Überblick über eingehende Befunde

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wahnfried
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Sicherung

Beitrag von wahnfried »

schmidt-dietrich hat geschrieben:bisher standard turbomed-sicherung mit spiegelung über netzwerk auf client mit extra Wecsel-HDD;
dann kopie auf usb stick und sicherung auf heim pcs ...
...
hier könnte ich sicher optimieren, zumal ich die tm-sicherung immer anstoßen muß und alle anderen clients ja beendet werden müssen, und die netzwerksicherung doch immer etwas dauert.
Hallo,

ich spiegele per TMAdmin und xcopy (während TurboMed-Praxisbetrieb) die Datenbanken und neuen Dokumente auf jeden Client der Praxis, wenn dieser TurboMed beendet (kann man per Batch automatisieren, wenn man will - hatte ich so für den PC-unerfahrenen ausgeschiedenen Kollegen eingerichtet). Man muß nur darauf achten, daß das nicht an zwei Arbeitsplätzen gleichzeitig geschieht.

Sicherung am Server oder am Haupt-Arbeitsplatz der Anmeldung auf USB-Stick (fünf im Wochentags-Wechsel), das ist zusätzlich auch am Moduswechselnden Arbeitsplatz möglich (bei Einzelplatzmodus auf die Festplatte, bei Netzwerkmodus auf USB-Stick oder anderes Verzeichnis auf der Festplatte - mehrere moduswechselnde Client-Rechner...), dabei sind die USB-Sticks per Filter-Treiber an allen sichernden PC's als Festplatte definiert, dadurch kein 'raus-/'reinstecken des Stick mit dazugehörigen OK-Bestätigungen. Automatische Prüfung der Datensicherung und automatisches Löschen alter Sicherungen nach 99 Tagen, der Stick (2GB) fasst derzeit 14 Sicherungen ohne Dokumente (also für 14 Wochen). Durch diese Maßnahmen läuft die TurboMed-interne Datensicherung nach dem Anstoßen ohne weiteres Zutun bis zur "fertig"-Meldung durch. Am Ende des Quartals wird der Inhalt aller Sicherungs-Sticks zusammenkopiert auf Sicherungs-Festplatte und gelegentlich (bei Zeit dafür...) gebrannt.

Wer als letzter TurboMed schließt, sichert. Das kann mal die Helferin sein (falls nicht, spiegelt sie, während TM noch läuft), mal ich, weil ich mich beim Arbeiten nicht immer so gern durch Beenden von TurboMed stören lasse.

Dadurch habe ich sowohl Sicherungen auf den USB-Sticks als auch auf einem moduswechselfähigen Rechner mit großer Festplatte auf dieser. Durch das Moduswechselsystem brauche ich die Sicherung zuhause nicht aufspielen, da ich ein Client-Rechner-Notebook nach der Spiegelung abkoppele und mitnehme (1,3 kg), zuhause steht dafür ein zweiter Laufwerk-Unterbau als Dockingstation.

Grüsse, Wahnfried
kalli
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Re: Überblick über eingehende Befunde

Beitrag von kalli »

Ich möchte noch mal auf die Ablagesystematik in einer papierlosen Praxis kommen. Gut finde ich, wenn die Helferin erst mal alles einscannt und für jeden Kollegen in der Praxis die Befunde auf einen eigenen Eingangsordner verteilt. Unser Scanner ist sceye (fotografiert alles blitzschnell ab), und kann natürlich unter Turbomed eingebunden werden - funktioniert aber auch problemlos z.B. mit IrfanView.

Nun ist meine Frage: Wie kann der Arzt - der sich z.B. mit Irfanview auch problemlos durch seinen Eingangsordner blättern kann - zusätzlich Kommentare oder ToDos für die Helferin anlegen? Gibt es hier einen freeware-Viewer, der das ermöglicht? Vielleicht ein Trick bei IrfanView den ich nicht kenne, oder ein anderes Programm? Denn ich möchte nicht um die 100 Euro für Paperport o.Ä. ausgeben.

Nach diesem Arbeitsschritt kämen die vom Arzt abgearbeiteten Dateien in einen Ablageordner, den die Helferin "erledigt" (ToDos, Briefe in die Kartei ziehen etc.).

Danke für Tipps und Grüße! - Kalli
kalli
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Re: Überblick über eingehende Befunde

Beitrag von kalli »

Eine mögliche Lösung habe ich inzwischen schon gefunden: Es gibt Plugins für Irfanview, damit kann man dann im gescannten Bild eine Markierung mit beliebigem Text einfügen. Leider ist der eingefügte Text dann auf dem Bild drauf, man hat also nicht mehr das Original.... - Kalli
moose
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Re: Überblick über eingehende Befunde

Beitrag von moose »

wir haben erst gescannend und dann befundet, auch über die Wartezimmerliste, das war lästig immer so um die 80 Scans am Rechner zu befunden ist ätzend. Papier liest sich angenehmer und schneller.

Ablauf:
Faxe kommen freiwillig, Briefe öffnet und beides liest ein Arzt, markert was in den Scantext kommt, Unterschrift ab in die Scanablage, Helferin scanned und beschriftet Datei, dann ab ins Archiv. Das geht mit 2,5 Helferinen und 2 Ärzten am schnellsten, wie mir scheint (Hausarztpraxis).

Sind jetzt ca 2600 Dateien in 11 Monaten, wo die herkommen, weiss kein Mensch ?

was übers telenet kommt holt der Arzt ab

moose
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