Server Neuinstallation
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Server Neuinstallation
Wir wollen(müssen) uns einen neuen Server zulegen.
Was gilt es bei der Installation zu beachten.
Tips und Hinweise gern gesehen !!
Was gilt es bei der Installation zu beachten.
Tips und Hinweise gern gesehen !!
Re: Server Neuinstallation
Moin,
den letzten vor 10 Jahren (Server2012) habe ich selbst gemacht. Den neuen Server 2022 haben wir machen lassen, das hätte ich auch nicht hinbekommen, da mußte viel zu viel angepasst werden. Eine Option könnte funktionieren, wenn der neue Server genauso heißt wie der alte (gleicher Name, gleiche IP usw.).
den letzten vor 10 Jahren (Server2012) habe ich selbst gemacht. Den neuen Server 2022 haben wir machen lassen, das hätte ich auch nicht hinbekommen, da mußte viel zu viel angepasst werden. Eine Option könnte funktionieren, wenn der neue Server genauso heißt wie der alte (gleicher Name, gleiche IP usw.).
Gruß Nobbie
Ich werde keine frühe Turbomed - Downloadversion installieren
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Re: Server Neuinstallation
Hallo!
Ich habe kürzlich einen neuen Server istalliert. Das habe ich aber nur duch die Hilfe dieses Forums geschafft.
Hier der Link:
viewtopic.php?f=11&t=9618&hilit=neuen+server
Viel Erfolg,
SL
Ich habe kürzlich einen neuen Server istalliert. Das habe ich aber nur duch die Hilfe dieses Forums geschafft.
Hier der Link:
viewtopic.php?f=11&t=9618&hilit=neuen+server
Viel Erfolg,
SL
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Re: Server Neuinstallation
Danke für die hinweise.
Ich werde den neuen Server durch den
zustädigen TurboMed- Partner installieren lassen.
Bin mit seiner Arbeit bisher sehr zufieden.
Wird schon alles gut gehen.
Ich werde den neuen Server durch den
zustädigen TurboMed- Partner installieren lassen.
Bin mit seiner Arbeit bisher sehr zufieden.
Wird schon alles gut gehen.
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Re: Server Neuinstallation
Eine Windows Server Variante zu nehmen halte ich nicht mehr für Zeitgemäß im Sinne der Lizenzkosten und dem drumherum.
Selbstmachern kann ich den Kanal von Sysops TV ans Herz legen. https://cloudistboese.de/
Wern auf Domain Controller setzt, muß nicht mehr zwingend Windows Server benutzen.
Proxmox und Virtualisierung ist hier die Magie. Gepaart mit einem UCS Server https://www.univention.de/produkte/ucs/
Die Servertätigkeit übernimmt dann eine Virtuelle Windows 10 Instanz. Alles gepaart mit dem ZFS Dateisystem was Snapshots erlaubt die sogar für kurze Zeiträume alle Recher oder Laufwerke wiederherstellt.
Wer hier weiteres wissen will besucht einfach ein mal die Seite https://aow.de/ der den Youtube Kanal von denen!
Auch wenn es als Werbung rüberkommen sollte, man muss den großen nicht immer alles in den Hals schieben.
Danke
Selbstmachern kann ich den Kanal von Sysops TV ans Herz legen. https://cloudistboese.de/
Wern auf Domain Controller setzt, muß nicht mehr zwingend Windows Server benutzen.
Proxmox und Virtualisierung ist hier die Magie. Gepaart mit einem UCS Server https://www.univention.de/produkte/ucs/
Die Servertätigkeit übernimmt dann eine Virtuelle Windows 10 Instanz. Alles gepaart mit dem ZFS Dateisystem was Snapshots erlaubt die sogar für kurze Zeiträume alle Recher oder Laufwerke wiederherstellt.
Wer hier weiteres wissen will besucht einfach ein mal die Seite https://aow.de/ der den Youtube Kanal von denen!
