Turbomed Serverumzug
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Turbomed Serverumzug
Hallo ,
ich hoffe auf ein paar nützliche Tips, Turbomed soll auf einen neuen Server mit Windows Server2019 umziehen.
Ich habe hier schon etwas gelesen aber leider nur ältere Dokumente gefunden.
Spezielle Anpassungen bei Einsatz von Hyper-V habe ich auch gefunden und sind somit klar...
Deshalb meine Frage , gibt es evtl. ein PDF Dokument mit einer Server Umzugsanleitung ?
Gibt es Angaben wie der Server konfiguriert werden soll, allg. Windows Einstellungen sind alle klar, es geht nur um
Turbomed spezifische Einstellungen.
Über ein wenig Hilfe würde ich ich sehr freuen..schon mal Danke
ich hoffe auf ein paar nützliche Tips, Turbomed soll auf einen neuen Server mit Windows Server2019 umziehen.
Ich habe hier schon etwas gelesen aber leider nur ältere Dokumente gefunden.
Spezielle Anpassungen bei Einsatz von Hyper-V habe ich auch gefunden und sind somit klar...
Deshalb meine Frage , gibt es evtl. ein PDF Dokument mit einer Server Umzugsanleitung ?
Gibt es Angaben wie der Server konfiguriert werden soll, allg. Windows Einstellungen sind alle klar, es geht nur um
Turbomed spezifische Einstellungen.
Über ein wenig Hilfe würde ich ich sehr freuen..schon mal Danke
- gpfeilm
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Re: Turbomed Serverumzug
Das ist ein spannendes Thema. Die Anbindung an die Telematik macht es nicht einfacher.
Als Klippen fallen mir die Firewalleinstellungen und Netzwerk-Routen ein, die übernommen bzw. neu gesetzt werden müssen. Der neue Server sollte möglichst gleich wie der alte heißen und dessen IP bekommen. Uns steht der Umzug bevor, wenn MS Server 2012R2 nicht mehr unterstützt wird.
Als Klippen fallen mir die Firewalleinstellungen und Netzwerk-Routen ein, die übernommen bzw. neu gesetzt werden müssen. Der neue Server sollte möglichst gleich wie der alte heißen und dessen IP bekommen. Uns steht der Umzug bevor, wenn MS Server 2012R2 nicht mehr unterstützt wird.
Re: Turbomed Serverumzug
Hallo,
also für den Serverumzug gibt es ein paar Dinge zu beachten. Zum ersten ist es die Entscheidung ob Sie eine komplette Neuinstallation oder einen Transfer der Installation durchführen wollen. Für eine komplette Neuinstallation empfehle ich die Unterstützung einer Firma die von CGM Authorisiert ist. Nur diese Firmen erhalten Zugriff auf das Installationskennwort, welches immer benötigt wird wenn ein Server neu installiert werden muss. Das nennt sich im Fackvokabular der Hersteller glaube Gebietsschutz. In meinen Augen ist es einfach nur Gängelung.
Falls Sie alles selber machen wollen, installieren Sie die selbe Turbomed Version, die Sie aktuell einsetzen, als Einzelplatzversion, im selben Pfad in welchem diese auf dem bisherigen Server installiert wurde. Für das Ifap empfehle ich die Einzelplatz Installation, es gibt hier sicher auch andere Meinungen hierzu, daher ist dies wirklich nur eine persönliche Empfehlung. Im Anschluss kann das komplette Turbomed Installationsverzeichniss vom bisherigen Server auf den neuen überspielt werden. Jetzt der wichtigste Teil, der Service "FastObjects Server" ist, was eine Einzelplatzinstallation von einer Serverinstallation unterscheidet. Die Server Datei wird auch in einer Einzelplatzinstallation immer mit installiert und ist unter "C:\TurboMed\Programm\FastObjects64\FastObjectsServer64.exe" zu finden. Um den Service ordentlich installieren zu können, werden auch noch die Konfigurationsdateien poet.cfg und ptserver.cfg benötigt. Da Sie aber vom bisherigen Server alles kopiert haben, sind diese bereits vorhanden. Um den Service einrichten zu können empfehle ich folgenden Powershell Befehl:
Der Service kann jetzt über Taskmanager -> Dienste gestartet werden. Im Anschluss sollten Sie den Starttyp noch auf "Automatisch" stellen, damit der Service mit jedem Start des Servers automatisch mit gestartet wird.
Für die Firewalleinstellungen können Sie im Turbomed Archiv im Ordner "..\Firewalleinstellungen" nachschauen. Hier finden Sie entsprechende Batch Scripte welche die Windows Firewall richtig konfigurieren. Der FastObjects Server wird über den Pfad der Ausführbaren Datei konfiguriert und nicht über einen Port. Alternativ empfehle ich einfach die Windows Firewall für einen ersten Test abzuschalten. Das Installationverzeichniss muss noch im Netzwerk Freigegeben werden, damit jeder Client sich dieses als Netzlaufwerk wieder einbinden kann.
