habe mir eben mal das CGM-Video zur sogenannten Kodierunterstützung angeschaut (https://www.youtube.com/watch?v=-fABoEYzdCY) - und versucht, mir die Kosequenzen vor Augen zu führen
Interessant, dass die sogenannte "Unterstützung" verpflichtend ist und nach dem einmaligen Aktivieren nicht mehr deaktiviert werden kann.
Und dann soll man doch allen ernstes bei jedem einzelnen Patienten jedes Quartal aufs neue sämtliche Diagnosen neu kategorisieren - sich druch endlose Listen quälen um zu definieren, was mit den fakultativen Diagnosen passieren soll und sich schließlich noch mit zig Fehlermeldungen auseinandersetzen, die einem dann vermutlich um die Ohren fliegen werden (wobei TM es bisher nie geschafft hat, ein korrektes Regelwerk zu etablieren).
Man lasse sich das mal auf Zunge zergehen - zu Beginn des neuen Quartals sollen wir gezwungen werden, uns in Hetze umhertreiben zu lassen
Ich war schon bei den hirnlosen DMP-Masken der Ansicht, man müsste den Mausfinger als Berufskrankheit anmelden. Probiert habe ich es noch nicht. Aber ich fürchte dieser geniale Einfall mit der Kodierung, wird den Vogel vollends abschießen.
Mir drängt sich neben allen weiteren akutellen Untaten der Gesundheitspolitik und unserer mehr als dürftigen Lage unvermittelt die Frage auf, wie lange man all das noch mit sich machen lassen soll. Wir sind schon lange keine vernünftigen Ärzte mehr - wir werden für dumm verkauft und zu Volldeppen degradiert
Am Ende muss das jeder für sich entscheiden