Hat jemand Erfahrumg mit Spracherkennungsprogrsmmrn?
Z.B. Dragon Naturally speaking ?
Arbeitssparend und Personal-sparend oder nicht?
Diktierprogramme
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Re: Diktierprogramme
ein mit mir befreundeter gutachterlich tätiger Arzt erstellt die gesamten Gutachten per Dragon nat. sp. Er kann aber in Ruhe diktieren. Ich selbst habe mir das Programm mit Analyse meiner word-dokumente einrichten lassen (ca. 2001). Kosten ca. 2500 Euro. Ich habe es eigentlich nie benutzt, da ich lieber in mein Diktiergerät nuschele und meine Sekretärin weiß, wie sie meine fragmentartigen Sprüche umsetzen kann. Fazit: für disziplinierte Diktierer ist Spracherkennung sinnvoll. Für alle anderen nicht. Die arbeiten lieber mit Textschablonen, Bausteinen und ihrer Sekr. oder Helferin.
- wahnfried
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Re: Diktierprogramm-Tipps
Dragon Naturally Speaking kann man aber für etwa 50-80 Euro bekommen, je nachdem, ob man Version 10.1. oder 11.5. testen will.
Allerdings ist zu beachten, dass das Diktieren in Arztprogramme ab Version 11.5. weitgehend unterbunden wurde, um die Verkaufszahlen der teuren "medical edition" nicht weiter zu schmälern. Es gibt aber eine kommerzielle Lösung zum Umgehen dieser Beschränkung.
Ich habe für normales Diktieren mit Version 10.1. "preferred" eine schon recht ordentliche Erkennungsrate, obwohl ich das Programm selten nutze. Durchaus aber auch mal einen Bericht für Amtsgericht zu einem Patienten damit erstellt. Wenn Dragon dann mal ein Wort sehr gründlich mißversteht, muß man aufpassen, nicht in große Heiterkeit umzuschwenken - dann wäre der Zeitgewinn umgewandelt in einen Gemütsgewinn.
Prozessortakt 1,6 GHz mit 2 GB RAM erkennt deutlich langsamer als CentrinoDuo mit 2x2,0 GHz und 3 GB RAM. Die medizinischen Begriffe muss man ihm aber öfter dezidiert beibringen. Wer das aber mal geübt hat, macht dies mit positiver Verstärkung, wenn das Training dann wirklich etwas gebracht hat. Es lohnt sich ggfs., ein gutes Handmikrofon mit Schalt-Steuerung anzuschaffen (Optimum ist wohl das SpeechMike USB von Philips, von dem ich mal über ebay drei geringfügig ältere günstig kaufen konnte - Suchen lohnt sich da durchaus...), damit die Hintergrundgeräusche nicht in irgendein Kauderwelsch umgedeutet werden. Und das USB-Mikrofon immer an derselben USB-Buchse anschließen... (sonst findet Dragon die wechselnden Einbindungen erst nach neuem Training oder Beenden/neu-Aufruf).
Grüsse, Wahnfried
Allerdings ist zu beachten, dass das Diktieren in Arztprogramme ab Version 11.5. weitgehend unterbunden wurde, um die Verkaufszahlen der teuren "medical edition" nicht weiter zu schmälern. Es gibt aber eine kommerzielle Lösung zum Umgehen dieser Beschränkung.
Ich habe für normales Diktieren mit Version 10.1. "preferred" eine schon recht ordentliche Erkennungsrate, obwohl ich das Programm selten nutze. Durchaus aber auch mal einen Bericht für Amtsgericht zu einem Patienten damit erstellt. Wenn Dragon dann mal ein Wort sehr gründlich mißversteht, muß man aufpassen, nicht in große Heiterkeit umzuschwenken - dann wäre der Zeitgewinn umgewandelt in einen Gemütsgewinn.
Prozessortakt 1,6 GHz mit 2 GB RAM erkennt deutlich langsamer als CentrinoDuo mit 2x2,0 GHz und 3 GB RAM. Die medizinischen Begriffe muss man ihm aber öfter dezidiert beibringen. Wer das aber mal geübt hat, macht dies mit positiver Verstärkung, wenn das Training dann wirklich etwas gebracht hat. Es lohnt sich ggfs., ein gutes Handmikrofon mit Schalt-Steuerung anzuschaffen (Optimum ist wohl das SpeechMike USB von Philips, von dem ich mal über ebay drei geringfügig ältere günstig kaufen konnte - Suchen lohnt sich da durchaus...), damit die Hintergrundgeräusche nicht in irgendein Kauderwelsch umgedeutet werden. Und das USB-Mikrofon immer an derselben USB-Buchse anschließen... (sonst findet Dragon die wechselnden Einbindungen erst nach neuem Training oder Beenden/neu-Aufruf).
Grüsse, Wahnfried
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