CGM authenticate

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hw
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CGM authenticate

Beitrag von hw »

Wir wollen die Sicherheit beim Umgang mit TM verbessern und sicherere Passwörter einführen. Auch soll ein Patient, der eventuell noch in einem Behandlungszimmer warten muss nicht die Möglichkeit haben, irgend etwas am Bildschirm/System einsehen zu können, während er wartet. Die TM-eigene Sperrfunktkion ist zwar besser als nichts, aber sie ist eigentlich dafür nicht geeignet, weil das aktivieren/deaktivieren zu einfach vom Patienten beobachtet werden kann.

CGM bietet ja seit ca. 2019 eine angeblich einfache und sichere Lösung für das Problem an: authenticate
Mich würden die Erfahrungen damit interessieren, falls das jemand hier einsetzt. Gibt es andere Lösungen?

Gruß hw
McLeod
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Re: CGM authenticate

Beitrag von McLeod »

Grundsätzlich ist das Speeren einer Anwendung relati sinnfrei. Deutlich cleverer ist das komplette Sperren der Windows-/Terminalsitzung. Sowas lässt sich über eine kleine Verknüpfung erledigen, die man auch an die Taskleiste anheften kann.
Siehe hier: https://www.groovypost.com/howto/create ... indows-10/
Oder einfach mit der Kombi: [Win-Taste} + L
Dann braucht's nur noch für Windows ein vernünftiges Paßwort, daß nicht "praxis", "arzt" oder "123456" ist und schon ist Ruhe. Menschen, die halbwegs mit einer Tastatur umgehen können, brauchen dann nomalerweise auch keine kostspieligen "Login-Helferchen" (RFID-Reader, Fingerprint-Scanner usw.)
hw
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Re: CGM authenticate

Beitrag von hw »

Vielen Dank McLeod, ist mir klar, dass die Sperre einer Anwendung nichts bringt.
Es geht mir eigentlich um die Sperre eines Arbeitsplatzes. Das macht authenticate auch, und ist nur zusätzlich in TM integriert, um Anwender an/abzumelden.

Lt. der TM-Hilfe handelt es sich bei authenticate ja um die Software der Firma Untethered Labs. Das System ist unabhängig von Turbomed einsetzbar. Die Integration in TM würde bei uns nicht gebraucht.

In der allgemeinmedizinischen Praxis arbeitet neben der Ärztin derzeit nur eine MFA (auf deren Wunsch!). Das funktioniert ganz gut und besser als vorher, als mit 2 zusätzlichen Teilzeitkräften immer wieder Probleme wie „davon weiß ich nichts“, „das hat mir niemand gesagt“, „da muss ich erst mal fragen, wer das war“ usw. bestanden.

Der Preis dafür ist allerdings, dass die MFA viel in der Praxis rumkommt und infolge dessen die verschiedenen PC-Stationen (EKG, Behandlungszimmer, Anmeldung, Sprechzimmer immer wieder verlassen werden müssen und diese letztlich unbeaufsichtigt zurückbleiben.
Gleiches gilt für die Ärztin, die ja auch zwischen den Behandlungsräumen und Sprechzimmer wechselt und die jeweiligen PCs für die Doku ua. braucht.

Ein ständiges Wieder-Anmelden mit z.B „10-stelligem, sicherem Passwort“ nach vorheriger Sperre sowohl durch Ärztin als auch der MFA ist in dieser Konstellation kaum machbar. Da kämen locker zw. 50-100 mal Wiederanmelden an den verschiedenen Plätzen pro Tag zusammen.

Das Problem ist nicht das Sperren des Arbeitsplatzes, sondern das Wiederanmelden!
Deshalb die Überlegung, inwieweit uns solche Technik helfen kann, bzw. welche Erfahrungen es eventuell gibt.
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