Labor: Muster 10a oder 10??? was nehmen Sie???

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DocMoritz
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Labor: Muster 10a oder 10??? was nehmen Sie???

Beitrag von DocMoritz »

Hallo,
würde mich interessieren welches Formular Sie fürs Labor nehmen!

Habe mit meiner (bisherigen) "Laborgemeisnschaft"gesprochen, die meinen, die könnten 10 a annehmen und auch bearbeiten, aber später evtl. mir Rechnung schicken, besser wäre mit Muster 10 zu denen schicken, die Laborgemeinschaft arbeitet mit einem anderen grossen Labor(Labor Krone) zusammen , dieses Labor rechnet dann mit KV ab. Die KV sagt, daß Muster 10 prizipiell möglich ist , aber nicht wirtschaftlich wäre, bei evtl. Überprüfung evtl. Regress möglich.

Bin total irritiert, deshalb, auch wenn diese Frage direkt mit Turbomed nicht zu tun hat, darf ich Ihr Einverständnis vorausgesetzt, hier fragen.

Gruss
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michael
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Re: Labor: Muster 10a oder 10??? was nehmen Sie???

Beitrag von michael »

DocMoritz hat geschrieben:Hallo,
würde mich interessieren welches Formular Sie fürs Labor nehmen!

Habe mit meiner (bisherigen) "Laborgemeisnschaft"gesprochen, die meinen, die könnten 10 a annehmen und auch bearbeiten, aber später evtl. mir Rechnung schicken,
Das sind Helden!! Wir fordern werte mit 10a bei unserer Laborgemeinschaft an, diese Laborgemeinschaft rechnet direkt mit der Kasse ab. Also der Umweg über unsere Abrechnung entfällt. - erhoffte Einsparung 1,2 Mio.

Die anderen Anforderungen gehen wie bisher über den teureren Überweisungsschein. Hiermit fordern wir also bei einem Facharzt eine Leistung an - Rö, Endoskopie, Laborwerte - und dieser rechnet mit der Kasse ab.

Ist die Anforderung im Rahmen der Narkosevorbereitung müssen sie "privat" anfordern und bekommen dann eine Rechnung, da die Blutwerte in der Ziffer mit drin sind.

Machen wir jetzt die ganzen Laboranforderungen nur an den Facharzt für Labor, dann wird er sich über den finanziellen Zuwachs freuen.

Mfg

Pätzold
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DocMoritz
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Beitrag von DocMoritz »

Hallo Pätzold,
schicken Sie mir die Adresse Ihrer Lab.Gemeinsschaft (PN), ich schicke demnächst nur dort hin.. so lange die Sachlage bei uns unklar ist bzw. bleibt.....
Gruss
aviator
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LlABOR 10 ODER 10a

Beitrag von aviator »

Also für mich stellt sich das jetzt so dar:

Eine Laborgemeinschaft für GVK Patienten ist nicht mehr notwendig. Wegen möglicherweise auftretenden Haftungsrisiken trete ich sofort aus meiner LG aus.
Mitgliedschaft in derLaborgemeinschaft für Privatpatienten bleibt bestehen
wegen Leistungen die in der Pauschale OP Vorbereitung oder Gesundheitsuntersuchung enthalten sind
Übliche Laborleistungen für GKVwerden über den Laborarzt mit Muster 10 angefordert.

Für die KV ein erhebliches Zuschußgeschäft den für die Überweisung zum Laborarzt erhält dieser eine Pauschale. Mit Sicherheit derzeit noch ein Vielfaches was die Abrechnung über GKV_LG gekostet hätte.
Soll aber nicht mein Problem sein.
Das Ausfüllen der Überweisung zum Laborarzt ist ohne lästige Zeitangabe
Diagnose usw. Auch Profile kann ich wieder ankreuzen also alles wie gehabt.

Wie man sieht ein Schnellschuß und Murks von der KV, man kann nur noch den Kopf schütteln!
BTW: Kennziffer eintrag nicht vergessen für MarcumarPat usw.
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michael
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Re: LlABOR 10 ODER 10a

Beitrag von michael »

aviator hat geschrieben:Also für mich stellt sich das jetzt so dar:

Eine Laborgemeinschaft für GVK Patienten ist nicht mehr notwendig. Wegen möglicherweise auftretenden Haftungsrisiken trete ich sofort aus meiner LG aus..
Die Risiken bestanden bisher meiner Meinung nach auch. Will ihre LG keine Gewinne machen?

aviator hat geschrieben: Für die KV ein erhebliches Zuschußgeschäft den für die Überweisung zum Laborarzt erhält dieser eine Pauschale. Mit Sicherheit derzeit noch ein Vielfaches was die Abrechnung über GKV_LG gekostet hätte.
Soll aber nicht mein Problem sein..
Wenn Ihnen der weiter sinkende Pkt-Wert egal ist haben sie recht. Die KV-Leute bekommen ihr festes Gehalt - von uns gezahlt

aviator hat geschrieben: Wie man sieht ein Schnellschuß und Murks von der KV, man kann nur noch den Kopf schütteln! .
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu! Und so was finanzieren wir auch noch :twisted:
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Beitrag von dr-borchert »

