Server Betriebssystem
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rfbdoc
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Server Betriebssystem
Da ich einen neuen Server aufsetzen muss stellt sich die Frage nach dem Server-Betriebssystem. Bisher arbeite ich mit Windows2000Server, dafür sind neuere Server häufig nicht mehr freigegeben.
Stellt sich die Frage: Umstellung auf Windows2003Server oder Windows2008Server. Mit Linux kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Auf den 5 Arbeitsstationen läuft WindowsXP-Professional
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Stellt sich die Frage: Umstellung auf Windows2003Server oder Windows2008Server. Mit Linux kenne ich mich überhaupt nicht aus.
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Zuletzt geändert von rfbdoc am Donnerstag 23. Oktober 2008, 19:02, insgesamt 1-mal geändert.
R.F.B.
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Moin moin
also wir haben nach Serverneueinrichtung von Windowsserver auf "normales" XP Prof umgestellt. Ist billiger und braucht man wirklich Domänen? Wir haben im Handling keinen unterschied gemerkt, außer das das administrieren wesentlich einfacher ist.
Gruß
Mü-Wei
also wir haben nach Serverneueinrichtung von Windowsserver auf "normales" XP Prof umgestellt. Ist billiger und braucht man wirklich Domänen? Wir haben im Handling keinen unterschied gemerkt, außer das das administrieren wesentlich einfacher ist.
Gruß
Mü-Wei
Dr.Hermann Müller-Weinhardt
Hausarztpraxis Schulstrasse
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- Thomas
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Hallo R.F.B.,
ich würde auf jeden Fall ein 64 bit Windows mit viel Speicher (RAM) für das Cachen der PraxisDB nehmen. Ich habe dazu mal hier im Forum eine Abhandlung geschrieben. Da reicht auch durchaus ein Vista Business oder besser aus (für max. 10 PCs).
So richtig flott ist ein Windows 2008 als Terminalserver - aber da geht schon etwas Geld für Lizenzen ins Land. Wenn man sich damit arrangiert, dann wäre ein Server mit 1 Quad-Core Xeon und 10 GB RAM super als Terminalserver für eine Praxis mit 5-10 PCs und 5 Anwendern (die dann zwischen den PCs hin- und herrennen). Aber so etwas ordentlich aufzusetzen erfordert schon etwas Planungserfahrung, denn es gibt im Terminalserverbetrieb unter 64 Bit Windows etliche Ecken, wo die Software (32 Bit!) nicht so will, wie Windows. (Z.B. Druckertreiber, die es für diese Kombination nicht gibt.) Und im Terminalserverbetrieb kommen dann noch Probleme wie EKG-, Scanner-, Langzeit-RR-, usw. -Anschluss dazu. Kann man alles lösen und hat dann ein richtig spaßiges System, aber wie gesagt, ist nicht so trivial wie "ich setze gerade mal einen Terminalserver auf, habe ja schon mal Windows installiert"...
Viele Grüße,
Thomas
ich würde auf jeden Fall ein 64 bit Windows mit viel Speicher (RAM) für das Cachen der PraxisDB nehmen. Ich habe dazu mal hier im Forum eine Abhandlung geschrieben. Da reicht auch durchaus ein Vista Business oder besser aus (für max. 10 PCs).
So richtig flott ist ein Windows 2008 als Terminalserver - aber da geht schon etwas Geld für Lizenzen ins Land. Wenn man sich damit arrangiert, dann wäre ein Server mit 1 Quad-Core Xeon und 10 GB RAM super als Terminalserver für eine Praxis mit 5-10 PCs und 5 Anwendern (die dann zwischen den PCs hin- und herrennen). Aber so etwas ordentlich aufzusetzen erfordert schon etwas Planungserfahrung, denn es gibt im Terminalserverbetrieb unter 64 Bit Windows etliche Ecken, wo die Software (32 Bit!) nicht so will, wie Windows. (Z.B. Druckertreiber, die es für diese Kombination nicht gibt.) Und im Terminalserverbetrieb kommen dann noch Probleme wie EKG-, Scanner-, Langzeit-RR-, usw. -Anschluss dazu. Kann man alles lösen und hat dann ein richtig spaßiges System, aber wie gesagt, ist nicht so trivial wie "ich setze gerade mal einen Terminalserver auf, habe ja schon mal Windows installiert"...
