Turbomed auf Core2 Duo Server installieren
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itsm
Turbomed auf Core2 Duo Server installieren
Hallo,
mir ist bekannt, dass der FastObjects Datenbankserver, welcher auch von Turbomed benutzt wird je nach Konfiguration nur mit einem speziellen Lizenzschlüssel des Datenbankherstellers POET / Versant auf Multiprozessormaschinen (einschließlich virtuellen Multiprozessormaschinen wie dem Intel Core2 Duo) läuft.
Ich soll morgen bei einem Kunden eine bestehende Turbomed Serverinstallation von einem vorhandenen Server auf einen neuen Server übertragen. Ein Softwarepflegevertrag besteht selbstverständlich, so dass die neuesten Updates vorhanden sind.
Wie soll ich vorgehen, damit eine reibungslose Umstellung gewährleistet werden kann?
Vielen Dank!
Frank Beyer
mir ist bekannt, dass der FastObjects Datenbankserver, welcher auch von Turbomed benutzt wird je nach Konfiguration nur mit einem speziellen Lizenzschlüssel des Datenbankherstellers POET / Versant auf Multiprozessormaschinen (einschließlich virtuellen Multiprozessormaschinen wie dem Intel Core2 Duo) läuft.
Ich soll morgen bei einem Kunden eine bestehende Turbomed Serverinstallation von einem vorhandenen Server auf einen neuen Server übertragen. Ein Softwarepflegevertrag besteht selbstverständlich, so dass die neuesten Updates vorhanden sind.
Wie soll ich vorgehen, damit eine reibungslose Umstellung gewährleistet werden kann?
Vielen Dank!
Frank Beyer
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itsm
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itsm
Kennwort
Hallo,
ich konnte heute folgendes machen:
Die Installation ging gar nicht. Nachdem ich ausgewählt habe, dass die Installation auf einem Server erfolgen soll wird ein in der Praxis nicht vorliegendes Kennwort erfragt.
Ich habe dann einen Angestellten vom Vertriebsbüro angerufen, der mir mitteilte, dass er dieses Kennwort nicht kennt. Solche Installationen macht dort nur der Chef, der aber am Wochenende (angeblich) grundsätzlich nicht an sein Mobiltelefon geht (es ist ausgeschaltet).
Scheinbar will auch niemand dieses Kennwort herausgeben bzw. dieses Kennwort ist als Schikane eingerichtet, damit nur Vertriebsmitarbeiter die Installation durchführen können. Rein rechtlich betrachte ich dieses Verhalten als zweifelhaft, da ja mit dem Kauf ein Nutzungsrecht für die Software und nicht ein Nutzungsrecht für die Software auf einer bestimmten Plattform erworben wurde.
Kennt jemand dieses Kennwort und/oder hat jemand ähnliche Erfahrungen? Falls möglich würde ich mich freuen, wenn ich das Kennwort per Nachricht erhalten könnte.
Vielen Dank,
Frank Beyer
ich konnte heute folgendes machen:
Die Installation ging gar nicht. Nachdem ich ausgewählt habe, dass die Installation auf einem Server erfolgen soll wird ein in der Praxis nicht vorliegendes Kennwort erfragt.
Ich habe dann einen Angestellten vom Vertriebsbüro angerufen, der mir mitteilte, dass er dieses Kennwort nicht kennt. Solche Installationen macht dort nur der Chef, der aber am Wochenende (angeblich) grundsätzlich nicht an sein Mobiltelefon geht (es ist ausgeschaltet).
Scheinbar will auch niemand dieses Kennwort herausgeben bzw. dieses Kennwort ist als Schikane eingerichtet, damit nur Vertriebsmitarbeiter die Installation durchführen können. Rein rechtlich betrachte ich dieses Verhalten als zweifelhaft, da ja mit dem Kauf ein Nutzungsrecht für die Software und nicht ein Nutzungsrecht für die Software auf einer bestimmten Plattform erworben wurde.
