Netzwerk-Clients neu - Installation
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Netzwerk-Clients neu - Installation
Guten Tag,
ich habe bei einer Freundin von mir die Tage einige Rechner, die neu aufgestellt werden sollen.
Es existiert Turbomed bereits in der Praxis.
Seltsamerweise wurde vom Co-Partner von Turbomed dort nur ein Rechner (Server mit 256 MB Speicher) hingestellt. Ebenso verhält es sich mit den Clients.
Nun wollte ich gerne AMD Athlos64 Rechner mit genügend Speicher aufstellen und die Clients wieder in Betrieb nehmen. Um nun mein Handeln mit Turbomed abzugleichen rief ich dort an und wurde vom Haupthaus ohne irgendwelche Antworten relativ schroff an den Menschen verwiesen, der die Praxis als Partner betreut.
Auch hier war das Klima eher eisig und mir wurde während des Gespräches immer wieder vermittelt, das ich es selber nicht könnte. Komischerweise hatte der Betreuer bis heute es nicht geschafft, einige Fehler zu beseitigen oder die Geräte korrekt auszustatten, damit wenigstens die Mindestanforderungen gewährleistet sind.
Nach einigen Minuten bekam ich dann die Ansage, das AMD Prozessoren garnicht unterstützt werden und Turbomed angeblich den Support verweigert, wenn man keine INTEL Rechner aufstellt, die ja sowohl von der Leistung als auch vom Preis gegenüber AMD Rechnern weit hinten liegen.
Ebenso ist das Netzwerk saumäßig konfiguriert, so das Fehler vorprogrammiert sind in dieser Mischumgebung. Weiterhin ist hier eine Öffnung über das Internet (nicht mal VPN) vollzogen worden, die eine Frage aufwirft, in wie weit man seine Patientendaten der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Ein Hacker mit ein wenig Ahnung kann hier in der Praxis ohne große Mühen Daten erhalten, ohne das es eine entsprechende Schutzfunktion gibt.
So nun meine Frage...
1.) Kann ich den Client selber installieren ? - Müssen Umgebungsvariablen gesetzt werden, Pfade gesetzt werden und wenn ja, wo kann ich diese auslesen ??
2.) Stimmt es, das ein versierter EDV Mensch Turbomed nicht selber installieren darf oder kann, weil die genauen Anleitungen nur Turbomed und Partner zugänglich sind ? - Was gleichermaßen die Frage aufwirft, ob Turbomed somit auch das Recht hat, mir vorzuschreiben, welche Hardware ich einsetzen darf ?
3.) Support - Wer gibt Support und ist der Supportpartner nicht verpflichtet, mir im Rahmen des bezahlten Supports Auskunft auf meine Fragen zu geben, die mir ermöglichen, meine Geräte selber an die Praxis anzupassen ?
4.) Muss ich tatsächlich ein Risiko zulassen, in dem ich Updates und meine Daten über das Internet verfügbar machen soll, damit die Turbomed und Partner dann einfacher arbeiten können, aber die lokalen Partner entsprechende Sicherheitsrichtlinien außer Acht lassen ?
Ich persönlich denke, das hier die Zielstellung der Partner ist, möglichst zu verkaufen. Das Bild, das sich mir gestern bei der Überprüfung bot, war schlicht erschreckend und ich bin zu dem Schluss gekommen, das es den regionalen Partner offensichtlich nicht wirklich interessiert, das ein Netzwerk sicher ist. Fehlermeldungen und Fehler im Protokoll werden ignoriert, Drucker Installationen dauern hier bis zu drei Stunden.
Mindestvorrausetzungen werden ignoriert und jeder Besuch des lokalen Partners schlägt mit knapp 300 Euronen zu Buche.
Ich denke, das meine Freundin (Ärztin) hier besch..... wird. Keine oder inkompetente Leistung für viel Geld. Turbomed selber hat hier nur eine Telefonkraft, die eigentlich überflüssig ist, es sei denn - man möchte kaufen oder Geld los werden.
Die Vertriebspartner fühlen sich gestört und machen sofort dicht, weil man ja den Betriebsschlaf und das einfache Geld verdienen anzählen könnte. Übrigens, auf die Frage, warum er nicht wenigstens den Speicher angepasst hat, wurde ich gefragt, ob der rechner wirklich nur so wenig hat. Da stellt sich für mich die Frage, was für eine Art Betreuung habe ich hier eigentlich ???
Deshalb und wenn Sie sowas kennen, würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere von Ihnen mir mitteilen könnte, ob man Turbomed tatsächlich nicht selber installieren kann (Ob Server oder Client), um eine sichere und vernünftige Umgebung zu schaffen. Desweiteren die Frage, ob es zur Installation auch eine Doku gibt - und diese nachvollziehbare Schritte enthält, die man zur korrekten Installation nutzen kann.
Ich möchte die Leistung des Programms nicht schmälern, aber wohl die Leistung oder besser Dienstleistung beim Arzt selber - denn die ist aus meiner 25 jährigen EDV Laufbahn Sicht ein einziges Chaos und unzureichend. Es geht hier mehr um die Tatsache, das die Partner offensichtlich mehr Angst haben, weniger Geld zu verdienen - als richtigen Support zu gestalten.
Und eine Antwort - Das schaffen Sie nicht ! - ist aus meiner Sicht das gleiche, als wenn mir jemand sagt - Ich sage Ihnen nichts, damit ich schön weiter Geld bekomme und tun und lassen kann, was ich möchte. Ein EDV Sachverständiger würde bei solchen Systemarchitekturen sicher nicht die Bestnote ausgeben.
Grüße
Sid
ich habe bei einer Freundin von mir die Tage einige Rechner, die neu aufgestellt werden sollen.
Es existiert Turbomed bereits in der Praxis.
Seltsamerweise wurde vom Co-Partner von Turbomed dort nur ein Rechner (Server mit 256 MB Speicher) hingestellt. Ebenso verhält es sich mit den Clients.
Nun wollte ich gerne AMD Athlos64 Rechner mit genügend Speicher aufstellen und die Clients wieder in Betrieb nehmen. Um nun mein Handeln mit Turbomed abzugleichen rief ich dort an und wurde vom Haupthaus ohne irgendwelche Antworten relativ schroff an den Menschen verwiesen, der die Praxis als Partner betreut.
Auch hier war das Klima eher eisig und mir wurde während des Gespräches immer wieder vermittelt, das ich es selber nicht könnte. Komischerweise hatte der Betreuer bis heute es nicht geschafft, einige Fehler zu beseitigen oder die Geräte korrekt auszustatten, damit wenigstens die Mindestanforderungen gewährleistet sind.
Nach einigen Minuten bekam ich dann die Ansage, das AMD Prozessoren garnicht unterstützt werden und Turbomed angeblich den Support verweigert, wenn man keine INTEL Rechner aufstellt, die ja sowohl von der Leistung als auch vom Preis gegenüber AMD Rechnern weit hinten liegen.
Ebenso ist das Netzwerk saumäßig konfiguriert, so das Fehler vorprogrammiert sind in dieser Mischumgebung. Weiterhin ist hier eine Öffnung über das Internet (nicht mal VPN) vollzogen worden, die eine Frage aufwirft, in wie weit man seine Patientendaten der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Ein Hacker mit ein wenig Ahnung kann hier in der Praxis ohne große Mühen Daten erhalten, ohne das es eine entsprechende Schutzfunktion gibt.
So nun meine Frage...
1.) Kann ich den Client selber installieren ? - Müssen Umgebungsvariablen gesetzt werden, Pfade gesetzt werden und wenn ja, wo kann ich diese auslesen ??
2.) Stimmt es, das ein versierter EDV Mensch Turbomed nicht selber installieren darf oder kann, weil die genauen Anleitungen nur Turbomed und Partner zugänglich sind ? - Was gleichermaßen die Frage aufwirft, ob Turbomed somit auch das Recht hat, mir vorzuschreiben, welche Hardware ich einsetzen darf ?
