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Roland_Colberg
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Re: EeePC - Diskussionsbeiträge

Beitrag von Roland_Colberg »

Roland_Colberg hat geschrieben:Oder weiß jemand, ob das Programm auch von einem Windows-Client den Linux-Server in den Datensicherungsmodus versetzen kann (mit C:\turbomed\Programm\TMAdmin /beginBackup /server=Linuxserver)?
Gerade ausprobiert: geht einwandfrei!!! Das Programm tmadmin funktioniert auch "remote" und auch bei einem Linuxserver.

Nur die TMBackup-Lösung von a_engels wird wohl nicht funktionieren, da diese auf dem Server selbst laufen muss.
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wahnfried
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Konvertierungslauf: mehr Fragen als Antworten...

Beitrag von wahnfried »

danspie hat geschrieben:Das mit dem Drucker ist ja super interessant: ich habe bereits mehrfach mein Gesamtsystem neu installiert. Zunächst läuft es ohne Konvertierung, dann aber wird immer konvertiert: Wahnfried: was muss ich machen, um diese Datenkonversion zu beenden: alle Drucker auf dem Laptop entfernen?
Hallo Herr Spiegl,

den diesbezüglichen Thread http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=1259 haben Sie ja auch bereits gefunden, wie ich sehe. Soweit ich das dort gesagte bewerten kann, würde ich auf dem Praxissystem und auf dem Hausbesuchslaptop exakt die gleichen Drucker installieren, auch wenn ich sie nicht alle benötige.

Hier haben wir jeweils "keine Druckerzuordnung" bei den Formulareinstellungen eingegeben, so daß immer der Standarddrucker des Systems angesprochen wird. Das funktioniert sogar mit einem lokal angeschlossenen Tintenstrahler, der am Server nicht installiert ist, auch ohne Konvertierungslauf (den Tintenstrahler benutze ich aber nicht für Formulardruck, daher bekommt er lediglich mal einen Druckauftrag von Rezepten oder AU oder Überweisung aus Versehen, wenn ich mal Strg+D statt Strg+R tippe). Sonst traditioneller Druck auf Durchschreibeformularen per Nadeldrucker in der Anmeldung.

Vielleicht ergibt sich der Konvertierungslauf, wenn die Druckerzuordnung beim serverbasierten Netzwerkmodus anders konfiguriert wird als beim Hausbesuchsrechner im Einzelplatzmodus? Wenn also im Netzwerkmodus der Pfad für die Formulare auf den Server zeigt und beim Einzelplatzmodus lokal, dort aber andere Druckerzuordnungen eingegeben sind...

Hier spiegele ich den Ordner Formulare betr. neue oder neuere Dateien, so daß die Formulareinstellungen auch nach Anpassungen übertragen werden. Zur Not übertrage ich auch mal den Formulare-Ordner vom Server komplett. Dadurch werden auch die Druckerzuordnungen übertragen. Dadurch habe ich hier (offensichtlich oder möglicherweise) am auf Einzelplatz umstellbaren Client-Rechner keine der PraxisDB nicht geläufigen Druckerzuordnungen und deswegen wohl auch keinen Konvertierungslauf? Das geht aber nur, da ich nicht je nach Formular mit verschiedenen Druckern arbeite, alles wird genadelt.

Falls das wirklich an den Druckerzuordnungen liegt, würde ich im Altenheim nicht drucken, sondern alles wirklich in den Zentralen Druck schieben und nach dem Anschließen des Hausbesuchslaptop an das Praxisnetzwerk (Druckeranbindung müßte dann bereits vom System her erfolgt sein) noch im Einzelplatzmodus den zentralen Druck leerdrucken, dazu müßten die verschiedenen Drucker über Netzwerkadresse auf allen Client-Rechnern mit dem gleichen Pfad anzusprechen sein(?).

Oder man druckt im Altenheim nur Formulare, bei denen keine spezielle Druckerzuordnung erforderlich ist, da sie auf dem Standarddrucker des Praxissystems gedruckt werden. Wer aber je nach Formular diverse Drucker hinterlegt und noch je Schacht einen eigenen Drucker installiert, kann nicht mehrere Standarddrucker haben, um für Rezept und Überweisung jeweils einen Standarddrucker zu benutzen. Ggfs. müßte man sich entscheiden, ob man im Altenheim dann entweder nur Rezepte oder nur Überweisungen drucken will und dann den zugeordeten Drucker auf allen Arbeitsplätzen des Praxissystems als Standarddrucker definieren und für dieses Formular die Druckerzuordnung entfernen...

Sie sehen, daß das für mich z.T. reine Theorie ist und beim Schreiben sich einige Aspekte genauer darstellen - aber auch einige neue Fragezeichen ergeben. Aber vielleicht kann ich mit den Überlegungen zum Lösen oder Bewältigen des Problems beitragen. Der Rat, jeden Drucker auch auf den anderen Rechnern zu installieren (also auch einen im Altenheim stehenden Drucker im Praxis-Netzwerk), ist evtl. nicht der Weisheit letzter Schluß und war oben aus der Erinnerung referiert.

