Linux Anfänger!
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nimsi
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Linux Anfänger!
Ich habe hier Suse Linux installiert und würde nun gerne probehalber mal Turbomed installieren. Die Files sind wohl auf der Quartals-Update-CD drauf. Gibt es irgendwo ne Anleitung für einen Linux-Frischling, wie man die *tmz Datei kompilliert etc. Gibt es Erfahrungen Turbomed auf dem Server und sonst mit Windows PC zu arbeiten (im Netzwerk).
- Geigenberger
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Re: Linux Anfänger!
Die Linux-Installationsdateien sind leider nicht mehr auf der normalen Installations-CD, sondern es gibt eine extra CD, die man bei Turbomed anfordern kann.
Wie schon von Herrn Geigenberger gesagt, läuft unter Linux "nur" die Datenbank (allerdings sehr performant und stabil, habe bei mir keine Probleme mit uptimes > 100 d).
Anleitungen hier im Forum, z.B. unter http://www.vondoczudoc.de//viewtopic.php?t=49
Viel Erfolg
R. Colberg
Wie schon von Herrn Geigenberger gesagt, läuft unter Linux "nur" die Datenbank (allerdings sehr performant und stabil, habe bei mir keine Probleme mit uptimes > 100 d).
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R. Colberg
- michael
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Re: Linux Anfänger!
Wir haben seit Anfang an einen Linux-Server laufen. Läuft sehr stabil. Ist allerdings "nur" die Datenbank die auf dem Server läuft.nimsi hat geschrieben:Ich habe hier Suse Linux installiert und würde nun gerne probehalber mal Turbomed installieren. Die Files sind wohl auf der Quartals-Update-CD drauf. Gibt es irgendwo ne Anleitung für einen Linux-Frischling, wie man die *tmz Datei kompilliert etc. Gibt es Erfahrungen Turbomed auf dem Server und sonst mit Windows PC zu arbeiten (im Netzwerk).
Es gibt von Turbomed eine extra Linux-Cd inzwischen. Müssen Sie sich nur in Kiel melden. Es gibt auch keinen Support von Kiel. Dazu sind es leider zu wenig Linux-User. Die Vertragshändler haben keine Ahnung von Linux - wollen keine haben????-
Peripher haben wir noch win2000. Läuft gut und stabil.
Wir haben von Kiel eine schriftliche Anleitung bekommen. Wenn Sie interesse haben mailen Sie mich an.
Mfg
Pätzold
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nimsi
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Danke für die vielen Antworten. Was bringt einem nun die Linux-Installation? Stabilität? wenn man doch an den Arbeitsplätzen dann Windows installieren muss. hm. Aber trotzdem vielen Dank für die Infos. Ein reines Linux-System würde da mehr Sinn machen, aber dann verdienen viele eben nicht mehr dran und ich denke, daß Installationen unter Windows doch einfacher sind als in Linux....so meine ersten Erfahrungen, sicherer ist es mit Linux bestimmt, wenn es einmal läuft.
Empfehlenswert wäre es auch, wenn endlich mal Openoffice angebunden würde! Das ist kostenlos und stabil und erfüllt die meisten Belange für die Briefschreibung. Kann nicht verstehen, warum Turbomed da so zäh ist. So Dinge wir Turbomed.net klingen ja sehr innovativ, werden aber meiner Meinung nach innerhalb der Kollegenschaft nur sehr selten genutzt? oder?
Empfehlenswert wäre es auch, wenn endlich mal Openoffice angebunden würde! Das ist kostenlos und stabil und erfüllt die meisten Belange für die Briefschreibung. Kann nicht verstehen, warum Turbomed da so zäh ist. So Dinge wir Turbomed.net klingen ja sehr innovativ, werden aber meiner Meinung nach innerhalb der Kollegenschaft nur sehr selten genutzt? oder?
- Roland_Colberg
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Was bringt Linux auf dem Server?
Linux auf dem Server hat viele Vorteile:
1. Besser skalierbar (keine graphische Oberfläche notwendig). Wenn man sich auskennt, kann man mit einem Linuxsystem andererseits sehr viel machen: Faxserver, Emailserver, Telefonanlage, Temperaturüberwachung der Impfstoffe, .....
2. Stabilität, was auf dem Server wesentlich wichtiger ist als auf den Clients, da hier alle Daten gespeichert sind. Wenn eine Arbeitstation abraucht, kann man an allen anderen Plätzen weiterarbeiten. Wenn der Server hängt, geht nichts mehr, bzw. alle Daten sind weg.
