Umrüstung Windows 11 pro

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avoelker
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Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von avoelker »

entspannter als erwartet.
Da die Rechner 6+ Jahre gedient haben, wurden kurzerhand neue PCs mit aktueller Hardware (I5 plus 16 GB RAM) bestellt.
Neuinstallation von Windows 11 pro inklusive Einbindung in die Server- Domain unkompliziert.
MS-Office inkl. Ifap und Turbomed schnell aufgesetzt.
cave: local.ini und global.ini übernehmen funzt nicht - TurboMed will dann Einzelplatz mit Löschung der PraxisDB.
die Blankoformulardrucker müssen neu konfiguriert werden (trotz Drucker Import)
edocprintpro am Scan-Arbeitsplatz ist einfacher geworden: TMKartei2 ist Geschichte.
Netzwerk läuft rund, der ifap-Bug ohne Therafoxpro ist Geschichte.
Jetzt bekommt noch der Windows 2019-Server ein RAM-Upgrade von 8 auf 32 GB, um mit den Clients mitzuhalten, bevor er 2028 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wird - und ich hoffentlich kurze Zeit später.
Drei unentspannte Wochenende haben sich gelohnt und mindestens 4.000 Euro eingespart.

Nicht nur heilen, sondern auch EDV aufsetzen.

Der Primitivo mundet gerade sehr
Viele Grüße aus Ahlen
A. Völker
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horkano007
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von horkano007 »

Es geht noch entspannter !!!
PC's ... irgendwas mit i3... von 2011 mit dem Tool aus einer PC-Zeitschrift zur Umgehung ALLER Anforderungen
zur Win11-Installation einfach von Win10 upgegradet.
Dauert klaro 4-6 Stunden und 60 GB Festplattenspeicher muss temporär zur Verfügung stehen.
Es läuft Alles, als ob nix gewesen wäre.
Wer also auch nur noch 2 Jahre zu arbeiten hat (wie fast alle meiner Praxen, (bin selber auch schon Rentner)) soll das nutzen !!
Wer Nachfolger findet, was hier im Osten zu 95% nicht passiert, muß natürlich in komplette neue Hardware investieren. Aber ohne mich.
Habe dazu Nachfolger gefunden, die aber entsprechend aktueller Sicherheitsrichtlinien nicht mit Turbomed klarkommen...
Die Praxen tun mir echt Leid. Admin-Rechte gibts für die User nicht. Jedes Update soll eine Qual sein...auch die ePA usw.,
aber ich trenne mich gerne von solchen Praxen.
Viele müssen den Absprung zu T2med oder Tomedo nutzen, was recht gut klappen soll, hab ich gehört.
Also ganz entspannt....zumindest für mich.
avoelker
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von avoelker »

na ja
ifap hat offensichtlich die Hardwareanforderungen raufgeschraubt.
Irgendwann stösst dann alte Hardware an Grenzen und bremst das Praxisnetzwerk aus.
Deshalb rate ich von Horkanos Sparlösungen ab.
Neue Hardware - neuer Schwung.
Wäre ich 20 Jahre jünger, würde ich sicherlich das (ausbeutende) PVS TurboMed austauschen.
Too late to say goodbye to TurboMed.

A. Völker
frankxpr
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von frankxpr »

Hardwareoverkill

Bevor man seine Hardware aufrüstet, sollte man einfach im Taskmanager Prozessorauslastung, Speicherauslastung bei Zugriff auf Turbomed und Ifap prüfen. Mit 16 GB RAM und einer SSD mit genügend Speicherplatz sollten auch uralte Core Prozessoren noch flüssig laufen. 32 GB auf dem Server ??? Arbeiten Sie mit Remote Desktop Clienten oder haben Sie 20 Rechner in der Praxis ? In meiner inzwischen aufgegebenen Hausarztpraxis hatte der Server 16 GB RAM und diese 16 Gb waren nie ausgelastet.
Ich denke für alle , die die Praxis in den nächsten Jahren zuschließen oder nur für ein Taschengeld verramschen (wie bei mir), ist der Weg von Horkano007 der Richtige. Neue Hardware kann man immer noch kaufen, wenn der Prozessor ständig fast 100 Prozent Auslastung hat.
ivenae
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von ivenae »

