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Dokumentation externe OP-Patienten?

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2008, 10:37
von uro_fs
Hat jemand eine Idee?

wir haben Patienten, die wir wie ein Belegarzt im KH operieren - aber die Vergütung wird durch das KH geregelt. Die rechnen alles ab - wir kriegen ein Fixum pro Patient.

Ich möchte nun in TM in der Statistik diesen "Verdienst" mitführen (damit die Leistung der einzelnen Kollegen besser bewertet werden kann) aber ohne dass dieser Betrag irgendwo versehentlich nochmals abgerechnet wird.

Gruss
fs

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2008, 13:11
von rfbdoc
Vielleicht eine "eigene" Privatkasse anlegen (Steigerungsfaktor 1). Beim Patienten einen entsprechenden Behandlungfall anlegen, bei dem der Fixbetrag als *-Ziffer der GOÄ in €uro abgerechnet wird ?

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2008, 13:32
von uro_fs
... war auch mein erster Gedanke, aber bei der PVS Abrechnung würde dann versucht auch dass abzurechnen denk ich

Gruss
fs

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2008, 11:01
von hw
Zur Frage, wie eine bestimmte Leistung mitgeführt werden kann ohne dass eine Abrechnung erfolgt, würde ich folgendes versuchen:

1. Die Abrechnung aller dieser KH-Abrechnungen findet unter einem Pseudopatienten, z.B. "KH-Leistungen" als Privatfall statt.

2. Dazu wird (werden) entsprechende Psdeudoziffer(n) in den eigenen Listen GOÄ angelegt, und dort das Fixum als "Barpreis" hinterlegt.

3. Damit tatsächlich nichts nach außen abgerechnet wird, muss der Fall als nicht valent gekennzeichnet werden, indem man in den allgemeinen Patientendaten/Behandlungsfall den Haken bei valent entfernt.
Der usprünglich gelbe Privatfall wird dann dunkel dargestellt.

Die Meldung von TM, dass damit der Fall in den Statistiken nicht mehr aufgeführt wird, ist nach meiner Erfahrung nicht zutreffend. Zumindest in der Privatliquidationsstatisktik/ Leistungsstatistik GOÄ werden nach wie vor alle Leistungen dargestellt, damit auch die gewünschten Pseudoziffern und Beträge.

Bei der Rechnungserstellung (Gesamterstellung) bleibt der nicht valente Fall unberücksichtigt. Ich denke mal, dass das auch bei der PVS-Abrechnung der Fall sein wird, kann ich aber nicht überprüfen.

Variante 1 (auch zusätzlich möglich):
Es erfolgt auch keine Abrechnung, wenn die jeweilige Ziffern als bereits abgerechnet gekennzeichnet werden. Dies erreicht man, indem man in der Ansicht "Abrechnung" (F2) ein "a" in die Spalte Status vor die jeweilige Ziffer einträgt. Auch hier wird in der Statistik alles aufgeführt, aber bei der Abrechnung übergangen.
Wenn alle so erfassten Leistungen unter einem Pseudopatienten stehen, kann das schnell überprüft werden, ob alle Ziffern mit "a" (= abgerechnet) gekenntzeichnet sind.

Variante 2:
Anstelle des echten Barpreises bei der Pseudoziffer wird nur 0,01 EUR eingegeben. Die Statistik dient dann eben nur als Zähler. Würde der FAll dann doch irgendwie irrtümlich zur Abrechnung gelangen, so wäre die finanzielle Auswirkung (z.b. bei Abwicklung über PVS) relativ bedeutungslos.

Mehr fällt mir dazu im Augenblick leider nicht ein.

Gruß
hw