Kennt jemand dieses Kennwort und/oder hat jemand ähnliche Erfahrungen? Falls möglich würde ich mich freuen, wenn ich das Kennwort per Nachricht erhalten könnte.
Vielen Dank,
Frank Beyer
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Otmar Cramer
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Core 2 Duo Server
Hallo,
habe mit Beginn des 4.Quartals 06 meinen "alten" Praxisserver ausrangiert.
Der war 3 1/2 Jahre alt und fungiert (zusammen mit einem weiteren
Rechner) als Reserve Server.
Bei dem "Core 2 Duo" (genau: E6400 2.13GHz, auf einem
Gigabyte GA-965P-DS3, Socket 775) findet sich (zumindest bei mir) in
der "Pt Server.Cfg" gar kein "concurrencyLevel" Eintrag. Vielleicht gar
nicht mehr nötig, weil im Mehrprozessorbetrieb die Performance
automatisch angepaßt wird ?
Bei meinen 2 anderen Servern (einmall der alte Praxis Server mit einem
Intel P4 2.4 GHz Einzelprozessor u. 1GB RAM und einem weiteren als
Server konfigurierten Rechner mit einem Athlon 4000 auf einem Asus
A8N-SLI mit 2GB RAM, Socket 939) ist ein entsprechender Eintrag vorhanden: = 5.
Ich werde mal an dem Core 2 Server einen entsprechenden Eintrag
manuell einfügen und gucken was passiert - mal Versuch mit Level 9.
Was die Performance angeht: zwischen dem alten P4 u. dem Core 2 Duo
liegen bestenfalls 5% Perforamance Verbesserung - im Alltagsbetrieb
praktisch nicht zu spüren. Benutze aber auch noch Cat 5 Verkabelung mit
fast ethernet (100MB). Clients, Switch u. die Netzwerverkabelung wurden
unverändert beibehalten als der neue Server kam.
Schneller geht allerdings die Sicherung der Praxisdaten - auch auf den
clients (ca. um 30%) bei einem Sicherungsvolumen v. derzeit knapp
über 160MB. Ich sichere übrigens auf Speicherkarten.
Enormer Performance Gewinn wenn die Sicherung direkt am neuen
Server gemacht wird. Habe dort einen card reader v. revoltec eingebaut.
Dauer d. Datensicherung incl. Komprimierung u. Schreiben der Daten
auf die Speicherkarte ca. 200 Sekunden (!). Das geht also wirklich fix.
Die Daten werden dann mittels der Speicherkarte mindestens auf einen
der Reserve Server zurück gesichert - diese beiden 2nd server stehen
bei mir zu Hause u. nicht in der Praxis. Ca. 1 x wöchentlich - manchmal
vergesse ich es auch - sichere ich noch auf eine Daternsicherungstat.
in der Praxis, die im Notdienst als Einzelplatzrechner gefahren werden
kann u. im regulären Tagewerk - natürlich auf einer anderen Partition
mit separatem Betriebssystem - als Arbeitsstation dient.
Man kann TM so einstellen, daß die Ifap Liste nur einmal installiert werden
muß - sowohl im Einzelplatzbetrieb als auch die Arbeitsstation auf die
gleiche Installation zugreifen.
Ifap-Liste gleiczeitig mit TM auf dem Server - hatte ich mal ein paar
Monate unter dem o.g. P4 Server - hat die Performance verschlechtert,
wohl zuviel traffic im Netzwerk. Ifap-Liste als Einzelinstallat. hat TM
Performance verbessert (zumindest bei mir) - brauche die Arzneimittel-
datenbank auch nicht überall, sondern nur an 3 Arbeitsplätzen.
Grüße
Cramer
habe mit Beginn des 4.Quartals 06 meinen "alten" Praxisserver ausrangiert.
Der war 3 1/2 Jahre alt und fungiert (zusammen mit einem weiteren
Rechner) als Reserve Server.