Viele Grüße,
Thomas
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Growlf
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danspie
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Die Diskussion Windows Server, Windows XP wurde hier im Forum auch mehrfach geführt. Ich denke, es kommt auf die Praxis und die Planung an: wer meint, dass die Praxis zu Lebzeiten des Servers mit 5PCs betrieben wird, keine Filiale hinzukommt, und auch sonst keine komplexe Installation plant, der kommt mit einem Windows XP gut zu Recht. Wer allerdings mehr vor hat, der kommt mit Sicherheit an einem echten Server-Betriebssystem nicht vorbei. Weiterhin macht es aus meiner Sicht wenig Sinn, Serverhardware zu verwenden um dann Windows XP darauf laufen zu lassen. Windows Server 2000 oder 2003 sind halt einfach stabiler.
Wenn Sie Windows Server aufsetzen wollen, dann, da stimme ich mit Thomas vollkommen überein, ist die Frage nach einem 32Bit/64Bit-System einerseits und Windows 2003 oder Windows 2008 Server andererseits. Ich spiele gerne mit Computern herum und kümmere mich um meine Clients. Die Installation des Servers habe ich abgegeben, da der einfach STABIL laufen muss oder massivsten Streß verursacht (ich spreche aus eigener Erfahrung). Daher habe ich auch ganz konservativ ein Windows 2003 Server mit 32Bit genommen: dafür gibt es fast immer Treiber, das System läuft wirklich sehr stabil. Das von Thomas favorierte Windwows 2008 Server 64Bit ist zukünftig sicher ein tolles System, aber würde mir derzeit noch zu viel Kopfzerbrechen bereiten - bei Microsoft laufen die Betriebssysteme eigentlich immer erst ab SP 1 ausreichend stabil!
Viele Grüße
A. Spiegl
Wenn Sie Windows Server aufsetzen wollen, dann, da stimme ich mit Thomas vollkommen überein, ist die Frage nach einem 32Bit/64Bit-System einerseits und Windows 2003 oder Windows 2008 Server andererseits. Ich spiele gerne mit Computern herum und kümmere mich um meine Clients. Die Installation des Servers habe ich abgegeben, da der einfach STABIL laufen muss oder massivsten Streß verursacht (ich spreche aus eigener Erfahrung). Daher habe ich auch ganz konservativ ein Windows 2003 Server mit 32Bit genommen: dafür gibt es fast immer Treiber, das System läuft wirklich sehr stabil. Das von Thomas favorierte Windwows 2008 Server 64Bit ist zukünftig sicher ein tolles System, aber würde mir derzeit noch zu viel Kopfzerbrechen bereiten - bei Microsoft laufen die Betriebssysteme eigentlich immer erst ab SP 1 ausreichend stabil!
Viele Grüße
A. Spiegl
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danspie
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Oh, jetzt habe ich Linux vergessen: sicherlich eine interessante Alternative, Domänen sind auch aus meiner Sicht nicht notwendig. Allerdings hat man das Problem TerminalServer: da der Turbomed-Desktop nicht auf Linux läuft (Emulationsprogramme einmal außen vor) gibt es keine externe Anbindung. Es gibt zudem einige Medizinprogramme, die auf dem Server ein Windows-Betriebssystem verlangen. Ich hatte selbst lange überlegt und mich dann für Windows entschieden vor allem wegen des TerminalServers
A. Spiegl
A. Spiegl
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Hallo, Herr Spiegl,
Ansonsten ist das grundsätzlich immer eine Frage des Supports. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass wenn der Rechner nur Server sein soll, die Treiberfrage meist irrelevant ist (bei Terminalserver natürlich nicht). Wenn die Treiberfrage aber irrelevant ist, dann würde ich in jedem Fall ein 64 Bit Windows nehmen, denn FastObjects läuft darauf prima, und ich kann so viel Speicher in das Gerät stecken, dass meine PraxisDB immer bequem reinpasst. Wenn die DB erst einmal 3 GB groß ist, dann kann ich das mit einem 32 Bit Windows nicht mehr im RAM realisieren...
