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Compugroup ist der alleinige? Eigentümer der Turbomed EDV GmbH.
Compugroup eine Aktiengesellschaft.
Die Aktionärsstruktur sieht wie folgt aus:
http://www.compugroup.com/Investor/Akti ... ruktur.htm
wobei mir seit Dezember 2010 von den 13,44 % "Freefloatern" 100 Stück gehören.
Der Vorstand der Compugroup:
http://report.compugroup.com/german/man ... _team.html
Die Geschäftsführer von Turbomed sind:
http://www.turbomed.de/impressum?phpMyA ... e240c3a64d
wobei Herr Eibich auch im Vorstand der Compugroup sitzt.
ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH ist laut eigener Aussage auch ein Tochterunternehmen der Compugroup:
http://www.ifap.de/pdf/2010-09-23_PI_Ar ... ap-CGM.pdf
Diese Aufstellung soll die Verflechtungen darstellen.

Nun müsste man Fragen für die nächste Hauptversammlung ausarbeiten. Dieses selbstverständlich zusammen mit einem im Aktienrecht bewanderten Anwalt, denn wir Ärzte sind dazu zu dumm! Die Fragen werden der Compugroup AG auch lange vor der Hauptversammlung übermittelt, denn es geht nicht darum, Herrn Eibich als den für Turbomed Mitverantwortlichen auf der Hauptversammlung vorzuführen, sondern Hilfe und Unterstützung für uns Programmanwender von "höherer Ebene" zu bekommen.

Vielleicht ist das ein Weg, wir können ja mal diskutieren.

Interessant ist auch dieser Link:
http://forum.finanzen.net/forum/Compugr ... st_6137392
Insbesondere der Satz:
2. Starke Preismacht: Erhöhung der Wartungskosten um 25 % hat nur zu einer Kündigung von 100 Verträgen im Vergleich zu über 40.000 geführt.
So lassen wir Ärzte mit uns umgehen!!

Jammern, dass der Schnee früher heller war, hilft auf jeden Fall nicht.

Zum Schluss noch ein kleiner Witz, der einem im Hals stecken bleibt:
Warum ist es um die elektronische Gesundheitskarte so still geworden?
Weil Compugroup die Daten direkt aus unseren Rechnern an die interessierten Stellen liefert.

Ein schönes Wochenende im Februar
Jochen Dohse

Gute Idee, wiviele Aktien sind denn überhaupt im freien Handel..? man müßte ja wohl eine Sperrminorität bekommen um was zu bewirken, oder?

siehe:
Die Aktionärsstruktur sieht wie folgt aus:
http://www.compugroup.com/Investor/Akti ... ruktur.htm
braucht man nicht
im Prinzip reicht eine Aktie um auf der Hauptversammlung als Anteilseigner Fragen zu stellen.

Viele Grüße

Jochen Dohse

Sehr interessant. Aus einer Analystenbewertung der Q4-Zahlen:

2011 dürfte dieses Segment an Fahrt gewinnen und organisch um ca. 10% wachsen. Der wesentliche Grund hierfür seien neue Werbelösungen für die Pharmaindustrie und Krankenversicherungen (Smart Exchange).
(...)
Obwohl dieser realisierte Betrag noch niedrig sei, würden diese ersten Erlöse andeuten, dass das Produktangebot CompuGroups in diesem Segment geschätzt werde und dazu beitrage, den Zugang von CompuGroup zum Workflow von mehr als 300.000 Ärzten weiter zu skalieren.

Neue Werbelösungen. Zugang zum Workflow. Mir wird schon wieder leicht übel.... aber 12 € würde ich da schon investieren.

Und wollt Ihr mal wissen wer stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates von der compugroup ist?

Dr. Klaus Esser - der Esser der mannesmann verkauft hat und eine sagenhafte Abfindung bekommen hat..

das gefällt mir überhaupt nicht

Roland_Colberg hat geschrieben:12 € würde ich da schon investieren.

... und nochmal 12 € in Eier und Tomaten.

Möchten Sie mit Herrn Esser tauschen?
Ach Sie sind der der damals die irre Abfindung bekommen hat...
Ich nicht, sicher lebe ich aus der Sicht der Herren Esser und Ackermann(DB) knapp oberhalb von Hartz IV,
aber ich kann meist tun und lassen was ich will.
Tomaten auf Herrn Esser? Dadurch ändert sich nichts an der Hotlinezeit bei Turbomed.
Wo sind denn die Stellen an denen der Schuh drückt, die wir nicht selbst beeinflußen können oder uns hier im Forum helfen können.
Wo brauchen wir Herrn Eibich als den Verantwortlichen für Turbomed.
Eigentlich sollten wir dankbar sein dass Compugroup eine AG ist, so dass auf der Hauptversammlung Dinge in der Öffentlichkeit angesprochen werden können.
Da sollten wir auch von Greenpeace etc. lernen.

Jochen Dohse

Wieviele Compugroup-Aktien braucht man wohl um die Steigerung der Wartungsvertragskosten durch die Kursgewinne/Dividenenzahlung der Compugroup-Aktien auszugleichen?
Allerdings: das ist ein marktenger Wert, die wird man unter Umständen genau dann, wenn man sie verkaufen möchte, nur mit deutlichem Abschlag wieder los.

Gibt es hier jemanden, der tatsächlich solche Aktien besitzt?

ja, ich. aber nur ein paar. hab ich damals gekauft als die erste preiserhöhung (2009??) der wartungsgebühren war. hat sich schon ausgezahlt, der preiserhöhung stand ja kein wirklicher wert gegenüber. dementsprechend sind die aktien damals kräftig nach oben gegangen. der jetzigen preiserhöhung steht ja auch wieder nichts gegenüber, also sind die kurse wieder nach oben. Ich denke ich bleib bei der strategie, aktien von compugroup und verschärftes beobachten von t2.med. Weilich will ja auch spass in der arbeit haben.

Compugroup Medical steht heute bei 13,40€, die geschätzte Dividendenrendite beträgt 2,46%. Dh: Um 100€ Dividende vor Steuern rauszuholen müssen sie ca. 303 Aktien kaufen ( 4065 €).
Der Kurs der Aktie ist seit August 2012 von ca. 11€ auf heute 13,40 € gestiegen. Die Experten von "Prior Börse" raten mit Blick auf aggressive Insiderkäufe zumindest zu einer kleinen Position der CompuGroup Medical-Aktie. Ein Tiefstand war 2009 mit ca. 4 €. Wenn Sie ordern wollen, würde ich ein Limit um 11,50 € setzen, da die Insiderkäufe den Kurs zu hoch erscheinen lassen.
Die Idee, zur Hauptversammlung zu erscheinen sehr reizvoll, würde mir sogar einen Tag dafür gönnen.
Grüße
Möller