Bei dem "Core 2 Duo" (genau: E6400 2.13GHz, auf einem
Gigabyte GA-965P-DS3, Socket 775) findet sich (zumindest bei mir) in
der "Pt Server.Cfg" gar kein "concurrencyLevel" Eintrag. Vielleicht gar
nicht mehr nötig, weil im Mehrprozessorbetrieb die Performance
automatisch angepaßt wird ?
Bei meinen 2 anderen Servern (einmall der alte Praxis Server mit einem
Intel P4 2.4 GHz Einzelprozessor u. 1GB RAM und einem weiteren als
Server konfigurierten Rechner mit einem Athlon 4000 auf einem Asus
A8N-SLI mit 2GB RAM, Socket 939) ist ein entsprechender Eintrag vorhanden: = 5.
Ich werde mal an dem Core 2 Server einen entsprechenden Eintrag
manuell einfügen und gucken was passiert - mal Versuch mit Level 9.
Was die Performance angeht: zwischen dem alten P4 u. dem Core 2 Duo
liegen bestenfalls 5% Perforamance Verbesserung - im Alltagsbetrieb
praktisch nicht zu spüren. Benutze aber auch noch Cat 5 Verkabelung mit
fast ethernet (100MB). Clients, Switch u. die Netzwerverkabelung wurden
unverändert beibehalten als der neue Server kam.
Schneller geht allerdings die Sicherung der Praxisdaten - auch auf den
clients (ca. um 30%) bei einem Sicherungsvolumen v. derzeit knapp
über 160MB. Ich sichere übrigens auf Speicherkarten.
Enormer Performance Gewinn wenn die Sicherung direkt am neuen
Server gemacht wird. Habe dort einen card reader v. revoltec eingebaut.
Dauer d. Datensicherung incl. Komprimierung u. Schreiben der Daten
auf die Speicherkarte ca. 200 Sekunden (!). Das geht also wirklich fix.
Die Daten werden dann mittels der Speicherkarte mindestens auf einen
der Reserve Server zurück gesichert - diese beiden 2nd server stehen
bei mir zu Hause u. nicht in der Praxis. Ca. 1 x wöchentlich - manchmal
vergesse ich es auch - sichere ich noch auf eine Daternsicherungstat.
in der Praxis, die im Notdienst als Einzelplatzrechner gefahren werden
kann u. im regulären Tagewerk - natürlich auf einer anderen Partition
mit separatem Betriebssystem - als Arbeitsstation dient.
Man kann TM so einstellen, daß die Ifap Liste nur einmal installiert werden
muß - sowohl im Einzelplatzbetrieb als auch die Arbeitsstation auf die
gleiche Installation zugreifen.
Ifap-Liste gleiczeitig mit TM auf dem Server - hatte ich mal ein paar
Monate unter dem o.g. P4 Server - hat die Performance verschlechtert,
wohl zuviel traffic im Netzwerk. Ifap-Liste als Einzelinstallat. hat TM
Performance verbessert (zumindest bei mir) - brauche die Arzneimittel-
datenbank auch nicht überall, sondern nur an 3 Arbeitsplätzen.
Grüße
Cramer
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Otmar Cramer
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Server Paßwort
Hallo itsm,
es wurde schon oft hier beschrieben wie der Server ohne Kenntnis des
Paßwortes einzurichten ist.
1.) Installation als Arbeitsplatz
2.) Im Ordner TurboMed die Datei "ptserv32" (versant corporation)
anklicken u. starten - das ist dann schon der Server
3.) ptserv32 als Dienst (Ausführen -> services.msc) automatisch starten
lassen.
4.) re. Maustaste (FastObjects Server) anklicken - Häkchen zur Interaktion
mit Desktop setzen damit das Symbol in der systray erscheint (allow
to interact with desktop) - Punkt 4 muß aber nicht unbedingt sein.
