Server-Einstelungenauf 2. Rechner übertragen,(wie)geht das??

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DocMoritz
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Server-Einstelungenauf 2. Rechner übertragen,(wie)geht das??

Beitrag von DocMoritz »

Hallo,
da mein Server doch nicht so schnell ist , und mit dem Klonen der Festplatte auf 2. rechner wegn doch deutlich differenter Hardware alles nicht so klappt wie man sich wünscht, wollte ich jetzt selbst Win2000 server auf dem neuen schnelleren Rechner(AMD X2 4400, der Ersatzserver werden sollte) installieren, dann TM als server installieren , Daten rücksichern, etc....

Einziges Manko :( , habe keine grossere Erfahrungen mit Installation der Dienste von Win 2000 server, und bei mir sind vom TM Vertriebsprtner vor Jahren 4 clients in einer Domäne mit dem Server verbunden bzw. konfiguriert.

Gibts vielleicht eine Möglichkeit (mein Wunschdenken :) ), irgendwelche Datein oder . Verzeichnissedass vom jetzigem Server zum neuen Rechner kopieren ,damit der neuer Rechner auch alle Clients wie vorher bedienen kann und umgekehrt???

Gruss
lapins
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server kopiern

Beitrag von lapins »

Das funktioniert mit ein wenig Windows und TM Erfahrung schon mit


installieren Client,
kopieren Turbomed Alt
Fastobject als service ienrichten
ip wechseln
Freigabe
local ini kopieren.


1) installieren Sie auf dem neuen PC ( wozu den eigentlch SERVER?) einen TM Client (Arbeitsstation)

1.1 prüfen obs als client läuft (eventuel BINTAB.DAT aus \turbomed reinkopieren


2) alt-server stoppen (fastobject stoppen)
kommt drauf an wie der bei ihnen läuft :
-Ob von session aus gestartet dann auf den Icon klicken und beenden.
-oder (besser) als Dienst , dann unter Start-Einstellungen-systemsteu-dienste den fastobject stoppen und eventuell gleich deaktivieren.
3) turbomed-server verzeichnis vom alten auf den neuen Server kopieren.
3.1 Freigabe des Turbomedverzeichnisses machen.
4) Am Neuen server: fastobject starten (programme - turbomed -fastobject) starten nd gleich als Dienst "Service" einrichten .
Falls der "Aufruf" wegen der Client-installation nicht vorhanden ist, dann vom alt server holen.

5) turbomed auf neuen Server aufrufen , schauen obs geht // eventuell zur Sicherheit den Aufruf Grundeinstellungen probieren und dort bei
-Verzeichnisse - Turbomed- Server = localhost eintrag prüfen

Wenn das läuft dann....
Nun müssen Sie dafür sorgen, dass die alten clients Ihr Heimweh nach dem alten server verlieren.

(6)
Sie ändern einfach die IP adresse des alten Servers auf eine freie
und die des neuen Servers auf die des alten Servers.

Wenn bei Ihnen "STANDARD" herrscht, dann ist das 192.168.1.10


(7) Dann Server freigabe[/b] machen, damit die clients auch auf Briefe, scan´s usw zugreifen können
zB so:
Serverplatte ? C: freigeben als "C" mit allen rechten für alle

(8 ) eventuell systeme runterfahren und starten, damit sich bei den IP-s nix verhaspelt.


(9) wenn Ihr alter Sever ein client werden soll, dann einfach von einem Funktionierenden Client die local.ini aus dem \turbomed\programm
Verzeichnis holen und über die alte drüberkopieren

10) alle anderen Feinheiten sind dann etwas Mühseliger , wie zb wenn Sie auf dem Server auch anderes Daten wie eingebundenen EKG´s (BDT) oder Boso LZBlutdruck etc habe, dann holen Sie sich Hilfe oder Urlaub

Ohne Gewähr -insbesondere für gross KLEINSCHREIBUNG usw und dass nicht noch was vergessen ist -- aber wenn was fehlt, werden Sie hier sicher geholfen

mfg
RLap[/color]
uro_fs
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Beitrag von uro_fs »

... kleine Amnerkung zum Thema klonen:

Soll ein Image auf eine differente Hardware eingespielt werden, sollte vor der Imageerstellung die Windowsinstallation mit SYSPREP vorbereitet werden, dann gibt es auch keine Hardware-Probleme - fehlende Treiber müssen ggf. nachinstalliert werden:

Typischerweise verwenden Administratoren zur Erstellung der geklonten Abbildung Programme von Drittherstellern, wie Drive Image von Powerquest oder Ghost von Symantec. Daran ändert sich auch in Windows XP nichts. XP enthält jedoch ein Programm, Sysprep.exe (das in Windows 2000 eingeführt wurde), welches in der Lage ist, den Imaging-Prozess für die Cloning-Tools der Dritthersteller zu beschleunigen. Sysprep verbessert den Einsatz der Disk-Image-Tools, indem es die Festplatte für das Imaging vorbereitet und für jeden Computer einmalige Sicherheits-Account-Informationen erstellt.

Beim erstmaligen Einloggen auf ein mit Hilfe von Sysprep eingesetztes System, wird ein Mini-Setup-Programm ausgeführt. Wird das Mini-Setup beendet, erstellt Windows XP einen neuen User-Account und einen Sicherheits-Identifier (SID). Die Erstellung neuer SIDs ist eine der wichtigsten Funktionen von Sysprep. Dieser Schritt verhindert, dass im gleichen Netzwerk zweimal der gleiche SID existiert, wodurch Probleme sowohl in der Arbeitsgruppe als auch in den Domain-Umgebungen verursacht würden.

Gruss
fs
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DocMoritz
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Beitrag von DocMoritz »

Danke für den Tipp und gute Beschreibung.

Paar Fragen dazu:

wie ich das verstanden habe, bräuchte ich also gar kein Server Betriebssystem, sondern könnte auch Win XP nehmen, oder???

2. meine clients sind über acitive directory an domäne angemeldet.Mit der neuen Konstellation des Netzwerkes würde ich mich gar nicht im Windows vom Client aus anmelden können, folglich meinen Sie bestimmt dass ich die PCs in einer ARBEITSGRUPPE miteinander vernetzen muss, oder???

Und viele Fragen, die ich später sicher stellen wüde, wenn ich dieses Vorhaben versuche umzusetzen( würde natürlich erstmal Offline der laufenden PraxiseDV mit 2 PCs in den Pausen zwischen der Vormittag- und Nachmitagsprechstunde ausprobieren )

Gruss
uro_fs
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Beitrag von uro_fs »

Hallo,

im Prinzip bräuchten Sie keine Server-Software - dann müssten sie aber alle Rechner umstellen, da jetzt ja die Anmeldung über Domän und AD erfolgt.
XP Prof. kann keine Domain oder AD zur Verfügung stellen.

Bei mir besteht folgende Struktur:

C: - Systemlaufwerk
D: - WSUS (Windows Selfupdate Service)
E: - TM-Programmordner
F: - PraxisDB
G: - Dokumente
X: - Backup (USB 2.0 HD)

Klont man C: und spiegelt E: - G: ist es sehr schnell möglich einen Ersatzserver aufzusetzen ohne die anderen Rechner modifizieren zu müssen. Images müssen relativ selten akualisiert werden - nur nach neuer
Softwareinstillation

Gruss
fs
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