Ich empfehle stark dem neuen Server die selbe IP Adresse und Hostnamen zu geben, wie dem bisherigen, damit ersparen Sie Sich unnötiges Umkonfigurieren aller Clients.
Je nachdem welche Dienste Sie sonst noch auf dem Server betreiben, müssen diese von Hand nachinstalliert werden. Bei mir ist es z.B. das HÄVG Prüfmodul, welches im Turbomed Archiv im Ordner "IV" zu finden ist. Dieses kann einfach gestartet werden und es installiert sich von selber. Im Einstellungsdialog das entsprechende Bundesland wählen und die Hausarztmodelle und die Abrechnungsmethode auf "Online" stellen. Im Anschluss den HzV USB Stick verbinden und Prüfen bzw. updaten.
Da Sie Hyper-V erwähnen und es in diesem sehr schwer ist einen USB Stick in eine VM durch zu reichen, empfehle ich mal aus eigener Erfahrung das Produkt utnserver Pro von SEH https://www.seh-technology.com/us/produ ... r-pro.html mit welchen ich stressfrei USB Dongles an virtuelle Maschinen weiter reiche. Zusätzlich empfehle ich genug Arbeitsspeicher für die VM zu konfigurieren und zwar als fest zugewiesen, damit in diesen die Datenbank geladen werden kann, die größe korreliert in etwa mit der größe des Ordners "PraxisDB" im Turbomed Installationverzeichniss. Mit dem, überhaupt nicht dokumentierten Befehl, "C:\TurboMed\Programm\TMAdmin.exe /cachePraxisDB" geht das Turbomed die komplette Datenbank durch und Windows speichert automatisch in seinem Zwischenspeicher im Arbeitsspeicher die zuletzt geöffneten Dateien. Ich habe auf meinen Servern hierfür in der Aufgabenplanung einen Task angelegt, welcher den Befehl frühs vor Praxisöffnung ausführt. Damit werden vorhandene Daten aus der Praxisdatenbank direkt aus dem Arbeitsspeicher gelesen und nicht aus der Festplatte. Neue Daten werden auf der Festplatte abgespeichert. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass der schon etwas in die Jahre gekommene FastObjects Server in der Version 12.0, wie ihn CGM in Turbomed verwendet, manchmal etwas ungehalten auf das Filesystem Freeze von Backups reagiert. Daher empfehle ich Backups nur im abgeschalteten Zustand durchzuführen. Ich hatte zwar noch keinen Datenverlust in der PraxisDB aber mehrfach FastObjects Server die sich durch das Backup beendet hatten und damit verbunden anrufe frühs von den Praxen weil das Turbomed nicht funktioniert.
Aus naheliegenden Gründen kann ich hier keine step-by-step Anleitung anbieten, da ich weder die Systeme noch die Umgebung kenne. Auch kann ich keine weitere Hilfe anbieten, ich bitte dies zu entschuldigen
Ich empfehle für einen Umzug, wirklich die Hilfe von einem ITler der sich dies zutraut und sich mit den Systemen und Gegebenheiten vor Ort auskennt. Auch empfehle ich, aus leidiger Erfahrung, einen von CGM Autorisierten Dienstleister in der Hinterhand zu haben. Meiner kennt sich mit den Innereien von Turbomed sehr gut aus und hat auch Zugriff auf etwaige Tageskennwörter.
Das genannte Vorgehen habe ich aus meinem Kopf extrahiert und es entspricht den Arbeiten, welche ich damals durchgeführt habe um den Praxisserver von meinem Linux System auf ein Windows System zu migrieren. Ich hoffe ich konnte Ihnen oder Ihrem ITler eine gute Vorstellung davon geben, welche Teile die Einzelplatzinstallation von einer Serverinstallation unterscheidet. Ich hoffe ich habe nichts wesentliches vergessen.
Natürlich sind alle Angaben ohne Gewähr und für etwaige Schäden bin ich nicht haftbar. Ich hoffe das versteht sich von selber, ist ja hier ein Hilfe zur Selbsthilfe Forum
Schönen Gruß
Alexander Meckelein
also für den Serverumzug gibt es ein paar Dinge zu beachten. Zum ersten ist es die Entscheidung ob Sie eine komplette Neuinstallation oder einen Transfer der Installation durchführen wollen. Für eine komplette Neuinstallation empfehle ich die Unterstützung einer Firma die von CGM Authorisiert ist. Nur diese Firmen erhalten Zugriff auf das Installationskennwort, welches immer benötigt wird wenn ein Server neu installiert werden muss. Das nennt sich im Fackvokabular der Hersteller glaube Gebietsschutz. In meinen Augen ist es einfach nur Gängelung.