Installiert man mit Paßwort geschieht all dies automatisch - man kann auch dann sogar die Freigabe Optionen auswählen.
Mich ggf. anrufen - am Sonntag privat nicht vonr 13 Uhr (!): 02631/
948026 oder auch heute abend noch oder Montag ab 08:15 in der Praxis: 02631/47712
Gruß Cramer
es wurde schon oft hier beschrieben wie der Server ohne Kenntnis des
Paßwortes einzurichten ist.
1.) Installation als Arbeitsplatz
2.) Im Ordner TurboMed die Datei "ptserv32" (versant corporation)
anklicken u. starten - das ist dann schon der Server
3.) ptserv32 als Dienst (Ausführen -> services.msc) automatisch starten
lassen.
4.) re. Maustaste (FastObjects Server) anklicken - Häkchen zur Interaktion
mit Desktop setzen damit das Symbol in der systray erscheint (allow
to interact with desktop) - Punkt 4 muß aber nicht unbedingt sein.
Installiert man mit Paßwort geschieht all dies automatisch - man kann auch dann sogar die Freigabe Optionen auswählen.
Mich ggf. anrufen - am Sonntag privat nicht vonr 13 Uhr (!): 02631/
948026 oder auch heute abend noch oder Montag ab 08:15 in der Praxis: 02631/47712
Gruß Cramer
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Otmar Cramer
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itsm
Hallo,
vielen Dank für die Hilfe. Den FastObjects Server hatte ich bereits gefunden, die Möglichkeit zur "manuellen Einrichtung" eines Netzwerkes kannte ich bis dato allerdings noch nicht.
Dies ist übrigens mein erster Kontakt mit Turbomed, da ich sonst eher in anderen Bereichen zu tun habe. Trotzdem frage ich mich, weshalb der Anbieter solche Fallstricke in die Installation einbaut. Gerade in diesem Bereich halte ich es (z.B. im Vergleich mit Kfz-Betrieben) für sehr wichtig, dass eine Software zuverlässig läuft und im Bedarfsfall innerhalb kürzester Zeit eine Umstellung erfolgen kann.
In diesem Fall war es übrigens ein Ausfall aufgrund eines Überspannungsschadens, der einen zügigen Austausch erforderlich machte.
Ich habe mich übrigens für folgende Hardware entschieden:
ASUS P5WDG2 WS Pro (ASUS WorkStation Serie)
Intel Core2Duo E6300, 1,86 GHz
2 GB DDR667 Infineon RAM
3 * 350 GB SATA2 als RAID5
Der Server ist mit Gigabit LAN (2* onBoard LAN) ausgestattet, insgesamt sind nach meinem Wissen 6 Arbeitsplätze mit dem 100Mbit Switch verbunden (ich betreue die Praxis jetzt seit einer Woche). Würde der Kunde durch einen Austausch gegen einen Gigabit Switch Performancegewinne erzielen, wenn die Arbeitsstationen über 100Mbit Karten verfügen (es ständen dann ja 100 Mbit je Client zur Verfügung)?
Wie sieht die Turbomed Lizenzierung genau aus? Erfolgt diese Pauschal (Einzelplatz / Server / Terminalserver o.ä.) oder pro Arbeitsplatz mit Zuschlägen für Server u.ä.?
Frank Beyer
vielen Dank für die Hilfe. Den FastObjects Server hatte ich bereits gefunden, die Möglichkeit zur "manuellen Einrichtung" eines Netzwerkes kannte ich bis dato allerdings noch nicht.
Dies ist übrigens mein erster Kontakt mit Turbomed, da ich sonst eher in anderen Bereichen zu tun habe. Trotzdem frage ich mich, weshalb der Anbieter solche Fallstricke in die Installation einbaut. Gerade in diesem Bereich halte ich es (z.B. im Vergleich mit Kfz-Betrieben) für sehr wichtig, dass eine Software zuverlässig läuft und im Bedarfsfall innerhalb kürzester Zeit eine Umstellung erfolgen kann.
