KIM und Umzug des Server

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turbotm
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KIM und Umzug des Server

Beitrag von turbotm »

Hallo an die Fachleute.
Ich habe TM auf einen neuen Server umgezogen (TM dort neu installiert und dann das komplette Verzeichnis vom alten Server darüber kopiert)
Nun habe ich gelesen, dass bei Einrichtung der KIM "neue Komponenten registriert werden".
Muss ich KIM nun auch neu installieren?
Unter Sonstiges/PraxisDaten/Arzt/Zusatzdaten/Kommunikation im Medizinwesen werden mir alle Daten angezeigt, interessanterweise sogar der Name des neuen Servers (?)
Ich habe bisher noch nie mit der eAU/KIM/Mail gearbeitet, weil es schon unter dem alten Server nicht richtig funktionierte.

Frage: muss ich KIM Komponenten neu registrieren also KIM nochmals neu installieren?

Dank und Gruß
rfbdoc
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Re: KIM und Umzug des Server

Beitrag von rfbdoc »

Überprüfen Sie zuerst ob auf dem neuem Server der Dienst CGM KIM ClientModule als Dienst läuft.
Lässt sich der Dienst problemlos beenden und wieder starten ?
Ist TLS bereits aktiviert ?
Allein schon nach Umstellung auf TLS muss der Kim Dienst einmal deregistiert werden und wieder neu registriert werden (Tageskennwort)
Dann wird man sehen wo Sie stehen.
R.F.B.
turbotm
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Re: KIM und Umzug des Server

Beitrag von turbotm »

CGM KIM ClientModul Dienst steht auf manuel. Versuch diesen zu starten endet mit einem Fehler, läßt sich nicht starten.
Elkrib
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Re: KIM und Umzug des Server

Beitrag von Elkrib »

Liebes Forum,

Ich habe heute die Module eingerichtet, hat auch soweit funktioniert. CGM connect Adressen ebenfalls bestellt und Meldung gehalten. Nun habe ich folgende Probleme:
Der Port 443 Ist für Nachrichten per Bosh nicht geöffnet. Sämtliche Firewalls auf Server und Router wurden versuchsweise abgeschaltet, keine Besserung. CGM connect hat in der Firewall die Berechtigungen.
Das CGM Kim Client Modul lässt sich unter Diensteverwaltung manuell nicht starten. Wird immer angehalten.

Die Themen wurden hier schon angesprochen aber ich finde keine Lösung hier.

Somit funktioniert KIM nicht.

Wegen der Honorarkürzung mangels der fehlenden ePA habe ich es erst jetzt installiert.
Woran kann ich erkennen, das die ePA korrekt funktioniert und bei der KV Abrechung auch so vermerkt ist.

Mit freundlichen Grüßen
Elkrib
turbotm
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Re: KIM und Umzug des Server

Beitrag von turbotm »

So, bin soweitm der Dienst läßt sich beenden und starten ohne Fehler.
Er steht übrigens auf manuell. Denke, er wird durch TM gestartet, was aber nach Neustart des Servers und TM nicht passierte. Sollte er doch auf automatisch stehen?
Werde mich nun an TLS machen.......
UNd berichten...
rfbdoc
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Re: KIM und Umzug des Server

Beitrag von rfbdoc »

Ich glaube es kann nicht falsch sein, den Dienst auf Automatisch zu stellen.
Ich schaue in der Praxis mal nach, wie er dort steht.
Viel Erfolg bei TLS Aktivierung, erst danach dann Kim Derigistrierung und Neuregistrierung. (Tageskennwort !)
R.F.B.
DC19
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Re: KIM und Umzug des Server

Beitrag von DC19 »

Elkrib hat geschrieben:Liebes Forum,

Ich habe heute die Module eingerichtet, hat auch soweit funktioniert. CGM connect Adressen ebenfalls bestellt und Meldung gehalten. Nun habe ich folgende Probleme:
Der Port 443 Ist für Nachrichten per Bosh nicht geöffnet. Sämtliche Firewalls auf Server und Router wurden versuchsweise abgeschaltet, keine Besserung. CGM connect hat in der Firewall die Berechtigungen.
Das CGM Kim Client Modul lässt sich unter Diensteverwaltung manuell nicht starten. Wird immer angehalten.

