseln.

Zum Vergleich:
Acronis TrueImage (Version 9 unter Win2k Prof.) braucht für beide Partitionen (~ 20 GB Daten) incl. Vergleich auf Korrektheit des Images ca. 25 Minuten und sichert vor allem das komplette Betriebssystem mit, inclusive aller laufenden Dienste.
Die meisten "Techniker" vergessen nämlich zu erwähnen, daß ihre selbstgestrickten Systeme geöffnete Windows- Dateien gar nicht sichern können. Weswegen ich den Herrschaften inzwischen sehr skeptisch gegenüberstehe.
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wahnfried
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was alles geht...

Beitrag von wahnfried »

Growlf hat geschrieben:...selbstgestrickten Systeme geöffnete Windows- Dateien gar nicht sichern können...
Hallo Growlf,

da würde ich unterscheiden, was man mit dem selbstgestrickten System sichern will.

Über TMAdmin ist das Sichern der Datenbanken kein Problem. Wer dem per xcopy nicht traut, kann das Prüfsummen-überpüfende Tool von a_engels nehmen.

Wenn Sie mit "geöffneten Windows-Dateien" den Inhalt des Dokumente-Ordners meinen, so kann man darauf achten, daß Dokumente aus Word als RTF-Dateien abgespeichert werden, die können auch kopiert werden, wenn sie anderweitig geöffnet sind (nebenbei sind sie auch universell lesbarer als das spezielle Word-Format, das je nach Version oft nicht mehr mit älteren Word-Installationen lesbar ist). Mit TIFF-Bilddateien ist es auch kein Problem, aber PDF und DOC geht nur nach Schließen des Dokumentes. Das kann natürlich beim Sichern im laufenden Betrieb Lücken in der Sicherung hinterlassen. Beim nächsten Sichern wird die Lücke dann aber geschlossen, sofern die Datei dann nicht mehr geöffnet ist.

Bei den Sicherungs-Scripts werden für die Dokumente meist nur neue oder neuere Dateien per Schalter "/d" gesichert (dieser Schalter macht bei den Praxisdatenbanken jedoch bei etlichen Anwendern Probleme, indem er einen "Time-stamp-Fehler" erzeugt). Der Schalter "/c" bewirkt, daß beim Auftreten von Fehlern das Kopieren fortgesetzt wird. Das heißt also, daß alle neuen oder neueren kopierfähigen Dateien auch kopiert werden, ggfs. dann eben bei der nächsten oder übernächsten Sicherung, falls jetzt nicht möglich.

Das Betriebssystem mitzusichern, kann man zwar machen, das ist m.E. aber lediglich nach TurboMed-Update oder Installation neuer Programme relativ wichtig (erspart ein Nachinstallieren der Updates oder Programme nach Rücksichern eines älteren Images). Dabei ist natürlich ein modernes Imageprogramm unerlässlich, welches bei laufendem Windows sichern kann. Das wird aber z.B. für ein Server-Betriebssystem teuer...

Viele Grüsse, Wahnfried
Growlf

Beitrag von Growlf »

Aber billiger, als den ganzen Krempel neu aufzusetzen.
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Thomas
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Server-Imaging

Beitrag von Thomas »

Auf die Gefahr hin, abzudriften... ich kann jedem, der sich für Imaging-Software interessiert, einen Blick auf www.drivesnapshot.de empfehlen. Server sichern für 89 Euro, PCs für 39. Das Programm ist wirklich gut - man sollte sich allerdings für eine Rücksicherung auf eine nackte Maschine vorher mit einer Bart PE Boot-CD bewaffnen. Wer das nicht hinbekommt, ist mit Acronis & Co. sicher besser aufgehoben. Wer es aber technisch einwandfrei mag, ein Imaging-Programm in eigene Batchfiles einbauen möchte und sich eine PE Boot CD stricken kann, der findet hier ein sehr gutes, und auch noch sehr günstiges Werkzeug.

Das soll übrigens keine Werbung sein - ich finde das Stück nur prima und möchte es weiterempfehlen 8)

Viele Grüße,
Thomas
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo Thomas,
habe mir das Programm mal angesehen, finde es recht gut. Auch der Preis ist vernünftig angesiedelt.

Vielen Dank dafür.
freundliche Grüsse
Andreas
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