Hat alles geklappt !
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sid61
- Beiträge: 21
- Registriert: Donnerstag 13. September 2007, 11:10
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- Wohnort: Herzfelde
Hat alles geklappt !
Hallo Doc´s
erst einmal vielen Dank, die Umstellung verlief sehr gut.
Ich habe bei der Gelegenheit auch das statische Netz auf dynamische Adressen umgestellt. Jetzt können die Rechner wie zukünftig erwartet auch alle Internet-fähig sein.
Eine Kleinigkeit muss ich noch erledigen, da ein Drucker mehrere Schächte verwendet und natürlich die entsprechenden Treiber auch nachinstalliert werden müssen. Nach 16 Stunden intensives Arbeiten mit TurboMed muss ich sagen, das es sich doch durchaus sehr leicht und zuverlässig an verschiedene Wünsche anpassen lässt.
Meine Berührungsängste waren also unbegründet. Ich hatte das WLAN und verschiedene alte Geräte (Turm zu Babel) gegen eine Fritzbox 7170 ausgetauscht und nachdem die neuen Rechner liefen, hatte ich das Netz noch ein wenig angepasst.
Ich hatte mir für weitere (Studien)-Zwecke nun mal eine TurboMed Demo auf einer Maschine zu Hause installiert. Was ich noch nicht weiß ... mit welcher Software wurde TurboMed eigentlich geschrieben ? - Weiß das jemand von euch ???
Was die Datenbank betrifft, so habe ich ziemlich wenig finden können. Aber es müßte ja neben der runtime Version dieser DB auch irgendeine Site mit Tool geben. Denn letztlich kann man ja Turbomed in vielerlei Hinsicht erweitern, wenn man die Datensatzbeschreibung auslesen könnte, bzw. die Datenbankstruktur in Erfahrung bringen könnte.
Was mir ganz gut gefällt ist - das man mit Turbomed auch ins Internet kommt. Allerdings hatte ich dafür sicherheitshalber eine komplette Kaspersky Lösung auf den Rechnern integriert. Bis auf den einen Rechner, der auch für Emails verwendet wird, kann man Kaspersky so ausdünnen, das die Performance nicht gar so sehr leidet.
Also - Fazit - es läuft auf einer AMD-64 Rechnerumgebung und zwar mit 2 GB Speicher auch richtig schnell und komfortabel. In der kommenden Woche will ich noch eine automatisierte Backuplösung einbauen. Da ja unsere CD´s und DVD´s so schlechte Lagerungsfähigkeiten aufweisen, werde ich wohl auf Bandlaufgeräte zurückgreifen. Alternative wären wohl gespiegelte Platten. Dabei müsste es ja auch rein theoretisch möglich sein, ein redundantes System aufzubauen, das bei Ausfall übernimmt ?!?!?
Hat da jemand von euch Erfahrung ?
Jedenfalls - nachdem ich das jetzt umgestellt habe, läuft es schnell und gesund. Die Angstmache der Vertriebsfirmen ist also absolut unbegründet.
In diesem Sinne euch ein schönes WE und wenn ich alles fertig habe, dann versuche ich mal die gesamte Umstellung des Systems in nachvollziehbaren Schritten zu dokumentieren, da der eine oder andere vielleicht auch zukünftig auf Internetanbindung umstellen möchte.
Liebe Grüße
Sid
erst einmal vielen Dank, die Umstellung verlief sehr gut.
Ich habe bei der Gelegenheit auch das statische Netz auf dynamische Adressen umgestellt. Jetzt können die Rechner wie zukünftig erwartet auch alle Internet-fähig sein.
Eine Kleinigkeit muss ich noch erledigen, da ein Drucker mehrere Schächte verwendet und natürlich die entsprechenden Treiber auch nachinstalliert werden müssen. Nach 16 Stunden intensives Arbeiten mit TurboMed muss ich sagen, das es sich doch durchaus sehr leicht und zuverlässig an verschiedene Wünsche anpassen lässt.
Meine Berührungsängste waren also unbegründet. Ich hatte das WLAN und verschiedene alte Geräte (Turm zu Babel) gegen eine Fritzbox 7170 ausgetauscht und nachdem die neuen Rechner liefen, hatte ich das Netz noch ein wenig angepasst.
