Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

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danspie
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von danspie »

Charliechen hat geschrieben: Auf was warten wir denn noch mit einem Wechsel??
.... das muss schon jeder für sich abwägen. Wir sind unseren Patienten verpflichtet, die abseits aller unserer Befindlichkeiten gut versorgt werden müssen -> und den Streß eines Wechsels werden viele Kollegen scheuen, was ja genau das Druckmittel von CGM ist. Hier ist keine Revolution gefragt, sondern eine betriebswirtschaftliche Abwägung mit sorgsamer Planung. Ich wage dennoch die Prognose, dass einige Turbomed-Nutzer auf der Medica überdurchschnittliches Interesse für alternative Praxissoftwareanbieter haben werden. Aber das Leben ist schon ganz schön grau: T2med ist wegen Unvollständigkeit derzeit keine ernste Alternative. Einen nachhaltig arbeitenden Anbieter mit preiswerter eierlegender Kuhmilchsau-Software und optimalem Service bei der ich selber alles selbst installieren und einstellen kann wie Turbomed vor 15 Jahren sehe ich nicht. Beispiel: Duria läuft "grundsätzlich" nicht auf einem virtuellen Server - Hallo????????? ich soll mich auf ein System festlegen, das grundätzlich keine virtuellen Systeme in der Praxis zulässt - da kaufe ich lieber einen nicht funktionierenden BMP!
peter
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von peter »

Es ist richtig das unsere Interressen Vertreter, also die KBV, in dieser Frage des basalen und einfachen BMP (auch fachlich in Wirkung auf Pat. Adhärenz umstritten) eine Gesetzespflicht für die Software Hersteller verankert haben. Die Praxissoftware muss nach § 31a SGB V die notwendigen Funktionen und Informationen enthalten. Dt. Ärzteblatt Nr. 40, 07.10.2016 Seite A 1779.
Das die CGM Manager ein Schlupfloch in der Gesetzformulierung gefunden haben und daraus einen fetten Gewinn machen wollen- in Forum wurde eine Information über 26 000 CGM Anwendungen mal der CGM 300 Euro Kostenvoranschlag sind kalkullierte 7,8 Millionen für den basalen BMP, m.E. eine Härteprobe für jeden Arzt ob wir da mitmachen. Ifap (als CGM Unternehmen) hat scheinbar diesen in Funktion einfachen, in Bedienung schwierigen, basalen BMP entwickelt und will sicher den nach dem hier schon erwähnter Vortrag von Medica 2015 auch den BMP weiterentwickeln (Wechselwirkungen, Dosisanpassung bei Nieren und Leberinsuffizienz, Gewichtsadaptiert usw.). Aktuell ist der BMP von CGM für 1 Euro für Quartal/ Patient mir einfach zu zeitaufwendig. Zu den vernünftigen mit wenig Arbeit- MS Excell 2013, 2016 plus QR Code ist der Beitrag von Dr. Geigenberger wegweisend. Wir können doch den bestehenden "alten Mediplan vor 2012" ins MS Word od. MS Excel ohne Probleme exportieren. Kostenloser QR Code dazu ist auch kein Problem. Aus meiner Sicht ist nicht die Software Wechsel Frage wegen des inakzeptablen Kostenvoranschlag für den basalen BMP entscheidend, sondern ob jeder von uns nicht eine andere Alternative über seine Einflussnahme über seine KV oder Fachverband wahr nimmt um solchen Gewinnüberlegungen auch eine breite Front zu zeigen. Und bis es nicht zu allgemein akzeptablen Lösung kommt, einfach den Preisvorschlag ablehnt und andere vorübergehende Lösung findet.
Peter
Lauxtermann
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von Lauxtermann »

Vielleicht könnten wir die Idee, einen eigenen BMP als Word-Dokument zu erstellen, mal weiter durchdenken.
Eine Excel-Tabelle hat den Nachteil, daß nur die Anwender mit Excel an allen Arbeitsplätzen damit arbeiten könnten.
Zum Thema QR-Code im Dokument:
"Anleitung QR-Code in Word in 30 sec"
https://www.youtube.com/watch?v=NtwCTo7T9zg
Leuthner
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von Leuthner »

In der aktuellen Version Der AGB`s vom 1.4.2016 liest sich Folgendes:

§ 4 Preisänderung
1. Die CGM TURBOMED behält sich das Recht vor, sowohl im Rahmen des Softwarekaufs, bei einer Lieferzeit von mehr als vier Monaten, als auch im Rahmen der Softwarepflege, die Preise bzw. Pflegepauschalvergütung entsprechend der allgemeinen Preisentwicklung (Verbraucherindex) oder aufgrund zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses nicht vorhersehbarer extern verursachter Kosten (insbesondere Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, die den Anwender betreffen, Personal-, Material- und Arbeitsmittelkosten) angemessen zu erhöhen. Eine Erhöhung darf höchstens einmal pro Jahr erfolgen und muss für die Softwarepflege mindestens acht Wochen im Voraus angekündigt werden.