Auch wenn es als Werbung rüberkommen sollte, man muss den großen nicht immer alles in den Hals schieben.
Danke
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Re: Server Neuinstallation
Ja, kann man machen … aber das was man an Lizenzkosten spart, investiert man später entweder in viel Zeit (die bekanntlich Geld ist) oder in Supportverträge. Im Übrigen kosten Linux-Server-Betriebssysteme auch Geld.
Wenn man den Server selbst warten möchte, sollte man ganz einfach das Betriebssystem verwenden, mit dem man sich am Besten auskennt. Das dürfte in den meisten Fällen Windows sein. Nichts ist schlimmer, als ein aus Unkenntnis unsicher konfigurierter Server. Jedenfalls rate ich dringend davon ab, seine ersten Gehversuche mit Linux am Praxisserver zu wagen.
Grüße
lcer
Wenn man den Server selbst warten möchte, sollte man ganz einfach das Betriebssystem verwenden, mit dem man sich am Besten auskennt. Das dürfte in den meisten Fällen Windows sein. Nichts ist schlimmer, als ein aus Unkenntnis unsicher konfigurierter Server. Jedenfalls rate ich dringend davon ab, seine ersten Gehversuche mit Linux am Praxisserver zu wagen.
Grüße
lcer
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Re: Server Neuinstallation
Stimmt, bedingt.
Die Linux-Server-Installationsanleitung, die ich hier mal gesehen habe, beinhaltete Freigaben für 'Alle dürfen Alles', was natürlich kein Problem ist ... so lange kein Inet und auch sonst kein Zugriff unerlaubt auf das Netzwerk erfolgt. Aber das läßt sich leicht beherrschen, egal, welches Betriebssystem.
Ansonsten ist Linux kein Hexenwerk und allgemeingültige Regeln zur Sicherheit sind unter allen Betriebssystemen identisch.
Nebenbei laufen die meisten Firewalls, wie auch Router, unter einer Linuxvariante (weil die sich so schön skalieren läßt).
Ich bin jedenfalls mit meinem Linux-Server sehr zufrieden: einmal eingerichtet, regelmäßiges automatisches update, und schnurrt problemlos vor sich hin.
Ist allerdings nicht aus Koblenz, sondern aus Kiel, das PVS.
Die Linux-Server-Installationsanleitung, die ich hier mal gesehen habe, beinhaltete Freigaben für 'Alle dürfen Alles', was natürlich kein Problem ist ... so lange kein Inet und auch sonst kein Zugriff unerlaubt auf das Netzwerk erfolgt. Aber das läßt sich leicht beherrschen, egal, welches Betriebssystem.
Ansonsten ist Linux kein Hexenwerk und allgemeingültige Regeln zur Sicherheit sind unter allen Betriebssystemen identisch.
Nebenbei laufen die meisten Firewalls, wie auch Router, unter einer Linuxvariante (weil die sich so schön skalieren läßt).
Ich bin jedenfalls mit meinem Linux-Server sehr zufrieden: einmal eingerichtet, regelmäßiges automatisches update, und schnurrt problemlos vor sich hin.
Ist allerdings nicht aus Koblenz, sondern aus Kiel, das PVS.
- FortiSecond
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Re: Server Neuinstallation
UCS als DC und Win10 als TM-Server.
Klingt gut, ist für winzige Praxen technisch denkbar, wobei dann die Domäne in vielen Fällen nicht gerade ökonomisch wirkt.
Warum nur für winzige Praxen?
[Anmerkung: Ich mag UCS, betreue ein paar Instanzen und setze auf Linux, wann immer es die bessere Lösung darstellt - oft! :>]
1) Windows 10 ist kein Server bzw. es ist nicht als Server ausgelegt.