Viele Grüsse aus dem gerade ruhigen Notdienst, Wahnfried
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DocMoritz
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Beitrag von DocMoritz »

Hallo,
habe auch vor ein Asus eeepc 1000 H zu kaufen,
weiss jemand ob das Netbook ein oder 2 Steckplätze für RAM-Bausteine hat und welchen RAM braucht man, da ich gleich einen RAM-Aufrüstung auf 2 GB mitbestellen wollte, von Werk aus wird das Netbook nur mit 1GB RAM geliefert.

Gruss
bernhardherr
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Beitrag von bernhardherr »

Guten Abend Doc-M.,
unter
http://www.notebook.de/asus-eee-pc-1000 ... p-p-14568/
wird unter Zubhör ein 2GB-Ram Teil angeboten, allerdings
zum saftigen Preis von 379.-- EU.

Gruß, Bernhard Herr
Stefan
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Beitrag von Stefan »

Hallo,

der 1000H dürfte nur einen Steckplatz haben lt. Aussagen im Netz.
Eventuell mal hier nochmal nachlesen:

2 Gb Ram im EEE 1000(H) !!!

Gruß
Stefan
Growlf
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Beitrag von Growlf »

Ich habe mir beim ALDI grad das Akoya Mini beschafft (bis auf den Akku praktisch identisch mit dem ASUS 1000) und werde das Ding nach Neupartitionieren und Aufblasen des RAMs mal testhalber als Server laufen lassen.

Kann man nach Sprechstundenende einfach mit heimnehmen. Ich gehe also mit dem letzten Patienten raus.

In der Praxis kriegt der Winzling einen 17" Monitor, Maus und USB- Tastatur spendiert.
Stefan
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Beitrag von Stefan »

Growlf hat geschrieben: ...und werde das Ding nach Neupartitionieren und Aufblasen des RAMs mal testhalber als Server laufen lassen.
Ob das nicht ein wenig riskant ist?!
In dem Netbook haben Sie kein RAID-System, durch den Transport
enstehen ganz andere Belastungen am Server (Erschütterungen,
versehentliches Fallen lassen, ...) und es kann leicht abhanden kommen.

Sie können ja auch das Netbook als Arbeitsstation laufen lassen
(->TM-Updates werden automatisch vom Server installiert), durch
ein Skript werden die Dokumente während der Sprechstunde aktuell
gehalten und beim Feierabend wird die PraxisDB auf den Akoya
gespiegelt.

Nur die Ifap-Installation (Einzelplatz) müsste immer
von Hand aktualisiert werden.

Gruß
Stefan
Growlf
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Beitrag von Growlf »

Solange die Maschine in der Praxis steht, ist sie genauso gefährdet wie jeder andre Rechner auch- und solange ich Backups via externer USB- Festplatte anlege, ist höchstens 1 Tag verloren.

Ziel der Übung ist minimales Hin- und- her- Kopieren samt Gefummel und Verwechslungsmöglichkeiten, solange Turbomed keinen Echtzeit- Datenbankabgleich hinkriegt. (Da werden wir wohl auch vergeblich warten, bislang schafft das nur PDE Top.)

Erst mal schaun, ob das Mini es hardwaremäßig überhaupt bringt.
Habe grade umpartitioniert (wieso die Hersteller nur zu blöd sind, gleich 2 Partitionen anzulegen, wüßte ich auch gern) und Turbomed via Netzlaufwerk installiert. Morgen werde ich in der Praxis den Turbomed- Ordner vom Server draufkopieren und testen.

Da ich solo arbeite, brauche ich auch keinen simultan verfügbaren zweiten Arbeitsplatz für eine Helferin- allerdings habe ich 2 Rechner in der Praxis (Empfang + Sprechzimmer). Sonst würde eine Einzelplatzinstallation ja völlig ausreichen.
Growlf
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Beitrag von Growlf »

Zur Erläuterung: ich habe eine eher kleine Kassenpraxis (ohne Helferin) und lege den Schwerpunkt auf Privatpatienten.

Meine Vorstellungen lassen sich daher nicht auf "normale" Praxen mit dem gewohnten Fließband- Durchsatz an Patienten und dem dadurch höheren Sicherungsbedarf übertragen.

Für mich ist es sinnvoll, die gesamten Daten mit mir führen zu können, auch um in Notdienst- Vertretungen z.B. Privatpatienten direkt per MediServ abzurechnen, anstatt am nächsten Tag alles manuell nochmal in der Praxis zu erfassen.

Natürlich könnte ich dafür auch mein älteres 15"- Notebook verwenden, aber angesichts der Gewichtsunterschiede hat das Akoya doch einiges für sich.
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wahnfried
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nicht nötig...

Beitrag von wahnfried »

Growlf hat geschrieben:...mal testhalber als Server laufen lassen.