Viele Grüße,
Thomas
Na prima! Gut, dass Windows 2008 schon auf SP1 istbei Microsoft laufen die Betriebssysteme eigentlich immer erst ab SP 1 ausreichend stabil!
Ansonsten ist das grundsätzlich immer eine Frage des Supports. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass wenn der Rechner nur Server sein soll, die Treiberfrage meist irrelevant ist (bei Terminalserver natürlich nicht). Wenn die Treiberfrage aber irrelevant ist, dann würde ich in jedem Fall ein 64 Bit Windows nehmen, denn FastObjects läuft darauf prima, und ich kann so viel Speicher in das Gerät stecken, dass meine PraxisDB immer bequem reinpasst. Wenn die DB erst einmal 3 GB groß ist, dann kann ich das mit einem 32 Bit Windows nicht mehr im RAM realisieren...
Viele Grüße,
Thomas
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danspie
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Oh richtig, da war ja was: dass Windows 2008 gleich als SP1 kam? - Ich glaube mich zu erinnern, dass Microsoft zu dem Bauerntrick (ohne einen Landwirt beleidigen zu wollen) gegriffen hat und Windows 2008 Server gleich mit SP 1 ausgeliefert hat. Also ich würde in diesem Fall auf SP2 warten - bin halt a bisl konservativ
Meine Drucker verwalte ich über den Server, bei keinem druckertreiber hatte ich bislang Probleme.
Aber ich stimme Ihnen ja insgesamt voll zu. Das schnellere und modernere System ist das 64Bit-System, aber unkomplizierter ist derzeit sicher Windows 2003 Server mit 32Bit.
Viele Grüße
A. Spiegl
Meine Drucker verwalte ich über den Server, bei keinem druckertreiber hatte ich bislang Probleme.
Aber ich stimme Ihnen ja insgesamt voll zu. Das schnellere und modernere System ist das 64Bit-System, aber unkomplizierter ist derzeit sicher Windows 2003 Server mit 32Bit.
Viele Grüße
A. Spiegl
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rfbdoc
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Danke für die Zahlreichen Hinweise.
Eigentlich möchte ich nur mein altes vorhandenes Serverbetriebssystem WindowsServer2000 auf neue Hardware installieren, da die alte zu langsam geworden ist.
Da echte Serverhardware (Intel Xeon Quad Core mit RAID-System) inzwischen erschwinglich geworden ist, habe ich mir einen Server Fujitsu Siemens Primergy Econel 100 S2 zugelegt
Windows2000Server Setup erkennt aber offenbar die Raid Treiber nicht, sodass die Installation abbricht. Die Herstellerseitig beigefügte ServerStart Software zur komfortablen Installation des Serverbetriebssystems ist nur ab WindowsServer2003 lauffähig (Ältere Versionen der ServerStart Software waren auch noch für Windows2000Server zugelassen und lauffähig).
Muss ich nun wirklich auf das neuere WindowsServer2003 Betriebssystem umstellen ohne dass ich mir davon einen weiteren Zusatznutzen erhoffen kann ?
Eigentlich kam ich für meine Zwecke mit WindowsServer2000 voll über die Runden sodass ich die ärgerlichen Zusatzkosten für ein neues Betriebssystem von über 500 € für Windows2003Server mit 5 CALs irgendwie umgehen möchte.
Eigentlich möchte ich nur mein altes vorhandenes Serverbetriebssystem WindowsServer2000 auf neue Hardware installieren, da die alte zu langsam geworden ist.
Da echte Serverhardware (Intel Xeon Quad Core mit RAID-System) inzwischen erschwinglich geworden ist, habe ich mir einen Server Fujitsu Siemens Primergy Econel 100 S2 zugelegt
Windows2000Server Setup erkennt aber offenbar die Raid Treiber nicht, sodass die Installation abbricht. Die Herstellerseitig beigefügte ServerStart Software zur komfortablen Installation des Serverbetriebssystems ist nur ab WindowsServer2003 lauffähig (Ältere Versionen der ServerStart Software waren auch noch für Windows2000Server zugelassen und lauffähig).
