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Die Moderatoren werden den Grundgedanken und den Spirit von diesem Forum fortführen. 20. April 2023
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Projekt „Erstellung eines Zertifikatmoduls für Primärsysteme zur Ausstellung von COVID-19 Zertifikaten“
Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das BMG („Auftraggeberin“), hat ein Konsortium mit der Erstellung eines Systems zur Bereitstellung von digitalen Impfzertifikaten und Genesenenzertifikaten (gemeinsam als „COVID-19 Zertifikate“ bezeichnet) beauftragt. Die von der Auftraggeberin angestrebte Technische Lösung sieht vor, dass die Patientendaten über erfolgte Covid-19-Impfungen und -Genesungen von den örtlichen Arztpraxen in die von diesen verwendeten elektronischen Praxisverwaltungssysteme („PVS“) in bewährter Weise eingepflegt werden und über ein Modul ein COVID-19 Zertifikat mittels einer Schnittstelle über das bereits in Entwicklung befindliche System des COVID-19 Zertifikats erstellt wird.
Die schnellstmögliche Entwicklung und Implementierung der digitalen Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen am Markt vorhandenen PVS und dem System des COVID-19 Zertifikats sowie anschließende IT-Supportleistungen sind Gegenstand dieses Zulassungsverfahrens.
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 14/06/2021
Im letzten Jahr hieß es hier, das solle irgendwann alles über die elektronische Patientenakte laufen, was ja letzten Endes auch sinnvoll ist. Arzt trägt Impfung in der Kartei ein und die Daten können so weiter digital übertragen werden.
Aber eben erst ab 2022. Hier sitzt CGM schon mit im Boot, was ja auch zu erwarten war, wenn man Geld verdienen kann
Und wenn man dann sieht, das die Bundesregierung plant Apotheken 18€ für das eintragen zu zahlen und Praxen für eigene Patienten 2!!!!! € dann weiß ich auch wer das garantiert nicht macht: ICH !
Blöd dass ich als Kind nicht gut Fußballen konnte, dann müsste ich mir das nicht antun
Soweis schreit doch danach eine übereinkunft mit dem Apotheker zu treffen, alle Patientrn dorthin zu schicken und dan 50:50 machen. Lohnt sich wahrscheinlich für beide Seiten mehr als alles andere...
Ich wüsste zwar nicht warum man den Weg über ein Zertifikat braucht. Wenn es keinen Grund gibt den Impfausweis zu fälschen (und bisher gab es keinen Grund), besteht eigentlich auch nicht die Gefahr, dass gefälschte Dokumente in Umlauf gebracht werden.
Aber die Umsetzung, Arzt bekommt die Technik geliefert/installiert und der Hersteller rechnet die Erstattung direkt mit dem BMG ab, wäre schon mal die richtige Richtung.
Das bisherige Vorgehen mit Erstattung über die KV Abrechnung ist mir mitlerweile viel zu kompliziert. Man verliert irgendwann den Überblick, welche monatliche Gebühr (Arztausweis, TI-Modul, etc.) abgebucht und erstattet werden.
Geht denn die RKI Websiten basierte Lösung schon bei jemanden? Bisher bin ich auch über die TI nicht auf eine Anmeldeseite bekommen bzw, bekomme die Website existiert nicht.
Ehrlich gesagt finde ich es echt krass wenn die Apotheker dann für 18 Euro Zertifikate erstellen für Impfungen die bei uns gemacht wurden und aufgrund trägerer KV o.ä. dazu gezwungen werden zuzuschauen. Viele Patienten werden nicht warten bis das dann in ein paar Wochen irgendwann in der Praxis geht....
Zitat: Wer die Brückenlösung [also die Lösung über das RKI] verwenden wollte, müsse die Weiterleitung von der KV-Seite zum RKI-Server händisch manuell einrichten. „Wenn man da etwas Falsches verstellt, kann es passieren, dass das ganze System nicht mehr funktioniert. Dafür übernimmt keiner die Gewähr“, so Rostek. Wer Computer-affin sei und schnell selbst Zertifikate ausstellen wollte, könne die Möglichkeit schon nutzen.
D.h. die KVen wollen wohl die schnelle Lösung nicht, jedenfalls bieten sie zur Zeit keine Hilfestellung an.
Naja aber wenn ich mir den Beitrag mit den Abrechnungsnummern so anschaue - bitte korrigieren falls ich das falsch interpretiere - bekommt der nette Apotheker (für den die Brückenlösung dann wohl akzeptabel ist - zumindest in einigen "Ab dem kommenden Montag, 14. Juni, soll das elektronische Impfzertifikat auf Basis der Einträge im weiterhin gültigen gelben Impfpass in einigen Apotheken zu bekommen sein" 32 Euro Vergütung wenn er dies einem "unserer" Patienten attestiert. Wir sollen dabei zuschauen und am Ende dann für die die treu sind 4€ bekommen.
