Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

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Geigenberger
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Re: Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

Beitrag von Geigenberger »

... aber ich glaube, sleep gibt's nicht in allen Windows-Versionen
Und dieser Ping Befehl läuft auf jeden Fall. Wo ist eigentlich das Problem?

A. Geigenberger
lcer
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Re: Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

Beitrag von lcer »

Geigenberger hat geschrieben:... Wo ist eigentlich das Problem?
das frage ich mich auch.

Grüße

lcer
libelle17
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Re: Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

Beitrag von libelle17 »

Zu der Bemerkung von FranzKonrad:
Nachdem bei mir die turbomed-interne Sicherung ebenfalls mehrfach nicht mehr verwendet werden konnte (einmal schlug das Entpacken einer sehr großen Dokumentensicherung fehl, einmal ließ sich zu meinem Entsetzen Turbomed mit den rückgesicherten Datenbanken nicht mehr starten mit dem Hinweis auf inkonsistente Zeitstempel), habe ich auch umgestellt auf einfaches zeitgesteuertes Kopieren.
Wenn der Backup-Modus vorher nicht gestartet wird, lassen sich die Dateien im laufenden Betrieb mit mehrern offenen Arbeitsplätzen problemlos kopieren (zumindest auf meinem Linxu-Server; bei mir mit crontab-Einträgen wie folgt:
-30 2,8,10,12,14,16,18,20,22 * * * rsync -avuz --delete /opt/turbomed/PraxisDB/ /DATA/gerade/PraxisDB
...
).
Nur bei der eventuellen Verwendung der zurückkopierten Sicherungsdateien mußte bei mir der Server gestoppt und neu gestartet werden, da er sonst noch die umbenannten Pfade mit den Originaldateien hernimmt.
G.Schade
Gerald Schade, Mittermayerstraße 13, 85221 Dachau, Tel. 08131 616380
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Geigenberger
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Re: Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

Beitrag von Geigenberger »

Hallo,

ich bitte erstmal um Entschuldigung, dass ich hier einen Uralt-Thread nochmal reanimiere.
Aber in den letzten Tagen habe ich das Batch-File umgeschrieben. Durch die Verwendung von Variablen kann es leichter und viel schneller an andere Umgebungen angepasst werden.
Außerdem finden Sie einige erklärende Hinweise innerhalb dieser Batch-Datei.

Die Batchdatei macht folgendes:

Zunächst wird die Datenbank in den Backupmodus versetzt.
Anschließend werden zunächst einmal die Datenbankdateien innerhalb des Servers erst einmal kopiert. Dies funktioniert mit SSD-Platten und besonders, wenn diese in einem RAID-Verbund arbeiten sehr, sehr schnell.
Dadurch kann die Datenbank sehr zügig wieder in den "Normalmodus" versetzt werden.
Anschließend werden diese Datenbankdateien ( PraxisDB usw.) auf einen lokalen Rechner kopiert.
Anschließend folgt die erneute Kopie in ein Dateisystem, das Ihre Daten nach Wochentagen getrennt in 3 "Generationen" speichert.
Damit haben Sie bis zu drei Wochen lang lückenlosen Zugriff auf Ihre Datenbankdateien.
Abschließend werden dann noch diverse Dateien vom Server direkt auf den Sicherungs-PC kopiert.

Wenn Sie nun die Verzeichnisse im Sicherungs-PC so einrichten, dass dieser Rechner bei gestartetem FOS auf diese kopierten Daten zugreifen kann, dann haben Sie innerhalb von zwei Minuten einen Ersatzserver in Ihrem Praxisnetzwerk am laufen, falls Ihr Hauptserver einmal Probleme machen sollte.
Näheres hier: http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=75&t=5061
und hier: http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=11&t=5772

Viele Grüße!

