VonDoczuDoc.de

bofh hat geschrieben: ↑Samstag 10. Mai 2025, 22:49 Auf meinem Linux-Rechner macht das Ghostscript (PDF/A-1b). Das sollte sich doch auch an edocprintpro dranbasteln lassen. Edocprintpro output hook ruft nicht direkt das Turbomed-Import.exe auf sondern ein Script das erst Ghostscript laufen lässt und dann das Ergebnis an Turbomed weiterreicht.

gs -q -dPDFA=1 -dNOOUTERSAVE -sProcessColorModel=DeviceRGB -sColorConversionStrategy=UseDeviceIndependentColor -sDEVICE=pdfwrite -dPDFACompatibilityPolicy=1 -o outfile.pdf infile.pdf

Ich fand die Idee ganz interessant, Rechnungen etc. nicht mehr mit echten Schriften zu versehen, damit sie weniger leicht fälschbar sind.
Meine Musterrechnung (1 seitig) vergrößert sich von 45 kb auf 330 kb.
Meine Masterarbeit (ca. 60 Seiten) vergrößert sich von 1 MB auf 17 MB.

Die Idee war gut, aber für mich ist das leider No-Go, derart Speicher zu verschwenden.

Danke @SFeu für diese PDF -> PDF/A wrapper.
Es hat funktioniert? Zum mindestens sind dies Pdf-files im outputorder erschienen.

Aber wie beweise ich, daß es sich nicht nur um Kopien sondern um echte PDF/A -files handelt?

Dankend grüssend aus Kiel
Johnny

Meine Entscheidung ist gefallen:

solange keine Möglichkeit besteht gescannte Dokumente und Laborwerte einschließlich Histologien in die ePA hochzuladen, werde ich es auch nicht tun. Ich bin Arzt und kein Informatiker.

Die KV hat die Software TurboMed zugelassen, so wie sie ist. Damit steht auch die KV in der Verantwortung das zugelassene Werkzeug soweit zu testen, dass gesetzliche Vorgaben (befüllen der ePA) erfüllt werden. Das ist derzeit nicht der Fall.

Strafzahlungen werde ich von der Softwaremiete abziehen. Das ist kein Witz! Wenn das nicht geht, schließe ich die Praxis. Ich bin alt genug und mache dann für die zahlreichen, in Praxen drängenden, jungen Ärztinnen und Ärzte Platz. So war das ja wohl auch gemeint.

Mit besten Grüßen

Martin