Kann man nach Sprechstundenende einfach mit heimnehmen. Ich gehe also mit dem letzten Patienten raus.
hallo growlf,

dazu brauchen Sie das Netbook aber nicht als Server betreiben, da brauchen Sie beim Arbeitsplatz-installierten TurboMed nur das Moduswechselsystem integrieren (Wechsel zwischen Netzwerkarbeit und Einzelplatzarbeit) incl. der Datenspiegelung turboMed-intern (langsam und schwerfällig, nur bei sonst bereits beendetem TurboMed in der Praxis) oder als "Datenspiegelung im Betrieb" per TMAdmin-Befehl (dazu braucht nur der Ziel-Arbeitsplatz der Spiegelung TurboMed beendet haben), alles im Wiki und in den hiesigen Threads genau beschrieben (incl. Vorschlägen zur Moduswechsel-Batch).

Das ist dann auch eine zusätzliche Datensicherung...

Oder wollen Sie das Netbook dann als Server für die Zweitpraxis oder das heimische TurboMed-Netzwerk benutzen? :?

Viele Grüsse, Wahnfried
Growlf
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Beitrag von Growlf »

Die Idee ist, das Netbook in der Praxis als Server (mit Arbeitsplatz) und daheim/ im Notdienst als Arbeitplatz zu benutzen, ohne jedesmal irgendwas spiegeln zu müssen.

Ich schwanke aber noch, ob es sich dafür lohnt, 400 Eus auszugeben, oder ob man doch mit einer DSL- Anbindung von zu Hause an die Praxis besser dran ist.

Da ALDI ja 14 Tage Rückgaberecht einräumt, werde ich zunächst erst mal ausprobieren, ob das Netbook überhaupt genug Power hat, um 2 Arbeitsplätze zu versorgen.

Bislang kann ich nur konstatieren, daß es mit installierter Demo 8.4.1 (die Datenbank aus der Praxis wird morgen drüberkopiert) wesentlich schneller startet und arbeitet als der Server in der Praxis (Athlon X2 4800+, 2 GB DDR1, SATA2- Platte mit 32 MB Cache).
Allerdings ist bisher auch kein IfAP drauf und keine nennenswerte Datenbank.
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wahnfried
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doppelte Antwort

Beitrag von wahnfried »

Hallo,

ich hatte stefan's Antwort übersehen, die sagt es ja auch.
(stellen Sie sich mal vor, daß das Netbook doch mal abhanden käme oder bei einem Unfall in Mitleidenschaft gezogen würde...)

Die Organisation des Ganzen (Spiegelung und Moduswechsel) ist unproblematisch, man kann die Spiegelung mit dem Start des Arbeitsplatz-TurboMed koppeln per Script oder Batch oder die Spiegelung über eigenes Script/Batch manuell auslösen.

Der Moduswechsel ist dann auch nur eine Verknüpfung auf dem Desktop, die den Einzelplatzmodus sogar gleich mitstarten kann. Zeigt mir im Startfenster als erstes an, welcher Modus aktiv ist (das ist aber im hiesigen Thread noch nicht "drin") und kann irgendwann zuhause oder im Notdienst passieren. Sollte bereits der passende Modus aktiv sein, klickt man das Fenster nur weg und startet über die normale Start-Verknüpfung. An den TurboMed-Hintergrundfarben kann man auch den Modus "markieren" und sieht somit sofort, auf welcher Datenbank man arbeitet.

Wenn in der Praxis sonst nichts gearbeitet wurde, kann man dann vor Praxis-TurboMed-Start die komplette Datenbank zurückspiegeln, ggfs. als Rücksicherung der vorher beim Beenden von TurboMed am Netbook automatisch gelaufenen Datensicherung mit Überprüfung. Auf die "Festplatte" geht das selbst TurboMed-intern ohne lästige Abfragen, wenn man es korrekt grundeinstellt.

Viele Grüsse, Wahnfried
Growlf
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Beitrag von Growlf »

Das Netbook kann mir auch (samt aller sensiblen Daten) abhanden kommen, wenn ich es als Hausbesuchs- Notebook verwende.
Da hilft halt nur Verschlüsselung.

Stand der Dinge:
1.Turbomed 8.4.1 auf dem Akoya aufgezogen und den gesamten Ordner "Turbomed" vom Server drübergebügelt.
> Netbook startet extrem hurtig, Turbomed auch.

2. Ordner "Turbomed" auf "Akoya" freigegeben (einfache Freigabe unter Windows XP Home). Local.ini auf Serverbetrieb umgestellt und FastObjectsServer.exe als Dienst mit automatischem Start eingerichtet.
> Netbook startet zügig, dito Turbomed. Keine Fehlermeldungen.

3. Am bisherigen Server die FastObjectsServer.exe und die TMcardserver.exe beendet, die local.ini auf "Ayoka" als Server umgewidmet und Serverpfade in der local.ini angepaßt.
> Turbomed meldet "Ventario"- Fehler und verabschiedet sich mit einem "bad pool caller".
Keine Ahnung, was das nun wieder ist, wahrscheinlich habe ich irgendeine Freigabe auf dem Akoya noch nicht richtig eingerichtet. Der Ordner "Turbomed" auf dem Akoya ist jedenfalls vom bisherigen Server via Netzwerkumgebung ohne Probleme zu öffnen.

Zumindest scheint das Netbook schon mit 1 GB RAM die Power zu haben, um als kleiner Server zu laufen.
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