3.) Support - Wer gibt Support und ist der Supportpartner nicht verpflichtet, mir im Rahmen des bezahlten Supports Auskunft auf meine Fragen zu geben, die mir ermöglichen, meine Geräte selber an die Praxis anzupassen ?
4.) Muss ich tatsächlich ein Risiko zulassen, in dem ich Updates und meine Daten über das Internet verfügbar machen soll, damit die Turbomed und Partner dann einfacher arbeiten können, aber die lokalen Partner entsprechende Sicherheitsrichtlinien außer Acht lassen ?
Ich persönlich denke, das hier die Zielstellung der Partner ist, möglichst zu verkaufen. Das Bild, das sich mir gestern bei der Überprüfung bot, war schlicht erschreckend und ich bin zu dem Schluss gekommen, das es den regionalen Partner offensichtlich nicht wirklich interessiert, das ein Netzwerk sicher ist. Fehlermeldungen und Fehler im Protokoll werden ignoriert, Drucker Installationen dauern hier bis zu drei Stunden.
Mindestvorrausetzungen werden ignoriert und jeder Besuch des lokalen Partners schlägt mit knapp 300 Euronen zu Buche.
Ich denke, das meine Freundin (Ärztin) hier besch..... wird. Keine oder inkompetente Leistung für viel Geld. Turbomed selber hat hier nur eine Telefonkraft, die eigentlich überflüssig ist, es sei denn - man möchte kaufen oder Geld los werden.
Die Vertriebspartner fühlen sich gestört und machen sofort dicht, weil man ja den Betriebsschlaf und das einfache Geld verdienen anzählen könnte. Übrigens, auf die Frage, warum er nicht wenigstens den Speicher angepasst hat, wurde ich gefragt, ob der rechner wirklich nur so wenig hat. Da stellt sich für mich die Frage, was für eine Art Betreuung habe ich hier eigentlich ???
Deshalb und wenn Sie sowas kennen, würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere von Ihnen mir mitteilen könnte, ob man Turbomed tatsächlich nicht selber installieren kann (Ob Server oder Client), um eine sichere und vernünftige Umgebung zu schaffen. Desweiteren die Frage, ob es zur Installation auch eine Doku gibt - und diese nachvollziehbare Schritte enthält, die man zur korrekten Installation nutzen kann.
Ich möchte die Leistung des Programms nicht schmälern, aber wohl die Leistung oder besser Dienstleistung beim Arzt selber - denn die ist aus meiner 25 jährigen EDV Laufbahn Sicht ein einziges Chaos und unzureichend. Es geht hier mehr um die Tatsache, das die Partner offensichtlich mehr Angst haben, weniger Geld zu verdienen - als richtigen Support zu gestalten.
Und eine Antwort - Das schaffen Sie nicht ! - ist aus meiner Sicht das gleiche, als wenn mir jemand sagt - Ich sage Ihnen nichts, damit ich schön weiter Geld bekomme und tun und lassen kann, was ich möchte. Ein EDV Sachverständiger würde bei solchen Systemarchitekturen sicher nicht die Bestnote ausgeben.
Grüße
Sid
Sven Köchel
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- Beiträge: 224
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Hallo,
ich versuche mal auf einiges zu antworten:
- 256MB: wie alt ist der Server? Es gab Zeiten, da war das viel Speicher.
- ein TM-Partner wird sich wohl nicht weigern, Rechner aufzurüsten (es sei denn sie sind wirklich steinalt). Da wird es wohl eher auf Seiten der Praxis abgelehnt worden sein (Preis?)
- Was meinen Sie mit Mischumgebung?
- Öffnung Internet in wie fern? Nur ein Zugriff darauf über einen Router? Dies ist keine Öffnung des Praxisnetzes.. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das DSL-Model direkt in der Netzwerkkarte eines PraxisPCs steckt (DAS wäre eine Öffnung)
- Welche Fernwartung wird vom Partner eingesetzt?
- Wenn ein vernünftiger Router (dazu gehören NICHT Telekom Fabrikate, Netgear und sonstige MediaMarkt Konsorten) eingesetzt wird, kommt da kein Hacker durch. Nur weil Sie surfen können ist noch lange nicht das Netz offen.
zu 1: Klar können Sie den selbst installieren. Konfiguration muss eben zu dem Rest der Praxis passen. Dabei sind einige Individualitäten zu beachten.
zu 2: Sie werden von TM nicht ohne weiteres das Passwort der Serverinstallation erhalten. Dies ist damit begründet, dass Einstellungen getätigt werden müssen damit alles sauber läuft. Wenn dies nicht der Fall sein sollte und Fehler aufgrund von Fehlkonfigurationen auftreten heisst es sonst wieder "TurboMed ist schuld, Programm ist doof!". Diese Situation wird mit der Einrichtung des Systems durch einen Partner vermieden (was auch irgendwo verständlich ist, oder?). TM empfielt Intel. Das heisst aber nicht, das AMD nicht funktioniert.
zu 3: Solang Sie keinen zusätzlichen Wartungsvertrag mit Ihrem Partner haben, ist dieser zu gar nichts verpflichtet (ausser zu Garantieleistungen). Der Softwarepflegevertrag besteht direkt mit TM, nicht mit dem Partner. Der Partner sieht von dem Geld null komma nix.
zu 4: Windowsupdates sind eine gute Sache, sie schliessen Sicherheitslücken. An welche vernachlässigten Sicherheitsrichtlinien beziehen Sie sich?
Klar will der TM-Partner verkaufen. Genau wie der Supermarkt nebenan. Und jedes Geschäft in Ihrer örtlichen Innenstadt. Was ist daran schlimm?
Wenn er das nicht tun würde, wäre er nicht mehr existent. Erwarten Sie, dass Ihnen der Partner ausführliche Informationen telefonisch gibt, wie Sie TM installieren?? Zum einen schiesst er sich selbst ins Knie, zum anderen bekommt er diese Telefonate (und einige die sicherlich noch folgen werden bis alles laufen würde) nichtmals vergütet. Arbeiten Sie umsonst? Rufen Sie bei Ihrem Supermarkt an um zu erfahren wie man selbst Kühe melkt? Oder gehen Sie hin und kaufen eine Tüte?
Druckerinstallation dürfen natürlich nicht 3 Stunden dauern, da haben Sie vollkommen recht (grosse Blankodruckinstallationen mal ausgenommen).
Offenbar denken Sie, Ihr TM-Partner hat bereits einen Geldspeicher mit den Ausmaßen eines Disnay-Comics angelegt...
ich versuche mal auf einiges zu antworten:
- 256MB: wie alt ist der Server? Es gab Zeiten, da war das viel Speicher.
- ein TM-Partner wird sich wohl nicht weigern, Rechner aufzurüsten (es sei denn sie sind wirklich steinalt). Da wird es wohl eher auf Seiten der Praxis abgelehnt worden sein (Preis?)
- Was meinen Sie mit Mischumgebung?
- Öffnung Internet in wie fern? Nur ein Zugriff darauf über einen Router? Dies ist keine Öffnung des Praxisnetzes.. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das DSL-Model direkt in der Netzwerkkarte eines PraxisPCs steckt (DAS wäre eine Öffnung)
- Welche Fernwartung wird vom Partner eingesetzt?
