eDocPrintpro und RDP

[Henrik313]

Hallo,

wir stellen gerade auf Win 10 um.
Wir haben ein OCT und für die Reviewsoftware müssen wir eine Windows 7 VM laufen lassen.
Auf dem Client läuft also normal TM und für das OCT verbinden wir uns per RDP auf die Windows 7 VM.

Früher haben wir von Windows 7 die PDF in die TM-Kartei gedruckt. Das klappt jetzt über RDP nicht mehr. Gibt es noch einen Trick 17?

Danke und Grüße

[Nobbie]

Hallo,
wir verschieben PDF´s (bei uns sind das Faxe die reinkommen oder gescannte Dokumente) mit Hilfe einer Batch-Datei in Kombination mit einem VBS-Script in die Karteikarte. Bei Interesse stelle ich hier mal ein Beispiel rein.
Gruß Nobbie

[Henrik313]

Ja, sehr gerne.

Unabhängig davon, funktioniert das auch über RDP? Auf dem Remote-Host wo die Review-Software läuft, läuft nämlich kein TM.
Aber das Sript wäre trotzdem toll für einen Workaround, der Remote-Host druckt eine PDF in ein freigegebenes Verzeichnis, und lokal kopiert das Script die Datei in die TM Akte.

Danke und herzliche Grüße
Henrik

[Nobbie]

Hallo,
wir arbeiten mit einer VM unter Ubuntu zum abreufen der emails (wegen Schadmails). Man kann z.B. einen Anhang von einer sicheren Mailadresse auf dem lokalen PC in einem Verzeichnis speichern. Von da aus kamm man dann die PDF in die Kartei verscheiben.

Ich schicke Ihnen mal den ganzen Orden per mail. Wenn sie Fragen haben bitte melden.

Gruß Nobbie

[Elkrib]

Hallo Henrik,

ich nehme an sie haben ein Zeiss OCT wenn sie die Review Software verwenden.
Ich habe bei einer Wartung von Zeiss die Software Vers. 10 bekommen, diese läuft unter Win 8.1 und ich glaube auch unter Win 10.
Damit erspart man sich die VM.

Ich habe diese Software auf allen Clients installiert und am im Netz eingebundenen OCT den Server freigeschaltet. Dazu noch eine kleine Anpassung in der Systemdatei, heißt:

Ich kann an allen Clients die Review-Software starten und somit auf die Patientendatenbank des OCT zugreifen und so bedienen als ob ich am OCT sitze. damit kann ich auch problemlos in TM drucken.

Gruss
Elkrib

[Henrik313]

Danke für die Info. Das habe ich schon probiert, leider ist die Review Software 10 nicht mit dem OCT 600 kompatibel. Es muss Review 7.0 sein. Und die läuft nur bis max Windows 7.

Jetzt wollte ich einfach in der VM per psexec die tmremote.exe auf dem eigentlichen Rechner ausführen, die sich dann die PDF von der VM holt und in die TM-Akte kopiert. Leider geht psexec nur mit Programmen, die ohne "Klicken", also GUI, auskomment. tmremote.exe verlangt aber die EIngabe eines namens für die Karteikarte.
Kann man das unterbinden bzw. einen Namen per Kommando mitgeben?


psexec würde eine Batchdatei ausführen:
"c:\Turbomed\Programm\TMRemote.exe /mode pdfdoc /action import /url Z:\Zwischenablage\OCT-Voruntersuchung.pdf"

Lokal am TM-Rechner klappt das, man muss aber einen Namen eingeben. Kann man den mitgeben?

[Elkrib]

Haben sie mal versucht die Software im kompatibiltätsmodus als Win 7 zu installieren?

Ich hatte mir so mit der Vorgängerversion geholfen, die war unter Win 8.1 nicht zu installieren. Im kompatibiltätsmodus ging es dann, nur die Installation hat extrem lang gedauert.
Gruss

[Henrik313]

Ja, auch versucht. Klappte nicht. Der Zeiss Support sprach davon, dass es seit dem letzten größeren Windows 10 Update nicht mehr möglich ist, die Review-Software 7 zu installieren, auch nicht mit dem Kompatibilitätsmodus. Leider.
Und die Datenbank vom OCT 600 kann man auch nicht auf den Stand heben für die Review-Software 10.