Muss ich nun wirklich auf das neuere WindowsServer2003 Betriebssystem umstellen ohne dass ich mir davon einen weiteren Zusatznutzen erhoffen kann ?
Eigentlich kam ich für meine Zwecke mit WindowsServer2000 voll über die Runden sodass ich die ärgerlichen Zusatzkosten für ein neues Betriebssystem von über 500 € für Windows2003Server mit 5 CALs irgendwie umgehen möchte.
R.F.B.
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Hallo, RFB,
also, wie gesagt - wenn Sie den Rechner nur als einfachen TurboMed Server haben wollen, sollten Sie mit einem XP Prof. oder Vista Business prima zurecht kommen (nur vorher checken, dass es dafür auch die RAID Treiber Ihres Servers gibt, denn ich habe auf meinem HP Server anfangs testweise XP installieren wollen, und das ging definitiv nicht, mangels Treibern). Wenn Sie die PraxisDB cachen wollen (finde ich absolut empfehlenswert), dann nehmen Sie ein 64Bit Vista. Wenn Sie mit 32Bit zurecht kommen und ein Server Betriebssystem haben wollen (oder wegen der Hardware nehmen müsen), schauen Sie doch mal nach Windows 2003 SBS - da bekommen Sie sogar noch Exchange und Outlook und 5 CALs zusammen für einen guten Preis - wenn Sie denn Exchange laufen lassen wollen (ansonsten einfach nicht installieren). Und wenn Sie in Erwägung ziehen, den Quad Core auch mal auszunutzen (was Sie alleine mit FastObjects nie werden - außer vielleicht in einer 30 Platz Praxis), dann schauen Sie in Ihren Geldbeutel, ob ein Windows 2008 Standard 64 Bit rausspringt - Terminalserver CALs können Sie später immer noch kaufen, und zu Anfang mit den beiden Administratorsitzungen ausprobieren.
Aber trauern Sie dem Windows 2000 Server nicht hinterher - nicht mehr, als wenn Sie Ihren liebgewonnen Golf II gegen einen modernen Neuwagen eintauschen
Ich hoffe, ich konnte Ihre Optionen übersichtlich zusammenfassen.
Viel Erfolg!
Thomas
also, wie gesagt - wenn Sie den Rechner nur als einfachen TurboMed Server haben wollen, sollten Sie mit einem XP Prof. oder Vista Business prima zurecht kommen (nur vorher checken, dass es dafür auch die RAID Treiber Ihres Servers gibt, denn ich habe auf meinem HP Server anfangs testweise XP installieren wollen, und das ging definitiv nicht, mangels Treibern). Wenn Sie die PraxisDB cachen wollen (finde ich absolut empfehlenswert), dann nehmen Sie ein 64Bit Vista. Wenn Sie mit 32Bit zurecht kommen und ein Server Betriebssystem haben wollen (oder wegen der Hardware nehmen müsen), schauen Sie doch mal nach Windows 2003 SBS - da bekommen Sie sogar noch Exchange und Outlook und 5 CALs zusammen für einen guten Preis - wenn Sie denn Exchange laufen lassen wollen (ansonsten einfach nicht installieren). Und wenn Sie in Erwägung ziehen, den Quad Core auch mal auszunutzen (was Sie alleine mit FastObjects nie werden - außer vielleicht in einer 30 Platz Praxis), dann schauen Sie in Ihren Geldbeutel, ob ein Windows 2008 Standard 64 Bit rausspringt - Terminalserver CALs können Sie später immer noch kaufen, und zu Anfang mit den beiden Administratorsitzungen ausprobieren.
Aber trauern Sie dem Windows 2000 Server nicht hinterher - nicht mehr, als wenn Sie Ihren liebgewonnen Golf II gegen einen modernen Neuwagen eintauschen
Ich hoffe, ich konnte Ihre Optionen übersichtlich zusammenfassen.
Viel Erfolg!