Fairerweise muss man aber sagen, dass W2k auch ausreichend stabil ist, sofern es sauber konfiguriert ist. Die wirklich großen Gefahren kommen hier eher aus dem Internet.
3. Kostenersparnis, nicht nur beim OS, sondern v.a. auch bei den Zusatzanwendungen.
4. Linux ist auf dem Servermarkt weiter auf dem Vormarsch, Microsoft gerät m.E. immer mehr in die Defensive.
Wo Licht ist, fällt aber auch Schatten:
Es ist Know-How erforderlich (gilt aber eigentlich auch für Windows, nur kann man sich da leichter durchwurschteln
). Das Problem sind eher die auf Linux meist nicht geschulten Vertriebspartner, so dass man sich selbst um kompetenten Support kümmern muss.
1. Besser skalierbar (keine graphische Oberfläche notwendig). Wenn man sich auskennt, kann man mit einem Linuxsystem andererseits sehr viel machen: Faxserver, Emailserver, Telefonanlage, Temperaturüberwachung der Impfstoffe, .....
2. Stabilität, was auf dem Server wesentlich wichtiger ist als auf den Clients, da hier alle Daten gespeichert sind. Wenn eine Arbeitstation abraucht, kann man an allen anderen Plätzen weiterarbeiten. Wenn der Server hängt, geht nichts mehr, bzw. alle Daten sind weg.
Fairerweise muss man aber sagen, dass W2k auch ausreichend stabil ist, sofern es sauber konfiguriert ist. Die wirklich großen Gefahren kommen hier eher aus dem Internet.
3. Kostenersparnis, nicht nur beim OS, sondern v.a. auch bei den Zusatzanwendungen.
4. Linux ist auf dem Servermarkt weiter auf dem Vormarsch, Microsoft gerät m.E. immer mehr in die Defensive.
Wo Licht ist, fällt aber auch Schatten:
Es ist Know-How erforderlich (gilt aber eigentlich auch für Windows, nur kann man sich da leichter durchwurschteln
- michael
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Re: Was bringt Linux auf dem Server?
Wie machen Sie das mit der Temperaturüberwachung. Würde mich interessieren.Roland_Colberg hat geschrieben:Linux auf dem Server hat viele Vorteile:
1. Besser skalierbar (keine graphische Oberfläche notwendig). Wenn man sich auskennt, kann man mit einem Linuxsystem andererseits sehr viel machen: Faxserver, Emailserver, Telefonanlage, Temperaturüberwachung der Impfstoffe, .....
Wobei beim Internetzugang der Linuxserver meine ich sicherer ist. Ich kann die Ports sperren die ich nicht brauche...2. Stabilität, was auf dem Server wesentlich wichtiger ist als auf den Clients, da hier alle Daten gespeichert sind. Wenn eine Arbeitstation abraucht, kann man an allen anderen Plätzen weiterarbeiten. Wenn der Server hängt, geht nichts mehr, bzw. alle Daten sind weg.
Fairerweise muss man aber sagen, dass W2k auch ausreichend stabil ist, sofern es sauber konfiguriert ist. Die wirklich großen Gefahren kommen hier eher aus dem Internet.
Mfg
Pätzold
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Re: Was bringt Linux auf dem Server?
Habe im Kühlschrank einen Temperatursensor (gibts bei Conrad) installiert und über ein 2-poliges Kabel mit einem speziellen Adapter ( http://www.qkits.com/serv/qkits/diy/pages/QK145.asp ) verbunden, der wiederum an einer seriellen Schnittstelle am Server hängt. Ein Perl-Programm liest den Sensor kontinuierlich aus und generiert auf Wunsch eine HTML-Ausgabe, und/oder Email bei Überschreitung der Grenzwerte.michael hat geschrieben:Wie machen Sie das mit der Temperaturüberwachung. Würde mich interessieren.
Genaueres unter http://www.klein.com/thermd/
Ich habe das auf Windows bezogen. Da kann man zwar auch Ports sperren und eine Firewall aufsetzen. Es gibt aber für Windows wesentlich mehr Schädlinge, und die Sicherheitsupdates kommen nur einmal monatlich. Oft bleiben Lücken sogar noch länger ungepatcht.michael hat geschrieben:Wobei beim Internetzugang der Linuxserver meine ich sicherer ist. Ich kann die Ports sperren die ich nicht brauche...
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