von W. Steuber » Samstag 4. Juli 2020, 10:51
Hallo Herr von der Burchard,
es mag ja eine Ausnahme gewesen sein, aber mehrfache Versuche der telefonischen Kontaktaufnahme (entweder besetzt oder Durchklingeln) und via Email (ja, ich habe auch den Spamordner durchsucht) blieben erfolglos.
Aber darum geht es hier ja nun nicht, und da sie sich ja freundlicherweise gleich des Themas angenommen haben:
vielleicht können sie ja die Antwort auf die Frage geben, was bei der Migration übernommen wird und, wichtiger, was auf der Strecke bleibt?
Die vom Kolegen Bethke gemachten Erfahrungen datieren auf das Jahr 2016, und seitdem hat sich doch noch so einiges in T2med verändert, oder?
Es geht mir (und da bin ich sicher nicht alleine) vor allem darum, den zeitlichen Aufwand für die Nacharbeiten nach Konvertierung einschätzen zu können (also platt gesagt, ob das an einem Samstag Vormittag erledigt ist oder eine halbe Woche einkalkuliert werden sollte).
Dass die reinen Basisdaten übernommen werden, ist mir schon klar, aber wenn z.B. der Terminkalender oder die Recalls nicht übernommen würden, ist der zeitliche Aufwand für die Migration dann doch deutlich höher anzusetzten.
Ein Parallelbetrieb, wie auch schon vorgeschlagen, kommt dabei nicht in Frage, nicht nur wegen anzunehmender erhöhter Fehlerrate, sondern auch aufgrund der dadurch entstehenden Mehrbelastung des Personals.
Nun noch kurz ein persönliches Wort: ich habe 2002 von ihrer Firma Turbomed erstanden und war lange sehr zufrieden mit dem Programm, habe es sogar gerne den Kollegen empfohlen und ihnen auch bei der Einrichtung geholfen. Seit 2013 bin ich nun bei T2Med angemeldet (habe es gerade nachgesehen), also muß damals schon der Unmut über TM eingesetzt haben. Regelmäßig habe ich dann den Entwicklungsstand von T2Med verfolgt, aber das eine oder das andere für mich essentielle Feature fehlte noch.
Nun ist es aber so weit, dass der Umstieg weg von TM nicht nur möglich, sondern zunehmend dringend nötig wird, und daher meine bescheidene Frage nach dem potentiellen Aufwand dafür.
Danke für ihre Beteiligung und Grüße aus dem Weserbergland,
Walter Steuber