Thomas
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Igel
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Econel mit 2003 SBS
Hallo,
zum Econel wurde die ganze Zeit ja meist 2003 SBS im Aktionspreis dazugeliefert, gegenwärtig scheinbar nicht. Bei uns läuft der Vorgänger (Econel 50) mit 2003SBS bisher ohne jedes Problem. Allerdings sei hier auf die bereits im Forum breit geführten Diskussionen zur Installation von Servern verwiesen.
Entscheidend ist allerdings auch, wie groß Ihre Datenbank ist und wie stark sie im letzten Jahr gewachsen ist. Dann wissen Sie, wie lange sie ungefähr bei 32bit noch in den Hauptspeicher passt.
Und wenn Sie die Support- und Treiberdatenbank und die noch bessere Hotline von FSC nutzen wollen, kommen Sie an 2003 nicht vorbei. Und 2003 wird auch von Microsoft noch eine Weile supportet (siehe letztes SP: ist von 2007).
Was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde: Welche Erfahrungen gibts denn mit dem "neuen" SP2 für 2003, speziell in der SBS-Variante? Ich trau mich noch nicht so richtig, das SP einzuspielen.
viele Grüße vom Igel
zum Econel wurde die ganze Zeit ja meist 2003 SBS im Aktionspreis dazugeliefert, gegenwärtig scheinbar nicht. Bei uns läuft der Vorgänger (Econel 50) mit 2003SBS bisher ohne jedes Problem. Allerdings sei hier auf die bereits im Forum breit geführten Diskussionen zur Installation von Servern verwiesen.
Entscheidend ist allerdings auch, wie groß Ihre Datenbank ist und wie stark sie im letzten Jahr gewachsen ist. Dann wissen Sie, wie lange sie ungefähr bei 32bit noch in den Hauptspeicher passt.
Und wenn Sie die Support- und Treiberdatenbank und die noch bessere Hotline von FSC nutzen wollen, kommen Sie an 2003 nicht vorbei. Und 2003 wird auch von Microsoft noch eine Weile supportet (siehe letztes SP: ist von 2007).
Was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde: Welche Erfahrungen gibts denn mit dem "neuen" SP2 für 2003, speziell in der SBS-Variante? Ich trau mich noch nicht so richtig, das SP einzuspielen.
viele Grüße vom Igel
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danspie
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SBS2003 hat schon einige Einschränkungen. Also ich würde entweder Windows XP oder gleich ein richtiges Serverbetriebssystem nehmen. Bzgl. des Updates SP2 bei Server 2003 - läuft ohne jedes Problem (auch bei SBS habe ich nie von Problemen gehört). Zumindest wenn es eine Verbindung zum Internet gibt (ich habe eine Filiale, die mittels TerminalServer angebunden ist-daher der Anschluss ans Internet) sollte man die Updates gewissenhaft einspielen.
Viele Grüße
A. Spiegl
Viele Grüße
A. Spiegl
- Thomas
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Hallo, Herr Spiegl,
Einschränkungen beim SBS2003 sind zwar da, aber nur in Bereichen, die für den Einsatz als normalen, günstigen(!) 32 Bit Server meist völlig irrelevant sind. So ist z.B. die Notwendigkeit, dass der Server auch ein Domänencontroller ist (und zwar der einzige im Netz). Oder dass Exchange auf dem gleichen Server laufen muss (zumindest im Rahmen der SBS Lizenz). Eher relevant ist, dass der SBS2003 kein Terminalserver sein kann, aber wer sich sowieso gegen die TS-Varianten entschiedenen hat (s. mein Entscheidungsbaum), den juckt das auch nicht. Ansonsten nutzt der SBS2003 im Kern Windows 2003, ist also durchaus ein vollwertiger Server.
Wer also gerne Exchange hat/haben möchte (was durchaus nett und sinnvoll sein kann), fährt mit dem SBS2003 prima. Wer Exchange nicht braucht, dafür aber gerne die Tür zum Terminalserver offen halten will, nimmt den Standard-Server.
