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Datenspiegelung vom Server zu einem Client bei aktivem TM
Verfasst: Freitag 21. September 2007, 01:27
von wahnfried
Hallo,
hier die bei mir inzwischen an zwei Laptops geprüfte Batch zur Datenspiegelung vom Server auf den Client während des Serverbetriebs. Sie wird bei mir derzeit per Desktop-Verknüpfung manuell gestartet.
Der Spiegel-Client muß TurboMed vor der Spiegelung beendet haben!! (Die anderen Clients können weiterarbeiten.)
Sowohl die Kopierbefehle für PraxisDB als auch DruckDB dürfen NICHT mit dem Schalter /d (kopiert nur neuere Dateien) versehen werden, sonst werden evtl. nicht alle auf dem Server vorhandenen Dateien gespiegelt und dadurch würde beim nächsten Programmstart von TurboMed auf dem Clienten eine Fehlermeldung (timestamp-Fehler) mit anschließendem Programmabbruch erzeugt.
Für die StammDB dürfte dies ebenfalls gelten, allerdings habe ich diese Zeile bei mir auskommentiert, um Zeit beim Spiegeln einzusparen, dieser Befehl ist also bei mir noch nicht ausgeführt worden. Ich habe die Zeile trotzdem drin gelassen, damit Jeder sie einfach durch Löschen von "rem" aktivieren kann.
Für die Kopierbefehle der Dokumente und Formulare ist der Schalter /d mit dabei, so daß nur neuere Dateien gespiegelt werden. Für die Formulare habe ich die Zeile eingefügt, um nach einem Update oder bei Eigenentwicklungen die neuen Formulare immer rasch auf den Clienten zu bekommen, damit neue Formulare auch auf dem Laptop im Einzelplatzmodus verfügbar sind. Für die Menüs habe ich das nicht realisieren können, da die Batch im DOS-Modus keine Umlaute mag. Das bedeutet, daß bis zu einer besseren Lösung nach Anpassungsarbeiten an den Menüs der Server-Menüordner aus TurboMed manuell auf die Clienten kopiert werden müßte, um diese Anpassungen auch im Einzelplatzmodus zur Verfügung zu haben. (Wer noch weitere Ordner gespiegelt benötigt, einfach entsprechende Zeilen einfügen.)
Der "pause"-Befehl am Ende der Batch bewirkt, daß man sich vor dem Verschwinden des DOS-Fensters die erledigte Arbeit der Datenspiegelung anhand der Kommentare ("x Dateien kopiert" oder Fehlermeldungen) ansehen kann, bevor ein beliebiger Tastaturanschlag das Fenster schließt.
Die Datenspiegelung benötigt in unserer Praxis im 100er-Netzwerk weniger als 3 Minuten (PraxisDB-Ordner ist allerdings erst 342MB groß). Danach sind im Moduswechselbetrieb alle Praxis-/Patienten-Daten des Servers auch auf dem Clienten im Einzelplatzmodus vorhanden.
Die folgende Batch ist für einen Server mit dem Namen "server01" und Client-Installation von TurboMed auf Laufwerk C: geschrieben, diese beiden Variablen natürlich jeweils an die Gegebenheiten der eigenen Praxis anpassen... (Wer diesen Zusatz für überflüssig hält, bedenke bitte, daß nicht alle Forum-Besucher so Computer-erfahren sind wie Sie - ergänzen Sie dann ggfs. in Gedanken noch vor der Klammer das Wort "lassen"

)
\\server01\TurboMed\Programm\TMAdmin /beginbackup /server=server01
@xcopy \\server01\TurboMed\PraxisDB C:\TurboMed\PraxisDB\ /s /e /c /h /y
@xcopy \\server01\TurboMed\DruckDB C:\TurboMed\DruckDB\ /s /e /c /h /y
rem @xcopy \\server01\TurboMed\StammDB C:\TurboMed\StammDB\ /s /e /c /h /y /d
xcopy \\server01\TurboMed\Dokumente C:\TurboMed\Dokumente\ /s /e /c /h /y /d
xcopy \\server01\TurboMed\Formulare C:\TurboMed\Formulare\ /s /e /c /h /y /d
\\server01\TurboMed\Programm\TMAdmin /endbackup /server=server01
pause
viele Grüsse, Wahnfried
Verfasst: Freitag 21. September 2007, 20:51
von uro_fs
Hallo Wahnfried,
und wenn Sie statt xcopy das bei Microsoft in den rktools kostenlos enthaltene robocopy nehmen, dann geht alles nochmals viel schneller.