Ich hatte mir für weitere (Studien)-Zwecke nun mal eine TurboMed Demo auf einer Maschine zu Hause installiert. Was ich noch nicht weiß ... mit welcher Software wurde TurboMed eigentlich geschrieben ? - Weiß das jemand von euch ???
Was die Datenbank betrifft, so habe ich ziemlich wenig finden können. Aber es müßte ja neben der runtime Version dieser DB auch irgendeine Site mit Tool geben. Denn letztlich kann man ja Turbomed in vielerlei Hinsicht erweitern, wenn man die Datensatzbeschreibung auslesen könnte, bzw. die Datenbankstruktur in Erfahrung bringen könnte.
Was mir ganz gut gefällt ist - das man mit Turbomed auch ins Internet kommt. Allerdings hatte ich dafür sicherheitshalber eine komplette Kaspersky Lösung auf den Rechnern integriert. Bis auf den einen Rechner, der auch für Emails verwendet wird, kann man Kaspersky so ausdünnen, das die Performance nicht gar so sehr leidet.
Also - Fazit - es läuft auf einer AMD-64 Rechnerumgebung und zwar mit 2 GB Speicher auch richtig schnell und komfortabel. In der kommenden Woche will ich noch eine automatisierte Backuplösung einbauen. Da ja unsere CD´s und DVD´s so schlechte Lagerungsfähigkeiten aufweisen, werde ich wohl auf Bandlaufgeräte zurückgreifen. Alternative wären wohl gespiegelte Platten. Dabei müsste es ja auch rein theoretisch möglich sein, ein redundantes System aufzubauen, das bei Ausfall übernimmt ?!?!?
Hat da jemand von euch Erfahrung ?
Jedenfalls - nachdem ich das jetzt umgestellt habe, läuft es schnell und gesund. Die Angstmache der Vertriebsfirmen ist also absolut unbegründet.
In diesem Sinne euch ein schönes WE und wenn ich alles fertig habe, dann versuche ich mal die gesamte Umstellung des Systems in nachvollziehbaren Schritten zu dokumentieren, da der eine oder andere vielleicht auch zukünftig auf Internetanbindung umstellen möchte.
Liebe Grüße
Sid
Sven Köchel
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JR
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- Registriert: Donnerstag 26. Mai 2005, 10:48
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Kaspersky-KIS 6 ...
... benutze ich auch und es fällt mir auf, daß dieses seit einigen Wochen offenbar das Zuweisen neuer Diagnosen im Netzwerk dtl. verzögert, ist das ebenfalls aufgefallen?
MfG - JR
MfG - JR
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sid61
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Re: Kaspersky-KIS 6 ...
Dazu kann ich noch nichts sagen, da die Anlage seit 2 Tagen erst läuft und ich noch kein weiteres Feedback in Bezug auf dieses Thema habe. Die Damen am Tresen meldeten bisher nur, das Sie suggestiv das Gefühl hatten, der Server wäre etwas langsamer geworden, aber da die Arbeitsstationen jetzt ziemliche Raketen sind, musste das so wirken.JR hat geschrieben:... benutze ich auch und es fällt mir auf, daß dieses seit einigen Wochen offenbar das Zuweisen neuer Diagnosen im Netzwerk dtl. verzögert, ist das ebenfalls aufgefallen?
Von den Arztzimmern selber habe ich bisher nur durchweg positives Feedback. Für die war es ein Sprung von der Steinzeit in die Gegenwart, was den Speed angeht. Aber dieses Thema werde ich nochmal gezielt aufgreifen und hinterfragen.
Ein Gedanke war es auch, ein Netzwerk mit 1000 M/Bit zu etablieren, aber andererseits kann ich mir bei 5-6 Plätzen nicht vorstellen, das dies eine extreme Leistungssteigerung wäre.
Was im Netzwerk bei neueren Windows Versionen oft den Verkehr beeinträchtigte war das IP v6 Protokoll. Denn soweit ich es verstanden habe ist es auch abhängig davon, ob die Anwendung das Konzept der Scope-ID kennt. Jedenfalls nachdem ich IPv6 (Netzwerkverbindungen/Windows/Protokoll) deaktiviert habe, bzw. gelöscht - lief es tadellos. Im Volksmund wird dieses Protokoll ja auch als Todgeburt betrachtet. Schwierigkeiten tauchen hier fast immer bei dynamisch vergebenen Adressen auf, allerdings bin ich nicht informiert genug, was den gesamten technischen Hintergrund angeht...(Vielleicht ist ja hier jemand, der das noch besser erklären kann ???