In diesem Fall war es übrigens ein Ausfall aufgrund eines Überspannungsschadens, der einen zügigen Austausch erforderlich machte.
Ich habe mich übrigens für folgende Hardware entschieden:
ASUS P5WDG2 WS Pro (ASUS WorkStation Serie)
Intel Core2Duo E6300, 1,86 GHz
2 GB DDR667 Infineon RAM
3 * 350 GB SATA2 als RAID5
Der Server ist mit Gigabit LAN (2* onBoard LAN) ausgestattet, insgesamt sind nach meinem Wissen 6 Arbeitsplätze mit dem 100Mbit Switch verbunden (ich betreue die Praxis jetzt seit einer Woche). Würde der Kunde durch einen Austausch gegen einen Gigabit Switch Performancegewinne erzielen, wenn die Arbeitsstationen über 100Mbit Karten verfügen (es ständen dann ja 100 Mbit je Client zur Verfügung)?
Wie sieht die Turbomed Lizenzierung genau aus? Erfolgt diese Pauschal (Einzelplatz / Server / Terminalserver o.ä.) oder pro Arbeitsplatz mit Zuschlägen für Server u.ä.?
Frank Beyer
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Otmar Cramer
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Hallo itsm,
Gigabit LAN dürfte nicht viel nützen wenn switch u. Netzwerkverkabelung
nur auf "fast ethernet" ausgelegt sind.
Die versant people sagen ihr FOB wird O-Ton "absolutely speedy" bei
Lichtwellenleitertechnik u. quad 4 (Xeon). Die Klebetechniken für
Lichtwellenleiter habe ich aber noch nicht selbst ausgeführt.
Die versant Leute sind übrigens sehr hilfsbereit bei speziellen
Datenbankproblemen. Sie kriegen kostenlos eine "Probierdatenbank"
für 8 oder 10 Wochen Laufzeit. Ich hatte das in früheren Ausführungen
auch schon mal geschrieben - Sie müssen aber wirklich gute Programmierkenntnisse dafür haben.
Die Lizensierung für eine Praxis m.W. nur eine einzige - festgelegt wird sie in der "bintab.dat" Egal wieviel Arbeitsplätze - man hat nur eine Lizenz. Ob es bei Terminalserver Betrieb auch so ist, weiß ich nicht.
Das habe ich nicht bei mir in der Praxis und auch bei anderen bis dato
nicht installiert. Ich habe bis dato allerdings nicht gehört, daß da
irgendwann irgendwie irgendwo zusätzliche Lizenzgebühren anfallen.
Wenn Sie die BinTab in TurboMed einfügen (einfach via
drag and drop, direkt in den TurboMed Ordner, die vorhandene bintab vom Dr. Mustermann expedieren Sie in den Papierkorb) und keine "Praxisdaten" vorher zurück gesichert haben,
wird ein Tagespaßwort abgefragt. Das kann über die TM Hotline abgefragt
werden - Tagespaßwort wird NICHT abgefragt, wenn Sie auf den "Dr.Mustermann" die Praxisdaten VORHER zurück gesichert haben.
Das Tagespaßwort für den 8.1.2007 lautet: 12966 (bei Installation dann
das Systemdatum ändern - nicht vergessen wieder zu aktualisieren).
Wie man Geräte über die "gdt" Schnittstelle einbindet wurde auch hier
schon oft beschrieben - drucken Sie sich ggf. die entspr. Artikel aus.
Noch was zur Performance: Sie haben ja nie einen Datentransfer von
100MBit - allein die Protokolldatein fürs Netzwerk "schlucken" davon
1/3 - bei WLAN mehr als die Hälfte !