- Wenn ein vernünftiger Router (dazu gehören NICHT Telekom Fabrikate, Netgear und sonstige MediaMarkt Konsorten) eingesetzt wird, kommt da kein Hacker durch. Nur weil Sie surfen können ist noch lange nicht das Netz offen.
zu 1: Klar können Sie den selbst installieren. Konfiguration muss eben zu dem Rest der Praxis passen. Dabei sind einige Individualitäten zu beachten.
zu 2: Sie werden von TM nicht ohne weiteres das Passwort der Serverinstallation erhalten. Dies ist damit begründet, dass Einstellungen getätigt werden müssen damit alles sauber läuft. Wenn dies nicht der Fall sein sollte und Fehler aufgrund von Fehlkonfigurationen auftreten heisst es sonst wieder "TurboMed ist schuld, Programm ist doof!". Diese Situation wird mit der Einrichtung des Systems durch einen Partner vermieden (was auch irgendwo verständlich ist, oder?). TM empfielt Intel. Das heisst aber nicht, das AMD nicht funktioniert.
zu 3: Solang Sie keinen zusätzlichen Wartungsvertrag mit Ihrem Partner haben, ist dieser zu gar nichts verpflichtet (ausser zu Garantieleistungen). Der Softwarepflegevertrag besteht direkt mit TM, nicht mit dem Partner. Der Partner sieht von dem Geld null komma nix.
zu 4: Windowsupdates sind eine gute Sache, sie schliessen Sicherheitslücken. An welche vernachlässigten Sicherheitsrichtlinien beziehen Sie sich?
Klar will der TM-Partner verkaufen. Genau wie der Supermarkt nebenan. Und jedes Geschäft in Ihrer örtlichen Innenstadt. Was ist daran schlimm?
Wenn er das nicht tun würde, wäre er nicht mehr existent. Erwarten Sie, dass Ihnen der Partner ausführliche Informationen telefonisch gibt, wie Sie TM installieren?? Zum einen schiesst er sich selbst ins Knie, zum anderen bekommt er diese Telefonate (und einige die sicherlich noch folgen werden bis alles laufen würde) nichtmals vergütet. Arbeiten Sie umsonst? Rufen Sie bei Ihrem Supermarkt an um zu erfahren wie man selbst Kühe melkt? Oder gehen Sie hin und kaufen eine Tüte?
Druckerinstallation dürfen natürlich nicht 3 Stunden dauern, da haben Sie vollkommen recht (grosse Blankodruckinstallationen mal ausgenommen).
Offenbar denken Sie, Ihr TM-Partner hat bereits einen Geldspeicher mit den Ausmaßen eines Disnay-Comics angelegt...
GRÜSSE,
ein Freund.
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- Wohnort: Herzfelde
Zuerst Danke für Ihre Antwort...
Der Server ist knapp 2,5 Jahre alt und die Version aktuell. Geld hatte kein Problem dargestellt, es wurde einfach übersehen...
Es handelt sich hierbei um Patienten Daten und wenn ich innerhalb von Praxis Räumen auch mit W-Lan arbeite und nur mit WEP arbeite, welches noch aus der ersten Generation stammt, dann halte ich das für unsicher, erst Recht, wenn weitere W-Lan Geräte über die Schnittstelle kommunizieren dürfen - sofern man das Passwort hat, welches sich ja bei WEP über diverse Tools herausfinden lässt.


Wozu gibt es dann diese Kontroll Leuchte ???
[/quote]Offenbar denken Sie, Ihr TM-Partner hat bereits einen Geldspeicher mit den Ausmaßen eines Disnay-Comics angelegt..
----> Zu diesem Zeitpunkt waren die Mindest Spezifikationen min. 512 MB !!- 256MB: wie alt ist der Server? Es gab Zeiten, da war das viel Speicher.
----> Es wurde wirklich einfach ignoriert und warscheinlich nicht kontrolliert. Warum sollte der Techniker sonst fragen, obwohl er 3-4 mal im Jahr vor Ort ist (Und von jedem Kunden eine Konfig Übersicht hat (angeblich)).- ein TM-Partner wird sich wohl nicht weigern, Rechner aufzurüsten (es sei denn sie sind wirklich steinalt). Da wird es wohl eher auf Seiten der Praxis abgelehnt worden sein (Preis?)
Sie haben einerseits Recht, aber die andere Seite bei DSL Flat sieht so aus, das man zumindest die entsprechenden Ports blockieren sollte. Komme ich in das Netz, komme ich auch an die damit verbundenen Rechner. Die Windows Firewall scheint mir hier nicht unbedingt das besondere Etwas sein. Bei einer Port Probe konnte ich problemlos etliche Schlupflöcher finden. Es ist mir zwar bekannt, das Online Durchsuchungen zukünftig geplant sind, aber sollte man dem uneingeschränkt Vortrieb leisten ?- Öffnung Internet in wie fern? Nur ein Zugriff darauf über einen Router? Dies ist keine Öffnung des Praxisnetzes.. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das DSL-Model direkt in der Netzwerkkarte eines PraxisPCs steckt (DAS wäre eine Öffnung)
Es handelt sich hierbei um Patienten Daten und wenn ich innerhalb von Praxis Räumen auch mit W-Lan arbeite und nur mit WEP arbeite, welches noch aus der ersten Generation stammt, dann halte ich das für unsicher, erst Recht, wenn weitere W-Lan Geräte über die Schnittstelle kommunizieren dürfen - sofern man das Passwort hat, welches sich ja bei WEP über diverse Tools herausfinden lässt.
----> Es wurde PCAnywhere installiert, allerdings nicht korrekt - es werden beim Start permanent Fehler ausgegeben. Das stellt auch nicht unbedingt die Sicherheitslücke dar, da PCanywhere ja vom Benutzer zur Etablierung der Connection aufgerufen werden muss.- Welche Fernwartung wird vom Partner eingesetzt?
Genau meine Meinung, aber Ihre Produktnennung ist ja noch gehobene Klasse - Hier finden sich nur Noname Produkte, deren Funktionalität ebenfalls nicht so astrein sind.- Wenn ein vernünftiger Router (dazu gehören NICHT Telekom Fabrikate, Netgear und sonstige MediaMarkt Konsorten) eingesetzt wird, kommt da kein Hacker durch. Nur weil Sie surfen können ist noch lange nicht das Netz offen.
Es geht dabei letztlich darum, alte gegen neue Geräte zu tauschen. Da die Daten ja auf dem Server liegen, denke ich - hat der Client ja keinen eigenen Datenbestand, bis auf die Software. Die Frage bestand darin, ob spezielle Umgebungsvariablen gesetzt werden müssen, oder die Pfadanpassung ausreichen würde. Eine CD mit der Software ist ja vorhanden - Für mich war nur wichtig, was ich "quais" übertragen muss, damit alles vollständig vorhanden ist.zu 1: Klar können Sie den selbst installieren. Konfiguration muss eben zu dem Rest der Praxis passen. Dabei sind einige Individualitäten zu beachten.
Definieren Sie mir bitte "ohne weiteres" - Prinzipiell hat der oder diejenigen doch das Recht, das Passwort zu erhalten. Andernfalls wäre es ja so, das ich ein Auto kaufe und der Händler einen Zündschlüssel behält, weil es ja sein kann, das ich das Auto garnicht fahren kannzu 2: Sie werden von TM nicht ohne weiteres das Passwort der Serverinstallation erhalten. Dies ist damit begründet, dass Einstellungen getätigt werden müssen damit alles sauber läuft. Wenn dies nicht der Fall sein sollte und Fehler aufgrund von Fehlkonfigurationen auftreten heisst es sonst wieder "TurboMed ist schuld, Programm ist doof!". Diese Situation wird mit der Einrichtung des Systems durch einen Partner vermieden (was auch irgendwo verständlich ist, oder?). TM empfielt Intel. Das heisst aber nicht, das AMD nicht funktioniert.