Gruss
fs
Robocopy bereits besorgt
Verfasst: Sonntag 23. September 2007, 07:12
von wahnfried
Hallo fs und alle,
Robocopy hatte ich mir bereits besorgt, liegt aber seit Monaten im Speicher und wartet auf Zeit, daß ich mich damit beschäftige...
Die o.a. Batch ist erstmal so völlig funktionsfähig und daher gut geeignet auch für Anwender, die sich nicht so intensiv mit dem PC beschäftigen. Natürlich Anpassung der Pfadangaben und des Servernamens erforderlich.
Das Grundgerüst der Batch stammt übrigens von Ihnen (fs) aus 1/2005 (siehe "Datensicherung:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=461#461 ), den Hinweis, das /d wegzulassen, hatte ein Gast, und das Hinzufügen eines Backslash vor den Schaltern nach dem Zielverzeichnis hat Herr Geigenberger gepostet.
Wer sich grundsätzlich mit dem Thema beschäftigen will, dem sei der ganze Thread "Datensicherung" empfohlen.
Darin haben Sie (fs) auch angegeben, wie ein Script oder Batch beim Herunterfahren des Rechners per Dienst ausgelöst werden kann:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=465#465 . Kobold hat es über ein shutdown-Script gelöst:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=2820#2820
Wer es beim Schließen von TurboMed auslösen will, könnte TurboMed über eine eigene Batch starten, die nach dem TurboMed-Startbefehl die o.a. Spiegelungsroutine angefügt hat. Die wird dann m.W. erst nach Schließen von TurboMed ausgeführt. Dies habe ich aber noch nicht getestet, plane dies aber für den Arbeitsplatz meines Computerlaien-Praxispartners. Da ich das Ganze mit meiner Lösung des "Duales TM" (Umschalten von Netzwerkmodus auf Einzelplatzmodus, siehe:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=3461#3461 ) kombiniere, könnte es Probleme geben, wenn das Notebook ohne Kontakt zum Netzwerk arbeitet, das Script aber dieses und den Server sucht... Auch wären Probleme zu erwarten, wenn man "aus Versehen" nach Wiederherstellen der Netzwerkverbindung noch den Lokal-Modus startet und dann mit einer an das Herunterfahren von TurboMed gekoppelten Datenspiegelung die im Einzelplatzmodus (beim Hausbesuch oder zuhause) eingegebenen Daten verliert, da diese noch nicht über das Hausbesuchsmodul exportiert worden waren. Dazu später Weiteres.
viele Grüsse, Wahnfried
Verfasst: Montag 24. September 2007, 18:17
von DocMoritz
Hallo,
habe die Batch an einem Client ausgefürt (TM lief an 6 Stationen), vorerst lief alles gut, nur nachdem die Sicherung zu Ende war, kommt in regelmäßigen -ca. 5 minütigen - Abständen an allen Arbeitzplätzen eine lange Fehlermeldung daß z. Zt mehrere Datenbanken sich im Sicherungsmodus befinden, überprüfen Sie ihre Sicherungsabläufe, diese sollten später durchgeführt werden( ähnlicher Text).
Meldung weggeklickt und mit TM weiter gearbeitet, aber die Meldung wiederholt sich.
Kann man die Meldung ausschalten, warum kommt die Meldung??
Gruss
Verfasst: Montag 24. September 2007, 22:01
von danspie
Ich sichere auf diese Art auch regelmäßig die PraxisDB, u.a. auf einen Laptop für Hausbesuche. Dabei kommt es immer mal wieder vor, dass die Batch-Datei aufgrund eines Fehlers nicht durchläuft. Daher habe ich eine weitere Batch-Datei erzeugt, in der der Backup-Modus beendet wird:
\\server01\TurboMed\Programm\TMAdmin /endbackup /server=server01
Allerdings ist dann auch klar, dass die Sicherung nicht komplett durchgelaufen ist! Aber zumindest gibt es keine Meldungen mehr und ich muss mich während der Praxis nicht um die EDV kümmern.
alle Leerzeichen mitgeschrieben?
Verfasst: Dienstag 25. September 2007, 14:36
von wahnfried
Hallo DocMoritz,
im Thread "Datensicherung" kam mal die Mitteilung, daß die Datensicherung nach dieser Methode dort nicht durchlaufen würde und dann Probleme erzeugte, das war aber nach Einfügen eines vergessenen Leerzeichens in den "endBackup"-Befehl für TMAdmin weg.
