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Hallo liebe TM-Fans,

ich kämpfe mit folgendem Problem:

Im Arztzimmer01 befindet sich ein Win10-Rechner mit klassischer TMInstalation - SprZi01. Nun möchte der betreffende Arzt diese geöffnete Session in Arztzimmer02 auf ebenfalls einem Win10-Rechner mit klassischer TMInstalation - SprZi02 mittels RDP übernehmen. Die RDP-Etablierung ist soweit auch kein Problem, aber:

Funktioniert das Auslesen des neuen Clientnamen (SprZi02) im Rahmen der TI --> z.B. Aufruf sonstiges --> eGK -->Lesegeräte scheinbar ohne Probleme (es wird der neue Clientname "SprZi02" angezeigt, das richtige Kartenterminal wird ebenso zugeordnet), hängen die Druckereinstellungen weiter auf dem ursprünglichen "SprZi01" - in der Stationsübersicht ist die Session auch weiterhin als SprZi01 geführt.

Das Problem scheint zu sein, dass mit der Übernahme der Session durch den Client SprZi02 zwar die Environment-Variable des Clientname neu gesetzt wird (HKCU\Volatile Environment\"&sessionNumber&"\CLIENTNAME --> ist korrekt gefüllt), aber die lokale Variable (%clientname%) weiterhin den ersten Clientnamen (SprZi01) enthält (Was wohl auch so sein muss, da diese bei der (Erst)Anmeldung gesetzt wird - und die Session ja nicht geschlossen sondern übernommen wurde). Nun vermute ich, dass TM einerseit z.B. im Rahmen der Kartenterminalzuordnung den neu gesetzten Registry-Environment-Clientnamen ausliest, im Rahmen der Druckersteuerung aber %clientname% verwendet.

Und somit die Frage: Ist es möglich, die offene Sitzung des Arztzimmer01 per RDP aus dem Arztzimmer02 so zu übernehmen, dass auch die Druckerzuordnung funktioniert?

Hinweis: Meldet sich der Arzt im Arztzimmer01 ab und etabliert dann die RDP-Sitzung aus Arztzimmer02, funktioniert auch die Druckersteuerung richtig - was aber keinen Sinn macht, weil ja schlicht auf dem Arztzimmer01- PC weitergearbeitet werden soll.

TM-Version ebenso wie Windows sind auf aktuellem Stand.

Ich bin für jede Idee dankbar.

Beste Grüße
Nappi

Auf Ideen kommen manche Leute...

Grundsätzlich funktioniert das angedachte Konstrukt so nicht. Man könnte zwar irgendwas was Wildes mit PDF-Druckern und nachgelagerten Skripten basteln, die dann anhand von %CLIENTNAME% entscheiden, an welchen Drucker der ganze Käse schlußendlich geschickt wird, aber wozu? Wenn man mehrere Rechner benutzen will, stellt man DoofiMed eben auf Mehrplatzbetrieb um. So einfach ist das.

Mal ganz nebenbei: Das Problem ist nicht die Nicht-Aktalisierung der Umgebungsvariable %CLIENTNAME% (die gibt es erst, sobald RDP-Zugriff besteht, bei lokaler Anmeldung wird nur %COMPUTERNAME% gesetzt), sondern daß das "DoofiMed-Hauptprgramm" diese Werte nur genau einmal beim Programmstart abfragt (ja, die Kartenlesersteuerung hat hier offensichtlich eine eigene Routine, die abweichend funktioniert).

Hallo McLeod,

also so dumm ist das angedachte Konstrukt nicht. Die Praxis hat 3 Ärzte und arbeitet natürlich auch im Mehrplatzbetrieb auf insgesamt 12 PC´s. Nun ist es so, wenn der Raum - hier Arztzimmer01 - belegt durch Doc A gebraucht wird (hier steht ein Sono), würde dieser gerne einfach das Arztzimmer wechseln und so lange remote weiter machen, bis der Raum wieder frei ist.

Aber egal - es ist wohl so, dass TM dies nicht - bzw. zumindest nicht für die Druckerzuordnung - hergibt. Und in soweit bleibt dann nur - Abmelden und im anderen Zimmer die neue Sitzung öffnen, nicht drucken oder so lange Pause bei einem Kaffee machen.

Beste Grüße
Nappi

In diesem Remote- Fall würde ich das Dokument in den zentralen Druck schicken und am anderen Arbeitsplatz ausdrucken. Allerdings muss man etwas schneller sein als die MFA an der Anmeldung
Alternativ kann man weitere Netzwerkdrucker anlegen, die man über den Reiter Datei-Drucken auswählt.