A. Geigenberger

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

REM
REM Batch-File zur Sicherung von Daten Desktopobjekte
REM "TurboMed"-Arztprogramms
REM
REM programmiert von Dr. med. Alfons Geigenberger
REM
REM Die Nutzung des Programms ist für jedermann frei
REM Das Programm darf gerne beliebig weiter gegeben werden.
REM Für möglicherweise enthaltene Programmfehler und daraus
REM sich ergebende Datenverluste erfolgt keinerlei
REM Haftung des Programmierers!!
REM Vor den ersten Testläufen wird eine sorgfältige Datensicherung
REM dringend empfohlen!
REM
REM Lassen Sie diese Batch "automatisiert" starten ("Aufgabenplaner"),
REM dann brauchen Sie sich um Datensicherungen nicht mehr zu kümmern!
REM Trotzdem empfiehlt sich natürlich eine gelegentliche Kontrolle,
REM ob alle Sicherungen in Ordnung sind.
REM
REM Viel Spaß!
REM Alfons Geigenberger
REM
REM <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

@echo off
@cls

REM ################################################
REM HINWEIS:
REM bitte hier die Pfade des Servers und des Sicherungs-PC's eingeben:

REM Pfade zum Server:
set Servername=BigBoss
set tumed=\\BigBoss\TurboMed\
set tumedprg=\\BigBoss\TurboMed\Programm\
set tumedintermitt=\\BigBoss\sich_intermitt\
set Scandaten=\\BigBoss\tmdaten\Dokumente\Sonstiges\

REM Pfade im SicherungsPC: (Arbeitsplatz)
set sichordner=C:\tm_dat\
set sichdb=C:\tm_dat\db_sicherung\
set sichwoch=C:\tm_dat_wo_x\
REM Hinweis: Achten Sie darauf, dass sich hinter ihrem Pfad kein Leerzeichen verbirgt!!!
REM ################################################


REM ################################################
REM Folgende Zeilen bitte nicht verändern !!!

set /a aktmonat=%date:~-4%%date:~-7,2%
set /a vormonat=%date:~-4%%date:~-7,2%-1
set /a Monat=%date:~-7,2%

if [%Monat%] == [1] goto Jahreswechsel
:back

REM "Welcher Wochentag ist heute?" // Bitte nichts verändern!

FOR /F "tokens=1,2,3 delims=." %%a in ('echo %date%') do set yy=%%c & set mm=%%b & set dd=%%a

set /a "TwoDigitYearMax=2038%%1000"
if 1%yy% LSS 200 if 1%yy% LSS 1%TwoDigitYearMax% (set yy=20%yy%) else (set yy=19%yy%)
set /a dd=100%dd%%%100,mm=100%mm%%%100
set /a z=14-mm,z/=12,y=yy+4800-z,m=mm+12*z-3,dow=153*m+2
set /a dow=dow/5+dd+y*365+y/4-y/100+y/400-2472630,dow%%=7,dow+=1

If %dow% equ 1 set "WoTa=Montag"
If %dow% equ 2 set "WoTa=Dienstag"
If %dow% equ 3 set "WoTa=Mittwoch"
If %dow% equ 4 set "WoTa=Donnerstag"
If %dow% equ 5 set "WoTa=Freitag"
If %dow% equ 6 set "WoTa=Samstag"
If %dow% equ 7 set "WoTa=Sonntag"
REM ################################################


echo.
echo.
echo ########## Sicherung wichtiger Praxis-Daten #######
echo.
echo ########## Heute ist: %WoTa% ,der %date% # %time% Uhr
echo.
echo Server:
echo -- Servername: %Servername%
echo.
echo -- Pfad zum TurboMed-Ordner auf dem Server : %tumed%
echo -- Pfad zum Ordner: \TurboMed\Programm\ : %tumedprg%
echo -- Pfad zum Ordner: \TurboMed\Sich_intermitt\ : %tumedintermitt%
echo -- Pfad zu den Scandaten : %scandaten%

echo Arbeitsplatz: >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo -- Pfad zum Sicherungsordner : %sichordner%
echo -- Pfad zum Sicherungsordner Datenbank : %sichdb%
echo -- Ordner der wochenweisen Sicherung : %sichwoch%

echo.

