Laborüberweisung 10A und BFB
Verfasst: Dienstag 30. September 2008, 21:30
Hat jemand schon eine Idee, wie ab 1.10.08 das Problem der fehlenden KBV-Zertifizierung für die Laborüberweisung nach Muster 10A in Praxen gelöst werden kann, die sich auf Blankoformularbedruckung umgestellt haben? Ein Blankodruck ist jedenfalls bislang nicht möglich.
Das paßwortgeschützte Formular kann auch nicht bearbeitet werden, und wer -wie ich- blauäugig davon ausging, daß sich der über TMnet im Info-Fenster verbreitete Spruch "KVB-Zertifizierung für BFB folgt" zeitlich auf den 1.10. 08 bezog, irrte gewaltig.
In meinem Brother-Mehrschachtdrucker habe ich nur 5 Schächte; die sind alle mit Sicherheitspapier, Kopierpapier bzw. Kassen- und Privat- Rezept belegt. Wir können doch nicht bei jeder Laborüberweisung einen Schacht leerräumen und das dusselige KV-Laborformular einlegen, um danach wieder das A5-KV-Sicherheitspapier o.ä. einzulegen! Ganz abgesehen davon, daß ich bis 30.9., 20 Uhr noch träumerisch davon ausging, daß das BFB- Formular in Turbomed wie durch ein Wunder freigeschaltet würde.
Wahrscheinlich werde ich morgen vor der Sprechstunde unseren alten EPSON-Nadler wieder aus dem Keller holen und in TM einbinden müssen, damit er die Unfähigkeit von KBV oder TM oder wer weiß wem ausbügelt, die tolle Laborreformen beschließen oder halbherzig umsetzen, ohne die notwendigen Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf zu schaffen !
Und da heißt es bei der KBV doch vollmundig: "Letztendlich dient die KBV-Lösung auch der Entbürokratisierung und stellt den Weg zur papierlosen Praxis dar."
Ja, sind die denn völlig realitätsfern? (Ich weiß: dumme Frage, da die Antwort klar ist)
Mit Groll
Eusebius
Das paßwortgeschützte Formular kann auch nicht bearbeitet werden, und wer -wie ich- blauäugig davon ausging, daß sich der über TMnet im Info-Fenster verbreitete Spruch "KVB-Zertifizierung für BFB folgt" zeitlich auf den 1.10. 08 bezog, irrte gewaltig.
In meinem Brother-Mehrschachtdrucker habe ich nur 5 Schächte; die sind alle mit Sicherheitspapier, Kopierpapier bzw. Kassen- und Privat- Rezept belegt. Wir können doch nicht bei jeder Laborüberweisung einen Schacht leerräumen und das dusselige KV-Laborformular einlegen, um danach wieder das A5-KV-Sicherheitspapier o.ä. einzulegen! Ganz abgesehen davon, daß ich bis 30.9., 20 Uhr noch träumerisch davon ausging, daß das BFB- Formular in Turbomed wie durch ein Wunder freigeschaltet würde.
Wahrscheinlich werde ich morgen vor der Sprechstunde unseren alten EPSON-Nadler wieder aus dem Keller holen und in TM einbinden müssen, damit er die Unfähigkeit von KBV oder TM oder wer weiß wem ausbügelt, die tolle Laborreformen beschließen oder halbherzig umsetzen, ohne die notwendigen Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf zu schaffen !
Und da heißt es bei der KBV doch vollmundig: "Letztendlich dient die KBV-Lösung auch der Entbürokratisierung und stellt den Weg zur papierlosen Praxis dar."
Ja, sind die denn völlig realitätsfern? (Ich weiß: dumme Frage, da die Antwort klar ist)
Mit Groll
Eusebius