Wer ist dann nun aussagepflichtig, wenn ich Fragen habe. Wenn TM kassiert und TM Partner aber die Arbeit haben, dann ist das irgendwie unlogisch. Dann muss TM aber auch jemanden vorhalten, der eine Aussage machen kann. Wenns nicht gratis sein soll, es gibt doch Hotline Nummern. Und wenn der Partner wegen fehlenden zusätzlichen Wartungsverträgen (angenommen) nichts tun muss, dann braucht er ja auch nicht mein Serverpasswort - Denn wenn er nichts tun muss, will ich ja wenigstens vollen Zugriff auf meinem Rechner haben. Wenn ich was zerschieße, dann muss ich es ja auch bezahlen - wenn ich nicht weiterkomme. Aber es muss mir freigestellt sein, wie ich was machen möchte.zu 3: Solang Sie keinen zusätzlichen Wartungsvertrag mit Ihrem Partner haben, ist dieser zu gar nichts verpflichtet (ausser zu Garantieleistungen). Der Softwarepflegevertrag besteht direkt mit TM, nicht mit dem Partner. Der Partner sieht von dem Geld null komma nix.
Über Updates von Microsoft kann man streiten - ist aber Zeitverschwendung. Toll wäre es - wenn das ganze auf Linux laufen würde. Wenn ich mit Windows arbeite, gibt es regelmäßig Sicherheitsprobleme und regelmäßig Patches (siehe Software - Updates anzeigen lassen) - Das Sie gut sind - stimme ich zu - Es ging mir bei meinem Beitrag auch nicht um Windows und dessen Sicherheitslücken.zu 4: Windowsupdates sind eine gute Sache, sie schliessen Sicherheitslücken. An welche vernachlässigten Sicherheitsrichtlinien beziehen Sie sich?
----> Schlimm ist nicht, das jemand Geld verdienen möchte, sondern was er dafür tut, um dieses Geld zu verdienen. Und beim Supermarkt behält auch niemand Nudeln aus einer Nudelverpackung einKlar will der TM-Partner verkaufen. Genau wie der Supermarkt nebenan. Und jedes Geschäft in Ihrer örtlichen Innenstadt. Was ist daran schlimm?

----> Wenn ich solche Infos nicht bekommen darf, dann definieren Sie mir bitte Support ? Er schießt sich noch viel mehr in sein Knie, wenn offensichtlich wird, das er nicht genug davon versteht und sich hinüber retten möchte. Wenn ich eine Fehlermeldung bekomme, weil PC-Anywhere 2 mal gestartet wird und auch falsch installiert wurde - und dann gesagt wird: "Ignorieren Sie das einfach, das macht nichts" - dann glaube ich, das hier was nicht ganz rund marschiert. Oder würden Sie - wenn beim Auto die Lichtmaschinenanzeige permanent leuchtet ein gutes Gefühl beim Fahren haben, wenn ihnen der Mechaniker sagt - Ignorieren Sie das ???Wenn er das nicht tun würde, wäre er nicht mehr existent. Erwarten Sie, dass Ihnen der Partner ausführliche Informationen telefonisch gibt, wie Sie TM installieren?? Zum einen schiesst er sich selbst ins Knie, zum anderen bekommt er diese Telefonate (und einige die sicherlich noch folgen werden bis alles laufen würde) nichtmals vergütet. Arbeiten Sie umsonst? Rufen Sie bei Ihrem Supermarkt an um zu erfahren wie man selbst Kühe melkt? Oder gehen Sie hin und kaufen eine Tüte?
Wozu gibt es dann diese Kontroll Leuchte ???
----> Genau, auch die Tatsache, das man das Hochformat nicht dauerhaft einstellen kann, ist aus meiner Sicht irgendwie bedenklich, oder ???Druckerinstallation dürfen natürlich nicht 3 Stunden dauern, da haben Sie vollkommen recht (grosse Blankodruckinstallationen mal ausgenommen).
[/quote]Offenbar denken Sie, Ihr TM-Partner hat bereits einen Geldspeicher mit den Ausmaßen eines Disnay-Comics angelegt..
Ich weiß nicht, ob man das in der heutigen Zeit denken kann - aber Fakt ist, das ich wenigstens das Gefühl haben möchte, das ich korrekt betreut werde. Ich persönlich würde es nicht mal wollen, das auf meinem Rechner eine Fernwartung läuft. Letztlich - Was weiß ich, was dort im Hintergrund passiert. Ich habe selber lange an der Open-Source Lösung Care2x mitgearbeitet und war für den Programmteil Videoüberwachung zuständig.
Es geht mir auch nicht darum, jemanden von seiner Verdienstquelle auszuschliessen, aber so wie der Hersteller seine Dinge regelt, so darf ich auch sagen "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Andernfalls reihe ich mich in ein Consumer Verhalten ein, was mich schutzlos ausliefert und mich zum Teil eines Geschäftes macht - das schon eine gewisse Diktatur vorhält.
Soweit ich das mal gelernt habe, hieß es noch : "Überzeuge den Kunden mit deiner Arbeit, Qualität und Zuverlässigkeit" - Vielleicht bin ich da ein ewig gestriger, aber genau so verdiene ich heute noch mein Geld.
Natürlich verstehe ich auch Ihre Argumentation, aber letztlich steht am Ende von Fachsimpelei ein Kunde, bzw. ein Arzt - der einfach nur seine Praxis leiten möchte und sich arauf verlassen will, das er mit dieser Art Probleme nicht konfrontiert wird.
In diesem Sinne freue ich mich aber dennoch über dieses Forum, weil ich denke - das man hier zumindest soweit kommen kann, das man die möglichen Ausfälle drastisch reduzieren kann und zumindest ein gut funktionierendes Netzwerk etablieren kann.
In diesem Sinne einen schönen Tag an Sie alle.
Sid
P.S.
Ich möchte nochmals daruaf hinweisen, das mein Beitrag bitte nicht als launischer Angriff gewertet wird, so war er nämlich nicht gemeint!
Sven Köchel
-
- Beiträge: 224
- Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 13:02
- 19
Hallo,
bei einem 2,5 Jahre alten Server sollte das wirklich nicht so sein, da haben Sie recht. Würde den Partner direkt darauf ansprechen. Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass er sich weigert die Kiste aufzurüsten.
Zu den offenen Ports: Im Router dürften eigentlich nur die Ports offen sein, über die selbiger zu konfigurieren ist. Ein direkter Zugriff ins lokale Netz ist darüber NICHT möglich. Dazu müsste von aussen der Router "geknackt" werden und in dessen Config Portumleitungen eingerichtet werden, z.B. für SMB-Protokolle. Einen Router von aussen zu hacken ist aber nicht so einfach wie viele denken (es sei denn man ändert das Passwort nicht!!). Trotz alledem, mit einem guten Router und einer Netzwerkweiten Antivirenlösung ist eine Flatrate unbedenklich.
Übrigens ist die Windows-Firewall besser als ihr Ruf...
WLAN mit WEP ist ein No-Go, korrekt. Sollte der Partner das in der Form verkauft haben und bereits zu dem Zeitpunkt WPA-fähige Geräte auf dem Markt zu bekommen waren, so ist das sicherlich nicht in Ordnung. Oder waren die WEP-Geräte bereits vorhanden?
pc.Anywhere Fehlermeldungen beim Start sind nicht ungewöhnlich. Meistens meckert er, dass er in einem Kompatibilitätsmodus läuft oder so ähnlich. Ist ein bekanntes Problem, in der Symantec-Knowledgebase gibts einen Registry Patch der das behebt.. Link müsste ich erst suchen..
Wenn pcA vor Verwendung gestartet werden muss, geht das in Ordnung von der Sicherheit her.
Router würde ich übrigens Lancom empfehlen.. da bin ich echt Fan von
Umgebungsvariablen gibts bei TM-Win nicht mehr. Jedoch hat jeder Client eigene Konfigurationsdateien (Vorschübe, Pfade, usw..). Hier sollte Ihnen die Boardsuche weiterhelfen können.
Ohne weiteres: Bei Rausgabe des Passworts verzichten Sie auf Support seitens TM, da keine funktionierende Installation vorrausgesetzt werden kann. Wäre so, als wenn Sie bei Ihrem neu gekauften Auto selbst die Bremsen umbauen
Aussagepflichtig in Sachen Software ist ohne weiteren Wartungsvertrag ausschließlich TM. Wenn Hardware vom Partner bezogen wurde, ist er für diese natürlich zuständig.
