Netzwerk-Clients neu - Installation
Verfasst: Donnerstag 13. September 2007, 11:41
Guten Tag,
ich habe bei einer Freundin von mir die Tage einige Rechner, die neu aufgestellt werden sollen.
Es existiert Turbomed bereits in der Praxis.
Seltsamerweise wurde vom Co-Partner von Turbomed dort nur ein Rechner (Server mit 256 MB Speicher) hingestellt. Ebenso verhält es sich mit den Clients.
Nun wollte ich gerne AMD Athlos64 Rechner mit genügend Speicher aufstellen und die Clients wieder in Betrieb nehmen. Um nun mein Handeln mit Turbomed abzugleichen rief ich dort an und wurde vom Haupthaus ohne irgendwelche Antworten relativ schroff an den Menschen verwiesen, der die Praxis als Partner betreut.
Auch hier war das Klima eher eisig und mir wurde während des Gespräches immer wieder vermittelt, das ich es selber nicht könnte. Komischerweise hatte der Betreuer bis heute es nicht geschafft, einige Fehler zu beseitigen oder die Geräte korrekt auszustatten, damit wenigstens die Mindestanforderungen gewährleistet sind.
Nach einigen Minuten bekam ich dann die Ansage, das AMD Prozessoren garnicht unterstützt werden und Turbomed angeblich den Support verweigert, wenn man keine INTEL Rechner aufstellt, die ja sowohl von der Leistung als auch vom Preis gegenüber AMD Rechnern weit hinten liegen.
Ebenso ist das Netzwerk saumäßig konfiguriert, so das Fehler vorprogrammiert sind in dieser Mischumgebung. Weiterhin ist hier eine Öffnung über das Internet (nicht mal VPN) vollzogen worden, die eine Frage aufwirft, in wie weit man seine Patientendaten der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Ein Hacker mit ein wenig Ahnung kann hier in der Praxis ohne große Mühen Daten erhalten, ohne das es eine entsprechende Schutzfunktion gibt.
So nun meine Frage...
1.) Kann ich den Client selber installieren ? - Müssen Umgebungsvariablen gesetzt werden, Pfade gesetzt werden und wenn ja, wo kann ich diese auslesen ??
2.) Stimmt es, das ein versierter EDV Mensch Turbomed nicht selber installieren darf oder kann, weil die genauen Anleitungen nur Turbomed und Partner zugänglich sind ? - Was gleichermaßen die Frage aufwirft, ob Turbomed somit auch das Recht hat, mir vorzuschreiben, welche Hardware ich einsetzen darf ?
3.) Support - Wer gibt Support und ist der Supportpartner nicht verpflichtet, mir im Rahmen des bezahlten Supports Auskunft auf meine Fragen zu geben, die mir ermöglichen, meine Geräte selber an die Praxis anzupassen ?
4.) Muss ich tatsächlich ein Risiko zulassen, in dem ich Updates und meine Daten über das Internet verfügbar machen soll, damit die Turbomed und Partner dann einfacher arbeiten können, aber die lokalen Partner entsprechende Sicherheitsrichtlinien außer Acht lassen ?
Ich persönlich denke, das hier die Zielstellung der Partner ist, möglichst zu verkaufen. Das Bild, das sich mir gestern bei der Überprüfung bot, war schlicht erschreckend und ich bin zu dem Schluss gekommen, das es den regionalen Partner offensichtlich nicht wirklich interessiert, das ein Netzwerk sicher ist. Fehlermeldungen und Fehler im Protokoll werden ignoriert, Drucker Installationen dauern hier bis zu drei Stunden.
Mindestvorrausetzungen werden ignoriert und jeder Besuch des lokalen Partners schlägt mit knapp 300 Euronen zu Buche.
Ich denke, das meine Freundin (Ärztin) hier besch..... wird. Keine oder inkompetente Leistung für viel Geld. Turbomed selber hat hier nur eine Telefonkraft, die eigentlich überflüssig ist, es sei denn - man möchte kaufen oder Geld los werden.
Die Vertriebspartner fühlen sich gestört und machen sofort dicht, weil man ja den Betriebsschlaf und das einfache Geld verdienen anzählen könnte. Übrigens, auf die Frage, warum er nicht wenigstens den Speicher angepasst hat, wurde ich gefragt, ob der rechner wirklich nur so wenig hat. Da stellt sich für mich die Frage, was für eine Art Betreuung habe ich hier eigentlich ???
Deshalb und wenn Sie sowas kennen, würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere von Ihnen mir mitteilen könnte, ob man Turbomed tatsächlich nicht selber installieren kann (Ob Server oder Client), um eine sichere und vernünftige Umgebung zu schaffen. Desweiteren die Frage, ob es zur Installation auch eine Doku gibt - und diese nachvollziehbare Schritte enthält, die man zur korrekten Installation nutzen kann.
Ich möchte die Leistung des Programms nicht schmälern, aber wohl die Leistung oder besser Dienstleistung beim Arzt selber - denn die ist aus meiner 25 jährigen EDV Laufbahn Sicht ein einziges Chaos und unzureichend. Es geht hier mehr um die Tatsache, das die Partner offensichtlich mehr Angst haben, weniger Geld zu verdienen - als richtigen Support zu gestalten.
Und eine Antwort - Das schaffen Sie nicht ! - ist aus meiner Sicht das gleiche, als wenn mir jemand sagt - Ich sage Ihnen nichts, damit ich schön weiter Geld bekomme und tun und lassen kann, was ich möchte. Ein EDV Sachverständiger würde bei solchen Systemarchitekturen sicher nicht die Bestnote ausgeben.