BTW: Ich rate davon auch ab.
Ich habe jetzt wieder IT-technisch eine Arztpraxis übernommen, allerdings mit medatixx.
Da laufen Rechner, die sind 12 Jahre alt. Der Arzt fand das super, weil nichts investieren auch nichts kostet, aber die Angestellten sind kurz vor der Kündigung, weil es so schlecht lief und es alle Beteiligten massiv stresst.
Mein Vertrag sieht eine dauerhafte Einstellung auf 400 € Basis in Form eines Minijobs vor (seine Ausgaben liegen somit bei ca. 525 € monatlich) Hardware bekommt er – mehr oder weniger – zum Einkaufspreis. 6 PCs + 1 Server in der Praxis. Als erstes wird fast alles neu aufgesetzt, weil sehr viele Sachen sehr falsch umgesetzt sind.
Der Server ist danach virtualisiert, damit man als Dienstleister Verantwortung für das Backup übernehmen kann. Mit der bestehenden Lösung kann ich nicht gut schlafen.
Für alles sind erst einmal 3 Tage eingeplant.
Ihn kostet das entsprechend 6000 € jährlich für die IT. Mehrkosten sind geringer, er hat ja auch vorher schon Geld für Dienstleister bezahlt. Hardware Investition ist jetzt natürlich auch höher als früher, aber das Geld war undiskutabel am falschen Ende gespart.
nmndoc
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von nmndoc »

also ... das Folgende ist aus der Praxis ermittelt und keine rechtsverbindliche Empfehlung oder Garantie ;-)

Ich war eigentlich auch eher ein Befürworter wenn es darum ging, Hardware möglichst lange zu nutzen. Zumal wenn man die TM-Anforderungen (jetzt wurden sie geändert - aber sagen wir vor 1-2 Jahren) durchgelesen hat - schienen auch die 6-10+ Jahre alten PCs noch gut zu reichen - zumal weder Prozessor noch Arbeitsspeicher ausgelastet waren - nicht einnal annähernd. SSD natürlich ebenfalls verbaut.

Aber: auf aktueller Hardware läuft das Ganze um Längen flüssiger und insgesamt deutlich besser - obwohl der Prozessor zB ähnlich viele GHz hat.
Und zwar deutlich besser, als einfach der "Neufaktor" oder "mit jeder Generation etwas schneller" erklären würden.
Einen eindeutigen Grund habe ich nicht, ich vermute von allem etwas bzw das Zusammenspiel aller Komponenten - dh Hardware, Betriebssystem, Treiber ...

WIr haben erst neulich eine Praxis frisch ausgestattet - nichts Übertriebenes - einfach aktuelle Hardware und es flutscht wirklich im Vergleich zur alten Umgebung.
Leidig
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von Leidig »

Hallo!
Ich halte mich selber für sparsam und tue mich schwer damit, noch funktionierende Dinge zu entsorgen.
Ich halte es aber für einen Fehler, sich von alter Hardware ausbremsen zu lassen. Allein schon das Quartalsupdate geht mit neuen Rechnern schneller. Und v.a. wenn das tägliche Arbeiten ausgebremst wird, macht das keinen Sinn.
Einen neuen brauchbaren PC gibt es schon für ca. 300.- Euro. Wenn man ganz arg sparen will, kann man Windows extra Online für ca. 15.- Euro erwerben. Dann hat man evtl. auch nochmal 50.- Euro oder so gespart.
Letztlich sind derartige Beträge aber im Vergleich zu den sonstigen Kosten in einer Praxis ab schier zu vernachlässigen. V.a. die Personalkosten sind um ein Vielfaches höher. Wenn man also durch einen langsamen PC mehr Mitarbeiterstunden braucht, macht das auch betriebswirtschaftlich keinen Sinn.
Zum Glück ist das Austauschen eines PCs auch in Zeiten der Telematik fast nicht komplizierter geworden, wenn man den PC wieder identisch zum Alten benennt.

