VonDoczuDoc.de

Hallo,

seit das neue KBV Prüfmodul auf dem Markt ist, habe ich einige Probleme mit der Diskettenerstellung.

Früher habe ich die Pfade so umgeleitet, dass die Abrechnung auf der Festplatte gelandet ist. Von dort habe ich dann eine CD gebrannt, die ich zur KV geschickt habe und auch Datensicherungen erstellt.

Und das funktioniert jetzt nicht mehr - scheinbar habe ich mich in den Pfadeinstellungen völlig verrannt. Zunächst wird ja die 'unverschlüsselte' Abrechnung geschrieben, dann die Abrechnungsdatei gesplittet (bei unserer Gemeinschaftspraxis ist das so) und dann sollen offenbar diese gesplitteten Dateiteile verschlüsselt werden und auf die Diskette geschrieben verden. Scheinbar ist bereits dem 'DOS-Programm' KBV Kryptomodul der Pfad zu Laufwerk A fest einprogrammiert?

Könnte mir bitte jemand in kurzen Worten die 'Pfadstruktur' dieser Abrechnungsweise erklären?

Vielen Dank!

A. Geigenberger

Bei mir funktioniert das beschriebene Vorgehen (vor wenigen Tagen so gemacht).

Den Pfad für die verschlüsselte Abrechnungsdatei stellt man unter Grundeinstellungen->KV-Abrechung->KVDT-Laufwerk/Verzeichnis ein. Kann auch ein lokales Verzeichnis sein.

Dorthin schreibt das Kryptomodul die zu versendende Datei mit dem Namen X01xxxxx.con.XKM

Das Arbeitsverzeichnis für das Prüf- und Kryptomodul ist C:\TurboMed\ExtPrg\KBV\ . Hier gibt es Unterordner namens Codiert, Original etc., die aber bei Programmende wieder geleert werden

Die unverschlüsselten Daten und Listen werden von Turbomed unter E:\TurboMed\KVDT\Abrechnungen abgelegt.

Vielen Dank, Herr Colberg,

leider bleibt dieses mysteriöses Verhalten des Programms weiterhin bestehen. Im Pfad Grundeinstellungen->KV-Abrechnung->KVDT-Laufwerk/Verzeichnis schreibt das KBV-Prüfmodul (nicht(!?) das Kryptomodul) die Datei mit dem Namen X01xxxxx.con.XKM.001.

Beim Aufruf des Kryptomoduls kommt dann der Text:

Bitte legen Sie eine leere Diskette ein ......... Return
Erstelle Diskette 1 von 2

Beim Drücken von Return wird dieser Text dann wiederholt (so schnell kann diese Datei überhaupt nicht auf die Diskette geschrieben worden sein.

Dann wieder auf Return hin erscheint der Hinweistext:

Das angegebene Zielverzeichnis ist nicht leer.

Und hier endet dann alles in einer Endlosschleife.

Ich werde nun erstmal diese Datei: X01xxxxx.con.XKM.001 an die KV schicken in der Hoffnung, dass dies die Datei ist, die vom KV-Modul generiert worden ist, also die noch nicht verschlüsselte Datei ist.

Hat noch jemand eine Idee, wie sich das eigenartige Verhalten des TurboMed Programms erklärt, bzw. wie ich das wieder 'normalisieren' kann?

Viele Grüße

A. Geigenberger

Moin moin
das gleiche Thema ist unter KV-Abrechnung in dieser Rubrik auch schon abgearbeitet. TM hat mir daraufhin eine neue CD geschickt, aber die war leider defekt und endete mit einer Fehlermeldung. Danach war dann das falsche ( also ein zu neues) VB-Script auf dem Server, sodass die Alte TM_Version 7.1 wieder aufgespielt werden musste.
Wir haben die beiden Disketten die bei der "fehlerhaften" Verschlüsselung entstanden sind an die KV geschickt. Schaum mer mal.
Gruß
Mü-Wei

Danke für den Hinweis, Herr doc-mue-wei,

eigentlich wollte ich nun eine Einzelplatzversion auf einem separaten Rechner installieren, die BinTab.dat dazukopieren und eine Datenrücksicherung auf diesem 'Einzelplatz' machen, um dann ganz normal abzurechnen - ohne (evtl selbstgebastelte) Pfadprobleme.

Aber das dürfte ja dann auch nicht funktionieren!?
Aber warum funktioniert die Abrechnung bei vielen tausenden Anwendern schon und bei Ihnen (und mir) nicht??????

Hat jemand eine Idee?

