Performanceverlust im Laufenden Betrieb
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Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Hallo,
ich habe seit Anfang des Jahres bei einem Kunden TurboMed am laufen.
Wir haben einen DC und einen Fileserver. (Beide virtualisiert). Auf dem Fileserver läuft nur TurboMed
Dann haben wir 8 Clients am laufen.
Bei sieben kann ich sagen, dass sie mit einer Gigabit-Netzwerkkarte ausgestattet sind. Der 8. Rechner ist vom digitalen Röntgen. Daher weiß ich nichts über die Geschwindigkeiten.
Wir haben das Problem, dass TurboMed am Anfang des Tages sehr flüssig läuft. Jedoch im laufe des Tage wir es immer langsamer. Einzige Ausnahme ist ein Laptop. Bei diesem läuft es immer schnell.
Als Switch haben wir einen 100 Mbit switch mit 16 Ports von Netgear.
Inzwischen habe ich schon alles durchprobiert, aber kann den Fehler für den Performanceverlust einfach nicht finden.
Als das System aufgesetzt wurde habe ich den Techniker des TurboMed-Partners befragt und der sagte mir, dass die Netzwerkgeschwindigkeit wirklich super wäre und wir uns keine Gedanken machen müßten.
Nun sehe ich aber ein Problem darin, dass der Kunde langsam verärgert wird, wenn wir diesen Performanceverlust nicht abschalten können.
Hat jemand eine Idee wo die Fehler liegen könnten?
Vielen Dank für die Hilfe.
ich habe seit Anfang des Jahres bei einem Kunden TurboMed am laufen.
Wir haben einen DC und einen Fileserver. (Beide virtualisiert). Auf dem Fileserver läuft nur TurboMed
Dann haben wir 8 Clients am laufen.
Bei sieben kann ich sagen, dass sie mit einer Gigabit-Netzwerkkarte ausgestattet sind. Der 8. Rechner ist vom digitalen Röntgen. Daher weiß ich nichts über die Geschwindigkeiten.
Wir haben das Problem, dass TurboMed am Anfang des Tages sehr flüssig läuft. Jedoch im laufe des Tage wir es immer langsamer. Einzige Ausnahme ist ein Laptop. Bei diesem läuft es immer schnell.
Als Switch haben wir einen 100 Mbit switch mit 16 Ports von Netgear.
Inzwischen habe ich schon alles durchprobiert, aber kann den Fehler für den Performanceverlust einfach nicht finden.
Als das System aufgesetzt wurde habe ich den Techniker des TurboMed-Partners befragt und der sagte mir, dass die Netzwerkgeschwindigkeit wirklich super wäre und wir uns keine Gedanken machen müßten.
Nun sehe ich aber ein Problem darin, dass der Kunde langsam verärgert wird, wenn wir diesen Performanceverlust nicht abschalten können.
Hat jemand eine Idee wo die Fehler liegen könnten?
Vielen Dank für die Hilfe.
- RAMöller
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Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Das ist kein TM-Problem sondern ein Windows-Problem. Am Netzwerk kann die beschriebene Störung ohnehin nicht liegen.
Wenn Sie nicht alle Arbeitsplätze auf 64-bit mit großzügigem Arbeitsspeicher aufrüsten wollen und bereits 3GB Arbeitsspeicher unter Win 32 zur Verfügung stehen, hilft nur die regelmäßige Optimierung des Arbeitsspeichers mit entsprechenden Tools. Z.B.: http://www.tuneup.de/g/Arbeitsspeicher-aufr%C3%A4umen/
Außerdem wäre zu prüfen, ob störende Tasks am Server laufen: Läuft vielleicht eine tägliche Sicherung, Defragmentierung oder Volumenschattenkopie des Servers zu ungünstigen Zeitpunkten? Wie geht es den Festplatten- Fragmentierungsgrad etc.?
Grüße
Möller
Wenn Sie nicht alle Arbeitsplätze auf 64-bit mit großzügigem Arbeitsspeicher aufrüsten wollen und bereits 3GB Arbeitsspeicher unter Win 32 zur Verfügung stehen, hilft nur die regelmäßige Optimierung des Arbeitsspeichers mit entsprechenden Tools. Z.B.: http://www.tuneup.de/g/Arbeitsspeicher-aufr%C3%A4umen/
Außerdem wäre zu prüfen, ob störende Tasks am Server laufen: Läuft vielleicht eine tägliche Sicherung, Defragmentierung oder Volumenschattenkopie des Servers zu ungünstigen Zeitpunkten? Wie geht es den Festplatten- Fragmentierungsgrad etc.?