So kann man dass nicht sehen!
Ich finde auch, dass die Laborreform Murks ist, statt weniger habe wir einmal mehr ein Zuwachs an Bürokratie :shock: .
Es kann aber nicht sein dass die Laborärzte versuchen sich ein vermutlich Vielfaches der Einnahmen zu sichern indem sie mit durchsichtiger Panikmache versuchen uns zur Kündigung der Laborgemeinschaften zu drängen um dann per Facharztüberweisung an den neuen Regeln der Direktabrechnung vorbeizukommen. Bei aller berechtigten Kritik an der KV ist es immerhin unser Geld was dort ausgegeben wird und das sollte uns nicht egal sein! Tut mir leid; vor diesem Hintergrund fände ich eine Wirtschaftlichkeitsprüfung der KV bei dieser Umgehung der neuen Laborregeln gar nicht so schlimm....
Zusammengefasst bin ich mir sicher, dass die Drohungen mit der Haftung der LG-Mitglieder ein Bluff ist um uns zur Kündigung der LG zu bewegen auch wenn zugegebenerweise niemand weiss, was für alle Beteiligten bei dem neuen Laborabrechnungsverfahren herauskommt.

Herzliche Grüße

Wolfgang Borchert
Dr. Borchert
internistische Hausarztpraxis
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wahnfried
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Beitrag von wahnfried »

dr-borchert hat geschrieben:So kann man dass nicht sehen!
Ich finde auch, dass die Laborreform Murks ist, statt weniger habe wir einmal mehr ein Zuwachs an Bürokratie :shock: .
Es kann aber nicht sein dass die Laborärzte versuchen sich ein vermutlich Vielfaches der Einnahmen zu sichern...
Hallo,

echter Murks, zumal einiges bisher in der LG Mögliche im 10a nicht ankreuzbar ist und über "sonstiges" nicht so viel angefordert werden sollte, sofern man nicht wieder Handarbeit in der LG fördern will.

Wer alle Laboruntersuchungen über Facharztlabor anfordert, hat auch sein Laborbudget sehr viel schneller überschritten, da auf jeden Fall im Bereich O2-Labor dieses Verfahren deutlich höhere Kosten erzeugt, damit sind rasch alle Kollegen abrechnungsauffällig - durch zuviel veranlaßte Facharzt-O2-Laboraufträge -, die das so handhaben (und erhalten dann auch wohl keinen Laborhonoraranteil mehr für die Arztleistung, da alles wegen Budgetüberschreitung aufgebraucht wird...).

Viele GRRRüsse, Wahnfried
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Muster 10a mit BFB

Beitrag von frabu »

Also wenn ich nach dem aktuellen Quartalsupdate auf dem Muster 10a Laborparameter ankreuze erscheinen, die Strichmarkierungen nicht auf dem BFB-Ausdruck des Formulars.
Teilweise habe ich auch einfach Bili und GOT angekreuzt sichtbar, obwohl nicht gewünscht. Aber auch diese Markierung wird dann nicht mit ausgedruckt.
Jemand mehr und bessere Erfahrung mit 10a und BFB?
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Beitrag von frabu »

Das mit dem Bili/GOT hat sich geklärt: von TM wird ein profil 61 vorgeschlagen, dass man rasch beim Durchklicken annimmt und dann diese parameter ankreuzt.
Weiterhin werden die Markeirungen aber in der BFB nicht gedruckt. Kommentar der Hotline:
"Druckertreiber noch mal neu übernehmen und darauf achten dass dies einer ist der einen VB-3 ScriptTreiber beinhaltet, den dieser wird für den Ausdruck benutzt."
Damit kann ich nun wieder wenig anfangen, denn bislang funktionierte die BFB reibungslos.
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Beitrag von kalli »

Guten Morgen!

Ich habs wohl auch noch nicht verstanden. Unsere Laborgemeinschaft (Schottdorf) hat die Mitglieder von der Haftung freigestellt, das wäre für mich also kein Argument. Aber was ist mit a) Wirtschaftlichkeitsbonus und b) Wirtschaftlichkeitsprüfung wenn man i) Labor zur LG schickt oder ii) zum Laborarzt schickt?

