Hallo an alle,
ich überlege, Turbomed vollständig zu virtualisieren.
Ich stelle mir das so vor:
Linux (oder Windows Rechner) mit VMWare Workstation ausstatten. Dann mit VMWare Converter 3.0.3 die aktuelle Installation virtualisieren (klappt, schon getestet). Und dann Turbomed nur noch in den virtuellen Maschinen laufen lassen. Virtualisiert wird sowohl der Server als auch die Clients.
Vorteil: absolut unabhängig von der verwendeten Hardware. Bei Ausfall eines Rechners sofortige Reaktivierung eines VMWare snapshots möglich. Keine Installation etc. sollte sofort wieder laufen. Man kann mit VMWare sogar "Hochverfügbarkeitscluster" mit hotswap der Komponenten aufbauen.
Als Host würde ich Linux wählen (z. B. Ubuntu 8.04 LTS), dann spart man sich die XP / Vista Lizenz. Diese benötigt man aber für die Virtuellen Maschinen.
Ziel ist nur: Ausfallsicherheit und Portabilität erhöhen.
Unklar: Performance der virtuellen Maschinen.
Ich würde mich über Diskussionsbeiträge oder Erfahrungen sehr freuen.
MaxXam
Turbomed virtualisiert, z. B. mit VMWare Workstation
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maxXam
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TMFreund
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VMWARE
Ja, so etwas ist wirklich prima machbar. Ich habe den Server so, der gleichzeitig Terminalserver ist. VMWare Workstation ist allerdings sehr teuer, deshalb gehts mit VMWARE Server billiger. Kann man übrigens auch schon fertig eingerichtet bestellen, bekommt man aber auch mit Hausmitteln und etwas Forschungsarbeit hin. Ob ein Windows oder ein Linux drunter ist, ist egal. Mit 64 BIT (also wir haben WIN64) ist die Performance wirklich ausreichend, man braucht allerdings einen richtigen Server mit über 4 GB besser 8 GB Ram, mit extremer Plattengeschwindigkeit, ansonsten ist bei 2 VMs schon alles lahm.
Die einfache komplette Datensicherung und die Unabhängigkeit von fremder Hilfe beim Hardwarewechsel, waren damals die Beweggründe.
Jetzt soll noch ein größeres DICOM Archiv dazu, deshalb werden wir bald einen VMWARE ESX Server nehmen (da ist dann nix mehr drunter) , auf dem die bereits fertigen Images lauffähig, angeblich aber viel schneller, sind. Ich muss allerdings zugeben, dass wir das auch nicht ganz allein machen wollen, sondern was "Fertiges" beziehen werden. Wer hier Angebote hat, nur her damit.
Die Virtualisierung der Clients, ist uns zu teuer, könnte man aber auch machen. Am Ende brauch man ja wieder einen ordentlichen PC, der es VMWARE ausführt. Daher ist Terminalserver via VMWARE richtig schön.
Die einfache komplette Datensicherung und die Unabhängigkeit von fremder Hilfe beim Hardwarewechsel, waren damals die Beweggründe.
Jetzt soll noch ein größeres DICOM Archiv dazu, deshalb werden wir bald einen VMWARE ESX Server nehmen (da ist dann nix mehr drunter) , auf dem die bereits fertigen Images lauffähig, angeblich aber viel schneller, sind. Ich muss allerdings zugeben, dass wir das auch nicht ganz allein machen wollen, sondern was "Fertiges" beziehen werden. Wer hier Angebote hat, nur her damit.
Die Virtualisierung der Clients, ist uns zu teuer, könnte man aber auch machen. Am Ende brauch man ja wieder einen ordentlichen PC, der es VMWARE ausführt. Daher ist Terminalserver via VMWARE richtig schön.
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bluesscream
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- Registriert: Sonntag 17. April 2005, 02:14
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In meiner häuslichen Experimentierumgebung habe ich mit ubuntu 8.04 amd64 und WinXP-Pro 32bit in Innotek Virtualbox herumgespielt, Turbomed läuft darauf in allen Server-Client-Konstellationen stabil und mit guter Performance, allerdings habe ich keine weiteren Geräte eingebunden. Beim nächsten Hardware-Upgrade in der Praxis kommt Turbomed-Linux auf einen Ubuntuserver, auch Ifap kann man dort unterbringen. Ob die Windows-Clients in Virtual-Boxes auf Ubuntu-Rechnern kommen, wird sich entscheiden, wenn es mir gelingt, Scanner, Drucker, Fax, Telefonanlage und Kartenleser in solcher Umgebung sauber zu integrieren, das habe ich noch nicht fertig getestet. Alles, was über TCP/IP anzusteuern ist, funktioniert, Probleme befürchte ich bei USB und den älteren Schnittstellen.
Bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung auf diesem Gebiet.
Grüße
bluesscream
Bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung auf diesem Gebiet.
Grüße
bluesscream
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maxXam
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- Registriert: Samstag 7. Oktober 2006, 16:04
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Migration zur virtuellen Maschine sehr einfach
Hallo an alle,
danke für das erste Feedback. Ich kann inzwischen berichtet, dass es mit dem VMware Converter 3.0.3 wirklich trivial ist, eine physikalische Maschine zu virtualisieren. Ich habe z. B. einen relativ alten Rechner als Client im Einsatz. Und ich scheue die Installation, falls dieser Rechner ausfallen sollte. Ich mache mein Backup mit Norton Ghost 9.0.
