Hallo
Es wurde bei uns ein MVZ gegündet wo verschiede Ärzte einziehen mit eigenen TM Servern nun soll alles Virtualiert werden mit Hyper V und Server Management für Hyper V.
Es sollen zwei Host Server eingesetzt werden die sich spiegeln.
Im Management ist es möglich online von den TM Servern eine VM zu erstellen (würde nachts laufen)
Gibt es Probeme mit der Lizenz??? Namen IP ist alles gleich.
Danke
Gruß
Andreas
Virtualiseren vorhanden Turbomed Server
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Re: Virtualiseren vorhanden Turbomed Server
Hallo,
Virtualisierung eines Servers in Laufzeit klappt mit TurboMed ganz hervorragend. Hyper-V funktioniert relativ gut, die größeren Erfolge liegen aber bei uns bisher mit VMWARE vor. Alle anderen Sachen, mal von von Stratos Avance abgesehen, sind eher Spielerei.
Ich kann trotzdem nur davor warnen, einfach mal so über Nacht, Server zu virtualisieren.
2 Server wirklich zu spiegeln, da gibt es viele Möglichkeiten, die technisch völlig anders sind. Bei großen Installationen muss zwingend der Datenbankserver von den Clientinstallationen getrennt werden. Man kombiniert also einen V-DB-Server mit beliebig vielen V-Terminalservern. Neuerdings verwendet man eher virtuelle Desktops, also jeder virtueller Anwender erhält zur Laufzeit einen virtuellen Computer zugewiesen, der in Echttzeit erstellt und bei Abmeldung zerstört wird. Damit hat man nicht die Terminalserverproblemchen mit Druckern, Stationsnamen usw.( dafür aber andere, z.B. zwingende Volumenlizenzen!).
Mit einfach "Server spiegeln" erreicht man eigentlich nur eine schnellere Verfügbarkeit des Backupsystem. Meist sollte man CPU von Speicher trennen: Datenbank und Dateien liegen auf einem Storage (SAN, NFS, ISCSI) und die Rechenleistung kommt von z.B. 2 Servern, die sich in Laufzeit ersetzen können. Man benötigt jetzt aber Backuptechniken, die ganze Maschinencluster in Laufzeit sichern können, Datendepuplizierung u.v.m..
Eine solche Infrastruktur setzt Erfahrungen bei der Virtualisierung ( Zumindest sollte man mit Techniken wie V-Motion, V-Motion-Storage bzw. HA-Cluster (bei Hyper-V nennt es sich anders) vertraut sein), dann stellt sich auch die Frage nach Virtualisierung über Nacht nicht.
Technisch gesehen kann beinahe jeden Server irgendwie schnell virtualisieren.....
LG ewerker
Virtualisierung eines Servers in Laufzeit klappt mit TurboMed ganz hervorragend. Hyper-V funktioniert relativ gut, die größeren Erfolge liegen aber bei uns bisher mit VMWARE vor. Alle anderen Sachen, mal von von Stratos Avance abgesehen, sind eher Spielerei.
Ich kann trotzdem nur davor warnen, einfach mal so über Nacht, Server zu virtualisieren.
2 Server wirklich zu spiegeln, da gibt es viele Möglichkeiten, die technisch völlig anders sind. Bei großen Installationen muss zwingend der Datenbankserver von den Clientinstallationen getrennt werden. Man kombiniert also einen V-DB-Server mit beliebig vielen V-Terminalservern. Neuerdings verwendet man eher virtuelle Desktops, also jeder virtueller Anwender erhält zur Laufzeit einen virtuellen Computer zugewiesen, der in Echttzeit erstellt und bei Abmeldung zerstört wird. Damit hat man nicht die Terminalserverproblemchen mit Druckern, Stationsnamen usw.( dafür aber andere, z.B. zwingende Volumenlizenzen!).
Mit einfach "Server spiegeln" erreicht man eigentlich nur eine schnellere Verfügbarkeit des Backupsystem. Meist sollte man CPU von Speicher trennen: Datenbank und Dateien liegen auf einem Storage (SAN, NFS, ISCSI) und die Rechenleistung kommt von z.B. 2 Servern, die sich in Laufzeit ersetzen können. Man benötigt jetzt aber Backuptechniken, die ganze Maschinencluster in Laufzeit sichern können, Datendepuplizierung u.v.m..
Eine solche Infrastruktur setzt Erfahrungen bei der Virtualisierung ( Zumindest sollte man mit Techniken wie V-Motion, V-Motion-Storage bzw. HA-Cluster (bei Hyper-V nennt es sich anders) vertraut sein), dann stellt sich auch die Frage nach Virtualisierung über Nacht nicht.

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Re: Virtualiseren vorhanden Turbomed Server
Nachtrag: ...für eine kleine Praxis mit 5 Plätzen benötigt man dies natürlich nicht, sondern bezieht sich auf z.B. ein MVZ mehr als 20 Arbeitsplätze und der Anforderung einer Hochverfügbarkeit. Also nicht erschrecken lassen 

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