Wie auch immer, ich werde aber die Anmerkung verfolgen..
Gruss
sid
Sven Köchel
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sid61
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- Wohnort: Herzfelde
Re: Kaspersky-KIS 6 ...
Hi, hier noch mal ein Link zum Wikipedia zu IPV6 - ist da etwas besser erklärt, als von mir !JR hat geschrieben:... benutze ich auch und es fällt mir auf, daß dieses seit einigen Wochen offenbar das Zuweisen neuer Diagnosen im Netzwerk dtl. verzögert, ist das ebenfalls aufgefallen?
http://de.wikipedia.org/wiki/IPv6#Probleme
Gruss
sid
Sven Köchel
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rfbdoc
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Dynamische Adressen ?
Auch wenn ich mich nicht gerade besonders gut in der Netzwerkeinrichtung auskenne, wundert mich der Kommentar zu den dynamischen Adressen. Mein Vertragshändler teilte mir bei der Umstellung auf TurboMed Windows mit, daß den Netzwerkrechnern und dem Server feste IP-Adressen zuzuordnen sind, damit TurboMed korrekt läuft.
R.F.B.
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danspie
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- Registriert: Samstag 15. Juli 2006, 08:48
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Turbomed läuft sowohl mit statischen als auch mit dynamischen Addressen.
Bei uns in der Praxis sind für die Arbeitsstationen statische Addressen vergeben. Unsere Fritzbox ist baer si eingestellt, dass sie für WLAN-Anschlüsse dynamische Addressen in einem eigenen Subnetz vergibi. Mit diesem Trick haben wir quasi ein eigenes getrenntes (WLAN-)Netz, das unbegrenzten Internet-Zugang hat, aber nicht im Praxis-Netz hängt - wenn von diesen Rechnern irgendetwas ungewollt aus dem Internet eingefangen wird, bleiben die Turbomed-Rechner unberührt. Die Rechner am LAN kann ich durch Eintrag der IP-Addresse der Fritzbox als Gateway auch ins Internet bringen, was ich aber nur für einen Rechner, an dem praktisch nur ich arbeite, konfiguriert habe.
Bei uns in der Praxis sind für die Arbeitsstationen statische Addressen vergeben. Unsere Fritzbox ist baer si eingestellt, dass sie für WLAN-Anschlüsse dynamische Addressen in einem eigenen Subnetz vergibi. Mit diesem Trick haben wir quasi ein eigenes getrenntes (WLAN-)Netz, das unbegrenzten Internet-Zugang hat, aber nicht im Praxis-Netz hängt - wenn von diesen Rechnern irgendetwas ungewollt aus dem Internet eingefangen wird, bleiben die Turbomed-Rechner unberührt. Die Rechner am LAN kann ich durch Eintrag der IP-Addresse der Fritzbox als Gateway auch ins Internet bringen, was ich aber nur für einen Rechner, an dem praktisch nur ich arbeite, konfiguriert habe.
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Otmar Cramer
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IPv6
Hallo Sid61,
Lese seit längerem mal wieder mit u. auch gerade Ihren Artikel bzgl.
Ipv6 ! Was ist eine "Scope-ID" ? Kenn ich nicht.
Also: TM läuft unter IPv6 (IPnG) Protokoll, aber quälend langsam.
Zugriff Vista Ultimate auf Longhorn Server (RC 3 32 bit edit.) ca. 3 Minuten, b. XP Prof. 5 Minuten (in etwa).
IPv6 also derzeit f. TM zu deaktivieren - aber deswegen doch nicht
"Totgeburt". Ich arbeite derzeit dran !!
Volksmund ? Ich weiß nicht ?!
TM ist eben (noch ?) keine IPv6 fähige Anwendung.