Ich verstehe da so, daß die Umsetzung des Medikationsplans in TM eine Erhöhung der Softwarepflegekosten legitimieren könnte, vorausgesetzt, deren letzte Erhöhung liegt mehr als 1 Jahr zurück (wann war das zuletzt?). Keinesfalls legitim aber wäre das jetzt praktizierte Vorgehen, den gesetzlich vorgeschriebenen bundeweiten Medikationsplan als kostenpflichtiges optionales Modul zu verkaufen.
Oder belehrt mich da jemand eines Besseren? Meiner Meinung eine unverfrorene Frechheit von CGM. Es sollte hier ein Sturm der Entrüstung einsetzen, das darf man sich einfach nicht gefallen lassen.
Umso erstaunter bin ich, daß dieser Thread zuletzt nicht überschwemmt wurde mit empörten Kommentaren nach der kürzlichen offiziellen CGM Mitteilung der Implementierung des kostenpflichtigen Moduls???
doddy33
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von doddy33 »

Guten Abend,
nach mehreren Stunden Beschäftigung mit dem neuen CGM BMP sehe ich ein wenig klarer:
Bisher haben wir bewusst mit dem alten (sehr schönen ^^) Mediplan vor 2012 (DIN A5-Format) gearbeitet, alles gut gepflegt natürlich als Hausarzt, in der Regel nur Wirkstoffverordnungen getätigt usw...
Der Versuch der Übernahme der alten Verordnungen in den neuen BMP war eine einzige Katastrophe, nur wenige Medikamente aus dem alten Mediplan erschienen nach der Übernahme, dafür teilweise uralte Verordnungen (Antibiotikatherapie aus dem Jahr 2011 etc.).

Offensichtlich liegt der Schlüssel zum Erfolg in einer guten Pflege des Verordnungs-Centers (F8). Ich habe jetzt testweise die Medikamente als Dauerverordnungen hinterlegt und brav die Dosierungen eingegeben, jetzt klappt auch die Übernahme in den neuen BMP zuverlässig. Die Reihenfolge der Bearbeitung beeinflusst die spätere Darstellung im BMP, damit kann man sich Sortierarbeit sparen...

Folgende Punkte sind für mich noch offen:

1. Unter Wirkstoff (Spalte 1 im BMP) stehen immer mal wieder kryptische Bezeichnungen (z.B. "Pantoprazol Natrium 1,5-Wasser", "Levothyroxin, Natriumsalz", Sitagliptin phosphat 1-Wasser). Diese kann man auch im Verordnungs-Center über F7 nicht beseitigen, diese Wirkstoffnamen scheint das System über die PZN zu bekommen? Das halte ich für verwirrend für viele Patienten...

2. Als Handelsname (Spalte 2 im BMP) erscheint z.B. "Torasemid 1A Pharma 10 mg", lässt sich natürlich nicht editieren. Die Dosierung wird damit doppelt dargestellt (Spalte 3 zeigt die Stärke an). Mein größeres Problem ist allerdings, dass ich nicht weiß, welche Pharmafirma die Apotheke abgibt. Es kommen nächstes Jahr neue Rabattverträge, was wird dann...?? Nach meiner Einschätzung ist der Handelsname auf dem BMP eine momentan oft sinnlose und verwirrende Angabe, oder übersehe ich da was?

3. In meinen Schnellbriefen wird in den Wordvorlagen weiterhin der alte Medikamentenplan abgefragt, d.h., ich muss momentan zwei Medipläne pflegen? Hat da jemand schon eine Lösung gefunden? Gibt es schon neue Platzhalter?

Frustriert...
Doddy
rfbdoc
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von rfbdoc »

Alter Medikamentenplan und BMP:
Eine direkte Übernahme des alten Medikamentenplans in den BMP scheint nicht möglich.
Nach Ausführen der Konvertierung in den neuen Medikamentenplan werden Medikamentenbezeichnung, Wirkstoff und Dosierung exakt übernommen wenn die Medikamentenbezeichnung exakt mit dem Namen in der eigenen Medikamentenliste übereinstimmt (am besten noch mal neu mit F6 oder F8 übernehmen) und keine Dosierung am Nachmittag eingetragen ist (der BMP hat nur die Felder morgens-mittags-abends-zur Nacht).
Somit scheint über das Vehikel der Konvertierung das Erstellen eines BMP aus dem alten Medikmentenplan auch möglich.
R.F.B.
doddy33
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von doddy33 »