Für das Zertifikat der 1. Impfung gibt es für den Apotheker 18 Euro, für das Zertifikat der 2. Impfung (wenn es in der selben Apotheke erstellt wurde) 6 Euro, zusammen 24 Euro.
Bei Ärzten, die dieses für nicht selbst Geimpfte machen, ist es der gleiche Satz. - Wenn in der Praxis selbst geimpft wurde, sind es meiner Meinung nach dann 2 x 6 Euro. Vorausgesetzt, man schafft es, die "Brückenlösung" zu verwenden.
Nach dem Willen der KV sollen wir aber nach Möglichkeit warten, bis es per PVS funktioniert, und dann gibt es nur 2 x 2 Euro. Wobei das Ausstellen eines digitalen Impfzertifikats auch für die 1. Impfung nur Arbeit, aber keinen Sinn macht (außer bei Johnson&Johnson-Impfstoff), finde ich.
Man sieht: Die Apotheken hatten schon immer und haben auch jetzt noch die bessere Lobby.
Im Prinzip reicht es, mit "route add 100.102.17.10 <ip-adresse-des-connectors>" den Browseraufruf von "web.impfnachweis.info" über den Konnektor zu leiten.
Kasimir hat geschrieben:Für das Zertifikat der 1. Impfung gibt es für den Apotheker 18 Euro, für das Zertifikat der 2. Impfung (wenn es in der selben Apotheke erstellt wurde) 6 Euro, zusammen 24 Euro.
Bei Ärzten, die dieses für nicht selbst Geimpfte machen, ist es der gleiche Satz. - Wenn in der Praxis selbst geimpft wurde, sind es meiner Meinung nach dann 2 x 6 Euro
In einem Bericht von arzt-wirtschaft.de werden die Voraussetzungen für die 18 EUR übrigens etwas anders dargestellt.
Hier heißt es in Bezug auf Arztpraxen: Wenn es soweit ist, fällt die Vergütung für die Arztpraxen übrigens genauso hoch aus wie bei den Apotheken. Erfolgt die Eintragung im Nachhinein, werden je Impfzertifikat 18 Euro gezahlt. Wenn aber Erst- und Zweitimpfung durch dieselbe Arztpraxis durchgeführt und die Zertifizierung in einem Vorgang erstellt wird, fallen für das zweite Zertifikat lediglich 6 Euro an.
Hier ist somit nicht mehr die Rede davon, dass die geimpfte Person nicht in der eigenen Praxis geimpft worden ist, sondern dass die Impfpass-Ausstellung bereits früher erfolgter Impfungen einfach nur "im Nachhinein" erfolgt (und nicht etwa direkt in einem Vorgang zusammen mit der Impfung), was dann mit 18 EUR vergütet werden soll.
Zugegeben, eine sehr freie (arztfreundliche) Interpretation, denn in der Corona-Impfverordnung (§ 6, Abs. 5) ist es eher so beschrieben wie auf den ganzen KV-Seiten. Leider...
Kasimir hat geschrieben:
Man sieht: Die Apotheken hatten schon immer und haben auch jetzt noch die bessere Lobby.
Tja, das war schon immer so. Die KV verkauft uns doch immer....billigst. Wenn man denkt, was für Arbeit wir mit der Impfung haben, Aufklärung, bestellen, Patienten einbestellen, Termine verschieben, exaktes aufziehen, Haftung etc. und dafür 20 €. Unglaublich.... und ein Apotheker bekommt 18 € für das eintragen von ein paar Personalien.Für das über den Tisch langen von ein Paar Masken hat Spahn den Apothekern 1 Milliarde rüber wachsen lassen. SO bewertet man unsere Arbeit. Und wir sind so blöd und spielen da mit
Blöd dass ich als Kind nicht gut Fußballen konnte, dann müsste ich mir das nicht antun
Kasimir hat geschrieben:
Man sieht: Die Apotheken hatten schon immer und haben auch jetzt noch die bessere Lobby.
Tja, das war schon immer so. Die KV verkauft uns doch immer....billigst. Wenn man denkt, was für Arbeit wir mit der Impfung haben, Aufklärung, bestellen, Patienten einbestellen, Termine verschieben, exaktes aufziehen, Haftung etc. und dafür 20 €. Unglaublich.... und ein Apotheker bekommt 18 € für das eintragen von ein paar Personalien.Für das über den Tisch langen von ein Paar Masken hat Spahn den Apothekern 1 Milliarde rüber wachsen lassen. SO bewertet man unsere Arbeit. Und wir sind so blöd und spielen da mit
Wir Ärzte haben schließlich keine Lobby, wir haben Funktionäre!
Denen gibt man ein Metbrötchen und verspricht ein Foto mit dem Minister, und schon sind sie weichgeklopft.
Bei mir funktioniert die Verbindung zum RKI über die TI leider auch nicht. Also muss ich bis zum nächsten Quartalsupdate warten.