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Gescannte Befunde konvertieren auf Click zu schwarz

Verfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 18:44
von HoTsoft
Tag,

wir haben ein eigenartiges Problem:
Wir scannen seit November 07 unsere Befunde ein. Schwarzweiß, 200dPI, es werden tiff-dateien erzeugt.

Klappt auch alles gut bis auf diesen Fehler.
Wenn man eins dieser Bilder in TM öffnet und lediglich in das Bild hineinclickt, dann konvertiert das bild in eine schwarze Fläche mit weißen, groben Punkten. Ich hab das mal unten abgebildet: oben der Befund, unten, was rauskommt nach dem click.
Wenn man nur einen einseitigen Befund hat, so wird man beim Schließen des Fensters gefragt, ob man die Änderung speichern will. Hier kann man diese Änderung noch abwenden.
Bei mehrseitigen Befunden ist es jedoch so, dass man zB in Seite 1 geclickt hat, die konvertiert zu schwarz, nun clickt man den Thumbnail von Seite 2 links, daraufhin wird Seite 1 ohne Rückfrage als schwarz abgespeichert und Seite 2 geöffnet.

Die TM-HL meldet sich nicht wegen dieses Fehlverhaltens, ich habe wiederholt seit mitte Nov hingemailt und auch angerufen. Herr Schröder scheint völlig überlastet zu sein.

Kann mir hier im Forum jemand weiterhelfen?

Gruß und Dank TH



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Bild

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Verfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 22:49
von Kasimir
Wenn Sie ein Bild öffnen, öffnet sich ja immer die Turbomed-Bildbearbeitung. Schauen Sie mal nach, ob dann nicht zufälligerweise auf der linken Seite das 5. kleine Icon aktiviert ist. Es heißt "Bereich füllen". Wenn das nämlich so ist, dann füllen Sie beim Klicken in das Weiße alles mit schwarz auf.
Klicken Sie in diesem Fall was anderes an, z.B. "Freihandlinie", das Programm merkt sich nämlich in der Regel das zuletzt aktivierte Icon.

Verfasst: Donnerstag 17. Januar 2008, 08:53
von HoTsoft
Vielen Dank, Kasimir! Das war tatsächlich der Grund!

Ist ja schon schade, dass diese einfache Hilfe nicht durch die HL kam.

Übrigens: auch das Tool 'Freihandlinie' fordert einem zum Speichern der Datei auf, auch wenn man lediglich in das Bild clickt.
Das Tool 'Textmarker' tut das übrigens nicht, seltsamerweise werden hier offenbar die Markierungen nicht gespeichert.

Also, nochmal Dank und frohes Schaffen!

Verfasst: Freitag 18. Januar 2008, 15:46
von DocMoritz
@HotSoft
habe auch früher mit dem TM - Programm gescannt und tiff.dateien erzeugt, dann habe ich das Programm PaperPort mit einem Drucker bekommen, seitdem scanne ich mit PaperPort alles als pdf.dateien, die qualität ist deutlich besser, und es wir mindestens 50% weniger Speichrplatz gebraucht.
Also mein Tipp pdf.dateien scannen!!

Das einzige was anders ist, es muss erst im Paperport gescannt werden und die datei dann in die Karteikarte des Patienten einfach "eingefügt" bzw. rüberkopiert werden, also zusätzlicher Schritt ( vielleicht kan man auch diesen Zwischenschritt umgehen)

Mfg

Verfasst: Freitag 18. Januar 2008, 18:27
von danspie
Aber man kann über Paperport auch die Dokumente weiter bearbeiten: wir scannen ein, duplizieren die Dokumente, wobei eine Kopie in Turbomed gezogen wird, die andere kommt in den Ordner des jeweils behandelnden Arztes, der dann die Briefe dort digital liest, D un DD markiert, ggf Medis überprüft, Recalls anzeichnet etc, anschliessend kommen diese Dokumente wieder in einen Ordner für Helferinnen, die die Nachbearbeitung durchführen - funktioniert 1a und es fliegen nicht lauter Befunde herum

Verfasst: Freitag 18. Januar 2008, 19:02
von Kasimir
Ich scanne in der Regel alles im einfachen jpg-Format, denn nur so kann ich, wenn ich irgendeinen Befund oder so suche, wirklich blitzschnell in der Karteikarte durch alle eingescannten Befunde des jeweiligen Patienten blättern, per "Bild hoch"- oder "Bild runter"-Taste.

Bei pdf muss der pdf-Reader jedes Mal wieder starten, ich müsste also jeden derartigen Karteieintrag einzeln anklicken. Auch bei mehrseitigen tiff-Dateien geht es nicht so schnell, weil ich u.U. dann ja immer die Seite 2 ,3 usw. extra anklicken muss.

Als pdf verewige ich nur die Daten, die ich selbst produziert habe, sprich eigene Arztbriefe (denn die würden mich beim schnellen Durchblättern ohnehin nicht interessieren).