Turbomed und iPhone?

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DocMoritz
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Turbomed und iPhone?

Beitrag von DocMoritz »

Hallo,,
weiss jemand ob es eine Möglichkeit gibt Turbomed auf iPhone zu benutzen, es gibt ja iPhones bis 16 GB Speicherkapazität, wäre ja schon wenn man unetrwegs auch mal in Turbomed z. B bei Hausbesuchen nachschauen konnte(nicht jeder nimmt Laptop mit).

Es sollte ja ein normaler (T-Mobile) iPhone sein also ohne Freistellung des Betriebssystems(nennt sich glaube ich "jailbreak", finde den Ausdruck gut, könnte auf uns Ärzte auch anwenden). Für diese Iphone gibts ja auch Programme, mit dem man den Speicher des iPhones als Festplatte von einem andren PC aus nutzen kan (DiskAid bzw. Airscharing über WLAN) , aber ob dann das Turbomed Programm auch startet?? weiss ich nicht, ich nehme an , dass dann eien Linux-Basierte Turbomed-Variante installiert sein muss????

Vielleicht gibts hier einen Freak , der das ausprobiert (hat oder möchte)??

Gruss
danspie
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Beitrag von danspie »

Also da glaube ich, werden Sie kein Erfolg haben. Das iPhone basiert nicht einmal auf Windows Mobile, sondern auf einer Unix-Variante. Nur es gibt den Turbomed-Client nicht für Unix (Sie werden kaum planen Ihr iPhone als Turbomed-Server in Ihrem Netzwerk zu installieren - kleiner Scherz am Rande). Ernsthaft: da besteht meines Wissens keinerlei Chance.
Viele Grüße
A. Spiegl
Growlf

Beitrag von Growlf »

Auf sowas spekuliere ich auch schon länger.

Die bisherige Hausbesuchsvariante ohne echte verteilte und selbstabgleichende Datenbanken betrachte ich eher als Notnagel mit Verwirrspiel denn als echte Lösung, desgleichen die UMTS- Anbindung via Handy.

Derzeit habe ich einen Feldversuch mit einem der neuen "Netbooks" laufen (Medion Akoya Mini), das in der Praxis rein von der Leistung her auch als Server laufen kann und nach Feierabend oder zum Nachtdienst einfach mitgenommen wird.
Allerdings bleibt das Grundproblem des Datenabgleichs, wenn simultan in der Praxis gearbeitet werden soll. Da ich solo arbeite, derzeit kein Thema für mich, für andre schon.

Außerdem sind die Netbooks trotz aller Winzigkeit immer noch zu sperrig zum Rumschleppen in Hausbesuchen und vor allem sturzgefährdet, was für einen PDA nicht so gilt.
danspie
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Beitrag von danspie »

Das würde ich aber anstelle von Turbomed auch nicht installieren. Ich schätze in einigen Jahren gibt es genug kostengünstige ultrakleine Laptops (Sony UX480 , eeePC) mit normalem Windows Vista Buisness (oder Nachfolger), die Turbomed als Einzelplatz laufen lassen können, so dass man auf Hausbesuch die Daten dabei hat. Die Diskussion Datenabgleich wurde ja bereits an mehreren Stellen geführt- ich brauche diesen nicht, da meine Damen die Besuche sowieso organisieren, dann läuft über das Dikatat bereits ein großer Teil des Austausches Arzt - Helferin - und ein vollständiger Abgleich ist auch theoretisch nicht möglich - wie soll der Terminkalender abgeglichen werden, wenn ich einen Termin auf Hausbesuch vergebe und zeitgleich meine Damen zum selben Zeitpunkt ebenfalls einen Termin vergeben. Ähnliche Probleme bestehen in den Wartezimmerlisten, die ich sehr intensiv als ToDo-Listen "missbrauche". Da kann nur Chaos heraus kommen!
Viele Grüße
A. Spiegl
Growlf

Beitrag von Growlf »

Bei PDE Top kommt auch kein Chaos heraus, und exakt auf die Millisekunde identische Datenvergabe dürfte wohl die absolute Ausnahme sein.

Ich betrachte die jetzige Lösung als bloßes hilfloses Gefrickel.
danspie
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Beitrag von danspie »

Nein, ich meine nicht die Millisekunden-genaue Vergabe eines Termins, sondern folgendes Szenario: Ich vergebe am 05.11. im Hausbesuch einen Termin zum O-Sono um 8.30 für mich, da im Terminplaner noch Zeit ist. Jedoch arbeiten meine Damen in der Praxis weiter. Sie vergeben um 8.30 einen Termin für eine Gesundheitsuntersuchung. Wie soll dies abgeglichen werden? Analoge Szenarien kann man sich für Wartezimmerlisten auch ausdenken. Wenn aber diese Möglichkeiten nicht auf Hausbesuch verwendbar sind (ein großer Teil der Kommunikation im Praxisteam läuft bei uns über ToDo-Listen), dann wird der Abgleich der Eintrgäge in den Karteikarten immer nur ein Krückstock sein. Daher ist die jetzige Situation für mich schon gut akzeptabel: mein Laptop ermöglicht mir einen Zugriff auf die bei Verlassen der Praxis aktuellen Daten. Ich nutze ihn aber nicht zur Dateneingabe - dazu diktiere ich. Dies ist eine ganz klare und saubere Lösung, auch für AssistentInnen. Dagegen zu erklären, welche Programmteile in Turbomed verwendet werden dürfen und welche nicht - das ist viel zu kompliziert und führt aus meiner Sicht nur zu Fehlern. Aber mir ist auch klar, dass je nach Praxisorganisation ein anderer Schwerpunkt liegt und daher auch ein Datenabgleich sehr wohl Vorteile für bestimmte Organisationsstrukturen bringen kann.
Growlf

Beitrag von Growlf »

Termin- Inkompatibilitäten kläre ich ganz simpel, indem JEDER Termin nur über die Praxis vergeben wird. Die Leute müssen sich halt bequemen, dort anzurufen.
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