Falls Sie alles selber machen wollen, installieren Sie die selbe Turbomed Version, die Sie aktuell einsetzen, als Einzelplatzversion, im selben Pfad in welchem diese auf dem bisherigen Server installiert wurde. Für das Ifap empfehle ich die Einzelplatz Installation, es gibt hier sicher auch andere Meinungen hierzu, daher ist dies wirklich nur eine persönliche Empfehlung. Im Anschluss kann das komplette Turbomed Installationsverzeichniss vom bisherigen Server auf den neuen überspielt werden. Jetzt der wichtigste Teil, der Service "FastObjects Server" ist, was eine Einzelplatzinstallation von einer Serverinstallation unterscheidet. Die Server Datei wird auch in einer Einzelplatzinstallation immer mit installiert und ist unter "C:\TurboMed\Programm\FastObjects64\FastObjectsServer64.exe" zu finden. Um den Service ordentlich installieren zu können, werden auch noch die Konfigurationsdateien poet.cfg und ptserver.cfg benötigt. Da Sie aber vom bisherigen Server alles kopiert haben, sind diese bereits vorhanden. Um den Service einrichten zu können empfehle ich folgenden Powershell Befehl:
Code: Alles auswählen
New-Service -Name "FastObjects Server (x64) 12.0" -BinaryPathName "C:\TurboMed\Programm\FastObjects64\FastObjectsServer64.exe -config C:\TurboMed\Programm\ptserver.cfg"
Für die Firewalleinstellungen können Sie im Turbomed Archiv im Ordner "..\Firewalleinstellungen" nachschauen. Hier finden Sie entsprechende Batch Scripte welche die Windows Firewall richtig konfigurieren. Der FastObjects Server wird über den Pfad der Ausführbaren Datei konfiguriert und nicht über einen Port. Alternativ empfehle ich einfach die Windows Firewall für einen ersten Test abzuschalten. Das Installationverzeichniss muss noch im Netzwerk Freigegeben werden, damit jeder Client sich dieses als Netzlaufwerk wieder einbinden kann.
Ich empfehle stark dem neuen Server die selbe IP Adresse und Hostnamen zu geben, wie dem bisherigen, damit ersparen Sie Sich unnötiges Umkonfigurieren aller Clients.
Je nachdem welche Dienste Sie sonst noch auf dem Server betreiben, müssen diese von Hand nachinstalliert werden. Bei mir ist es z.B. das HÄVG Prüfmodul, welches im Turbomed Archiv im Ordner "IV" zu finden ist. Dieses kann einfach gestartet werden und es installiert sich von selber. Im Einstellungsdialog das entsprechende Bundesland wählen und die Hausarztmodelle und die Abrechnungsmethode auf "Online" stellen. Im Anschluss den HzV USB Stick verbinden und Prüfen bzw. updaten.
Da Sie Hyper-V erwähnen und es in diesem sehr schwer ist einen USB Stick in eine VM durch zu reichen, empfehle ich mal aus eigener Erfahrung das Produkt utnserver Pro von SEH https://www.seh-technology.com/us/produ ... r-pro.html mit welchen ich stressfrei USB Dongles an virtuelle Maschinen weiter reiche. Zusätzlich empfehle ich genug Arbeitsspeicher für die VM zu konfigurieren und zwar als fest zugewiesen, damit in diesen die Datenbank geladen werden kann, die größe korreliert in etwa mit der größe des Ordners "PraxisDB" im Turbomed Installationverzeichniss. Mit dem, überhaupt nicht dokumentierten Befehl, "C:\TurboMed\Programm\TMAdmin.exe /cachePraxisDB" geht das Turbomed die komplette Datenbank durch und Windows speichert automatisch in seinem Zwischenspeicher im Arbeitsspeicher die zuletzt geöffneten Dateien. Ich habe auf meinen Servern hierfür in der Aufgabenplanung einen Task angelegt, welcher den Befehl frühs vor Praxisöffnung ausführt. Damit werden vorhandene Daten aus der Praxisdatenbank direkt aus dem Arbeitsspeicher gelesen und nicht aus der Festplatte. Neue Daten werden auf der Festplatte abgespeichert. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass der schon etwas in die Jahre gekommene FastObjects Server in der Version 12.0, wie ihn CGM in Turbomed verwendet, manchmal etwas ungehalten auf das Filesystem Freeze von Backups reagiert. Daher empfehle ich Backups nur im abgeschalteten Zustand durchzuführen. Ich hatte zwar noch keinen Datenverlust in der PraxisDB aber mehrfach FastObjects Server die sich durch das Backup beendet hatten und damit verbunden anrufe frühs von den Praxen weil das Turbomed nicht funktioniert.