echo Server: >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo -- Servername: STING-PC >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo -- Pfad zum TurboMed-Ordner auf dem Server : %tumed% >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo -- Pfad zum Ordner: \TurboMed\Programm\ : %tumedprg% >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo -- Pfad zum Ordner: \TurboMed\Sich_intermitt\ : %tumedintermitt% >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo -- Pfad zu den Scandaten : %scandaten% >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo Arbeitsplatz: >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo -- Pfad zum Sicherungsordner : %sichordner% >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo -- Pfad zum Sicherungsordner Datenbank : %sichdb% >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo -- Ordner der wochenweisen Sicherung : %sichwoch% >> %sichordner%log_file_lev.txt

echo.

echo ########## Sicherung der Datenbankfiles innerhalb des Servers #######
echo.

REM ping -n 1 x 127.0.0.1 > NUL
REM ping -n 1 x 127.0.0.1 > NUL

REM HINWEIS:
REM Die Sicherung der Datenbank-Files geschieht zunächst innerhalb des Servers selbst.
REM So sind Kopiervorgänge am schnellsten. (Besonders bei SSD-Platten!!)
REM Dadurch wird das Serverprogramm "FastObjectsServer" möglichst kurz im Sicherungsmodus gehalten

echo.

echo -----------------------------------------------------------------
echo Erstellt am: %date% um: %time% > %sichordner%log_file_rob.txt
echo Erstellt am: %date% um: %time% > %sichordner%log_file_lev.txt
echo ---- >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo.

%tumedprg%TMAdmin /beginBackup /server=%Servername%
Echo.

set string=%tumed%Dictionary %tumedintermitt%Dictionary
set Art=A1
Call :RoCop

set string=%tumed%StammDB %tumedintermitt%StammDB
set Art=A2
Call :RoCop

set string=%tumed%DruckDB %tumedintermitt%DruckDB
set Art=A3
Call :RoCop

set string=%tumed%PraxisDB %tumedintermitt%PraxisDB
REM set string=%tumed%DruckDB %tumedintermitt%PraxisDB
set Art=A4
Call :RoCop


%tumedprg%TMAdmin /endbackup /server=%Servername%
REM Der Server arbeitet nun wieder im "Normalmodus

echo.
echo ########## Sicherung der Datenbank-Files zum Arbeitsplatz #######
echo ########## gesichert in das Verzeichnis: %sichdb%
echo.
ping -n 1 x 127.0.0.1 > NUL

set string=%tumedintermitt%Dictionary %sichdb%Dictionary
set Art=B1
Call :RoCop

set string=%tumedintermitt%StammDB %sichdb%StammDB
set Art=B2
Call :RoCop

set string=%tumedintermitt%DruckDB %sichdb%DruckDB
set Art=B3
Call :RoCop

set string=%tumedintermitt%PraxisDB %sichdb%PraxisDB
set Art=B4
Call :RoCop

REM ////////////////////////////////////////////////////////////////////////

echo.
echo ########## Umkopieren der Wochentagsicherungen #######
echo.
ping -n 1 x 127.0.0.1 > NUL


REM HINWEIS:
REM Es werden nun die Datenbank-Dateien mehrmals gespeichert, so dass Sie auch noch Zugriff auf ältere
REM Dateien haben.
REM Diese zusätzliche Sicherheit ist nur für die
REM Serverfiles "Dictionary", "StammDB", "DruckDB" und "PraxisDB" implementiert:
REM

If exist %sichwoch%%WoTa%\O3\nul echo ## O3 entfernt #
If exist %sichwoch%%WoTa%\O3\nul echo ## O3 entfernt # >> %sichordner%log_file_lev.txt
If exist %sichwoch%%WoTa%\O3\nul Rmdir /Q /S %sichwoch%%WoTa%\O3\

If exist %sichwoch%%WoTa%\O2\nul echo ## Kopiere 02 -> O3 #
If exist %sichwoch%%WoTa%\O2\nul echo ## Kopiere 02 -> O3 # >> %sichordner%log_file_lev.txt
If exist %sichwoch%%WoTa%\O2\nul ren %sichwoch%%WoTa%\O2 O3