Viele Grüße,
SL
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FortiSecond
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von FortiSecond »

Man könnte sich nun streiten, ob das Supportende für den E-2244G nun ein erhöhtes Risiko mit sich bringt ->
Er ist in der Liste der zugelassenen Prozessoren für Windows 11.
Das Supportende bei intel bedeutet, dass wahrscheinlich keine Microcode-Updates mehr geliefert werden, falls Sicherheitslücken oder Fehler auftauchen. Das wären Patches so Dinger wie Spectre und sowas. Ändert aber nix an der Freigabe für Win11.

Mini-Tower, CPU mit 4 Kernen/8 Threads, 4,8GHz im Turbo, 71W TDP, 16GB DDR4, NVMe-SSD mit Kühllösung (Kühlkörper im Luftstrom), sauber und gepflegt innen und außen, leise, "refurbished", meine sind keine 5 Jahre alt:

https://www.ebay.de/itm/396639775099


Ich finde das Angebot, ähm... tja, was soll man dazu sagen? Bis zu 50% schnellere Alternative zum Elitedesk 600 mit 8500T, aber eben ein Tower.
Was ist sonst so drin?
512er SSD mit (bei den hier angekommenen) 100% (Samsung, Lenovo-Kühlkörperlösung - wird auch bei 200GB Schreibvorgang am Stück nicht heiß).
Mitunter gibt´s auch noch eine Quadro-Karte (P2000) mit 3 x Display Port, die evtl. sogar noch ein kleines KI-Modell betreiben kann - oder beim Zahnarzt die 3D-Modelle rendert.
Onboard/prozessorseitig ist eine intel UHD630-Grafik dabei... also wenn man die Quadro anderweitig nutzen will...
Ausbau? 2 x NVMe onboard (1 belegt), 1 x 3,5 Zoll Festplattenkäfig mit Kabelage, kein optisches Laufwerk (siehe unten) - dafür Einbaumöglichkeit SATA-SSD oder Slimline-DVD etc.

Achtung: Abweichend von der Artikelbeschreibung war kein DVD-Laufwerk drin, sondern stets ein Slot-Filler mit Einschub für Slimline-DVD-Laufwerk, wo eben auch eine SATA-SSD reinpassen würde.

Preis? Stand heute 219 Euro "all in". Gibt verschiedene Zustandsstufen beim Verkäufer.
Aber pst - nicht weitersagen! Wollen alle eine Chance haben. :-)

Disclaimer: Weder gesponsort noch abgesprochen. Bin dort auch nur Kunde (hab aber vor der letzten Preissenkung bestellt und mehr bezahlt).

Nachtrag: Das sind WORKSTATIONS, keine SERVER. Aber sie haben gute BIOS-Ausstattung samt intel RAID-Funktion auch für SSD und intel AMT, wenn man brauchen sollte. Man KANN sie durchaus als Server nutzen - besser als Consumer-Hardware sollten sie dank abgestimmter Komponenten und Bauform (Kühlsystem) allemal sein.
--
Hinweis: Die Kraft kehrt zurück...
nmndoc
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von nmndoc »

Noch eine Ergänzung/Überlegung - ohne das jetzt ins Philosophische oder Grundsätzliche ausufern zu lassen:

Eine Zeit lang war ich auch ein Freund von refurbishter Hardware. Sind aber wieder davon weg. Weshalb
1. Garantie: bei den Neugeräten habe ich wahlweise bis 5 Jahre Garantie und optinal gegen geringen Aufpreis sogar Vor-Ort-Service wenn etwas ausfällt.

2. Die refurbished Geräte wie das o.g. sind i.d. Regel so 5-6 Jahre alt (bezogen auf die Verbaute Technik/wann die aktuell war).