Grüße
Möller
Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Hallo,
Welche Hardware haben sie als Server mit den VM?
Gruß
Welche Hardware haben sie als Server mit den VM?
Gruß
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- Beiträge: 18
- Registriert: Donnerstag 10. Juli 2008, 08:35
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Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Also die Hardware der Clients liegt bei Windows 7 64-Bit mit mindestens 4 GB DDR3 1600MHz und mindestens einen 4-Kernprozessor.
Als Server ist ein VM-Zertifizierter HP ProLiant DL 380 G7 im Einsatz.
DIe Ressourcen sollten iegtnlich soweit ausreichen. Netzwerkkabel liegen Teilweise Cat 6 und Teilweise Cat 7 Kabel.
Daher würde ich eher auf den Switch TIppen als auf die Windowos-Performance. Zudem sind die Geräte alle komplett Jungfreulich. Sie sind extra für die Installation von TM neu installiert worden.
Was mich halt so stutzig macht, ist die Tatsache, dass es bei einem andere Kunden ohne Probleme mit gleicher Hardware läuft nur halt unter XP und hier mit Windows 7 eben nicht.
Also für weitere Ideen und Erfahrungen bin ich gerne offen.
Als Server ist ein VM-Zertifizierter HP ProLiant DL 380 G7 im Einsatz.
DIe Ressourcen sollten iegtnlich soweit ausreichen. Netzwerkkabel liegen Teilweise Cat 6 und Teilweise Cat 7 Kabel.
Daher würde ich eher auf den Switch TIppen als auf die Windowos-Performance. Zudem sind die Geräte alle komplett Jungfreulich. Sie sind extra für die Installation von TM neu installiert worden.
Was mich halt so stutzig macht, ist die Tatsache, dass es bei einem andere Kunden ohne Probleme mit gleicher Hardware läuft nur halt unter XP und hier mit Windows 7 eben nicht.
Also für weitere Ideen und Erfahrungen bin ich gerne offen.
Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Hallo,
ich kenne eine andere Software, die genau das gleiche Verhalten zeigt. Auf Stationen mit Windows XP rennt die Software, auf Stationen mit Windows7 ist die Software deutlich langsamer. Es liegt aber trotzdem nicht am Betriebsystem.
Ich gehe nicht von einem Switchproblem aus. Ich gehe davon uas, dass die Stationen also nicht auf dem Server als TS arbeiten, sonder TM ganz normal lokal auf allen Stationen installiert ist?
Gruß
CH
ich kenne eine andere Software, die genau das gleiche Verhalten zeigt. Auf Stationen mit Windows XP rennt die Software, auf Stationen mit Windows7 ist die Software deutlich langsamer. Es liegt aber trotzdem nicht am Betriebsystem.
Ich gehe nicht von einem Switchproblem aus. Ich gehe davon uas, dass die Stationen also nicht auf dem Server als TS arbeiten, sonder TM ganz normal lokal auf allen Stationen installiert ist?
Gruß
CH
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- Wohnort: Land Brandenburg
Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Wieso sollte es am Switch liegen? Ist es ein managed oder unmanaged Switch? Warum eigentlich nur ein 100er und kein 1.000er?
Welche Auslastung(Geschwindigkeit) haben Sie denn an den Netzwerkkarten am Ende des Tages?
Kommt es zu Paketverlusten?
Welche Prozesse (CPU- und Arbeitsspeicher-Auslastung) laufen auf den langsamen Clients?
Für einen ersten Überblick reicht i.d.R. bereits der Task-Manager.
Für weitere Untersuchungen benutzen Sie die Winows-eigene Leistungsüberwachung (Systemsteuerung->[System und Sicherheit]->Verwaltung->Leistungsüberwachung) (auch mit dem Befehl 'perfmon' aufrufbar).
Dort können Sie sich einzelne Überwachungs-Parameter detailliert anzeigen lassen und zeitplangesteuert Protokolle(Sammlungssatz) anlegen.
Welche Auslastung(Geschwindigkeit) haben Sie denn an den Netzwerkkarten am Ende des Tages?
Kommt es zu Paketverlusten?
Welche Prozesse (CPU- und Arbeitsspeicher-Auslastung) laufen auf den langsamen Clients?
Für einen ersten Überblick reicht i.d.R. bereits der Task-Manager.
Für weitere Untersuchungen benutzen Sie die Winows-eigene Leistungsüberwachung (Systemsteuerung->[System und Sicherheit]->Verwaltung->Leistungsüberwachung) (auch mit dem Befehl 'perfmon' aufrufbar).