If exist %sichwoch%%WoTa%\O1\nul echo ## Kopiere 01 -> O2 #
If exist %sichwoch%%WoTa%\O1\nul echo ## Kopiere 01 -> O2 # >> %sichordner%log_file_lev.txt
If exist %sichwoch%%WoTa%\O1\nul ren %sichwoch%%WoTa%\O1 O2

If exist %sichwoch%%WoTa%\O1\nul RmDir %sichwoch%%WoTa%\O1\

echo.
echo # Datenbank in Woche:01 kopieren... ### %time%
echo.
set string=%sichdb% %sichwoch%%WoTa%\O1\
set Art=U1
Call :RoCop
echo # Datenbank in Woche:01 kopiert ### %time%
echo.

REM ############## HINWEIS: #####################
REM
REM Falls Ihr Speicherplatz auf dem Sicherungsmedium knapp ist, dann können Sie die obigen Zeilen
REM auch so abändern, dass weniger Unterordner generiert werden.

REM z.B.:

REM If exist %sichwoch%%WoTa%\O2\nul echo ## O2 entfernt #
REM If exist %sichwoch%%WoTa%\O2\nul echo ## O2 entfernt # >> %sichordner%log_file_lev.txt
REM If exist %sichwoch%%WoTa%\O2\nul Rmdir /Q /S %sichwoch%%WoTa%\O2

REM If exist %sichwoch%%WoTa%\O1\nul echo ## 01 -> O2 #
REM If exist %sichwoch%%WoTa%\O1\nul echo ## 01 -> O2 # >> %sichordner%log_file_lev.txt
REM If exist %sichwoch%%WoTa%\O1\nul ren %sichwoch%%WoTa%\O1 O2
REM ################################################


REM HINWEIS:
REM Die Daten werden vom intermittierenden Sicherungsfile auf dem Server nun auf den
REM Sicherungsrechner übertragen.

echo ########## Sicherung weiterer Dateien zum Arbeitsplatz #######

REM HINWEIS:
REM Dieser Abschnitt kann entsprechend der folgenden "Vorlagen" BELIEBIG erweitert werden.

echo.
ping -n 1 x 127.0.0.1 > NUL

echo.

set string=%tumed%IV_Verwaltung %sichordner%IV_Verwaltung
set Art=C1
Call :RoCop

set string=%tumed%Symbole %sichordner%Symbole
set Art=C2
Call :RoCop

set string=%tumed%Vorlagen %sichordner%Vorlagen
set Art=C3
Call :RoCop

set string=%tumed%Desktopobjekte %sichordner%Desktopobjekte
set Art=C4
Call :RoCop

echo.
echo # aktueller Monat: %aktmonat%
echo # Vormonat : %vormonat%
ping -n 1 x 127.0.0.1 > NUL
echo.

REM HINWEIS:
REM Der Ordner z.B.: /Dokumente/Sonstiges enthält die gescannten Dateien. Dies ist evtl an Ihre
REM Situation anzupassen, je nachdem in welchem Ordner TurboMed bei Ihnen die gescannten Daten speichert.
REM Kopieren Sie bitte initial alle Ihre gescannten Dokumente in diesen Ordner (z.B. /Dokumente/Sonstiges )
REM Dann wird dieser Sicherungs-Ordner kontinuierlich mit Ihren neuen gescannten Daten aktualisiert.


set string=%scandaten%%vormonat%\ %sichordner%Dokumente\Sonstiges\%vormonat%
set Art=D1
Call :RoCop

set string=%scandaten%%aktmonat%\ %sichordner%Dokumente\Sonstiges\%aktmonat%
set Art=C4
Call :RoCop

Echo.
Echo -------------------------- >> %sichordner%log_file_rob.txt
echo Datei Ende: %date% um: %time% >> %sichordner%log_file_rob.txt
echo Datei Ende: %date% um: %time% >> %sichordner%log_file_lev.txt
Echo -------------------------- >> %sichordner%log_file_rob.txt
Echo (Bei "Errorlevel 0 oder 1 ist alles in Ordnung!) >> %sichordner%log_file_rob.txt
Echo -------------------------- >> %sichordner%log_file_rob.txt