Grüße
Sid
ich habe bei einer Freundin von mir die Tage einige Rechner, die neu aufgestellt werden sollen.
Es existiert Turbomed bereits in der Praxis.
Seltsamerweise wurde vom Co-Partner von Turbomed dort nur ein Rechner (Server mit 256 MB Speicher) hingestellt. Ebenso verhält es sich mit den Clients.
Nun wollte ich gerne AMD Athlos64 Rechner mit genügend Speicher aufstellen und die Clients wieder in Betrieb nehmen. Um nun mein Handeln mit Turbomed abzugleichen rief ich dort an und wurde vom Haupthaus ohne irgendwelche Antworten relativ schroff an den Menschen verwiesen, der die Praxis als Partner betreut.
Auch hier war das Klima eher eisig und mir wurde während des Gespräches immer wieder vermittelt, das ich es selber nicht könnte. Komischerweise hatte der Betreuer bis heute es nicht geschafft, einige Fehler zu beseitigen oder die Geräte korrekt auszustatten, damit wenigstens die Mindestanforderungen gewährleistet sind.
Nach einigen Minuten bekam ich dann die Ansage, das AMD Prozessoren garnicht unterstützt werden und Turbomed angeblich den Support verweigert, wenn man keine INTEL Rechner aufstellt, die ja sowohl von der Leistung als auch vom Preis gegenüber AMD Rechnern weit hinten liegen.
Ebenso ist das Netzwerk saumäßig konfiguriert, so das Fehler vorprogrammiert sind in dieser Mischumgebung. Weiterhin ist hier eine Öffnung über das Internet (nicht mal VPN) vollzogen worden, die eine Frage aufwirft, in wie weit man seine Patientendaten der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Ein Hacker mit ein wenig Ahnung kann hier in der Praxis ohne große Mühen Daten erhalten, ohne das es eine entsprechende Schutzfunktion gibt.
So nun meine Frage...
1.) Kann ich den Client selber installieren ? - Müssen Umgebungsvariablen gesetzt werden, Pfade gesetzt werden und wenn ja, wo kann ich diese auslesen ??
2.) Stimmt es, das ein versierter EDV Mensch Turbomed nicht selber installieren darf oder kann, weil die genauen Anleitungen nur Turbomed und Partner zugänglich sind ? - Was gleichermaßen die Frage aufwirft, ob Turbomed somit auch das Recht hat, mir vorzuschreiben, welche Hardware ich einsetzen darf ?
3.) Support - Wer gibt Support und ist der Supportpartner nicht verpflichtet, mir im Rahmen des bezahlten Supports Auskunft auf meine Fragen zu geben, die mir ermöglichen, meine Geräte selber an die Praxis anzupassen ?
4.) Muss ich tatsächlich ein Risiko zulassen, in dem ich Updates und meine Daten über das Internet verfügbar machen soll, damit die Turbomed und Partner dann einfacher arbeiten können, aber die lokalen Partner entsprechende Sicherheitsrichtlinien außer Acht lassen ?
Ich persönlich denke, das hier die Zielstellung der Partner ist, möglichst zu verkaufen. Das Bild, das sich mir gestern bei der Überprüfung bot, war schlicht erschreckend und ich bin zu dem Schluss gekommen, das es den regionalen Partner offensichtlich nicht wirklich interessiert, das ein Netzwerk sicher ist. Fehlermeldungen und Fehler im Protokoll werden ignoriert, Drucker Installationen dauern hier bis zu drei Stunden.
Mindestvorrausetzungen werden ignoriert und jeder Besuch des lokalen Partners schlägt mit knapp 300 Euronen zu Buche.
Ich denke, das meine Freundin (Ärztin) hier besch..... wird. Keine oder inkompetente Leistung für viel Geld. Turbomed selber hat hier nur eine Telefonkraft, die eigentlich überflüssig ist, es sei denn - man möchte kaufen oder Geld los werden.
Die Vertriebspartner fühlen sich gestört und machen sofort dicht, weil man ja den Betriebsschlaf und das einfache Geld verdienen anzählen könnte. Übrigens, auf die Frage, warum er nicht wenigstens den Speicher angepasst hat, wurde ich gefragt, ob der rechner wirklich nur so wenig hat. Da stellt sich für mich die Frage, was für eine Art Betreuung habe ich hier eigentlich ???
Deshalb und wenn Sie sowas kennen, würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere von Ihnen mir mitteilen könnte, ob man Turbomed tatsächlich nicht selber installieren kann (Ob Server oder Client), um eine sichere und vernünftige Umgebung zu schaffen. Desweiteren die Frage, ob es zur Installation auch eine Doku gibt - und diese nachvollziehbare Schritte enthält, die man zur korrekten Installation nutzen kann.
Ich möchte die Leistung des Programms nicht schmälern, aber wohl die Leistung oder besser Dienstleistung beim Arzt selber - denn die ist aus meiner 25 jährigen EDV Laufbahn Sicht ein einziges Chaos und unzureichend. Es geht hier mehr um die Tatsache, das die Partner offensichtlich mehr Angst haben, weniger Geld zu verdienen - als richtigen Support zu gestalten.
Und eine Antwort - Das schaffen Sie nicht ! - ist aus meiner Sicht das gleiche, als wenn mir jemand sagt - Ich sage Ihnen nichts, damit ich schön weiter Geld bekomme und tun und lassen kann, was ich möchte. Ein EDV Sachverständiger würde bei solchen Systemarchitekturen sicher nicht die Bestnote ausgeben.
Grüße
Sid