Dort können Sie sich einzelne Überwachungs-Parameter detailliert anzeigen lassen und zeitplangesteuert Protokolle(Sammlungssatz) anlegen.
Gruß
Stefan
Stefan
Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Hallo,
womit virtualisieren Sie denn? ESX/vSphere oder Hyper-V?
Liegen die VMs auf den lokalen Platten des DL380 oder auf einem extra Storage/NAS/SAN? In letzterem Fall: wie ist das angebunden?
Bei 100Mbit bleiben ja rechnerisch je Client/Server max < 10 MB/s übrig, denke ich? Gehen denn evtl. noch größere Datenmengen (Scans etc) noch über's Netz?
Unabhängig davon, ob das Problem nun wirklich am Switch liegt - aber wer schon das Geld für einen DL380 ausgibt, der sollte schon auch die 100-200 EUR in einen GBit-Switch investieren, z.B. HP ProCurve 1810G-24 müsste so ein smart-managed switch sein, von D-Link gibts was entsprechendes.
Diveres:
- HzV o.ä. im Einsatz?
- Sind die Pfade in TM am Laptop identisch wie auf den restlichen Clients (Forumlare, Dokumente etc?)
- Weshalb überhaupt virtualisiert bzw. getrennte Server? Im Prinzip teilen sich doch nun die Resourcen (HDD!) nun zwei Systeme statt einem (interessiert mich nur so - Sie sagten ja dass es wo anders funktioniert)
- dass Nachmittags einfach an mehr Stationen / oder "Datenlastiger" (s.o.) gearbeitet wird, haben Sie vermutl. schon ausgeschlossen?
womit virtualisieren Sie denn? ESX/vSphere oder Hyper-V?
Liegen die VMs auf den lokalen Platten des DL380 oder auf einem extra Storage/NAS/SAN? In letzterem Fall: wie ist das angebunden?
Bei 100Mbit bleiben ja rechnerisch je Client/Server max < 10 MB/s übrig, denke ich? Gehen denn evtl. noch größere Datenmengen (Scans etc) noch über's Netz?
Unabhängig davon, ob das Problem nun wirklich am Switch liegt - aber wer schon das Geld für einen DL380 ausgibt, der sollte schon auch die 100-200 EUR in einen GBit-Switch investieren, z.B. HP ProCurve 1810G-24 müsste so ein smart-managed switch sein, von D-Link gibts was entsprechendes.
Diveres:
- HzV o.ä. im Einsatz?
- Sind die Pfade in TM am Laptop identisch wie auf den restlichen Clients (Forumlare, Dokumente etc?)
- Weshalb überhaupt virtualisiert bzw. getrennte Server? Im Prinzip teilen sich doch nun die Resourcen (HDD!) nun zwei Systeme statt einem (interessiert mich nur so - Sie sagten ja dass es wo anders funktioniert)
- dass Nachmittags einfach an mehr Stationen / oder "Datenlastiger" (s.o.) gearbeitet wird, haben Sie vermutl. schon ausgeschlossen?
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Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
TM ist auf den Clients jeweils Lokal installiert.PCI hat geschrieben:Hallo,
ich kenne eine andere Software, die genau das gleiche Verhalten zeigt. Auf Stationen mit Windows XP rennt die Software, auf Stationen mit Windows7 ist die Software deutlich langsamer. Es liegt aber trotzdem nicht am Betriebsystem.
Ich gehe nicht von einem Switchproblem aus. Ich gehe davon uas, dass die Stationen also nicht auf dem Server als TS arbeiten, sonder TM ganz normal lokal auf allen Stationen installiert ist?
Gruß
CH
Es ist schön, dass das Problem öfters auftritt, aber wie lösen wir es?
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Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
In dem Falle war der Switch halt schon deutlich früher da. Bevor überhaupt über einen Server nachgedacht wurde. Um das ganze noch zu erweitern haben wir dann noch eine VPN-Firwall von Netgear angeschlossen mit ich glaube 4-Gigabitsanschlüssen. Ich bin mir jedoch nicht sicher ob nicht sogar der Laptop direkt am Gigabit-Lan hängt. Der Server hängt auf jeden Fall dran.nmndoc hat geschrieben:Hallo,
womit virtualisieren Sie denn? ESX/vSphere oder Hyper-V?
Liegen die VMs auf den lokalen Platten des DL380 oder auf einem extra Storage/NAS/SAN? In letzterem Fall: wie ist das angebunden?