REM Log-Files werden noch zum entsprechenden Wochen-Tag des Sicherungsordners kopiert

copy %sichordner%log_file_lev.txt %sichwoch%%WoTa%\O1\
copy %sichordner%log_file_rob.txt %sichwoch%%WoTa%\O1\

%sichordner%log_file_lev.txt

goto Ende

REM ################################################

:Jahreswechsel
set /a Jahr=%date:~-4%-1
set Monat=12
set vormonat=%Jahr%%Monat%
goto :back

REM ################################################

:RoCop
Echo.
Echo ---- %time% ----
echo # %Art% # %string%
echo # %Art% # %string% ### %time% >> %sichordner%log_file_lev.txt
robocopy %string% /MIR /NP /LOG+:%sichordner%log_file_rob.txt
echo ---- %Art% ## Errorlevel: %ERRORLEVEL% ##
echo # %Art% # %time% # Errorlevel: %ERRORLEVEL% ## >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo ------------------------------------ >> %sichordner%log_file_lev.txt
echo.
goto :eof

REM ################################################
REM ################################################

:Ende
echo.
echo ####### ENDE ##########



REM ################################################
REM ################################################

REM Tip für "Spezialisten"
REM
REM Wenn Sie dieses Programm nur einmal pro Tag laufen lassen, dann haben Sie
REM Sicherungsdateien für jeden Tag der Woche und dies für letzten 3 Wochen!
REM Lassen Sie aber das Programm z.B. zweimal pro Tag laufen, oder wenn sie es
REM mehrmals pro Tag "manuell" starten, dann sind die Server-Files evtl. "nur"
REM noch eine Woche lang auf Ihrem PC vorgehalten.
REM Es steht Ihnen aber natürlich frei, dass Sie diese Batch-Datei mehrmals
REM auf Ihrem PC unter verschiedenen Namen kopieren. Dann können Sie dieses
REM Batch-File zu verschiedenen Zeiten des Tages unter verschiedenen Namen aufrufen.
REM Wenn Sie für die verschiedenen Aufrufe auch verschiedene Namen des Sicherungs-
REM ordners vergeben, dann können Sie Ihre Daten lückenlos 3 (und mehr!) Wochen
REM lang vorhalten.
REM z.B.:
REM set sichwoch=Arbeitsplatz\\tm_dat_wo_mittags\
REM set sichwoch=Arbeitsplatz\\tm_dat_wo_abends\
REM
REM Bedenken Sie aber auch den Platzbedarf für diese große Zahl an Sicherungsdateien!!
Sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces... carpe diem, quam minimum credula postero [Horaz]
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Re: Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

Beitrag von lennu42 »

Hallo Herr Geigenberger,

eine kleine Anmerkung zu Ihrem Skript: Ich würde in der Robocopy-Sektion noch die Parameter /R:x und /W:x einfügen - ansonsten kann es im unglücklichsten Fall dazu führen, dass bei Zugriffsproblemen (egal, ob Source oder Destination) der Kopier- bzw. Mirror-Versuch 1 Millionen mal mit jeweils 30 Sekunden Pause wiederholt wird (das sind die - in meinen Augen etwas zu großzügig definierten - Standard-Werte von Robocopy).

Beispiel:

Code: Alles auswählen

robocopy %string% /MIR /R:3 /W:5 /NP /LOG+:%sichordner%log_file_rob.txt
Jetzt wird die Kopieraktion maximal 3 Mal versucht mit 5 Sekunden Wartezeit.

Gruß,
Lennu42
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EXEWERKER
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Re: Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

Beitrag von EXEWERKER »

lennu42 hat geschrieben: Jetzt wird die Kopieraktion maximal 3 Mal versucht mit 5 Sekunden Wartezeit.
Das ist auf jeden Fall sinnvoll.
Ich habe mit dem Parameter /MIR Bauchschmerzen, denn da werden Löschungen gleich im Ziel nachvollzogen, was für eIne Sicherung oft kontraproduktiv ist. Wenn man in Generationen anlegt, wie hier mag es u.U. gehen. Wehe man aber merkt nicht, dass eine wichtige Datei gelöscht wurde, bevor man sichert, dann ist sie weg. Lieber lebe ich mit ein paar "gelöschten" Dateien in der Sicherung, die ich auch nach Jahren noch finden kann.