Unlogisch ist das nicht. Die Partner bieten ja zusätzliche Verträge an, die weit über Hotline hinausgehen (Stichwort ServicePlus). Im Rahmen dieser Verträge bekommt der Partner dann Geld von Ihnen und Sie können dessen Leistungen in Anspruch nehmen. Nur wenn kein solcher Vertrag besteht nicht böse sein, wenn der Partner nicht umsonst arbeiten möchte
Wenn der Partner nix tun muss, muss er korrekterweise auch nicht Ihr Passwort kennen. Nur dann kann er im Zweifelsfall auch nichts tun.
Linux.. das alte Thema. Ich finde Linux auch toll, aber für andere Anwendungen. Stellen Sie sich mal die 0815-Praxis vor, die auf Linux Updates installieren soll. Das wird schief gehen. Meiner Ansicht nach ist Linux als Server nur was für "Fans" und "Cracks".
Vorteile hat Linux, objektiv betrachtet und die Religionsfrage aussen vor gelassen, eigentlich keine. Es ist schon lange nicht mehr so, dass Linux weniger Sicherheitslöcher hat. Da tut sich heute nicht mehr viel. Ist eben wie beim Kochen: eben alles Geschmackssache
Zur Kontrolleuchte: korrekt, sollte behoben werden. Natürlich kommen in der Realität und gerade bei pcA wirklich Situationen vor, wo Meldungen kommen die einfach Quatsch sind und wirklich ignoriert werden können.
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, der Partner sollte mit Qualität seiner Leistung und Arbeit überzeugen. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich ein offenes Gespräch suchen.
Was ich ausschliessen wollte ist einfach die generell negative Einstellung vieler User zu den Partnern. Es ist einfach NICHT so, dass die keine Ahnung haben, Kohle ohne Ende verdienen und sich einen lauen Lenz machen. Viele sind wirklich Experten auf Ihrem Gebiet und bieten exzellenten Service, der allerdings auch Geld kostet letztendlich aber die Anwender davon profitieren.
bei einem 2,5 Jahre alten Server sollte das wirklich nicht so sein, da haben Sie recht. Würde den Partner direkt darauf ansprechen. Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass er sich weigert die Kiste aufzurüsten.
Zu den offenen Ports: Im Router dürften eigentlich nur die Ports offen sein, über die selbiger zu konfigurieren ist. Ein direkter Zugriff ins lokale Netz ist darüber NICHT möglich. Dazu müsste von aussen der Router "geknackt" werden und in dessen Config Portumleitungen eingerichtet werden, z.B. für SMB-Protokolle. Einen Router von aussen zu hacken ist aber nicht so einfach wie viele denken (es sei denn man ändert das Passwort nicht!!). Trotz alledem, mit einem guten Router und einer Netzwerkweiten Antivirenlösung ist eine Flatrate unbedenklich.
Übrigens ist die Windows-Firewall besser als ihr Ruf...
WLAN mit WEP ist ein No-Go, korrekt. Sollte der Partner das in der Form verkauft haben und bereits zu dem Zeitpunkt WPA-fähige Geräte auf dem Markt zu bekommen waren, so ist das sicherlich nicht in Ordnung. Oder waren die WEP-Geräte bereits vorhanden?
pc.Anywhere Fehlermeldungen beim Start sind nicht ungewöhnlich. Meistens meckert er, dass er in einem Kompatibilitätsmodus läuft oder so ähnlich. Ist ein bekanntes Problem, in der Symantec-Knowledgebase gibts einen Registry Patch der das behebt.. Link müsste ich erst suchen..
Wenn pcA vor Verwendung gestartet werden muss, geht das in Ordnung von der Sicherheit her.
Router würde ich übrigens Lancom empfehlen.. da bin ich echt Fan von

Umgebungsvariablen gibts bei TM-Win nicht mehr. Jedoch hat jeder Client eigene Konfigurationsdateien (Vorschübe, Pfade, usw..). Hier sollte Ihnen die Boardsuche weiterhelfen können.
Ohne weiteres: Bei Rausgabe des Passworts verzichten Sie auf Support seitens TM, da keine funktionierende Installation vorrausgesetzt werden kann. Wäre so, als wenn Sie bei Ihrem neu gekauften Auto selbst die Bremsen umbauen

Aussagepflichtig in Sachen Software ist ohne weiteren Wartungsvertrag ausschließlich TM. Wenn Hardware vom Partner bezogen wurde, ist er für diese natürlich zuständig.
Unlogisch ist das nicht. Die Partner bieten ja zusätzliche Verträge an, die weit über Hotline hinausgehen (Stichwort ServicePlus). Im Rahmen dieser Verträge bekommt der Partner dann Geld von Ihnen und Sie können dessen Leistungen in Anspruch nehmen. Nur wenn kein solcher Vertrag besteht nicht böse sein, wenn der Partner nicht umsonst arbeiten möchte

Wenn der Partner nix tun muss, muss er korrekterweise auch nicht Ihr Passwort kennen. Nur dann kann er im Zweifelsfall auch nichts tun.
Linux.. das alte Thema. Ich finde Linux auch toll, aber für andere Anwendungen. Stellen Sie sich mal die 0815-Praxis vor, die auf Linux Updates installieren soll. Das wird schief gehen. Meiner Ansicht nach ist Linux als Server nur was für "Fans" und "Cracks".
Vorteile hat Linux, objektiv betrachtet und die Religionsfrage aussen vor gelassen, eigentlich keine. Es ist schon lange nicht mehr so, dass Linux weniger Sicherheitslöcher hat. Da tut sich heute nicht mehr viel. Ist eben wie beim Kochen: eben alles Geschmackssache

Zur Kontrolleuchte: korrekt, sollte behoben werden. Natürlich kommen in der Realität und gerade bei pcA wirklich Situationen vor, wo Meldungen kommen die einfach Quatsch sind und wirklich ignoriert werden können.
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, der Partner sollte mit Qualität seiner Leistung und Arbeit überzeugen. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich ein offenes Gespräch suchen.
Was ich ausschliessen wollte ist einfach die generell negative Einstellung vieler User zu den Partnern. Es ist einfach NICHT so, dass die keine Ahnung haben, Kohle ohne Ende verdienen und sich einen lauen Lenz machen. Viele sind wirklich Experten auf Ihrem Gebiet und bieten exzellenten Service, der allerdings auch Geld kostet letztendlich aber die Anwender davon profitieren.
GRÜSSE,
ein Freund.
ein Freund.
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- Beiträge: 21
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- Wohnort: Herzfelde
Offenes Gespräch
Hallo "Ein Freund"
zuerst danke für den Beitrag. Um es abzukürzen, das offene Gespräch fand schon statt mit dem Resultat - das die angesprochenen Dinge Schuldzuweisungen Dritter manifestierte, was aber nachweislich nicht der Fall ist.
Ich weiß es auch PC-Anywhere (Segen und Fluch), aber wie Sie richtig erwähnten - es gibt Hilfe und Lösungen zu unklaren Dingen.
Die Hardware wurde nach und nach angeschafft. W-Lan gabs zu diesem Zeitpunkt schon mit WPA. Das der Server schmalbrüstig 256 MB RAM hatte und die WS ebenfalls war Ihm ebenfalls zu jeder Zeit bekannt. Es kam ja da nie jemand anders ran - an die Anlage.
Meine Arztfreundin hatte mich ja wegen der ständigen Ausfälle angesprochen, weil Sie ebenfalls immer mehr das Gefühl bekam, das da was nicht richtig ist.