Aus naheliegenden Gründen kann ich hier keine step-by-step Anleitung anbieten, da ich weder die Systeme noch die Umgebung kenne. Auch kann ich keine weitere Hilfe anbieten, ich bitte dies zu entschuldigen

Ich empfehle für einen Umzug, wirklich die Hilfe von einem ITler der sich dies zutraut und sich mit den Systemen und Gegebenheiten vor Ort auskennt. Auch empfehle ich, aus leidiger Erfahrung, einen von CGM Autorisierten Dienstleister in der Hinterhand zu haben. Meiner kennt sich mit den Innereien von Turbomed sehr gut aus und hat auch Zugriff auf etwaige Tageskennwörter.
Das genannte Vorgehen habe ich aus meinem Kopf extrahiert und es entspricht den Arbeiten, welche ich damals durchgeführt habe um den Praxisserver von meinem Linux System auf ein Windows System zu migrieren. Ich hoffe ich konnte Ihnen oder Ihrem ITler eine gute Vorstellung davon geben, welche Teile die Einzelplatzinstallation von einer Serverinstallation unterscheidet. Ich hoffe ich habe nichts wesentliches vergessen.
Natürlich sind alle Angaben ohne Gewähr und für etwaige Schäden bin ich nicht haftbar. Ich hoffe das versteht sich von selber, ist ja hier ein Hilfe zur Selbsthilfe Forum

Schönen Gruß
Alexander Meckelein
Re: Turbomed Serverumzug
Ach eins noch, wegen den Netzwerkrouten. Diese habe ich in meinem Gateway, also der Firewall, gesetzt. Extrahiert habe ich diese aus der WebGUI einer KoCo Box. Daher muss ich diese zumindest nicht auf den Servern oder Clients einzeln einpflegen, sondern "nur" auf dem Gateway. Wobei ich es für ziemlich fragwürdig halte, dass die Verbindung zur TI reale IP Adresse routet und nicht ein Transfernetz aus einem RFC1918 Bereich. Aber da kommt wohl einfach der Sicherheitsspezialist bei mir durch 
so long
Alexander Meckelein

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Alexander Meckelein
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Re: Turbomed Serverumzug
Bei meiner letzten Serverinstallation als Heimwerker musste ich die Erfahrung machen, dass TM erst komfortabel schnell lief, nachdem ich TM auf einer physikalisch vom Serverbetriebssystem getrennten SSD Festplatte installiert habe, auf welcher dann auch der Schreibcache aktiviert werden konnte, was auf der Server- Betriebssystemfestplatte nicht möglich war.
Ob das noch aktuell ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Hier im Forum habe ich an anderer Stelle gelesen, dass TM angeblich auch das Serverinstallations Kennwort heraus gibt. Ansonsten wird es wie oben beschrieben sicher auch ohne Kennwort über die Einzelplatzinstalltion mit anschliessendem Start des FOS zu installieren sein.
Ob das noch aktuell ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Hier im Forum habe ich an anderer Stelle gelesen, dass TM angeblich auch das Serverinstallations Kennwort heraus gibt. Ansonsten wird es wie oben beschrieben sicher auch ohne Kennwort über die Einzelplatzinstalltion mit anschliessendem Start des FOS zu installieren sein.
R.F.B.
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Re: Turbomed Serverumzug
Das 'Einfachste' wäre doch, den aktuellen Server in eine VM zu 'brennen', und diese auf einem- wie auch immer gearteteten - Server erstmal weiterlaufen zu lassen.
Parallel kann dann ein 'Upgrade' beim realen Server erfolgen. Wenn das glückt: alles gut. Wenn nicht: erstmal weiter mit der VM (persönlich bin ich da ja Fan von KVM unter Linux
)
Parallel kann dann ein 'Upgrade' beim realen Server erfolgen. Wenn das glückt: alles gut. Wenn nicht: erstmal weiter mit der VM (persönlich bin ich da ja Fan von KVM unter Linux

- torsten2
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Re: Turbomed Serverumzug
Genauso mache ich das auch, allerdings mit esxi. Es gibt ein Tool, mit dem man eine laufende Maschine in eine vmware konvertieren kann. Ich bin jetzt unabhängig von der Hardware. Neuen Server nehmen, Hypervisor drauf und die VM starten ohne alles neu machen zu müssen. Zudem läuft jede Nacht eine Vollsicherung. Mir hat einmal nach einem Update das Windows den Start verweigert, war nicht zu reparieren. Da wäre ich aufgeschmissen gewesen. So hab ich die Maschine von der letzten Nacht genommen und konnte gleich weitermachen. Und ja, die sind heute so gut, ich merke keinen Performanceverlust durch die Virtualisierung...
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