Scannen von Karteikarten
Verfasst: Montag 30. Januar 2006, 20:47
Wenn man den Betrieb von Papierkarteikarte auf elektronische Karteikarte umstellen will, gibt es mehrere kleine Handlingsprobleme.
1. Man kann kein Makro für die Beschriftung des Bildes auswählen (bspw: Labor - großes Blutbild; Labor - XYZ-Werte). Zumindest habe ich eine solche Möglichkeit bisher noch nicht gefunden.
Immer dann, wenn man häufig wiederkehrende Fremdbefunde hat (bspw. Krebsvorsorge), wäre eine Auswahl hilfreich.
2. Scannt man einen Fremdbefund, bspw. einen Laborbericht, so wird der Eintrag mit dem aktuellen Tagesdatum abgespeichert. Dagegen spricht auch nichts. Da allerdings die Tagesliste aus allen Datensätzen gebildet wird, bei denen der "letzte Vorgang" = Tagesdatum ist, werden reine Scan-Einträge auf die Tagesliste gesetzt. Eine Überprüfung, ob bei dem Patienten Ziffern und Diagnosen abgerechnet wurden, produziert nur Mehrarbeit - bis man weiß, dass nur ein Scan erfolgt ist.
Abhilfe kann man sich nur schaffen, in dem man das Datum "letzter Vorgang" auf ein länger zurückliegendes Datum setzt. Eine sehr umständliche Vorgehensweise.
3. Will man länger zurückliegende Daten, also beispielsweise die letzten drei Jahre der Papierakte in die elektronische Akte überführen, muss man nach jedem einzelnen Scan das Tagesdatum ändern, zumindest auf einen Wert des jeweiligen Jahres (1.1.2004 oder 31.12.2004), damit die Scans wenigstens halbwegs in zeitlich chronologischer Reihenfolge stehen.
Eine Art Stapelverarbeitung, also vielen Scans ein gemeinsames Datum zuweisen, habe ich nicht gefunden.
Die Hotline konnte mir auf entsprechende Anfragen keine anderen Auskünfte geben.
1. Man kann kein Makro für die Beschriftung des Bildes auswählen (bspw: Labor - großes Blutbild; Labor - XYZ-Werte). Zumindest habe ich eine solche Möglichkeit bisher noch nicht gefunden.
Immer dann, wenn man häufig wiederkehrende Fremdbefunde hat (bspw. Krebsvorsorge), wäre eine Auswahl hilfreich.
2. Scannt man einen Fremdbefund, bspw. einen Laborbericht, so wird der Eintrag mit dem aktuellen Tagesdatum abgespeichert. Dagegen spricht auch nichts. Da allerdings die Tagesliste aus allen Datensätzen gebildet wird, bei denen der "letzte Vorgang" = Tagesdatum ist, werden reine Scan-Einträge auf die Tagesliste gesetzt. Eine Überprüfung, ob bei dem Patienten Ziffern und Diagnosen abgerechnet wurden, produziert nur Mehrarbeit - bis man weiß, dass nur ein Scan erfolgt ist.
Abhilfe kann man sich nur schaffen, in dem man das Datum "letzter Vorgang" auf ein länger zurückliegendes Datum setzt. Eine sehr umständliche Vorgehensweise.
3. Will man länger zurückliegende Daten, also beispielsweise die letzten drei Jahre der Papierakte in die elektronische Akte überführen, muss man nach jedem einzelnen Scan das Tagesdatum ändern, zumindest auf einen Wert des jeweiligen Jahres (1.1.2004 oder 31.12.2004), damit die Scans wenigstens halbwegs in zeitlich chronologischer Reihenfolge stehen.
Eine Art Stapelverarbeitung, also vielen Scans ein gemeinsames Datum zuweisen, habe ich nicht gefunden.
Die Hotline konnte mir auf entsprechende Anfragen keine anderen Auskünfte geben.