Unter optimalsten Bedingungen erreichen sie bei Cat 7 etwa 180MBit,
wobei die Verkrimpung ja besonders sorgfältig ausgeführt werden muß -
und die Gigabit Netzwerke sind auch empfindlicher gegen Verschmutzung
(z.B. Staub in den Netzwerk Steckern)
Rein theroretisch müßte Gigabit bei gut ausgeführter Arbeit etwas
das 2 - 2,5 fache an Performance bringen im Vergleich zu fast ethernet.
Wie gesagt, wenns hakt, können Sie mich anrufen
Gruß
Dr.Otmar Cramer
Gigabit LAN dürfte nicht viel nützen wenn switch u. Netzwerkverkabelung
nur auf "fast ethernet" ausgelegt sind.
Die versant people sagen ihr FOB wird O-Ton "absolutely speedy" bei
Lichtwellenleitertechnik u. quad 4 (Xeon). Die Klebetechniken für
Lichtwellenleiter habe ich aber noch nicht selbst ausgeführt.
Die versant Leute sind übrigens sehr hilfsbereit bei speziellen
Datenbankproblemen. Sie kriegen kostenlos eine "Probierdatenbank"
für 8 oder 10 Wochen Laufzeit. Ich hatte das in früheren Ausführungen
auch schon mal geschrieben - Sie müssen aber wirklich gute Programmierkenntnisse dafür haben.
Die Lizensierung für eine Praxis m.W. nur eine einzige - festgelegt wird sie in der "bintab.dat" Egal wieviel Arbeitsplätze - man hat nur eine Lizenz. Ob es bei Terminalserver Betrieb auch so ist, weiß ich nicht.
Das habe ich nicht bei mir in der Praxis und auch bei anderen bis dato
nicht installiert. Ich habe bis dato allerdings nicht gehört, daß da
irgendwann irgendwie irgendwo zusätzliche Lizenzgebühren anfallen.
Wenn Sie die BinTab in TurboMed einfügen (einfach via
drag and drop, direkt in den TurboMed Ordner, die vorhandene bintab vom Dr. Mustermann expedieren Sie in den Papierkorb) und keine "Praxisdaten" vorher zurück gesichert haben,
wird ein Tagespaßwort abgefragt. Das kann über die TM Hotline abgefragt
werden - Tagespaßwort wird NICHT abgefragt, wenn Sie auf den "Dr.Mustermann" die Praxisdaten VORHER zurück gesichert haben.
Das Tagespaßwort für den 8.1.2007 lautet: 12966 (bei Installation dann
das Systemdatum ändern - nicht vergessen wieder zu aktualisieren).
Wie man Geräte über die "gdt" Schnittstelle einbindet wurde auch hier
schon oft beschrieben - drucken Sie sich ggf. die entspr. Artikel aus.
Noch was zur Performance: Sie haben ja nie einen Datentransfer von
100MBit - allein die Protokolldatein fürs Netzwerk "schlucken" davon
1/3 - bei WLAN mehr als die Hälfte !
Unter optimalsten Bedingungen erreichen sie bei Cat 7 etwa 180MBit,
wobei die Verkrimpung ja besonders sorgfältig ausgeführt werden muß -
und die Gigabit Netzwerke sind auch empfindlicher gegen Verschmutzung
(z.B. Staub in den Netzwerk Steckern)
Rein theroretisch müßte Gigabit bei gut ausgeführter Arbeit etwas
das 2 - 2,5 fache an Performance bringen im Vergleich zu fast ethernet.
Wie gesagt, wenns hakt, können Sie mich anrufen
Gruß
Dr.Otmar Cramer
- michael
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- Wohnort: Marktoberdorf
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Re: Core 2 Duo Server
Auf was für Speicherkarten sichern Sie denn?Otmar Cramer hat geschrieben:Hallo,
Ich sichere übrigens auf Speicherkarten.
Grüße
Cramer
Bei uns läuft die Sicherung über Incd auf wiederbeschreibbare CD's. Ist aber irgendwie nicht der Hit. Ist nicht besonders schnell und das überspielen der Sicherungsdatei geht nicht reibungslos. Wir haben doch immer wieder Lesefehler.