Das würde alle Probleme lösen Mit den VMs ist es wirklich eine Zumutung. Zumal da dann auch Win7 läuft, welches ja patchtechnisch ab 2020 abgekündigt ist.

[Elkrib]

Wäre eine Windows 8.1. pro Installation eine Alternative?
Win 8.1 wird noch bis 2023 von MS unterstützt, und die Review-Software sollte zumindest im Kompatibilitätsmodus laufen.

[Henrik313]

Auf den Clients ist jetzt Windows 10 Pro drauf. Aber für die VMs wäre Win8.1 eine Alternative statt Win7, das stimmt...

Habe es jetzt erstmal so gelöst:
Auf der VM ist edocprint pro installiert als Standarddrucker. Der druckt jeden Druckauftrag in ein freigegebenes Verzeichnis (Z:\Zwischenablage\OCT-Voruntersuchung), ohne Rückfrage, überschreiben, ohne action, als OCT-pdf. Man wählt also in der Reviewsoftware 7.0 das Bild aus was man braucht und klickt auf "Drucken ohne Vorschau". Im Hintergrund kopiert er damit das Bild in das Verzeichnis.

Dann lege ich die VM in die Taskleiste runter und habe in der Akte unter Geräte zwei Hyperlinks hinterlegt:
OCT Import und OCT Import und Drucken.

Beides ruft jeweils eine Batch Datei auf, welches entweder die PDF nur in die Akte kopiert und danach vom Quellort löscht oder noch zusätzlich auf dem Farblaser druckt.

Der Inhalt der Batchdatei:

Code: Alles auswählen

@echo off
C:\Turbomed\Programm\tmremote.exe /mode pdfdoc /action import /url Z:\Zwischenablage\OCT-Voruntersuchung\OCT.pdf

PDFtoPrinter.exe Z:\Zwischenablage\OCT-Voruntersuchung\OCT.pdf "HP LaserJet 400 Farblaser Schacht unten"

del Z:\Zwischenablage\OCT-Voruntersuchung\OCT.pdf /Q

Bei der Batch ohne Ausdrucken entsprechend ohne die PDFtoPrinter.exe
Achso, dieses Programm muss vorher installiert werden (ich habe es in das WIndows-Verzeichnis gelegt): http://www.columbia.edu/~em36/pdftoprinter.html

Das ist glaube ich die unaufwändigste Methode, wenn man mit VM arbeiten will.



Eigentlich wollte ich mit dem Programm psexec arbeiten, welches auf Remoterechnern Befehle ausführt, aber die werden scheinbar remote geholt und lokal ausgeführt. Sonst hätte man schön mit edocprint pro eine PDF erzeugen können und unter action gleichzeitig per psexec eine batch auf dem TM Rechner ausführen können der das in die TM-Akte zieht. Die Batch wird aber lokal auf der VM aufgerufen.


ich dachte ich kann

[Henrik313]

Gottseidank hat sich das Problem gelöst. Zeiss Cirrus HD-OCT Review - Software v7.0 lässt sich nun auch auf Windows 10 Pro installieren. Und zwar bei der Setupdatei Rechtsklick - Kompatibilität - Für alle Benutzer - Windows SP3 und als Administrator.

Damit fällt das VM-Gedöns mit virtuellen Maschinen mit Win 7 oder 8.1 weg.

Das geht aber erst mit der neuen, aktuellen Hauptversion von Windows 10 Pro. Die vorherige Windows 10 Pro Version (die ab Werk auf den Lenovo m920n installiert war), da hat genau das beschriebene nicht geklappt. Es scheint, also ob die alte Kompatibilitäten wieder eingebaut haben, nachdem sie ein paar in der Windowsversion davor zurückgebaut haben.