Ein relativ normales Intervall, Hardware durch neuere zu ersetzen liegt bei vielen Firmen bei 3-5 Jahren - genau deshalb gibt es o.g. Geräte ja - und zwar aus gutem Grund. U.A. eben wegen der Garantie aber auch weil mit zunehmendem Alter die Fehleranfälligkeit steigt - und wenn es nur verdreckte Lüfter sind.

Ein Neugerät kann ich also sicher 5 Jahre verwenden, ggf auch länger. Dann ist mein Gebrauchtgerät aber schon mind 10+ Jahre alt - wenns reicht. Dh ich werde wohl doch im gleichen Zeitraum zwei Geräte kaufen müssen/wieder ersetzen müssen - arbeite aber trotzdem permanent auf eigentlich veralteter und langsamer Hardware - nebst o.g. Nachteilen.

Und wie oben beschrieben: man ist teilw. üerrascht wie unterschiedlich Systeme mit 4/8 core und ~4 GHz sind, wenn dazwischen 5-6 (oder mehr) Jahre liegen. Das ist das was ich weiter oben beschrieben habe.

An Szenarien wie "dem Kunden vor einem Jahr soundsoviel Gen 6/7 Geräte verkauft und dann kommt MS mit - sorry - Win11 erst ab Gen.8" mag ich gar nicht erst denken. Ich kann dann ja auch nicht sagen "was wollen Sie denn, Ihr Gerät ist doch auch schon 6-7 Jahre alt..." ;-)
ivenae
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von ivenae »

Die Aussage von @nmndoc unterschreibe ich voll.
Das, was @FortiSecond da einkauft ist das, was ich i.d.R. aus den Praxen entferne. Ich habe kürzlich erst einem Kunden die Zusammenarbeit gekündigt, weil Investitionen über Jahre auf der Strecke blieben. Im konkreten Fall waren die verbauten Rechner alle ca. 7,5 Jahre alt und unterstützten kein Windows 11 und der Kunde wollte trotz mehrerer Hinweise den Investitionsbedarf nicht wahrhaben (hat aber im Gegenzug ziemlich viele in jeder Hinsicht unlukrative Notfalltermine bei mir eingetütet, erst diese Kombination hat dann den Ausschlag gegeben).

Bei Refurbished Hardware hieße das: Die sind kürzlich erst angeschafft worden. Wie soll ich dem Kunden das denn dann verkaufen?

Darüber hinaus stehen bei Gebrauchthardware Einrichtungsaufwand und Hardwarekosten in keinem guten Verhältnis. Ich kalkuliere mit einen Tagessatz mit 1.000 € und schaffen an einem Tag seriös 3 Rechner umzustellen. Die Einrichtungspauschale liegt daher bei 300 € netto und damit etwa halb so hoch wie die verbaute Hardware.
Bei Refurbished Hardware liegt der Arbeitslohn deutlich über den Hardwarekosten, er fällt dazu auch noch 2 - 3 x so häufig an, weil Geräte ja viel früher getauscht werden müssen. Auf lange Sicht ist das sogar absolut gesehen für den Kunden teurer, 5 Jahre alte Hardware zu kaufen und bis zum – sagen wir – 10 Lebensjahr zu nutzen, als neue zu kaufen und 10 Jahre zu betreiben (obgleich ich es ablehne, Hardware so lange zu betreiben).

Im Refurbished Fall habe ich 2x (200 € Hardware + 300 € Einrichtungskosten), im Neu-Fall habe ich 600 € Hardware + 300 € Einrichtungskosten. Das ist absolut gesehen günstiger und ich habe zumindest die Hälfte der Zeit recht aktuelle Hardware.
Und die Situation verschärft sich, wenn ich die Hardware nur bis zum 8. oder 7. Jahr einsetze. Wobei 6 Jahre aus meiner Sicht die Grenze für den vernünftigen Betrieb sind.