Aber XP ist auf mancher (echter) Serverhardware keine Option, weil schlicht die Treiber für die Plattencontroller fehlen und man es einfach nicht zum Laufen bekommt. Dessen muss man sich vorher im Klaren sein - wenn man sich erst einen schönen Server kauft und dann feststellt, dass man mit seinem liebgewonnenen XP oder Vista nicht weiterkommt wird schon etwas verschnupft sein, dann nochmal Geld für die Windows 200x Server/SBS Lizenzen hinlegen zu müssen. (Ich habe einmal einen HP Proliant ML310 probegefahren und bin beim Versuch, XP draufzubekommen kräftig aufgelaufen.)
Viele Grüße,
Thomas
Also da muss ich etwas dagegenhalten und erklären, denn so einfach kann man Ihre Aussage nicht im Raum stehen lassen.SBS2003 hat schon einige Einschränkungen. Also ich würde entweder Windows XP oder gleich ein richtiges Serverbetriebssystem nehmen.
Einschränkungen beim SBS2003 sind zwar da, aber nur in Bereichen, die für den Einsatz als normalen, günstigen(!) 32 Bit Server meist völlig irrelevant sind. So ist z.B. die Notwendigkeit, dass der Server auch ein Domänencontroller ist (und zwar der einzige im Netz). Oder dass Exchange auf dem gleichen Server laufen muss (zumindest im Rahmen der SBS Lizenz). Eher relevant ist, dass der SBS2003 kein Terminalserver sein kann, aber wer sich sowieso gegen die TS-Varianten entschiedenen hat (s. mein Entscheidungsbaum), den juckt das auch nicht. Ansonsten nutzt der SBS2003 im Kern Windows 2003, ist also durchaus ein vollwertiger Server.
Wer also gerne Exchange hat/haben möchte (was durchaus nett und sinnvoll sein kann), fährt mit dem SBS2003 prima. Wer Exchange nicht braucht, dafür aber gerne die Tür zum Terminalserver offen halten will, nimmt den Standard-Server.
Aber XP ist auf mancher (echter) Serverhardware keine Option, weil schlicht die Treiber für die Plattencontroller fehlen und man es einfach nicht zum Laufen bekommt. Dessen muss man sich vorher im Klaren sein - wenn man sich erst einen schönen Server kauft und dann feststellt, dass man mit seinem liebgewonnenen XP oder Vista nicht weiterkommt wird schon etwas verschnupft sein, dann nochmal Geld für die Windows 200x Server/SBS Lizenzen hinlegen zu müssen. (Ich habe einmal einen HP Proliant ML310 probegefahren und bin beim Versuch, XP draufzubekommen kräftig aufgelaufen.)
Viele Grüße,
Thomas
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danspie
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Hallo Thomas,
wie immer haben Sie Recht. Ich finde halt, dass die jetzige Zeit gerade im Gesundheitswesen sehr kurzlebig ist, so dann man nie weiss, welche Anforderungen auf einen zu kommen. Daher kann es halt doch sein, dass man beispielsweise einen Terminalserver benötigt. Und der Aufwand, einen Server vernünftig zu installieren ist sehr hoch und wenn man sich nicht gut auskennt teuer, so dass ich eben dann gleich zu einem vollen Server raten würde, anstatt eventuell dann nicht nur das Betriebssystem sondern auch die Installation nochmals zu bezahlen. Dagegen ist ein XP (vorausgesetzt man hat die Treiber) schnell auf dem PC installiert.
Das mit Exchange-Server ist nett, aber dafür würde ich mir lieber die Option TS offen lassen. Von der Stabilität her sehe ich bei SBS auch keine Probleme.
Wichtig ist, dass man gerade beim Server nicht nur die Software-Kosten berücksichtigt, sondern auch die Installationskosten.
wie immer haben Sie Recht. Ich finde halt, dass die jetzige Zeit gerade im Gesundheitswesen sehr kurzlebig ist, so dann man nie weiss, welche Anforderungen auf einen zu kommen. Daher kann es halt doch sein, dass man beispielsweise einen Terminalserver benötigt. Und der Aufwand, einen Server vernünftig zu installieren ist sehr hoch und wenn man sich nicht gut auskennt teuer, so dass ich eben dann gleich zu einem vollen Server raten würde, anstatt eventuell dann nicht nur das Betriebssystem sondern auch die Installation nochmals zu bezahlen. Dagegen ist ein XP (vorausgesetzt man hat die Treiber) schnell auf dem PC installiert.