Murks: Ja, stimmt natürlich immer..... :wink:
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wahnfried
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Re: Muster 10a mit BFB braucht keine Strichmarkierungen

Beitrag von wahnfried »

frabu hat geschrieben:Also wenn ich nach dem aktuellen Quartalsupdate auf dem Muster 10a Laborparameter ankreuze erscheinen, die Strichmarkierungen nicht auf dem BFB-Ausdruck des Formulars.
Teilweise habe ich auch einfach Bili und GOT angekreuzt sichtbar, obwohl nicht gewünscht. Aber auch diese Markierung wird dann nicht mit ausgedruckt.
Jemand mehr und bessere Erfahrung mit 10a und BFB?
...zwar keine Erfahrungen mit BFB, aber:

Das mit den nicht gedruckten, aber im PC angezeigten Strichen im „echten“ BFB-Formular 10a ist zwar optisch nicht so nett, aber alle Informationen (auch die angeforderten Labortests) sind im Barcode verschlüsselt, daher braucht die LG die Striche im unteren Feld nicht, wenn der Barcode drauf ist (was ja bei echter BFB immer so ist).

Man muß dem PC nur zutrauen, dass alles Notwendige dann auch aus dem Barcode auslesbar ist und kann nicht mehr am ausgedruckten Formular kontrollieren, ob eine Anforderung vergessen wurde, sondern muß dies am PC tun.

Dies als ein Info-Inhalt der eben absolvierten Fragestunde unserer Laborgemeinschaft...

Es dürfte sich also sicher nicht um ein Hardwareproblem handeln, noch nichtmal um ein Softwareproblem! Benutzerfreundlich wäre es, wenn man den Strichedruck ein- oder ausschalten könnte.

Vielleicht auch als kleine Nachhilfe für die Hotline? Liest doch sicherlich mit...

Viele Grüsse, Wahnfried
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Beitrag von danspie »

Also ich habe meinen Brother HL 5270DN als BFB zum Laufen gebracht. Allerdings war es bei mir nötig, die Drucker so einzustellen, dass der Ausdruck auf das jeweilige Papierformat ge-"fit"-tet wird, da der Drucker sonst gemeckert hatte und am Drucker "ok" gedruckt werden musste. Die Striche bei der Laboranforderung werden zum Glück bei mir ganz normal ausgedruckt. Was haben Sie denn für einen Drucker? Viellicht können Sie einmal auf PDF umleiten und nachsehen, ob dann die Striche vorhanden sind (wenn TM nicht meckert, dass der pdf-Drucker nicht zertifiziert ist) - wenn ja ist es auf jeden Fall ein Druckertreiberproblem.
Viele Grüße
A. Spiegl
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Beitrag von frabu »

Haben einen BrotherHL-7050.
Mit den Strichen und dem Barcode ist das so eine Sache.
Heute zeigte sich: da wir die ärztlicherseits gewünschten Laboruntersuchungen auf dem Patientendesktop in einem Stopp-Schild (aus dem Werkzeugkasten) angegeben haben, wollen unsere Damen den Anforderungsschein 10a sowieso nicht markieren, da sie hierbei nicht gleichzeitig das Stopp-Schild im Blick haben. Dazu müßten sie wieder zu jedem Patienten einen Freßzettel kreieren: hoch lebe die papierlose Praxis.
Wenn nun aber 10a unmarkiert ausgedruckt und anschl. händisch markiert wird, stimmt der barcode ja nicht mit dem Inhalt überein.
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Beitrag von danspie »

Aber warum markieren Sie nicht direkt im Anforderungsschein. Also bei uns Öffnen die Damen am Abend für alle Pat mit Labortermin am kommenden Tag den Anforderungsschein (kümmen sich dabei auch um Befreiungsziffern), tragen Datum ein und schieben den Pat in die ToDo-Liste des behandelnden Arztes. Wir Ärzte öffnen den Schein dann in der Karteikarte wieder und tragen die gewünschten Laborwerte und Diagnosen ein. Laborwerte auf Laborüberweisung, bzw IGel werden unter der Kennung zlu (zusätzliche Laboruntersiúchungen) eingetragen. Nach der BE am kommenden Tag füllen die Damen nur noch die Uhrzeit aus und drucken den Schein 10a aus, die zlu-Laborwerte werden dann entsprechend angefordert. Das ganze funktioniert ganz gut, ist aber gegenüber früher ein massiver zusätzlicher Aufwand, sowohl für unsere Damen als auch für uns Ärzte!
Wenn man sich dann einigermaßen vernünftige Profile zusammenstellt, sollte es aber wieder besser werden.
Viele Grüße
A. Spiegl
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Beitrag von frabu »

Simmt, das wäre ne Möglichkeit, dass wir Ärzte dann ankreuzen.
Dann muß ICH aber wissen, was auf 10a geht (z.B. Chol/BZ) und was auf den anderen Anforderungsschein (prä-op., Extra-Vorsorgen BKK/AOK etc.).
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Beitrag von danspie »

Das lasse ich meine Damen vorab auf den Privatzetteln ankreuzen (GU, Hausarztmodell-GU, Prä-OP), so dass ich nur zusätzliche Untersuchungen ankreuzen muss - ich vergesse es nämlcih auch immer wieder was wann wo angekreuzt werden muss
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