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Hallo,
wir arbeiten mit einem kleinen XPprof ptp Netzwerk mit festen Adressen, auf dem Serverrechner mit dem Fast-Object-Poet läuft auch ein Client. Eigentlich ganz flott und problemlos, nur wenn dieser druckt (mit einem unverwüstlichen Epson 570+), sinkt die Netzperformance rapide ab. Ich denke, es liegt am Betriebssystem, unter meinen Windowsinstallationen verbrauchten die Druckvorgänge schon immer fast die gesamte Systemperformance. Kann man da was dran schrauben?
Ich hatte eigentlich vor, den Server so zu plazieren, dass auf diesem Rechner selten oder nie gedruckt werden muss. Nun erzählt mir heute eine Kollegin, dass in ihrem Netz mit dedicated Server auch das Drucken auf den Clients das Netz ausbremst.
MfG
GL

Hallo,
kann ich eigentlich nicht bestätigen. Wir arbeiten auch in einem kleinen Netz mit 3 Rechnern, wobei eine Arbeitsstation gleichzeitig als Server fungiert.(dedicated Server)
Als Betriebssystem kommt Windows 2000 Professional auf allen Rechnern zur Anwendung und als Drucker ein Epson LQ-680 Pro, welcher am Server dranhängt.
Beim Drucken dürfte dieses eigentlich keine Auswirkungen auf die anderen Clients haben. Ist der Drucker im Netzwerk freigegeben?
Ist der Spooler für den Drucker aktiviert (Druck-Zwischenspeicher von Windows)?
Wir haben den Drucker nicht im Netzwerk freigegeben und die Druckaufträge laufen über den zentralen Druckmanager von TM.

Gruss
Stefan

Hallo,

das Problem ist ein altbekanntes und liegt an dem minimalen Druckerspeicher der Nadelprinter, welche deshalb niemals am Server angeschlossen werden sollten! Manchmal hilft es aber auch etwas, einen anderen Druckertreiber zu versuchen.

Zwei Lösungen:

1. Drucker an anderen Rechner (hab ich so gemacht und mit einer Druckerkaberverlängerung steht er immer noch am alten Platz)
2. Einen Spooler käuflich erwerben und zwischenschalten

ach und

3. ausgedienten Rechner als Printerspooler installieren

Gruss
fs

Danke.
@Stefan: Mit dedicated server meine ich einen Rechner, auf dem nur der FastObject/Poetserver gestartet ist und an dem nicht gearbeitet wird. Der Epson 680 hat, glaube ich, deutlich mehr eigenen Druckerspeicher als der 570+.
@uro_fs: So was (Lösung 1 oder 3) hatte ich vor, mich aber erst mal verunsichern lassen.
Etliche Einstellungen (Spooler des Betriebssystems ein und aus, Parallelschnittstelle im Bios, Freigaben) habe ich erfolglos ausprobiert. Das Nadelöhr scheint die Ansteuerung der Parallelschnittstelle durch Windows zu sein. Ich verstehe nicht, warum ein modernes Betriebssystem mit aktuellem Chipsatz, schneller CPU und reichlich RAM durch die relativ langsame Übergabe einiger Bytes an den Drucker insgesamt heruntergebremst werden muss.
Any more suggestions?
MfG
GL