Ich habe das Gefühl, dass sich KVen und TM und Datenschützer einen
gnadenlosen Krieg auf dem Rücken der Ärzte führen, was denn das
beste System sei eine verschlüsselte Datei von A nach B zu versenden.
Wie sonst kann es sein, dass es nach wie vor in BaWü meines Wissens nicht möglich ist
a) eine (TM)-KV Abre per DFÜ (isdn) an die KV zu senden
b) DMP Files an die Datenstellen in Bawü ?*)
*) ohne Telemed.
Fakt ist doch:
Es gibt d2d per isdn und so schwer kann es nicht sein eine lächerlich kleine Datei da rüberzujagen.
Wozu brauch ich für den Inhalt von 2 DMP Disketten / Monat und Potentiell 1x Abre denn ein Telemed?
Wo ist der Mehrwert?
Internet + Firewalls+router usw usw + Software haben wir sowieso für Flatrate inkl ISDN um 49,90Euro/Monat.
Also beim HäVG (Hausärztliche Vertragsgem...) darf man offensichtlich
die sensible Daten wie die Abrechnung des IV Vertrages ohne weiteres
per email senden. Ist ja sowieso alles verschlüsselt. Das ging 2 mal
schon tadellos.
Hat jemand andere Erfahrungen? Sendet jemand DMPs in BaWü per DFÜ?
D2D + DMP BaWü +ISDN / wozu TeleMed?
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Kasimir
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Die BaWü-KV sollte sich vielleicht mal mit unserer Brandenburger KV unterhalten.
Wir brauchen nur eine ISDN-Verbindung, mit einem Provider unserer Wahl.
Für die KV-Abrechnung muss man sich einmalig anmelden und seine ISDN-Rufnummern melden, dann bekommt man ein Programm von der KV, das zuerst die erstellte, mit dem Kryptomudul verschlüsselte, Abrechnungsdatei komprimiert, mit dessen Hilfe man dann in den KV-Computer einwählen kann, blitzschnell die komprimierte Datei überträgt und anschließend die Empfangsquittung zurückbekommt. Nach 2 Minuten ist alles erledigt.
Ebenso bei DMP. Man meldet sich an (unserer DMP-Stelle ist in Berlin, der Name ist mir gerade entfallen), bekommt ein Dialer-Programm, mit dem man sich dort einwählt, mit Passwort natürlich, dann überträgt man die mit dem KV-Kryptomodul verschlüsselten DMP-Export-Datei(en), bekommt die Quittung und fertig ist man. Zur Zeit müssen wir freilich auf die neue Zertifizierung des Exports warten...
Wir brauchen nur eine ISDN-Verbindung, mit einem Provider unserer Wahl.
Für die KV-Abrechnung muss man sich einmalig anmelden und seine ISDN-Rufnummern melden, dann bekommt man ein Programm von der KV, das zuerst die erstellte, mit dem Kryptomudul verschlüsselte, Abrechnungsdatei komprimiert, mit dessen Hilfe man dann in den KV-Computer einwählen kann, blitzschnell die komprimierte Datei überträgt und anschließend die Empfangsquittung zurückbekommt. Nach 2 Minuten ist alles erledigt.
Ebenso bei DMP. Man meldet sich an (unserer DMP-Stelle ist in Berlin, der Name ist mir gerade entfallen), bekommt ein Dialer-Programm, mit dem man sich dort einwählt, mit Passwort natürlich, dann überträgt man die mit dem KV-Kryptomodul verschlüsselten DMP-Export-Datei(en), bekommt die Quittung und fertig ist man. Zur Zeit müssen wir freilich auf die neue Zertifizierung des Exports warten...
Viele Grüße
Kasimir
Kasimir
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Bayern
hier in Bayern ganz ähnlich zu BaWü. ich hab jemanden von der KV schon soweit gebracht, dass sie auch zugegebenhaben, dasse s technisch und sicherheitsmässig kein problem wäre die abrechnung ganz einfach per e-mail zu übertragen da die daten ja wirklich sehr gut verschüsselt sind. aber!!!: man setze derzeit zunächst auf die telemed-anbindungen (ein schelm wer böses dabei denkt den ärzten eine neue infrastruktur aufzuzwingen die langsamer und erheblich teurer ist als das was sowieso schon in den praxen läuft). die möglichkeit einer übertragung der abrechnung per email werde erst "danach" geprüft.
ich hoffe inständig, dass sichnicht allzuviele von der "bescheidenen" anschubfinanzierung aufs glatteis locken lassen.
ich hoffe inständig, dass sichnicht allzuviele von der "bescheidenen" anschubfinanzierung aufs glatteis locken lassen.
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