Das mit Exchange-Server ist nett, aber dafür würde ich mir lieber die Option TS offen lassen. Von der Stabilität her sehe ich bei SBS auch keine Probleme.
Wichtig ist, dass man gerade beim Server nicht nur die Software-Kosten berücksichtigt, sondern auch die Installationskosten.
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lcer
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Erfahrungen ...
Bei mir läuft ein Windows 2003 Server - stabil. Da ich über zwei Praxisstandorte verfüge benötige ich den Terminalserver für die Zugriffe auf die Praxisdaten. Eine direkte Client-Anbindung über ein VPN hat sich in einigen Tests als unhaltbar langsam erwiesen (der DSL-Upload scheint limitierend zu sein). Seit einiger Zeit habe ich wegen der erforderlichen Internet-Anbindung meiner (zwei) Netzwerke aus Sicherheitsgründen dann doch den Domänencontroller aktiviert und bin dabei die Client-Rechner auf Domänen-Benutzerkonten umzustellen. Nach etwas hin und her mit den Benutzerrechten funktioniert das ganz gut. Hinweis: In die Datensicherung sollten dann die Systemeinstellungen einbezogen werden. (Start->Programme->Zubehör->System*->Sicherung als Geplanten Task erstellen und das Ergebnis regelmäßig mitsichern) Nebenbei: ich verwende zusätzlich noch den IIS (Webserver für ein "PraxisWiki" im Intranet).
Was mich stört ist die Tatsache, dass Turbomed keine Zentrale Verwaltung für die Einstellungen der Arbeitsstationen ermöglicht (Analog zu Gruppenrichtlinien von Microsoft) so dass ich bei jedem neuen Client alle per Hand neu einstellen muß.
Außerdem stört es, wenn man ein "richtiges" Sicherheitskonzept mit Benutzeranmeldung auf Windows-Ebene am Domänencontroller einsetzt, dass Turbomed seine Benutzerkennung noch einmal zusätzlich abfragt. Außerdem benötigt das Turbomed-Verzeichnis zunächst die komplette Sicherheitsfreigabe für Vollzugriff mit dem angemeldeten Benutzer auf den Clientrechnern, obwohl dies eigentlich aus meiner sicht nur für einzelne lokale Datenverzeichnisse erforderlich ist.
Ich habe aber die Hoffnung, das mit der Zunahme von gemeinschaftlichen Praxen/MVZ/wasauchimmer hier etwas nachgeschraubt werden wird. (Bin selbst aber nur Einzelpraxis und bleibe es!)
Christoph
Was mich stört ist die Tatsache, dass Turbomed keine Zentrale Verwaltung für die Einstellungen der Arbeitsstationen ermöglicht (Analog zu Gruppenrichtlinien von Microsoft) so dass ich bei jedem neuen Client alle per Hand neu einstellen muß.
Außerdem stört es, wenn man ein "richtiges" Sicherheitskonzept mit Benutzeranmeldung auf Windows-Ebene am Domänencontroller einsetzt, dass Turbomed seine Benutzerkennung noch einmal zusätzlich abfragt. Außerdem benötigt das Turbomed-Verzeichnis zunächst die komplette Sicherheitsfreigabe für Vollzugriff mit dem angemeldeten Benutzer auf den Clientrechnern, obwohl dies eigentlich aus meiner sicht nur für einzelne lokale Datenverzeichnisse erforderlich ist.
Ich habe aber die Hoffnung, das mit der Zunahme von gemeinschaftlichen Praxen/MVZ/wasauchimmer hier etwas nachgeschraubt werden wird. (Bin selbst aber nur Einzelpraxis und bleibe es!)
Christoph
- wahnfried
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Standard Edition auch bei W2003 SBS?
Hallo,
beim Stöbern habe ich Angebote gefunden, die auf der Client-Erweiterungs-Lizenz aufgedruckt haben:
"...für Microsoft Windows Small Business Server 2003, Standard und Premium Edition"
Insofern frage ich mich (um Unsicherheiten zu eliminieren):
Was ist der Unterschied zwischen "Windows Server 2003 Standard" und "Windows SBS 2003, Standard Edition"
Wäre o.a. Client-Lizenzerweiterung nicht gültig für "Windows Server 2003 Standard"?
