Hallo,
Demnächst sollen ja alle elektronisch vorliegenden Daten in der ePA landen. Das ist sogar verpflichtend. Wir haben bisher nur testweise auf die ePA zugegriffen. Hat jemand Erfahrung, wie man beispielsweise Word-Arztbriefe oder pdfs aus Externen Geräten in die ePA bekommt - insbesondere wie man das möglichst schnell machen kann?
Grüße
lcer
Wie soll der Workflow bei der ePA aussehen?
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- Lazarus
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Re: Wie soll der Workflow bei der ePA aussehen?
Im Prinzip funktioniert es bei uns so:
Patient gibt die eAkte für den Arzt in seiner App frei oder macht das mit seiner PIN vor Ort am noch anzuschaffen Patientendesktop.
In der Praxis klickt man rechts in der Akte auf einen Minibutton, am anderen Ende weit oben im Menue wird dann flott hochgeladen.
Das klappt jeweils einzeln, peu a peu;
bei mehreren Uploads stürzt offenbar alles ab und man kann bei diesem Patienten gar nichts mehr hochladen (momentan irreparabel)
Wenn das Format inkompatibel ist, kann man das Dokument mit dem TMKarteidrucker in wenigen Schritten passend umwandeln, peu a peu.
Im Prinzip läuft es relativ bescheiden ab, so wie es ist, schaffen wir eine (1) Befüllung pro Woche, mehr ist aus Zeitgründen (medizinische Versorgung von Menschen) nicht drin.
Patient gibt die eAkte für den Arzt in seiner App frei oder macht das mit seiner PIN vor Ort am noch anzuschaffen Patientendesktop.
In der Praxis klickt man rechts in der Akte auf einen Minibutton, am anderen Ende weit oben im Menue wird dann flott hochgeladen.
Das klappt jeweils einzeln, peu a peu;
bei mehreren Uploads stürzt offenbar alles ab und man kann bei diesem Patienten gar nichts mehr hochladen (momentan irreparabel)
Wenn das Format inkompatibel ist, kann man das Dokument mit dem TMKarteidrucker in wenigen Schritten passend umwandeln, peu a peu.
Im Prinzip läuft es relativ bescheiden ab, so wie es ist, schaffen wir eine (1) Befüllung pro Woche, mehr ist aus Zeitgründen (medizinische Versorgung von Menschen) nicht drin.
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Re: Wie soll der Workflow bei der ePA aussehen?
Hallo in die Runde,
ich bin überrascht, dass es Kollegen und Kolleginnen gibt, die sich mit der Umsetzung der ePA beschäftigen.
Aus meinem unmittelbaren Umfeld in der Kollegenschaft höre ich nur Ablehnung - aus Zeitgründen.
Auch sehe ich es so, dass bei der Verwendung der ePA die Akte zum Patienten wird: betreuungsintensiv und zeitaufwändig. Und der menschliche Patient kommt zu kurz.
Ich hoffe immer noch, dass die ePA nicht kommen wird. Und ansonsten gibt es eine Negativaufklärung, so dass jeder Patient/jede Patientin auf dem Aufklärungszettel ankreuzt, dass er/sie keine Befüllung wünscht.
Der Augendoc
ich bin überrascht, dass es Kollegen und Kolleginnen gibt, die sich mit der Umsetzung der ePA beschäftigen.
Aus meinem unmittelbaren Umfeld in der Kollegenschaft höre ich nur Ablehnung - aus Zeitgründen.
Auch sehe ich es so, dass bei der Verwendung der ePA die Akte zum Patienten wird: betreuungsintensiv und zeitaufwändig. Und der menschliche Patient kommt zu kurz.
Ich hoffe immer noch, dass die ePA nicht kommen wird. Und ansonsten gibt es eine Negativaufklärung, so dass jeder Patient/jede Patientin auf dem Aufklärungszettel ankreuzt, dass er/sie keine Befüllung wünscht.
Der Augendoc
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Re: Wie soll der Workflow bei der ePA aussehen?
Hallo,
ich will mich eigentlich nicht mit der ePA beschäftigen. Aber z.B.: Was ist mit berichtspflichtigen Leistungen? Die kann man nur abrechnen, wenn man einen Bericht schreibt. Der Bericht muss, wenn er in elektronischer Form vorliegt, von der Praxis auf die ePA hochgeladen werden - so die Vorschrift.
Daher: Entweder man beschäftigt sich mit der ePA - oder man nutz die Ausnahme "sofern sie in elektronischer Form vorliegen" und stellt auf handschriftliche Briefe um. Auch ich hoffe, dass die ePA nicht kommt, aber das ist wohl illusorisch.
Grüße
lcer
ich will mich eigentlich nicht mit der ePA beschäftigen. Aber z.B.: Was ist mit berichtspflichtigen Leistungen? Die kann man nur abrechnen, wenn man einen Bericht schreibt. Der Bericht muss, wenn er in elektronischer Form vorliegt, von der Praxis auf die ePA hochgeladen werden - so die Vorschrift.
Daher: Entweder man beschäftigt sich mit der ePA - oder man nutz die Ausnahme "sofern sie in elektronischer Form vorliegen" und stellt auf handschriftliche Briefe um. Auch ich hoffe, dass die ePA nicht kommt, aber das ist wohl illusorisch.
Grüße
lcer
- Lazarus
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Re: Wie soll der Workflow bei der ePA aussehen?
wenn man sich die technische Entwicklung ringsrum ansieht, ist der Schritt zur zentralen Verwaltung der Daten auch aus ökomischen Gründen durchaus nachvollziehbar. Langfristig hat das natürlich Auswirkungen auf die Versorgungsstruktur, das kann man allenfalls verzögern oder behindern.
Problematisch wird es, wenn die Umsetzung zum Selbstzweck wird und völlig misraten ist.
So wie sich die CGM-ePA jetzt darstellt, ist sie nicht brauchbar bis sinnlos, auch vom Zeitaufwand her nicht umsetzbar.
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