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Ich hab vor unseren Turbomed-Server auf Linux umzustellen. Außer wenigen rudimentären Erfahrungen mit Linux noch nichts geschafft. Ziel ist es von Microsoft wegzukommen und dann sowas wie einen Failover-Cluster mit zwei Rechnern aufzubauen damit ich mal 3 Wochen Urlaub machen kann ohne Angst haben zu müssen, dass meine Kollege vor einem ausgefallenen Server sitzt. Für die Größe unserer Praxis rentiert sich meines Erachtens eine Microsoft-Lösung mit MS Server Enterprise mal 2 + entsprechender Clustersoftware nicht.
Also mit welcher Linux-Distribution sollte ich mein Vorhaben beginnen und wer weiß etwas über Heartbeat?

Vielen Dank einstweilen

Hallo!
Also für Ihr vorhaben würde ich Ihnen RedHat bzw. Fedora empfehlen.
Hier gibts Linux zum Download: http://www.linuxiso.org
Aber Warnung: Ein Cluster ist ein schwieriges Stück Software, das VIEL Know-How erfordert. Nichts gegen Ihre Linuxkenntnisse, aber ich glaube nicht dass Sie ein Cluster sauber aufgesetzt bekommen. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber wenn es um Ausfallsicherheit geht, sollten Sie einen Experten beauftragen.

GRÜSSE,

Ein Freund.

Vielen Dank für die Antwort. Wo bekommt man denn einen Fachmann für so ein "kleines" projekt?

Mit der Spezifikation "kleines" Projekt wollen Sie sicherlich Ihre finanzielle Bereitschaft klassifizieren.

Sorry, ich glaube da haben Sie den Spirit von Linux völlig missverstanden.

Was Sie brauchen, ist kein "kleines" Projekt. Sie brauchen nur eine verlässliche Servicetruppe die Ihnen auch ohne Ihre persönliche Anwesenheit den Praxisbetrieb garantieren kann.

Gibt es diese Möglichkeiten in Ihrer Region nicht? In Baden-Würtemberg kann ich binnen 4 Stunden einen Servicetechniker inklusive Leihequipment in die Praxis zitieren. Der Mann geht erst, wenn die Praxis wieder funktioniert.

Kostet im Quartal ca. 300 Euro. Nach Aussage meines Händlers (Sturm) bieten das alle größeren TurboMed-Stützpunkte an.

Haben Sie keinen Händler in der Nähe? Wo sitzen Sie?

Gruß
Helmer