Danke für den Hinweis, rfbdoc.
Wenn ich den alten Mediplan konvertiere, erscheinen die Medikamente im BMP, das ist korrekt. Allerdings werden sie dann bei mir als "Freitextzeile" im BMP eingefügt, ich kann also z.B. keine Dosierungen ändern. Wenn ich ein Medikament anders dosieren will, muss ich die Zeile im BMP neu anlegen...
Das kann es doch auch nicht sein. :-(
doddy33
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von doddy33 »

Hat doch geklappt, das könnte erstmal helfen, DANKE rfbdoc!!
rfbdoc
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von rfbdoc »

Wenn im BMP ein Medikament geändert werden soll greift die Suchfunktion auf die Ifap Liste und nicht die eigene Medikamentenliste zurück. Wer soll denn damit arbeiten ??
R.F.B.
lvb07

Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von lvb07 »

ifap scheint doch die Ursache vieler Probleme, "Hänger" und "Denkpausen" von Turbomed zu sein. Am schlimmsten war die erste Zeit nach der Umstellung von der ifap-Liste auf das ifap Praxis Center.

Wo soll das hinführen, wenn Programmteile ausgerechnet in das ifap Praxis Center ausgelagert werden??

Eigentlich würde man sich ja umgekehrt wünschen, dass man die Medikamentendatenbank unabhängig von der Praxissoftware wählen kann. Das wird hier wohl nie der Fall sein. Im Gegenteil, es kommt eine mandatorische in Einzelmodulen zu bezahlende CGM-Gesamtlösung auf die Benutzer zu. Sogar das Abschalten der Werbung muss man noch extra bezahlen.
cheefy
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Re: Das ist dann wohl der Gipfel:

Beitrag von cheefy »

ronberg hat geschrieben:Alexander69berlin schrieb im Thema "Quartalsupdate 16.4.1":
Haben das update aufgespielt, und meine Mitarbeiter finden das jetzt alles viel langsamer sei. haben das Kollegen auch beobachtet. Ich fand auf dem Medikamentenplan unten Werbung für Ratiopharm, haben das die anderen auch? Kommt jetzt auf Überweisungen auch Werbung? :-)
Sollen wir jetzt bei unseren Patienten Werbung für Ratiopharm machen, die sich CGM sicher gut bezahlen läßt, und dafür noch 300,- € an CGM zahlen?

Bei der Installation des Updates erscheint die unmissverständliche Nachfrage ob man ein Zusatzmodul zur Anzeige von ratiopharm Medikamenten installieren möchte. Da ich aktuell die ratiopharm Werbung nicht sehe, dneke ich dass Sie diese Auswahl beim Update vielleicht übersehen haben.

Ich habe heute den neuen BMP das erste Mal getestet und möchte mich hier abeseits der durchaus berechtigten Preisdiskussion (und der unbestritten nachlassenden Geschwindigkeit und Qualität über die Jahre) auf die Funktionaliät beziehen. Auch mir Fehlt wie bereits zuvor beshrieben die Möglcihkeit über die "Häkchen" Rezepte aus dem BMP heraus zu erstellen. Unsere Damen sind angewiesen nur Medikamente wie verordnet und in angemessenen Abständen zu verordnen. Aktuell ist das mit dem BMP nicht umsetzbar und der Umweg aus dem BMP in das Verordnungscenter zu den Dauerverordnungen doch recht umständlich. Hat hier bereits jemand Abhilfe gefunden?

Grüße

Felix M.
Kasimir
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von Kasimir »

Noch etwas ist mir aufgefallen, als ich heute bei einem Patienten, der das erste Mal (vertretungsweise) bei mir war und dem ich 3 Medikamente aufschrieb, davon 2 auf grünem Rezept:
Er wurde gleich markiert als anspruchsberechtigt für den BMP.
Das ist natürlich nicht richtig, denn Anspruch hat er nur, wenn er mindestens drei systemisch wirkende Medikamente über mindestens 28 Tage einnehmen muss ...
Viele Grüße
Kasimir
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von RAMöller »

Nach dem Update auf 16.4.1 (mussten wir wegen Disease Management) haben wir mal den BMP ausprobiert:
Bei komplett neuen Verordnungen gelang es nach zwei Versuchen (pro Pat.) einen BMP zu erzeugen: 20%
Altverordungen wurden fehlerhaft übernommen, der BMP war in diesen Fällen völlig unbrauchbar: 80%
Wir haben die Helferinnen angewiesen, auf keinen Fall einen BMP auszudrucken oder auszuhändigen.
Wer haftet eigentlich für diesen Unsinn?
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von Markusr_inaktiv »