Bei 100Mbit bleiben ja rechnerisch je Client/Server max < 10 MB/s übrig, denke ich? Gehen denn evtl. noch größere Datenmengen (Scans etc) noch über's Netz?
Unabhängig davon, ob das Problem nun wirklich am Switch liegt - aber wer schon das Geld für einen DL380 ausgibt, der sollte schon auch die 100-200 EUR in einen GBit-Switch investieren, z.B. HP ProCurve 1810G-24 müsste so ein smart-managed switch sein, von D-Link gibts was entsprechendes.
Über die Pfadangaben kann ich nur sagen, dass der Technicker eigentlich überall alles gleich eingerichtet hat. Leider habe ich in diesem Fall die Installation nicht selbst vorgenommen.nmndoc hat geschrieben:
Diveres:
- HzV o.ä. im Einsatz?
- Sind die Pfade in TM am Laptop identisch wie auf den restlichen Clients (Forumlare, Dokumente etc?)
- Weshalb überhaupt virtualisiert bzw. getrennte Server? Im Prinzip teilen sich doch nun die Resourcen (HDD!) nun zwei Systeme statt einem (interessiert mich nur so - Sie sagten ja dass es wo anders funktioniert)
- dass Nachmittags einfach an mehr Stationen / oder "Datenlastiger" (s.o.) gearbeitet wird, haben Sie vermutl. schon ausgeschlossen?
Virtualisiert wird wegen der Problematik mit Exchange und TurboMed. Zudem wollten wir TM nicht auf dem Domaincontroller laufen lassen. Und da man sich ja ungerne zwei bis drei Server hinstellt nur um die Dinger zutrennen und sich bisher die Virtualisierung immer bezahlt hat. Sind wir auf VM-Sphere bzw ESXi gegangen.
Normalerweise sind alle Station ab morgens um 8 Uhr an. Das früh morgens natürlich noch nicht alle Sprechzimmer belegt sind, ist denke ich klar.
Aber wie kann man dafür sorgen, dass die Arbeit auch bei ansteigender Datenlastigkeit schnell läuft?
Ansonsten läuft noch ein Digitales Röntgen im Netz (Starc).
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Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Der 100er Swtitch wurde damals angeschafft, weil "nur" ein Quincy mit 4 Rechnern am laufen war. Daher war ein Stärker nicht notwendig. Inzwischen ist die Praxis explodiert was die IT angeht und daher vermute ich auch, dass die Netzwerkgeschwindigkeit einfach für die Datenmengen nicht ausreicht.Stefan hat geschrieben:Wieso sollte es am Switch liegen? Ist es ein managed oder unmanaged Switch? Warum eigentlich nur ein 100er und kein 1.000er?
Welche Auslastung(Geschwindigkeit) haben Sie denn an den Netzwerkkarten am Ende des Tages?
Kommt es zu Paketverlusten?
Welche Prozesse (CPU- und Arbeitsspeicher-Auslastung) laufen auf den langsamen Clients?
Für einen ersten Überblick reicht i.d.R. bereits der Task-Manager.
Für weitere Untersuchungen benutzen Sie die Winows-eigene Leistungsüberwachung (Systemsteuerung->[System und Sicherheit]->Verwaltung->Leistungsüberwachung) (auch mit dem Befehl 'perfmon' aufrufbar).
Dort können Sie sich einzelne Überwachungs-Parameter detailliert anzeigen lassen und zeitplangesteuert Protokolle(Sammlungssatz) anlegen.
Die Protokollsammlung gucke ich mir gerne mal an und gebe dann mehr Infos dazu bekannt.
Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Hallo,
Ich glaube ich habe mich vorher falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass der Switch nicht defekt ist. Als erstes kann ich nur wärmsten empfehlen sofort einen von mir aus billigen Switch zum testen dran zu hängen.
100mbit bringt nach Abzug von overhead in der Praxis je nach Karte, Treiber und so weiter circa 8mb/s - sehr wenig, ein flotter Switch kann absolut nicht schaden.
Ich habe in einer Praxis mit 15 Stationen haben wir es mal ausgetestet, die Änderung war deutlich merkbar.
Gruß
Ich glaube ich habe mich vorher falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass der Switch nicht defekt ist. Als erstes kann ich nur wärmsten empfehlen sofort einen von mir aus billigen Switch zum testen dran zu hängen.
100mbit bringt nach Abzug von overhead in der Praxis je nach Karte, Treiber und so weiter circa 8mb/s - sehr wenig, ein flotter Switch kann absolut nicht schaden.
Ich habe in einer Praxis mit 15 Stationen haben wir es mal ausgetestet, die Änderung war deutlich merkbar.