Es gäbe da sicher noch einige Parameter, die man ggf. ergänzen sollte: um auf (meist Linux) NAS (/FFT)zu schreiben, Dateirechte und Dateiinformation (/SEC) zu kopieren, die "Last" zu senken (/IPG:n), /S oder /E für Unterordner könnte auch nicht schaden, wenn man auf /MIR verzichtet.
EX EWERKER :-)
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Re: Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

Beitrag von nmndoc »

Hallo Herr Geigenberger,

es gab/gibt ein kleines Tool "delage32", das sich gut eignet um Datein die älter als X Tage/Wochen/... oder glaube auch als ein bestimmtes Datum sind, zu löschen (auch rekursiv). Kann man prima in Batch-Dateien verwenden um z.B. alte Sicherungen aufzuräumen.
lapins
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Re: Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

Beitrag von lapins »

naja , gleich löschen.... aber versuchen sie mal forfiles /? auf der cmd-line!
lapins
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Re: Datensicherung - Konfigurationsbeispiel

Beitrag von lapins »

Also Tag der Woche mag ich gar nicht. Ich hab mir folgende Tools nach und nach gebastelt

Ziel: Generationen automatisch erstellen
zuerst mehrere Sicherungen / Tag... ein paar Tage lang
dann komprimieren /löschen .... nur 1Datei je tag als zB eine db Sicherung / Tag
dann reduzieren auf 1 Datei je Monat.

Hier die bat's


a) $datim %1

rem Subroutine $datim %1
rem input %1 = filename
rem output: variable datim=jjjjmmtt-hhmm (aenzeit)

möchte db.7z den timestamp vorne hinsetzen
zB

Code: Alles auswählen

call $datim d:\za\tmdb\db.7z
move /Y d:\za\tmdb\db.7z %c2%:\za\tmdb\%datim%db.7z       zB               ...\tmdb\20160213-1845db.7z
b) 1DateiJeTag.bat d:\za\tmdb\db.7z 7
c) 1DateiJeMonat d:\za\tmdb\db.7z 30


wenn man a) und b) und c) kombiniert kann man folgendes machen


Erstelle diverse sicherungen in arj oder zip oder 7z format benamst jjjjmmtt-hhmmName.ext

1)also zb alle 90 Minuten eine datenbanksicherung db.7z und zb Scans usw mit arj32 (alles was jünger ist als ein paar Stunden)

das gibt natürlich eine großen Anzahl von Dateien und den entsprechenden Platzbedarf, wenn man das ein paar Wochen laufen läßt.

deshalb täglich oder bei jeder Sicherung zusätzlich die Reduktion mit

2)

Code: Alles auswählen

  call 1dateijetag    d:\za\tmdb\db.7z     7      
(alles was älter als [7] Tage)

werden alle d:\za\tmdb\*db.7z umbenamst auf zb 160205db.7z und zwar mit move, dann bleibt nur EINE Datei je Tag übrig!!

danach werden mit

Code: Alles auswählen

call   1dateijemonat   d:\za\tmdb\db.7z  30   
alle Dateien d:\za\tmdb\*db.7z älter als 30 Tage auf dieselbe Methode umgemoved , das nur 1-Datei-Je-Monat übrigbleibt.

Es wird dabei das Dateidatum verwendet und NICHT das (möglicherweise) Datum im Namen.



Wen jemand Interesse hat dan poste ich diese bats mal.

Mein Hauptproblem war es eine Zeit lang die Dateien "die älter sind als xxx Tage" einzuengen ohne mit robocopy diese in der Welt herumzumoven und zu kopieren.
Denn bei grossen 7z dateien kann das dauern und drückt die Performance am Server, oder noch blöder im gemappten Laufwerk anderswo.

Das habe ich dann mit "forfiles" gelöst.

Mfg

rLap
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