Neben aller berechtigten Kritik: Gibt es eigentlich ein Möglichkeit, den BMP in den Arztbrief per Platzhalter zu übernehmen? Ich habe in der Turbomed-Hilfe und in der Platzhalterliste nichts entsprechendes gefunden. Kann jemand helfen? Vielen Dank.
Kasimir
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von Kasimir »

Ich glaube, es gibt noch keinen Platzhalter.
Man müsste wohl derzeit die PDF-Datei, die beim Ausdruck des Plans angelegt wird, in den Arztbrief übernehmen.
Viele Grüße
Kasimir
Forti
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von Forti »

Markusrohe hat geschrieben:Neben aller berechtigten Kritik: Gibt es eigentlich ein Möglichkeit, den BMP in den Arztbrief per Platzhalter zu übernehmen? Ich habe in der Turbomed-Hilfe und in der Platzhalterliste nichts entsprechendes gefunden. Kann jemand helfen? Vielen Dank.
Das halte ich nach aktuellem Wissensstand, auch programmiertechnisch, für nicht zu erwarten.
Das unterstelle ich infolge des Outsourcings des BMP an das ifap-PraxisCenter. Und IPC kommuniziert nicht mit Word.

Jetzt stellt sich glatt die Frage, ob der BMP nicht eine Funktion des IPC ist und "wir" nur für die Schnittstelle bezahlen?! DAS wäre aber keine INTEGRATION in die Praxissoftware, weil TM ohne IPC nicht mehr zulassungsfähig wäre.
Boah... ich habe echt meinen zynischen Donnerstag... grml...
--
Beste Grüße
Forti
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von mschiller »

Wenigstens ist schon Donnerstag
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von danspie »

Forti hat geschrieben:
Markusrohe hat geschrieben: Jetzt stellt sich glatt die Frage, ob der BMP nicht eine Funktion des IPC ist und "wir" nur für die Schnittstelle bezahlen?! DAS wäre aber keine INTEGRATION in die Praxissoftware, weil TM ohne IPC nicht mehr zulassungsfähig wäre.
... aber meines Wissens hat Turbomed ja wirklich nur eine Zulassung mit IPC.... Aber interessant finde ich die Überlegung schon, dass die 300€ eigentlich für den IPC sind und nicht für Turbomed per se!
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von ulrichs »

Ich wollte von einem Telefonat mit Fr Pilz von TM berichten: für alle wie uns die den alten Medikamentenplan (vor 2012) benutzen: TM plant definitv nicht, hierzu eine Konvertierungs Lösung zu erstellen. Lt Frau Pilz war " es ein Fehler nicht alle User 2012 zu zwingen nur noch die neue Variante zu benutzen sondern den alten PLan aktiv zu lassen" , aber das sei nun unser Pech.Auf meine Frage ob es nicht doch technisch möglich wäre, sagte sie: Nein. Sie sei INfomatikerin, das ginge nicht.

Wirklich? In der PraisDB werden ja in irgendeinerweise die alten Pläne als Datein sein, wäre es nicht möglich hierzu ein Konvertierungs-Modul zu erstellen (und erwerben von mir aus auch gern), dass isoliert diese Dateiform aufgreift? Konvertierungen ganzer Praxis DBs in anderes PVS gehen ja auch.
danspie
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Re: Bundeseinheitlicher Medikamentenplan BMP

Beitrag von danspie »

ulrichs hat geschrieben:Ich wollte von einem Telefonat mit Fr Pilz von TM berichten: für alle wie uns die den alten Medikamentenplan (vor 2012) benutzen: TM plant definitv nicht, hierzu eine Konvertierungs Lösung zu erstellen. Lt Frau Pilz war " es ein Fehler nicht alle User 2012 zu zwingen nur noch die neue Variante zu benutzen sondern den alten PLan aktiv zu lassen" , aber das sei nun unser Pech.Auf meine Frage ob es nicht doch technisch möglich wäre, sagte sie: Nein. Sie sei INfomatikerin, das ginge nicht.

Wirklich? In der PraisDB werden ja in irgendeinerweise die alten Pläne als Datein sein, wäre es nicht möglich hierzu ein Konvertierungs-Modul zu erstellen (und erwerben von mir aus auch gern), dass isoliert diese Dateiform aufgreift? Konvertierungen ganzer Praxis DBs in anderes PVS gehen ja auch.
So einen Schmarrn glauben sie doch nicht wirklich! Natürlich ist es technisch möglich, die Daten zu übernehmen, aber das kostet halt wieder einige Informatiker-Stunden die sie uns nicht direkt in Rechnung stellen können. Unsere Arbeitszeit ist denen doch sowas von egal wie irgendwas. Diese Unverfrorenheit und die Tatsache, dass sie uns Mediziner für dermaßen bescheuert halten ist schon allein Grund CGM den Rücken zu kehren!
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