Gruß
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Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Hallo,
ich möchte den Thread noch einmal aktivieren, da wir das gleiche Problem an den 2 "Ärzte-Pcs" haben.
Insbesondere das Aufrufen von Rezepten und die Eingabe von Dauerdiagnosen ist gegen Ende der Sprechzeit ein ärgerliches Geduldsspiel.
Server läuft unter Win Server 8. TM und Ifap sind auf den Clients installiert. Wir nutzen Win XP prof. auf 5 Jahre alten Rechnern (damals guter Standard) mit 2GB Ram. 1GB-Swich.
CPU-Auslastung sehr gering. Auslagerungsdatei ca. 1GB (Angabe im Taskmanager) wird vom System verwaltet.
Im Autostart wurde fast alles deaktiviert, was nicht erforderlich ist.
Bringt ein zusatz von 2 GB eine Verbesserung der Performance?
ich möchte den Thread noch einmal aktivieren, da wir das gleiche Problem an den 2 "Ärzte-Pcs" haben.
Insbesondere das Aufrufen von Rezepten und die Eingabe von Dauerdiagnosen ist gegen Ende der Sprechzeit ein ärgerliches Geduldsspiel.
Server läuft unter Win Server 8. TM und Ifap sind auf den Clients installiert. Wir nutzen Win XP prof. auf 5 Jahre alten Rechnern (damals guter Standard) mit 2GB Ram. 1GB-Swich.
CPU-Auslastung sehr gering. Auslagerungsdatei ca. 1GB (Angabe im Taskmanager) wird vom System verwaltet.
Im Autostart wurde fast alles deaktiviert, was nicht erforderlich ist.
Bringt ein zusatz von 2 GB eine Verbesserung der Performance?
Gruß,
Urol
Urol
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Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Ich glaube und hoffe, daß ich die Ursache gefunden habe: Gegen Ende der morgendlichen Sprechstunde startete laut Protokoll ein Virenscan.
Hoffentlich wars das. War nämlich kurz davor aufzurüsten.

Hoffentlich wars das. War nämlich kurz davor aufzurüsten.
Gruß,
Urol
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Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
So ein Virenscan "frisst" ganz schön Ressourcen. Das wird es dann mit aller Wahrscheinlichkeit auch sein.urol hat geschrieben:Ich glaube und hoffe, daß ich die Ursache gefunden habe: Gegen Ende der morgendlichen Sprechstunde startete laut Protokoll ein Virenscan.![]()
Hoffentlich wars das. War nämlich kurz davor aufzurüsten.
Evtl. auch über einen ressourcenschonenderen Scanner nachdenken?!
Gruß
Stefan
Stefan
Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Ich muß zugeben dass ich wirklich lachen musste, als ich die mutmaßliche Ursache gelesen habe.urol hat geschrieben:Ich glaube und hoffe, daß ich die Ursache gefunden habe: Gegen Ende der morgendlichen Sprechstunde startete laut Protokoll ein Virenscan.![]()
Hoffentlich wars das. War nämlich kurz davor aufzurüsten.
Das ist ein Wenige wie "ist denn der PC auch *wirklich* angeschaltet ... ja ... schalten Sie ihn mal bitte aus ... ah, jetzt gehts"

Manchmal ist es eben wie mit dem Wald und den Bäumen - aber super dass Sie vermutlich die Lösung gefunden haben!
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Re: Performanceverlust im Laufenden Betrieb
Naja, ganz so offensichtlich finde ich es nicht, da das Antivirenprogramm seinen Scan eigentlich nur im Leerlaufbetrieb durchführen sollte. Leider ist es wohl so, daß der Scan durchgezogen wird, wenn er begonnen hat und bei Tätigkeiten am Pc nicht unterbrochen wird.nmndoc hat geschrieben:Ich muß zugeben dass ich wirklich lachen musste, als ich die mutmaßliche Ursache gelesen habe.urol hat geschrieben:Ich glaube und hoffe, daß ich die Ursache gefunden habe: Gegen Ende der morgendlichen Sprechstunde startete laut Protokoll ein Virenscan.![]()
Hoffentlich wars das. War nämlich kurz davor aufzurüsten.
Das ist ein Wenige wie "ist denn der PC auch *wirklich* angeschaltet ... ja ... schalten Sie ihn mal bitte aus ... ah, jetzt gehts"![]()
Manchmal ist es eben wie mit dem Wald und den Bäumen - aber super dass Sie vermutlich die Lösung gefunden haben!
Warten wir die nächsten Tage ab.
Gruß,
Urol
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