Die Themen wurden hier schon angesprochen aber ich finde keine Lösung hier.

Somit funktioniert KIM nicht.

Wegen der Honorarkürzung mangels der fehlenden ePA habe ich es erst jetzt installiert.
Woran kann ich erkennen, das die ePA korrekt funktioniert und bei der KV Abrechung auch so vermerkt ist.

Mit freundlichen Grüßen
Elkrib
Für die ePA Kennzeichnung hat es bei uns gereicht im KV Portal das zu übermitteln. Dabei reicht es aus das es "gekauft" wurde. Die ePA geht mit TLS nicht. Das sollten Sie wissen. Wann ist unklar.
bzgl. KIM usw gab es eine bat Datei von TM die im Windows selbst die Dienste durchschleift (zusätzlich zu Ihrer Firewall?).

Wir haben heute mit Hilfe von TM TLS und die eAU einschließlich Komfortsignatur aktiviert bekommen. Aktuelle TM Version, sämtliche dokumentierte Firewalleinstellungen im Vorfeld. Zwischenzeitlich ging KIM, dann nicht mehr usw. je nach TM Version.

TM ist folgend vorgegangen: auf dem Server.
1. KIM Mail deregistrierung.
2. Zertifkate auf dem Konnektor gelöscht
3. TLS Konnektor aktiviert
4. neue Zertifikate auf Konnektor und Zuweisung in TM
5. KIM Neuregistrierung
6. Komfortsignatur Konnektor Aktivierung
6. eAU aktiviert
7. e Muster Center: eAu konfiguriert mit EInzelsignatur (da Komfort).
8. Zwischendurch immer mal wieder TM neustarten.

Gründe warum wir Komfort nicht nutzen können:
Wichtig für die Komfortsignatur ist: das der TM Benutzer einem festem Arzt zugeordnet ist, in der Benutzerverwaltung. Dannach kann man Stapel zur Vorbereitung signieren z.B. 200.
Nachteil ist: es kann nur der Benutzer die eAU im Komfortmodus machen (erstellen) der den Stapel im Vorfeld signiert hat, keine MFA oder sonst wer. Ein weiterer Nachteil ist: die Stapel sind nur aktiv an dem Client wo der Stapel erzeugt wird. Dass heißt wenn der Arzt in einen anderen Behandlungsraum wechselt, und sich dort mit seinem Benutzer anmeldet, angemeldet ist geht die Komfortsignatur dort nicht!. (Dies wird evtl. noch geändert). Praktisch ist dies imo. nicht umsetzbar, da nur der Arzt dann an einem Client die eAU erstellen kann. Sinnfrei das ganze. Der zweite Nachteil im Komfortmodus ist die direkte Arztzuordnung die dafür nötig ist innerhalb der Benutzerverwaltung. Wir haben HzV: und innerhalb einer BSNR muss/soll (zumindest in unserem Bundesland) der Kolloge immer seine Leistung auf dem Arzt tätigen der den Patienten eingeschrieben hat. Mit der Arztzuordnung kann man nicht mehr den aktiven Arzt ändern, das geht im HzV nicht und macht spätestens zur Abrechnung Probleme!. Einen Vertreterschein innerhalb einer BSNR ist nicht zulässig. Also wieder deaktiviert :o)

Kim Dienst haben wir auf verzögert automatisch (gefühlt startet dann alles etwas schneller).
Mit TLS ist es übrigens normal das TM viel länger braucht um zu starten.... da die Zertifikate/Abfrage innerhalb Praxis und TI mehrfach hin und her geschleift werden.
turbotm
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Re: KIM und Umzug des Server

Beitrag von turbotm »

Hallo Doc19,
danke für Ihren Beitrag, das macht mir richtig Mut ........
den ganzen Schei.. jetzt mal wieder liegen zu lassen. Bringt ja anscheinend doch nichts.