Aber leider eben kam bei der Kontaktaufnahme nur ein Monolog statt Dialog. Bei mir ist das ein Freundschaftsdienst "Good will" - ich denke aber, das ich für Sie einen anderen Partner suchen werde, der ein wenig kooperativer und dynamischer agiert. Denn Sie haben recht - es gibt zum Glück gute Leute und das diese anständig für Ihre Leistung bezahlt werden müssen ist mir ganz klar.
Zumindest weiß ich jetzt erst einmal, wo ich mit dem Problem stehe und werde zumindest das Netzwerk und die Rechner vernünftig installieren.
So ist zumindest eine Grundlage vorhanden, auf der dann aufgebaut werden kann.
Dennoch werde ich das Forum sehr gern als Hilfe und kleine Anleitung verwenden. Zumindest werde ich versuchen, entsprechende Schritte (sofern nützlich) hier mit einzubringen.
Vielen Dank an Sie, für Ihre recht guten umfangreichen Ausführungen.
Sid
zuerst danke für den Beitrag. Um es abzukürzen, das offene Gespräch fand schon statt mit dem Resultat - das die angesprochenen Dinge Schuldzuweisungen Dritter manifestierte, was aber nachweislich nicht der Fall ist.
Ich weiß es auch PC-Anywhere (Segen und Fluch), aber wie Sie richtig erwähnten - es gibt Hilfe und Lösungen zu unklaren Dingen.
Die Hardware wurde nach und nach angeschafft. W-Lan gabs zu diesem Zeitpunkt schon mit WPA. Das der Server schmalbrüstig 256 MB RAM hatte und die WS ebenfalls war Ihm ebenfalls zu jeder Zeit bekannt. Es kam ja da nie jemand anders ran - an die Anlage.
Meine Arztfreundin hatte mich ja wegen der ständigen Ausfälle angesprochen, weil Sie ebenfalls immer mehr das Gefühl bekam, das da was nicht richtig ist.
Aber leider eben kam bei der Kontaktaufnahme nur ein Monolog statt Dialog. Bei mir ist das ein Freundschaftsdienst "Good will" - ich denke aber, das ich für Sie einen anderen Partner suchen werde, der ein wenig kooperativer und dynamischer agiert. Denn Sie haben recht - es gibt zum Glück gute Leute und das diese anständig für Ihre Leistung bezahlt werden müssen ist mir ganz klar.
Zumindest weiß ich jetzt erst einmal, wo ich mit dem Problem stehe und werde zumindest das Netzwerk und die Rechner vernünftig installieren.
So ist zumindest eine Grundlage vorhanden, auf der dann aufgebaut werden kann.
Dennoch werde ich das Forum sehr gern als Hilfe und kleine Anleitung verwenden. Zumindest werde ich versuchen, entsprechende Schritte (sofern nützlich) hier mit einzubringen.
Vielen Dank an Sie, für Ihre recht guten umfangreichen Ausführungen.
Sid
Sven Köchel
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Auch ich hatte in den TM-Partner, der die Praxis betreute als ich einstieg kein Vertrauen, die (teure) Installation des Servers war absolut unzreichend. Ich habe gewechselt und nun einen wirklich kompetenten und hilfsbereiten TM-Partner mit dem ich sehr zufrieden bin.
Mit Turbomed habe ich bei Schwierigkeiten insgesamt gute Erfahrungen. Das Geld, das ich an Turbomed bezahle ist für Probleme bei der Programmbedienung und für die Updates, nicht jedoch für Installationsprobleme. Dafür gibt es, wie von DerEchteFreund angesprochen, ein Wartungsvertrag beim TM-Partner.
Zum Problem Client-Installation: sie haben einen laufenden Client, dann können Sie die TM-Einstellungen auf einen anderen Client problemlos übertragen (ist hier im Forum mehrmals beschrieben).
Auch die Server-Installation kann problemlos ohne Passwort durchgeführt werden (auch ausführlich hier im Forum beschrieben). Die Durchführung ist nicht kompliziert. Allerdings sollten Sie sich schon darüber im Klaren sein, dass die wirtschaftliche Existenz des Arztes von den Daten auf dem Server abhängt. Ob Sie sich diese Verantwortung aufbürden wollen, müssen Sie selbst beurteilen, insbesondere da Sie offensichtlich wenig Erfahrung mit Turbomed haben.
Viel Erfolg
Mit Turbomed habe ich bei Schwierigkeiten insgesamt gute Erfahrungen. Das Geld, das ich an Turbomed bezahle ist für Probleme bei der Programmbedienung und für die Updates, nicht jedoch für Installationsprobleme. Dafür gibt es, wie von DerEchteFreund angesprochen, ein Wartungsvertrag beim TM-Partner.
Zum Problem Client-Installation: sie haben einen laufenden Client, dann können Sie die TM-Einstellungen auf einen anderen Client problemlos übertragen (ist hier im Forum mehrmals beschrieben).
Auch die Server-Installation kann problemlos ohne Passwort durchgeführt werden (auch ausführlich hier im Forum beschrieben). Die Durchführung ist nicht kompliziert. Allerdings sollten Sie sich schon darüber im Klaren sein, dass die wirtschaftliche Existenz des Arztes von den Daten auf dem Server abhängt. Ob Sie sich diese Verantwortung aufbürden wollen, müssen Sie selbst beurteilen, insbesondere da Sie offensichtlich wenig Erfahrung mit Turbomed haben.
Viel Erfolg
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Wo kann ich es finden...
Hallo,Zum Problem Client-Installation: sie haben einen laufenden Client, dann können Sie die TM-Einstellungen auf einen anderen Client problemlos übertragen (ist hier im Forum mehrmals beschrieben).
das ist ja sehr schön...
Ich hatte mal gesucht, aber irgendwie nicht wirklich was gefunden, was genau auf die Übertragung abzielt. Vielleicht könnten Sie so nett sein, mir den von Ihnen gemeinten Link hier aufführen ?
Danke
Sid

Sven Köchel
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Hallo, schauen Sie bitte mal hier:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... torder=asc
und hier:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=563
und hier:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=64
und zu AMD/Intel hier:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=112
falls dann noch Fragen offen sind, helfen ich und die anderen Kollegen hier im Board sicher gerne
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... torder=asc
und hier:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=563
und hier:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=64
und zu AMD/Intel hier:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=112
falls dann noch Fragen offen sind, helfen ich und die anderen Kollegen hier im Board sicher gerne

freundliche Grüsse
Andreas
Andreas
- wahnfried
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- Registriert: Freitag 13. Januar 2006, 23:46
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- Wohnort: Braunschweig
auch so:
Hallo,
ich erstelle beim Aufbau eines neuen Clienten oder beim Einbau einer neuen HDD ein Image vom funktionierenden Clienten und erstelle damit das Betriebssystem des neuen Rechners/HDD, üblicherweise läuft der Rechner im Netz nach Umbenennen des PC für die Netzwerkkonfiguration sofort und problemlos. Dadurch sind alle Benutzer und Einstellungen von TurboMed sofort vorhanden.
Wenn das System neu aufgesetzt werden soll, anschließend TurboMed als Client installieren, local.ini und global.ini (in Programm) sowie PraxisDB, DruckDB, bintab.dat vom alten Clienten kopieren, bei angepassten Menüs auch den Menü-Ordner, falls nicht vom Server bezogen...
Sollten dann noch Fehler beim Start des neuen Clienten angezeigt werden, konnte ich diese mit meinem erweiterten Laien-Verstand immer selbst und rasch beheben.
Wenn das Image nicht ganz neu ist, müssen dann alle seitherigen TurboMed-Updates nacheinander (von CD, wenn mehr als das letzte) eingespielt werden.
Je nach Rechnerkonfiguration habe ich es schonmal erlebt, daß Windows2000 noch eine Reparaturinstallation (als Neuinstallation beginnen, im Verlauf der Installation dann "Reparaturinstallation" auswählen) brauchte, um dann mit allen übertragenen Einstellungen korrekt zu arbeiten.