Gruß
Geigenberger

Moin moin
das Problem tritt nur bei den Zwei-Disketten-Abrechner auf. Also mehr als 2000 und ein paar Scheine. Da geht dann auch die Umleitung auf ein Festplattenlaufwerk nicht, weil das Kryptomdul dann auch zwei Dikettenimages auf der festplatten erstellt und bei der zweiten die erste löschen will. Ich ahbs noch nicht mir verschieben in ein anderes Verzeichnis versucht, aber theoretisch müsste das funktionieren.
Mal sehn was TM am Dienstag auf meine Fehlermeldung zum Ersatz-Update mailt.
Gruß
Mü-Wei

Vielen herzlichen Dank!

..........wenn's dieses Forum nicht gäbe, .....

Alfons Geigenberger

Hallo,

wir haben auch Probleme gehabt mit der Einzeldisketten-ADT-Erstellung, wobei zwar eine Datei auf der Diskette erstellt wurde, die jedoch beim Entschlüsseln einen crc-Fehler erzeugte. Sie ließ sich auch nicht von der Diskette auf die Festplatte kopieren (gleiche Fehlerangabe). Die KV hat die erstellte Diskette geprüft und konnte die Datei auch nicht öffnen.

Rat von TM: da müsse der Service-Partner in die Praxis kommen, in einem Nebensatz herausgehört, daß es ja vielleicht am Arbeitsplatz liegt.

Also die Abrechnung auf einem anderen Arbeitsplatz erstellt: fürchterlich langwierige Diskettenerstellung (Unzahl von Schreib-Zugriffen mit Rattern usw.), aber die Datei ließ sich auf die Festplatte kopieren und das Kryptomodul hat keine Fehlermeldung angezeigt.

Dann Abrechnung nochmal auf dem ersten Arbeitsplatz erstellt: jetzt funktionierte das auch hier. Beide Disketten, die jetzt kopierbare Dateien enthalten, sind jedoch noch nicht von der KV geprüft...

KRYPTOMODUL: Weiss jemand, warum in Gottes Namen dieses nicht mehr anzeigt, ob alles in Ordnung ist????? Nicht nur bei uns, sondern auch bei befreundeten Praxen herrschte erstmal Irritation, da die gewohnte Meldung der erfolgreichen Entschlüsselung offenbar unter den Tisch gefallen ist.

Da kann man ja der KBV nur dankbar sein, daß wenigstens noch Fehlermeldungen angezeigt werden

Viele Grüsse, Wahnfried

Hallo Wahnfried,

das Auftreten von crc-Fehlern spricht für kaputte Sektoren - am ehesten
dann wohl auf der Diskette (crc ist ein Verfahren zur Berechnung von
Prüfsummen = cyclic redundacy check).
Ich hatte mal crc-Fehler beim rücksichern der Praxisdaten - letztendlich
hatte ich dann auch Prüfsummenfehler auf der Festplatte usw. - es hat mich gut 6 Wochen nervige Programmierarbeit gekostet - ging auch nur mit Progi von versant (ich hatte darüber im hiesigen Forum berichtet).

Warum das Kryptomodul nicht mehr anzeigt, ob alles i.O. ist, weiß
wahrscheinlich auch TM nicht - vielleicht wissen es ein paar Heinis bei der KBV (von der das Prüfmodul ja stammt) - vielleicht wurde auch nur
vergessen eine entsprechende Rückmeldung (bei mir kam auch keine) zu
implementieren.

Meine Frau hat schon am 3.4. die Abrechnungsdiskette zur KV (für mich
in Koblenz) gebracht - bis dato keine negative Rückmeldung. Werde aber
morgen mal einen Kontrollanruf machen u. auch mal nachfragen ob TM
Anwender hier negativ aufgefallen sind. Werde ggf. berichten.

Empfehlung: wegen crc-Fehler unbedingt unter "Wartung" Praxisdatenbank prüfen. Das scheint mir ganz wichtig.

Tatsächlich könnte es am Arbeitsplatz liegen
bzw. gelegen haben, z.B. passagere Schreibfehler auf Diskette, passagere
Auslesefehler von Festplatte. Crc-Fehler sprechen f. Hardware-Fehler.
Für die Abrechnung IMMER neue Disketten nehmen u. diese vorher auch nochmals formatieren (so mache ich es). Wird dieser Formartierungsvorgang dann unterbrochen - Diskette wegwerfen und darüber nachdenken, wenn das wiederholt passiert, das Diskettenlaufwerk auszutauschen. Kostet kaum mehr als 10.-€ und
macht weniger als 10 Minuten Arbeit.

Freundliche Grüße - viel Erfolg - gutes Schaffen

Otmar Cramer

Hallo,

hatte bei der KV angerufen - Abrechnungsdaten korrekt auf Diskette.
(zumindest bei mir mit nur 1 Abrechnungsdiskette).
Auf gezielte Nachfrage wurde negiert, daß bei Abrechnung mit TM
besondere Probleme auffällig geworden wären.

Somit scheinen also die Abrechnungen der TM user
"funktioniert" zu haben - zumindest bei den meisten.

Gruß

Cramer