Eine IPv6 Adresse ist bekanntlich 128 Bit lang (IPv4: 32 Bit). Damit gibt
es, rein rechnerisch, einen gewalltigen Adressraum - beim alten IPv4 sind es etwas über 4 Milliarden IP Adressen, für IPv6 wären es etwa
3,4 x 1038 (340,28 Sextillionen) Adressen.
Server 2008 als auch Vista nutzen beide den neuen TCP/IP Stack - hier sind also sowohl IPv4 als auch IPv6 integriert.
Eine IPv6 Adresse wird in hexadezimaler Notation mit Doppelpunkten geschrieben, welche die Adresse in 8 Blöcke mit einer Länge von jeweils
16 Bit unterteilt.
Beispiel: 2007
85b3
1319:8a2d:437a:63d4
Eine oder mehrere 16 Bit Gruppen mit dem Wert 0000 können (wegen IPv4) durch zwei aufeinanderfolgende Doppelpunkte ersetzt werden.
Die resultierende Adresse darf deswegen höchstens einmal zwei aufeinanderfolgende Doppelpunkte enthalten.
Beispiel: 2001
57ab ist gleichbedeutend mit
2001
0000:0000:0000:0000
57ab
Netzmasken gibts bei IPv6 nicht mehr.
IPv6 Verbindungen können
teredo nutzen. Das ist ein Dienst mit dem man über einen router
(verkabelt oder drahtlos) eine Verbindung mit einem Computer herstellen kann wenn der router NAT (network address translation = Netzwerkadressübersetzung) unterstützt.
IPv6 bietet auch einen besseren Schutz vor Adress- und Portscans
Also - ich denke meine Ausführungen sind doch etwas theroretisch
und gehören eigentlich nicht unbedingt in dieses Forum.
War ja auch nur, weil ich das bei Ihnen gelesen hatte
Freundliche Grüße
Otmar Cramer
Lese seit längerem mal wieder mit u. auch gerade Ihren Artikel bzgl.
Ipv6 ! Was ist eine "Scope-ID" ? Kenn ich nicht.
Also: TM läuft unter IPv6 (IPnG) Protokoll, aber quälend langsam.
Zugriff Vista Ultimate auf Longhorn Server (RC 3 32 bit edit.) ca. 3 Minuten, b. XP Prof. 5 Minuten (in etwa).
IPv6 also derzeit f. TM zu deaktivieren - aber deswegen doch nicht
"Totgeburt". Ich arbeite derzeit dran !!
Volksmund ? Ich weiß nicht ?!
TM ist eben (noch ?) keine IPv6 fähige Anwendung.
Eine IPv6 Adresse ist bekanntlich 128 Bit lang (IPv4: 32 Bit). Damit gibt
es, rein rechnerisch, einen gewalltigen Adressraum - beim alten IPv4 sind es etwas über 4 Milliarden IP Adressen, für IPv6 wären es etwa
3,4 x 1038 (340,28 Sextillionen) Adressen.
Server 2008 als auch Vista nutzen beide den neuen TCP/IP Stack - hier sind also sowohl IPv4 als auch IPv6 integriert.
Eine IPv6 Adresse wird in hexadezimaler Notation mit Doppelpunkten geschrieben, welche die Adresse in 8 Blöcke mit einer Länge von jeweils
16 Bit unterteilt.
Beispiel: 2007
Eine oder mehrere 16 Bit Gruppen mit dem Wert 0000 können (wegen IPv4) durch zwei aufeinanderfolgende Doppelpunkte ersetzt werden.
Die resultierende Adresse darf deswegen höchstens einmal zwei aufeinanderfolgende Doppelpunkte enthalten.
Beispiel: 2001
2001
Netzmasken gibts bei IPv6 nicht mehr.
IPv6 Verbindungen können
teredo nutzen. Das ist ein Dienst mit dem man über einen router
(verkabelt oder drahtlos) eine Verbindung mit einem Computer herstellen kann wenn der router NAT (network address translation = Netzwerkadressübersetzung) unterstützt.
IPv6 bietet auch einen besseren Schutz vor Adress- und Portscans
Also - ich denke meine Ausführungen sind doch etwas theroretisch
und gehören eigentlich nicht unbedingt in dieses Forum.
War ja auch nur, weil ich das bei Ihnen gelesen hatte
Freundliche Grüße
Otmar Cramer
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