Typische Limitierungen, die entweder etwas Aufwand zur Umgehung brauchen oder nur per Patch behandelbar sind oder letztlich gegen die Lizenzbedingungen verstoßen (und damit den Ansatz UCS-Domäne + Win10-als-Server umständlich wirken lassen):
- Max. 20 User pro Share (mehrere Shares anlegen...)
- TCP/IP-Stack noch limitiert? Bin mir nicht sicher, war mindestens bis XP so, aber...
- Kein Remote-Desktop - außer zu administrativen Zwecken
- Zulässige Servernutzung ist klar definiert bzw. umgrenzt
- Neustarts nach Updates
- Nur schwer verhinderbare Featuritis nach Updates
- Vollständige Gruppenrichtlinien per UCS auf den "Server" anwenden, um die Box einigermaßen im Griff zu haben? Och... och nöööö.....
2) Preislich tut so ein 2022 Essentials auch nicht wirklich weh. Aber Vorsicht: Das ist nur per Lizenz ein Essentials. Technisch gibt es KEINEN Unterschied. Den kann man durchaus versehentlich übernutzen, zum TS machen oder in eine Domäne hängen. Folglich sollte jede/r Support/in entsprechend informiert werden.
3) UCS ist nur in der CE-Version kostenlos. Aber das ist keine LTS-Version, hat keine Herstellerhaftung (hmnja...). Nicht jedes Update der CE läuft reibungslos, selbst bei eher einfachen Setups.
Dann also doch besser einen ´22 Essentials?
Oder gleich T2med auf Linux-Server, mit Linux-Clients.
Dazu notfalls dann Windows-Minikisten mit GDT-Share für Custo, boso und all sowas. Ach, und für Bucher-Laboranbindungen (QuickCON) auch.
Aber selbst bei den Umrüstungen auf T2med: Bei mir bleiben alle Server und Fat Clients bis auf Weiteres unter Windows.
Nicht nur wegen der Geräteanbindungen und Labor, sondern weil kein Gerät mit Patientendaten unverschlüsselt bleiben darf. Und Bitlocker mit USB-Startschlüssel ist hinreichend praxistauglich (ohne TPM natürlich, weil der Herstellersupport kein Mainboardleben lang reicht).
Der Grund dafür ist die Erfahrung, was ohne diese Absicherung der Clients auf eine Praxis zukommen würde.
Ansonsten... wie gesagt: Schritt für Schritt verliert Windows an Boden. Und wegen der unklaren Aussichten bei den Produktlinien ohne Cloud ist es an der Zeit
Klingt gut, ist für winzige Praxen technisch denkbar, wobei dann die Domäne in vielen Fällen nicht gerade ökonomisch wirkt.
Warum nur für winzige Praxen?
[Anmerkung: Ich mag UCS, betreue ein paar Instanzen und setze auf Linux, wann immer es die bessere Lösung darstellt - oft! :>]
1) Windows 10 ist kein Server bzw. es ist nicht als Server ausgelegt.
Typische Limitierungen, die entweder etwas Aufwand zur Umgehung brauchen oder nur per Patch behandelbar sind oder letztlich gegen die Lizenzbedingungen verstoßen (und damit den Ansatz UCS-Domäne + Win10-als-Server umständlich wirken lassen):
- Max. 20 User pro Share (mehrere Shares anlegen...)
- TCP/IP-Stack noch limitiert? Bin mir nicht sicher, war mindestens bis XP so, aber...
- Kein Remote-Desktop - außer zu administrativen Zwecken
- Zulässige Servernutzung ist klar definiert bzw. umgrenzt
- Neustarts nach Updates
- Nur schwer verhinderbare Featuritis nach Updates
- Vollständige Gruppenrichtlinien per UCS auf den "Server" anwenden, um die Box einigermaßen im Griff zu haben? Och... och nöööö.....
2) Preislich tut so ein 2022 Essentials auch nicht wirklich weh. Aber Vorsicht: Das ist nur per Lizenz ein Essentials. Technisch gibt es KEINEN Unterschied. Den kann man durchaus versehentlich übernutzen, zum TS machen oder in eine Domäne hängen. Folglich sollte jede/r Support/in entsprechend informiert werden.