Mit dem Converter kann man diese Backup-Images sofort in eine lauffähige virtuelle Maschine transferieren. Man muss allerdings Windows XP nochmals aktivieren. Das war aber kein Problem.
Auch ich bin - wegen potentieller Schnittstellenkonflikte (Cherry Tastatur mit Kartenleser etc.) noch etwas "zögerlich" mit meiner Entscheidung. Aber eines kann ich jetzt schon sagen:
Allein die Sicherheit, die Backupimages sofort mit VMware Player verwenden zu können, beruhigt schon ungemein.
Sollte also mein alter Client kaputt gehen, dann kann ich sofort einen neuen Rechner mit Ubuntu 8.04 aufsetzen, VMware Player installieren und die Images ausführen. Nach meiner Vorstellung müsste, man dann nichteinmal mehr die Server-IP in Turbomed ändern und alles sollte sofort laufen.
Nebenbei: mit VMWare Workstation 6.0 kann man USB 2 Geräte betrieben. Mein Dragon Dictate mit Plantonics USB Headset hat sofort funktioniert.
Dennoch: ich wäre stark an weiteren Erfahrungsberichten und Diskussionsbeiträgen interessiert.
Z. B. weiss ich noch nicht, ob mein HP Scanjet 7800 funktioniert. Ich will einfach keine funktionierende Installation berühren und leider fehlt mir einfach wie immer die Zeit, länger zur zu experimentieren.
Vielen Dank an alle.
MaxXam
danke für das erste Feedback. Ich kann inzwischen berichtet, dass es mit dem VMware Converter 3.0.3 wirklich trivial ist, eine physikalische Maschine zu virtualisieren. Ich habe z. B. einen relativ alten Rechner als Client im Einsatz. Und ich scheue die Installation, falls dieser Rechner ausfallen sollte. Ich mache mein Backup mit Norton Ghost 9.0.
Mit dem Converter kann man diese Backup-Images sofort in eine lauffähige virtuelle Maschine transferieren. Man muss allerdings Windows XP nochmals aktivieren. Das war aber kein Problem.
Auch ich bin - wegen potentieller Schnittstellenkonflikte (Cherry Tastatur mit Kartenleser etc.) noch etwas "zögerlich" mit meiner Entscheidung. Aber eines kann ich jetzt schon sagen:
Allein die Sicherheit, die Backupimages sofort mit VMware Player verwenden zu können, beruhigt schon ungemein.
Sollte also mein alter Client kaputt gehen, dann kann ich sofort einen neuen Rechner mit Ubuntu 8.04 aufsetzen, VMware Player installieren und die Images ausführen. Nach meiner Vorstellung müsste, man dann nichteinmal mehr die Server-IP in Turbomed ändern und alles sollte sofort laufen.
Nebenbei: mit VMWare Workstation 6.0 kann man USB 2 Geräte betrieben. Mein Dragon Dictate mit Plantonics USB Headset hat sofort funktioniert.
Dennoch: ich wäre stark an weiteren Erfahrungsberichten und Diskussionsbeiträgen interessiert.
Z. B. weiss ich noch nicht, ob mein HP Scanjet 7800 funktioniert. Ich will einfach keine funktionierende Installation berühren und leider fehlt mir einfach wie immer die Zeit, länger zur zu experimentieren.
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MaxXam
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TMFreund
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- Registriert: Mittwoch 10. Januar 2007, 11:29
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VMWARE 6
VMWARE Workstation geht sogar erstklassig, zumindest alles was USB Geräte sind. Cherry Tastatur:
! Aber mit 155 € einen ganzen PC zu virrtualisieren ist doch zu teuer, zumal man ja bloß eine Anwednung braucht. Dafür gibts z.B. Thin Apps. Mit der Workstation den Server zu virtualisieren ist gefährlich und vergleichsweise lahm, da alles im Kontext des angemeldeten Nutzers läuft und nicht als Dienst, dazu gibts kostenlos den Server. Ich teste gerade an XENO herum, das virtualisiert nur die Applikation in eine "Sandbox", leider wollen die Halsabscheneider zuviel Geld dafür.
Als gute Idee hat sich eine Surfstation unter VMWARE erwiesen, die in einem getrennten Netzwerk läuft. Damit ist man "vorm Internet sicher" und surft doch auf der gleichen phys. Maschine. Nach dem Neustart ist alles wieder frisch, auch wenn der Trojaner zugeschlagen hat...
Als gute Idee hat sich eine Surfstation unter VMWARE erwiesen, die in einem getrennten Netzwerk läuft. Damit ist man "vorm Internet sicher" und surft doch auf der gleichen phys. Maschine. Nach dem Neustart ist alles wieder frisch, auch wenn der Trojaner zugeschlagen hat...
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littledoc
- Beiträge: 60
- Registriert: Freitag 8. Februar 2008, 21:22
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linux client
ich würde gerne einen client respektive meinen eee PC mit Ubuntu bestücken geht das brauche ich da eine spezielle inst CD?? Ist der poet der gleiche sodass hin und hersichern geht?? Sind die FRAGEN ZU BLÖD ABER VIELLEICHT bekomme ich Antwort. Sorry aber manchmal sind meine finger etwas dick für den EEE Pc der vielleicht unter ubuntu noch etwas schneller läuft Vielen Dank
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