Zum Thema TM-Partner:
Wer sich nicht auskennt, ist eben darauf angewiesen, an jemanden zu geraten, der Kompetenz vermittelt. Diese gibt es, sind aber nicht immer die am Ort. Einem finanzknappen Freund wurde nach Umstellung von W98se auf W2k (mit Freundeshilfe) das nicht mehr funktionierende System analysiert: Sie brauchen einen neuen Rechner für 1500 Euro.
Ich habe mir seinen PC mal angesehen (PII 533MHz, 128Mb Speicher
), wir haben dann den Speicher auf 512MB erweitert, Word und ein kleines Windows-Zusatzprogramm nachinstalliert (DER Tip kam übrigens von der TurboMed-Hotline...), dann lief der Methusalem. Kosten: etwa 25 Euro ohne Arbeitszeit (das waren etwa zwei Stunden). Da die Praxis quasi nur abrechnet und Formulare druckt, war das erstmal ausreichend. (Inzwischen allerdings auf Pentium IV 2,26GB aufgerüstet, Kosten für gebrauchten Rechner 120Euro und DVD-Brenner/leises Netzteil extra, sollte selbst bei Aufbau durch Fachmann keine 1000 Euro kosten).
Auch in der Medizin ist es bei vielen Problemen sinnvoll, eine Zweitmeinung einzuholen...
Ansonsten: bisher fast alle Probleme nach Stöbern in diesem Forum gelöst.
Viele Grüsse, Wahnfried
ich erstelle beim Aufbau eines neuen Clienten oder beim Einbau einer neuen HDD ein Image vom funktionierenden Clienten und erstelle damit das Betriebssystem des neuen Rechners/HDD, üblicherweise läuft der Rechner im Netz nach Umbenennen des PC für die Netzwerkkonfiguration sofort und problemlos. Dadurch sind alle Benutzer und Einstellungen von TurboMed sofort vorhanden.
Wenn das System neu aufgesetzt werden soll, anschließend TurboMed als Client installieren, local.ini und global.ini (in Programm) sowie PraxisDB, DruckDB, bintab.dat vom alten Clienten kopieren, bei angepassten Menüs auch den Menü-Ordner, falls nicht vom Server bezogen...
Sollten dann noch Fehler beim Start des neuen Clienten angezeigt werden, konnte ich diese mit meinem erweiterten Laien-Verstand immer selbst und rasch beheben.
Wenn das Image nicht ganz neu ist, müssen dann alle seitherigen TurboMed-Updates nacheinander (von CD, wenn mehr als das letzte) eingespielt werden.
Je nach Rechnerkonfiguration habe ich es schonmal erlebt, daß Windows2000 noch eine Reparaturinstallation (als Neuinstallation beginnen, im Verlauf der Installation dann "Reparaturinstallation" auswählen) brauchte, um dann mit allen übertragenen Einstellungen korrekt zu arbeiten.
Zum Thema TM-Partner:
Wer sich nicht auskennt, ist eben darauf angewiesen, an jemanden zu geraten, der Kompetenz vermittelt. Diese gibt es, sind aber nicht immer die am Ort. Einem finanzknappen Freund wurde nach Umstellung von W98se auf W2k (mit Freundeshilfe) das nicht mehr funktionierende System analysiert: Sie brauchen einen neuen Rechner für 1500 Euro.
Ich habe mir seinen PC mal angesehen (PII 533MHz, 128Mb Speicher

Auch in der Medizin ist es bei vielen Problemen sinnvoll, eine Zweitmeinung einzuholen...
Ansonsten: bisher fast alle Probleme nach Stöbern in diesem Forum gelöst.
Viele Grüsse, Wahnfried
-
- Beiträge: 90
- Registriert: Dienstag 22. August 2006, 18:43
- 19
Hallo,
als Ergänzung zur Client-Installation:
Als Standard bekommt der normale Rechnerbenutzer nur Leserechte auf das lokale Turbomed-Verzeichnis: Damit funktionierts aber nicht - falls man nicht permanent als Admin am Rechner arbeitet - was ich aber ablehne.
Mich würde interessieren, welche Verzeichnisse wirklich Schreibrecht benötigen, damit es zwar sicher ist, aber trotzdem funktioniert. Wenn viel Zeit ist, probiere ich selber. Ich habe dem ganzen Turbomed-Pfad ersteinmal Schreibrechte für die Rechner- bzw. Domänenbenutzer verpasst.
Updates sind da auch noch zu beachten. Normalerweise sollte sich Carl Maria Normalbenutzer ja ein Update automatisch vom Server "ziehen" können/müssen, wenn eins da ist.
Noch interessanter ist natürlich die Einstellung am Server: dass jeder alles dürfen soll, sehe ich gar nicht ein. Spätestens wenn man am Netz nach draussen hängt und zumindest Herr Bundestrojaner an der Anmeldung mit aushilft.
Andächtigen Feiertag morgen wünscht
der Igel
als Ergänzung zur Client-Installation:
Als Standard bekommt der normale Rechnerbenutzer nur Leserechte auf das lokale Turbomed-Verzeichnis: Damit funktionierts aber nicht - falls man nicht permanent als Admin am Rechner arbeitet - was ich aber ablehne.
Mich würde interessieren, welche Verzeichnisse wirklich Schreibrecht benötigen, damit es zwar sicher ist, aber trotzdem funktioniert. Wenn viel Zeit ist, probiere ich selber. Ich habe dem ganzen Turbomed-Pfad ersteinmal Schreibrechte für die Rechner- bzw. Domänenbenutzer verpasst.
Updates sind da auch noch zu beachten. Normalerweise sollte sich Carl Maria Normalbenutzer ja ein Update automatisch vom Server "ziehen" können/müssen, wenn eins da ist.
Noch interessanter ist natürlich die Einstellung am Server: dass jeder alles dürfen soll, sehe ich gar nicht ein. Spätestens wenn man am Netz nach draussen hängt und zumindest Herr Bundestrojaner an der Anmeldung mit aushilft.
Andächtigen Feiertag morgen wünscht
der Igel
- Roland_Colberg
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Benutzerrechte
Hallo,
das Problem mit den Benutzerrechten unter Windows sehe ich auch. Bei uns haben alle "normalen" Anmeldekonten die Zugriffsstufe "Benutzer mit eingeschränktem Zugriff".
Dass ich bei einer Neu-Installation von TM wie bei jedem anderen Programm als admin arbeiten muss, halte ich für sinnvoll und wünschenswert.
Bei den Quartalsupdates muss ich mich aber ebenfalls auf allen Rechnern als admin anmelden, außer ich erteile den normalen Benutzern volle Schreib-/Leserechte für das gesamte Turbomed-Verzeichnis.
Das wiederum wäre in dem Moment eine Sicherheitslücke, wo Programme aus diesem Verzeichnis mit Administratorrechten laufen, z.B. wenn der Poetserver als Dienst eingerichtet wird.
Insgesamt ist mir das die Sache nicht wert, d.h. ich installiere die Updates als Administrator. Dazu kopiere ich die CD auf dem Server ins NetSetup-Verzeichnis und starte das Update auf allen Clients parallel, was in 15 min. erledigt ist.
das Problem mit den Benutzerrechten unter Windows sehe ich auch. Bei uns haben alle "normalen" Anmeldekonten die Zugriffsstufe "Benutzer mit eingeschränktem Zugriff".
Dass ich bei einer Neu-Installation von TM wie bei jedem anderen Programm als admin arbeiten muss, halte ich für sinnvoll und wünschenswert.
Bei den Quartalsupdates muss ich mich aber ebenfalls auf allen Rechnern als admin anmelden, außer ich erteile den normalen Benutzern volle Schreib-/Leserechte für das gesamte Turbomed-Verzeichnis.