3) UCS ist nur in der CE-Version kostenlos. Aber das ist keine LTS-Version, hat keine Herstellerhaftung (hmnja...). Nicht jedes Update der CE läuft reibungslos, selbst bei eher einfachen Setups.
Dann also doch besser einen ´22 Essentials?
Oder gleich T2med auf Linux-Server, mit Linux-Clients.
Dazu notfalls dann Windows-Minikisten mit GDT-Share für Custo, boso und all sowas. Ach, und für Bucher-Laboranbindungen (QuickCON) auch.
Aber selbst bei den Umrüstungen auf T2med: Bei mir bleiben alle Server und Fat Clients bis auf Weiteres unter Windows.
Nicht nur wegen der Geräteanbindungen und Labor, sondern weil kein Gerät mit Patientendaten unverschlüsselt bleiben darf. Und Bitlocker mit USB-Startschlüssel ist hinreichend praxistauglich (ohne TPM natürlich, weil der Herstellersupport kein Mainboardleben lang reicht).
Der Grund dafür ist die Erfahrung, was ohne diese Absicherung der Clients auf eine Praxis zukommen würde.
Ansonsten... wie gesagt: Schritt für Schritt verliert Windows an Boden. Und wegen der unklaren Aussichten bei den Produktlinien ohne Cloud ist es an der Zeit
--
TurboMechaniker seit 1992, kann auch etwas T2, Medoff, ALBIS, inSuite
TurboMechaniker seit 1992, kann auch etwas T2, Medoff, ALBIS, inSuite
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- Konnektortyp: TIaaS (RED)
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Re: Server Neuinstallation
@FortySecond
Verschlüsselung geht unter Linux (Als Selbstverständlichkeit) ja auch. Muß MFA notfalls halt tippen (das gAnzGeh&Im€P@s?w0rd)
Was fehlt, ist das Komfortfeature der automatischen An- und Abmeldung in Betriebssystem und PVS, ob via FIDO, RFID, BT oder was auch immer (cool ,weil komfortabel, ist ja proximity), was leider in T2M (noch?) nicht implementiert ist und dann ja auch einer plattformübergreifenden (angekauter Apfel, Kleinweich, Pinguin) Basis bedarf, was am ehesten einer Java-Implementation entsprechen würde, und dann auch gleich als Schlüssel für die Entschlüsselung nutzbar wäre.
Gibt m.W. bisher kein Programm, ob mit oder ohne Bezahlung, dass die plattformübergreifend anbietet .
Beim Thema Server bin ich ganz auf Linux-Seite (hier ubuntu), Clients laufen auf Windows (trotz bis über 10 Jahre Alter zufiredenstellend).
Verschlüsselung geht unter Linux (Als Selbstverständlichkeit) ja auch. Muß MFA notfalls halt tippen (das gAnzGeh&Im€P@s?w0rd)
Was fehlt, ist das Komfortfeature der automatischen An- und Abmeldung in Betriebssystem und PVS, ob via FIDO, RFID, BT oder was auch immer (cool ,weil komfortabel, ist ja proximity), was leider in T2M (noch?) nicht implementiert ist und dann ja auch einer plattformübergreifenden (angekauter Apfel, Kleinweich, Pinguin) Basis bedarf, was am ehesten einer Java-Implementation entsprechen würde, und dann auch gleich als Schlüssel für die Entschlüsselung nutzbar wäre.
Gibt m.W. bisher kein Programm, ob mit oder ohne Bezahlung, dass die plattformübergreifend anbietet .
Beim Thema Server bin ich ganz auf Linux-Seite (hier ubuntu), Clients laufen auf Windows (trotz bis über 10 Jahre Alter zufiredenstellend).
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Re: Server Neuinstallation
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Viele Grüße
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