Mfg
Pätzold
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Otmar Cramer
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- Registriert: Montag 10. April 2006, 22:08
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Speicherkarten
Hallo,
einfache handelsübliche Speicherkarten die auch in Digi Cams
Verwendung finden. Ich habe 2 Karten mit je 2 GB - einmal eine
CompactFlash v. SanDisk und eine SD von Panasonic.
Bei meinem Datenvolumen von derzeit knapp über 160 MB sichere ich
jeweils eine Woche auf 1 Karte (Praxisdaten) - auf jeder Karte also
zwischen 5 u. 7 Tagen.
Grüße
Cramer
einfache handelsübliche Speicherkarten die auch in Digi Cams
Verwendung finden. Ich habe 2 Karten mit je 2 GB - einmal eine
CompactFlash v. SanDisk und eine SD von Panasonic.
Bei meinem Datenvolumen von derzeit knapp über 160 MB sichere ich
jeweils eine Woche auf 1 Karte (Praxisdaten) - auf jeder Karte also
zwischen 5 u. 7 Tagen.
Grüße
Cramer
-
tom.stein
Re: Speicherkarten
Ziemlich risikoreich - bei einem Defekt einer Karte (ja, auch die Dinger können kaputt gehen, verloren gehen, vom Virus oder dem Typen vor der Tastatur gelöscht werden, ...) verlieren Sie eine ganze Woche. Daher kann ich nur empfehlen, an zwei aufeinander folgenden Tagen unterschiedliche Medien zu benutzen. Bei gleichem Aufwand sinkt so das Risiko, dass auch bei einem Mehrfachdefekt mehr als ein Tag verloren geht, drastisch.Otmar Cramer hat geschrieben: Bei meinem Datenvolumen von derzeit knapp über 160 MB sichere ich
jeweils eine Woche auf 1 Karte (Praxisdaten) - auf jeder Karte also
zwischen 5 u. 7 Tagen.
Tom Stein
-
lapins
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- Registriert: Donnerstag 7. April 2005, 12:44
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- Wohnort: Heidenheim an der Brenz
- PVS: Turbomed
- Konnektortyp: 2024Rise 2019Secunet
- Hat sich bedankt: 6 mal
- Hat Dank erhalten: 5 mal
Fastobjects tunen?
Weiß jemand ob es einfache Tuningmöglichkeitenfür fastobjects gibt?
zB wenn ich im Server den Speicher von 512mb auf 1,5 GB vergrößere, nutzt Fastobjects das dann auch?
Also, so wie ich das kenne, muss man DB´s - von denen auf einem Server ja mehrere gleichzeitig laufen könnten - auch sagen können wieviel Memory sie verbrauchen können/sollen also zb "Cachesize", oder Art des loggings usw usw . Das steht dann in INI oder meinetwegen "cfg" dateien - oder man stellt es online ein.
Ich hab auch im Internet nichts gefunden und die Fastobjects Testversion installiert sich nur wenn man vorher MS-Entwicklerprodukte hat. (Hoffte auf Manuals wie sie andere Firmen freizügig ins Internet stellen)
mfg RLap
zB wenn ich im Server den Speicher von 512mb auf 1,5 GB vergrößere, nutzt Fastobjects das dann auch?
Also, so wie ich das kenne, muss man DB´s - von denen auf einem Server ja mehrere gleichzeitig laufen könnten - auch sagen können wieviel Memory sie verbrauchen können/sollen also zb "Cachesize", oder Art des loggings usw usw . Das steht dann in INI oder meinetwegen "cfg" dateien - oder man stellt es online ein.
Ich hab auch im Internet nichts gefunden und die Fastobjects Testversion installiert sich nur wenn man vorher MS-Entwicklerprodukte hat. (Hoffte auf Manuals wie sie andere Firmen freizügig ins Internet stellen)
mfg RLap
Wer ist online?
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