Habe mich allerdings schon etwas geärgert, da den Auftrag zur Einrichtung KIM an VP erst nach Erhalt meines eHBA im Juli (!) gemacht zu haben. Mit vielen schwülstigen Worten des Mitleids hat die KV ca. 2000€ einbehalten, da Termin 1.7. nicht eingehalten war.....

Ich frage mich nur, was machen die anderen 10000 Ärzte?
Forti
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Re: KIM und Umzug des Server

Beitrag von Forti »

turbotm hat geschrieben:Hallo Doc19,
danke für Ihren Beitrag, das macht mir richtig Mut ........
den ganzen Schei.. jetzt mal wieder liegen zu lassen. Bringt ja anscheinend doch nichts.

Habe mich allerdings schon etwas geärgert, da den Auftrag zur Einrichtung KIM an VP erst nach Erhalt meines eHBA im Juli (!) gemacht zu haben. Mit vielen schwülstigen Worten des Mitleids hat die KV ca. 2000€ einbehalten, da Termin 1.7. nicht eingehalten war.....

Ich frage mich nur, was machen die anderen 10000 Ärzte?
Mit dieser Erfahrung und Frustzustand sind Sie nicht allein.
Erfahrungsgemäß haben viele PVS-Hersteller bei KIM, TLS, ePA etc. keine Lorbeeren verdient.

Dennoch habe ich den Eindruck, dass CGM hinsichtlich schlampiger und später Implementierung, fehlender "brauchbarer" Doku, eigener Süppchen, Gier (Fremdkonnektor-Modul) den Vogel bereits nach dem Schlüpfen geröstet hat.
Dafür sprechen Erfahrungen mit TM + "Fremd-KIM", was drastisch besser läuft als TM + CGM KIM.
Oder massive Rumquälerei mit dem CGM KIM an anderen PVS, weil das Clientmodul eine Menge "Verbesserungspotenzial" aufweist, um es mild zu formulieren.

Und nicht zuletzt kann der Kunde nicht wissen (und erfährt auch selten zuverlässig und nachhaltig(!)), wer von den ganzen CGM-Gesellschaften nun für was zuständig ist und warum die Herstellung der Basisfunktionalität hier und da was extra kostet (Servicepartner, meist eigene Gesellschaft...) und warum die Hotline oft genug auf andere Nummern, Rücksprachen (ohne Antwort) verweist.

Ich arbeite mit einer Handvoll Softwarehäusern und mehr als zwei Handvoll PVS. Mit KEINEM anderen Anbieter gibt es so viel Chaos in den Zuständigkeiten und offenbare Mängel in der Supportstruktur. Hierbei nehme ich die inzwischen durchaus freundlichen und im Rahmen des intern mutmaßlich erlaubten Umfangs kompetenten Hotlinerinnen und Hotliner aus - die machen ihren Job so gut es eben möglich ist.
Inzwischen nähere ich mich dem Tag, an dem ich meinen CGM-Kunden nachdrücklich den Wechsel entweder des PVS-Herstellers (egal wohin) oder des IT-Dienstleisters nahelegen werde.

Um auf die Frage zurückzukommen, noch eine böse Antwort:
Die anderen geben die Kohle entweder an den kostenpflichtigen Support oder erhalten die Kohle nicht, weil sie sie nicht an CGM weiterleiten... :twisted:
--
Beste Grüße
Forti
rfbdoc
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Re: KIM und Umzug des Server

Beitrag von rfbdoc »

@turbotm
Ich glaube es kann nicht falsch sein, den Dienst auf Automatisch zu stellen.
Ich schaue in der Praxis mal nach, wie er dort steht.
Der Dienst steht bei mir auf Automatisch, was nach meinem Verständnis auch logisch erscheint.
R.F.B.
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