Grüsse, Wahnfried
beim Stöbern habe ich Angebote gefunden, die auf der Client-Erweiterungs-Lizenz aufgedruckt haben:
"...für Microsoft Windows Small Business Server 2003, Standard und Premium Edition"
Insofern frage ich mich (um Unsicherheiten zu eliminieren):
Was ist der Unterschied zwischen "Windows Server 2003 Standard" und "Windows SBS 2003, Standard Edition"
Wäre o.a. Client-Lizenzerweiterung nicht gültig für "Windows Server 2003 Standard"?
Grüsse, Wahnfried
- Thomas
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Hallo Wahnfried,
Sie sehen das richtig: Die Client-Lizenzerweiterungen (Client Access License - CAL) sind für Windows 2003 und Windows SBS 2003 definitiv unterschiedliche Produkte. Die Erklärung ist recht einfach: Im SBS (Small Business Server) ist mindestens noch eine Exchange Server CAL mit drin, die beim standard 2003 Server natürlich extra zu erwerben ist. (In den Premium SBS Versionen darüber hinaus auch noch die SQL CAL.)
So kostet die 5 User CAL für Windows 2003 (Art. Nr. R18-01065) ca. 110 Euro, die 5 User CAL für SBS 2003 (Art. Nr. T74-01096) ca. 340 Euro.
Die Terminalservices CAL für den Windows 2003 Server (Art. Nr. R19-00850) habe ich übrigens nebenbei für 450 Euro gesehen - die geht aber, wie bereits gesagt, nur mit dem standard-Server, nicht dem SBS. (Die Preise habe ich aus billiger.de.)
Viele Grüße,
Thomas
Sie sehen das richtig: Die Client-Lizenzerweiterungen (Client Access License - CAL) sind für Windows 2003 und Windows SBS 2003 definitiv unterschiedliche Produkte. Die Erklärung ist recht einfach: Im SBS (Small Business Server) ist mindestens noch eine Exchange Server CAL mit drin, die beim standard 2003 Server natürlich extra zu erwerben ist. (In den Premium SBS Versionen darüber hinaus auch noch die SQL CAL.)
So kostet die 5 User CAL für Windows 2003 (Art. Nr. R18-01065) ca. 110 Euro, die 5 User CAL für SBS 2003 (Art. Nr. T74-01096) ca. 340 Euro.
Die Terminalservices CAL für den Windows 2003 Server (Art. Nr. R19-00850) habe ich übrigens nebenbei für 450 Euro gesehen - die geht aber, wie bereits gesagt, nur mit dem standard-Server, nicht dem SBS. (Die Preise habe ich aus billiger.de.)
Viele Grüße,
Thomas
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Uupps, das habe ich ganz vergessen zu beantworten: Jaein... Die SBS 2003 CALs können nur auf einem SBS 2003 installiert werden. In diesen CALs ist aber (soweit ich das richtig verstanden habe) die Erlaubnis enthalten, jeden weiteren standard 2003 Server, der sich im Netz befindet, mit anzusprechen. Man man also die SBS CALs nur einmal pro Arbeitsplatz kaufen, und kann dann alle Server im Netz ansprechen. Umgekehrt ist das nicht erlaubt - man darf mit einer Windows 2003 CAL keinen SBS ansprechen (weil der ja auch Exchange kann, und man das mit der Windows 2003 CAL nicht mitgekauft hat). Analoges gilt dann für die SBS Premium CALs - man darf mit denen andere Windows 2003 Server ansprechen, aber mit einer Standard SBS 2003 CAL keinen SQL Server, der auf einem Premium SBS 2003 Server läuft.Wäre o.a. Client-Lizenzerweiterung nicht gültig für "Windows Server 2003 Standard"?
Also - für normalsterbliche mit einem einzelnen Server - nein, man kann mit den Windows Server 2003 CALs keinen Windows SBS 2003 aufrüsten/lizenzieren/ansprechen.
Viele Grüße,
Thomas
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