Wie niedrig soll denn der eigene Stundensatz sein und wie lange soll man denn Hardware betreiben, damit Refurbished Hardware für den Kunden aufgeht? Und wenn der Stundensatz irgendwo bei 65 € liegt: Ist der Dienstleister so schlecht, oder warum verkauft er sich so unter Wert?
Wir reden hier ja nicht über "Macht der Kunde selbst" oder "Macht der Nachbarsjunge für nen Kasten Cola" – und selbst in den Fällen sehe ich das kritisch, weil über 6 Jahre abgeschriebene Hardware mit einem EK von 600 € netto nach 5 Jahren nur noch 100 € wert ist, @FortiSecond jedoch 200 € dafür bezahlt.
Als Gegenrechnung: Ein Auto betreibt man wirtschaftlich sinnvoll 10 Jahre, bedeutet also einen Wertverlust von jährlich 10%, ggf. auch nur 9%, wenn ich nach 10 Jahren einen Restwert von 10 % einkalkuliere.
Einen Neuwagen bekomme ich 10 - 30% unter Listenpreis, einen 2-Jahres-Wagen bekomme ich aber meist 50% unter Listenpreis. Da ist der Gebrauchtmarkt für den Kunden, der Gebrauchtautos kauf von Vorteil.

Bitte mache hier mal deine Kalkulation auf @FortiSecond
Frankolas
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von Frankolas »

In einem Forum, wo der halbe Planet mitlesen kann, würde ich nie und nimmer meine betrieblichen Kalkulationen offenlegen.Krass, was hier erwartet wird.
frankxpr
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von frankxpr »

@ivenae

1. Können Sie mir sagen wo ich eine nagelneue Lenovo Thinkstation mit Xeon Prozessor und wahrscheinlich ECC Ram für 600 € brutto herkriege ? Ich wäre sehr daran interessiert. :-) Das Angebot für eine Win 11 zertifizierte 6 Jahre alte Thinkstation mit Xeon Prozessor für um die 200 €(von FortiSecond ) halte ich für unschlagbar. Bei Lenovo kostet eine neue Thinkstation mit Xeon über 2000 €.

2. Ich habe 2017 zwei gebrauchte HP (Core I5 3570 seit 2012 auf dem Markt) für 190 € pro Stück gekauft, die bis 30.06.2025 (Praxisaufgabe) problemlos und flüssig liefen und lediglich durch eine SSD ergänzt wurden. Das gebrauchte Marken-PCs keine 10 Jahre durchhalten, halte ich für völligen Quatsch. Wenn Mediatix auf alten PCs nicht läuft, interessiert das wahrscheinlich niemanden im Turbomedforum.

3. Ich dachte, daß die User in diesem Forum keinen DVO brauchen, Server und Clienten selbst aufsetzen und deshalb keine 1190 € brutto für die Installation zahlen. Bei mir war außer zum Austausch der Kokobox nie ein DVO in der Praxis und der war eine Katastrophe.... Aber scheinbar tummeln sich in diesem Forum mehr DVOs als Turbomedanwender.

PS: Wenn Sie einen Tag für 1000 netto - 8 Stunden ? arbeiten (125 €/stunde) und das hier kommunizieren, erzürnen Sie Ihre Kollegen. Die nehmen mindestens 160 - 220 €/Stunde.
nmndoc
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Re: Umrüstung Windows 11 pro

Beitrag von nmndoc »

Ich weiß, ich war hier nicht direkt angesprochen ... :wink:
frankxpr hat geschrieben: Freitag 5. September 2025, 03:31
1. Können Sie mir sagen wo ich eine nagelneue Lenovo Thinkstation mit Xeon Prozessor und wahrscheinlich ECC Ram für 600 € brutto herkriege ?
m.E. wurde das auch nicht gesagt, die Frage ist aber auch: Was/wozu möchten Sie denn diese WS haben?