Das wiederum wäre in dem Moment eine Sicherheitslücke, wo Programme aus diesem Verzeichnis mit Administratorrechten laufen, z.B. wenn der Poetserver als Dienst eingerichtet wird.
Insgesamt ist mir das die Sache nicht wert, d.h. ich installiere die Updates als Administrator. Dazu kopiere ich die CD auf dem Server ins NetSetup-Verzeichnis und starte das Update auf allen Clients parallel, was in 15 min. erledigt ist.
- DocMoritz
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Guten Tag,
[quote]Dazu kopiere ich die CD auf dem Server ins NetSetup-Verzeichnis und starte das Update auf allen Clients parallel, was in 15 min. erledigt ist.[/quote]
Wie machen bzw. meinen Sie das? Beim Update aktualisierer ich TM am Server, dann starte ich TM an den Clients nacheinander, diese merken beim Aufruf des TM , daß ein Update vorliegt und TM wird aktualisiert, aber es dauert bei mir jeweils ca 10 Minuten pro Client( am meisten dauert es wenn Ifap bzw. pdf-Datein davon aktualisiert werden ) , geht das schneller wenn die CD als IsoDatei am Server in dem von Ihnen genanntem Verzeichnis liegt???
Grüsse
[quote]Dazu kopiere ich die CD auf dem Server ins NetSetup-Verzeichnis und starte das Update auf allen Clients parallel, was in 15 min. erledigt ist.[/quote]
Wie machen bzw. meinen Sie das? Beim Update aktualisierer ich TM am Server, dann starte ich TM an den Clients nacheinander, diese merken beim Aufruf des TM , daß ein Update vorliegt und TM wird aktualisiert, aber es dauert bei mir jeweils ca 10 Minuten pro Client( am meisten dauert es wenn Ifap bzw. pdf-Datein davon aktualisiert werden ) , geht das schneller wenn die CD als IsoDatei am Server in dem von Ihnen genanntem Verzeichnis liegt???
Grüsse
- Roland_Colberg
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Update
Sie können das Update an den Clients auch parallel laufen lassen. Ein Iso-Image brauchen Sie nicht, Sie können den Inhalt der TM-CD einfach am Server in das Verzeichnis turbomed/netsetup kopieren.
Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Ich beende TM an allen Clients, mache eine Datensicherung und melde die Clients im Netzwerk ab.
2. Ich spiele das Update an meinem Linux-Server ein. Dazu brauche ich die separate TM-Linux-CD.
3. Ich kopiere am Server den Inhalt der normalen TM-CD in das Verzeichnis /opt/turbomed/netsetup (unter Windows: C:/turbomed/netsetup)
4. Ich melde mich am ersten Client als admin an, starte TM und das Update.
5. Sobald das Update begonnen hat, gehe ich zum nächsten Client, melde mich ebenfalls als admin an und starte das Update. Das dauert an jedem Client vielleicht 1 min.
6. Während das Update auf allen Clients eingespielt wird, genehmige ich mir einen Kaffee.
7. Wenn der erste Client mit dem Update fertig ist, starte ich TM noch nicht, sondern melde mich als admin ab, als normaler User wieder an und starte TM, um die DB-Updates zu starten (das geht bei einem Linuxserver nur von einem Client aus und kann länger dauern).
8. Zuletzt melde ich mich bei den anderen Clients nach Durchlaufen des Updates wieder als normaler User an.
Auf diese Art und Weise vermeide ich auch, meine Helferinnen bei Beginn der Sprechstunde vor einer Schlange wartender Patienten mit dem Update zu belasten.
Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Ich beende TM an allen Clients, mache eine Datensicherung und melde die Clients im Netzwerk ab.
2. Ich spiele das Update an meinem Linux-Server ein. Dazu brauche ich die separate TM-Linux-CD.
3. Ich kopiere am Server den Inhalt der normalen TM-CD in das Verzeichnis /opt/turbomed/netsetup (unter Windows: C:/turbomed/netsetup)
4. Ich melde mich am ersten Client als admin an, starte TM und das Update.
5. Sobald das Update begonnen hat, gehe ich zum nächsten Client, melde mich ebenfalls als admin an und starte das Update. Das dauert an jedem Client vielleicht 1 min.
6. Während das Update auf allen Clients eingespielt wird, genehmige ich mir einen Kaffee.
7. Wenn der erste Client mit dem Update fertig ist, starte ich TM noch nicht, sondern melde mich als admin ab, als normaler User wieder an und starte TM, um die DB-Updates zu starten (das geht bei einem Linuxserver nur von einem Client aus und kann länger dauern).
8. Zuletzt melde ich mich bei den anderen Clients nach Durchlaufen des Updates wieder als normaler User an.
Auf diese Art und Weise vermeide ich auch, meine Helferinnen bei Beginn der Sprechstunde vor einer Schlange wartender Patienten mit dem Update zu belasten.
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- Beiträge: 90
- Registriert: Dienstag 22. August 2006, 18:43
- 19
Hallo,
wie es aussieht, sind Missverständnisse entstanden:
1. natürlich dürfen Neuinstallationen nur als Admin durchführbar sein
2. wenn man wie DocMoritz oder bei uns auf dem Server Turbomed installiert hat,wird bei einem Update automatisch das Netsetup-Verzeichnis aktualisiert. Da braucht man die CD nicht von Hand reinkopieren (auf gar keinen Fall als .iso-Image - Roland Colberg meinte sicher, dass er den gesamten CD-Inhalt nach Netsetup kopiert).
3. klar dauert es pro Client 10-20 min. beim Update. Bei hinreichend schnellem Netz kann man aber von Client zu Client gehen und das Update starten, ohne zu warten, bis das Update am Client fertig ist. Genauso muss man dann hinterher nochmal rumgehen und die Updates beenden. Aber das ist auch Geschmackssache und manchmal eine Frage der Konzentration.
Ich könnte mir vorstellen, dass TM einen Update-Dienst für die Clients einrichtet, der administrative Rechte hat und unabhängig vom gerade angemeldeten Nutzer das Netsetup-verzeichnis auf neue Updates kontrolliert und bei Bedarf das Update auch installiert. Die Virenscanner z.B. machens ja auch so.
viele Grüße vom Igel
wie es aussieht, sind Missverständnisse entstanden:
1. natürlich dürfen Neuinstallationen nur als Admin durchführbar sein
2. wenn man wie DocMoritz oder bei uns auf dem Server Turbomed installiert hat,wird bei einem Update automatisch das Netsetup-Verzeichnis aktualisiert. Da braucht man die CD nicht von Hand reinkopieren (auf gar keinen Fall als .iso-Image - Roland Colberg meinte sicher, dass er den gesamten CD-Inhalt nach Netsetup kopiert).
3. klar dauert es pro Client 10-20 min. beim Update. Bei hinreichend schnellem Netz kann man aber von Client zu Client gehen und das Update starten, ohne zu warten, bis das Update am Client fertig ist. Genauso muss man dann hinterher nochmal rumgehen und die Updates beenden. Aber das ist auch Geschmackssache und manchmal eine Frage der Konzentration.
Ich könnte mir vorstellen, dass TM einen Update-Dienst für die Clients einrichtet, der administrative Rechte hat und unabhängig vom gerade angemeldeten Nutzer das Netsetup-verzeichnis auf neue Updates kontrolliert und bei Bedarf das Update auch installiert. Die Virenscanner z.B. machens ja auch so.
viele Grüße vom Igel
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Mensch, gibts doch schon lange.. einfach mal den TM-Partner auf TM-UpdateService ansprechen.Ich könnte mir vorstellen, dass TM einen Update-Dienst für die Clients einrichtet, der administrative Rechte hat und unabhängig vom gerade angemeldeten Nutzer das Netsetup-verzeichnis auf neue Updates kontrolliert und bei Bedarf das Update auch installiert. Die Virenscanner z.B. machens ja auch so.
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ein Freund.
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