msey hat geschrieben:Hallo WiWi,
wie ist das datenschutzmäßige Haftungsrisiko geregelt, wenn wir vom Gesetzgeber zwangsweise genötigt, den Praxisstecker ins Internet stecken? Im Zeitalter gehackter Parlamente, NSA etc glaubt doch keiner mehr an echten Datenschutz.
...das möchte ich noch erweitern:
Die KVN verlangt für das Benutzen des FlexNet einen Rechner mit mindestens Windows 7 oder einen Mac ab OSX. Zu Apple-Rechnern kann ich nicht viel sagen mangels Erfahrung - ich denke aber nicht, dass Apple nicht auch datenhungrig ist.
"KleinWeich" betätigt sich aber ja gerade heftig, sein Datensauger-Programm Windows X an die Rechner zu bringen - mit Win7 muss man ja schon einiges tun, um nicht durch einen unbedachten Klick das Upgrade auf X einzuleiten - und das kann man nach einschlägigen Fachartikeln ja nur noch verschieben, aber nicht mehr ganz stoppen (gerechterweise: man kann dann innerhalb von 1 Monat wieder zurück, also downgraden..., hat aber eben 2x den Aufwand und das Nachsehen...).
Die KVN liefert uns also entweder Microsoft oder Apple aus.
Früher war auch ein Kontakt zur KVN via Linux möglich, heute nicht mehr!! DAS FINDE ICH ECHT MIES...
Insofern Frage @ WiWi1304 (wobei ich mich dem DANKE für Ihre ausführlichen Darlegungen ausdrücklich anschließe!):
WARUM (oder wann wieder...) macht die KVN nicht ein entsprechendes Verfahren unter einer bewährten Linux-Distribution möglich? Was sind die Hindernisse? Eigentlich möchte ich behaupten, dass es schwer vorstellbar ist, dass ein sicheres Software-VPN à la Citrix-PlugIn unter einem Linux nicht realisierbar wäre.
Bin aber nicht der völlige Durchblicker bei Linux, verwende es aber beim vom Praxis-System streng getrennten Internet-Rechner seit Ende der XP-Sicherheits-Updates. Und habe jedoch bereits Schwester und Freundin ebenfalls damit ausgestattet...
Grüsse, Wahnfried