Im Prinzip war die Aussage: "aktueller PC letztlich günstiger als ein gebrauchter". Dass jetzt eine aktuelle WS von genannten Hersteller teurer ist als ein Office-PC ist m.E. ein völlig anderes Thema, das weder mit Turbomed noch mit o.g. Diskussion neu vs. gebraucht etwas zu tun hat.

Und ja, eine neue WS kostet mehr als eine alte - die beginnen bei Lenovo so um die 1000 - dann halt nicht mit Xeon was aber über die Leistungsfähigkeit erstmal nichts sagt - aber die seind eben auch nicht 6 Jahre alt, sicher schneller als der gebrauchte - aber kosten aben auch 5x mehr. Deshalb s.o. andere Diskussion. (wobei: an der Stelle ist es dann doch wieder die richtige: macht ein gebrauchter Sinn?)
frankxpr hat geschrieben: Freitag 5. September 2025, 03:31 2. Ich habe 2017 zwei gebrauchte HP (Core I5 3570 seit 2012 auf dem Markt) für 190 € pro Stück gekauft, die bis 30.06.2025 (Praxisaufgabe) problemlos und flüssig liefen und lediglich durch eine SSD ergänzt wurden. Das gebrauchte Marken-PCs keine 10 Jahre durchhalten, halte ich für völligen Quatsch. Wenn Mediatix auf alten PCs nicht läuft, interessiert das wahrscheinlich niemanden im Turbomedforum.
Nichts für ungut - aber ein 13 Jahre alter PC wird mit Sicherheit nicht "flüssig" laufen - schon gar nicht mit aktueller Software und erst recht nicht mit "Ressourcen sind mir egal zusammengefrickel" Turbomed. Ich glaube Ihnen, dass Sie das - evtl mangels Vergleich - als "flüssig" empfunden haben aber glauben Sie mir, dass ich zB bei Praxisübernahmen genau das selbe vom Inhaber gehört habe und die MFAs aber da seltsamer Weise eine völlig andere Wahrnehmung hatten.

Und ich weiß es auch aus der Praxis schlicht deshalb, weil wir teilw. genau HP/Lenovo Gen i5-4xxx, 6xxx und 7xxxx eingesetzt haben. schon zwischen den 4ern und 6ern merkt man einen deutlichen Unterschied. Bei 2-er Generation wäre mal interessant, ob das Mainboard nicht nur SATA-2 unterstützt ... als Beispiel. Und ja, ich dachte auch teilweise dass die eigentlich (für ihr Alter) noch ganz ok laufen, habe aber eben auch den direkten Vergleich wenn man einen aktuellen PC verwendet und da merkt man eben, dass er Eindruck wohl doch stark subjektiv (mangels Vergleich) war.
frankxpr hat geschrieben: Freitag 5. September 2025, 03:31 3. Ich dachte, daß die User in diesem Forum keinen DVO brauchen, Server und Clienten selbst aufsetzen und deshalb keine 1190 € brutto für die Installation zahlen. Bei mir war außer zum Austausch der Kokobox nie ein DVO in der Praxis und der war eine Katastrophe.... Aber scheinbar tummeln sich in diesem Forum mehr DVOs als Turbomedanwender.

PS: Wenn Sie einen Tag für 1000 netto - 8 Stunden ? arbeiten (125 €/stunde) und das hier kommunizieren, erzürnen Sie Ihre Kollegen. Die nehmen mindestens 160 - 220 €/Stunde.
Aus der Ferne jetzt irgendwelche Qualitäten zu beurteilen finde ich gewagt. Ferner lebt das Forum m.E. vom gegenseitigen Austausch und da ist mehr Wissen / Erfahrung sicher besser wie wenn man immer nur in den eigenen Teller blickt.

Ob eine Praxis alles selbst macht oder machen kann und ob das jeweils sinnvoll ist (Stichwort: Lebenszeit oder Kernkompetenz) muss und wird Jeder selbst entscheiden und ist ja auch individuell von den Voraussetzungen und Vorlieben abhängig.

Die Spanne scheint aber in der Tat sehr weit auseinander zu gehen - qualitativ wie preislich.
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