Batch abgeschrieben oder kopiert? Ein Hinweisfenster "Es befinden sich mehrere Datenbanken im Datensicherungsmodus..." bekomme ich hier nur während die Spiegelung läuft, aber erstaunlicherweise nicht jedesmal, bleibt dann stehen, bis man es mit OK bestätigt (meinen Sie das mit "wegklicken"?'). Ein wiederholtes Aufpoppen des Fensters habe ich nicht erlebt.
Im DOS-Fenster der Batch, sofern durch "pause" am Ende angehalten und dadurch kontrollierbar, muß der TMAdmin-endbackup-Befehl gefolgt sein von den Bestätigungen des Backup-Modus-Endes der anfangs dafür vorbereiteten Datenbanken (falls ein Syntax-Fehler drin ist, wird das aber auch gemeldet).
viele Grüsse, Wahnfried
Verfasst: Mittwoch 26. September 2007, 13:26
von DocMoritz
Danke wahnfried,
habe wohl voreilig dei Batch-Ausführung manuell im DOS Fenster bendet gehabt, bevor die Sicherung zu Ende war, deshalbt hatte ich wohl die wiederholende Meldung.
Jetzt lasse ich alles durchlaufen, und wie Sie auch bemerkten, bekomme ich die Meldung nur während die Batch läuft. Sonst finde ich diese Art von Sicherung SUPER.Habe auch ähnlich über Xcopy gesichert aber ohne TMadmin.-Tool, und für jedes Verzeichnis Extra batch (wusste aber bisher nicht dass man die Befehlzeilen auch untereinander stapeln kann ).
Habe auch das variable /f dazu genommen, so daß man auch sieht was gerade Kopiert wird( für Neugierige und die , die das "Matrix-Gefühl" beim anschauen des Dosfensters während Kopiervorgang miterleben wollen , man hat ja sonst nichteszu tun
@uro_ fs:
Wie es mit Robcopy gehen soll, würde ich auch gerne ausprobieren, aber dafür habe hier "fragmentierte" Angaben im Forum gefunden, der Thread Datensicherung ist meines Erachten auch unübersichtlich geworden.
Gruss
Spiegelung bei Serverbetrieb beim Beenden TurboMed am Client
Verfasst: Mittwoch 26. September 2007, 21:52
von wahnfried
DocMoritz hat geschrieben:der Thread Datensicherung ist meines Erachten auch unübersichtlich geworden.
Hallo,
deswegen hatte ich diesen neuen Thread angelegt...
übrigens:
wer diese Art der automatischen Datensicherung beim Beenden von TurboMed ausführen will, setzt nur vor die anfangs angegebene Batch die Zeile (für TurboMed am Client installiert auf C: im Hauptverzeichnis):
c:\TurboMed\Programm\TurboMed.exe
(es folgen die Zeilen für TMAdmin.exe usw)
dann starten diese Batch das TurboMed und beim/direkt nach dem Beenden von TurboMed (in den Grundeinstellungen sowohl die automatische Datensicherung und Datenspiegelung ausgeschaltet) läuft dann die in den folgenden Zeilen befohlene Datenspiegelung ab.
Verknüpfung mit dieser Batch auf den Desktop (bei mir mit dem Namen "TurboMed plus Datenspiegelung beim Beenden" versehen) anstelle des Original-Aufruf-Icons von TurboMed, man kann noch das Icon dieser Verknüpfung über "rechter Mausklick-Eigenschaften" ändern (unten rechts: "anderes Icon", dann "durchsuchen" anklicken und das Verzeichnis TurboMed\Programm anzeigen lassen, auf die Datei "Turbomed.exe" (evtl auch ohne .exe angezeigt) doppelklicken, dann werden drei TurboMed-Icons zur Auswahl angeboten).
Während TurboMed auf diesem Client aktiv ist, steht in der Task-Leiste neben dem Eintrag für TurboMed noch der Eintrag für die Start-und-Sicherungs-Batch, der das dazugehörige DOS-Fenster aufrufen kann, auch auf diese Art das DOS-Fenster NICHT beenden, es sei denn, man will auf die Datenspiegelung bewußt verzichten...
Viele Grüsse, Wahnfried
robocopy skripts
Verfasst: Sonntag 30. September 2007, 17:08
von lapins
@DocMoritz
Wie es mit Robcopy gehen soll, würde ich auch gerne ausprobieren
robocopy skripts beispiele
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... hlight=xup
mfg rlap
DaSi startet nicht bei unbeendetem TurboMed-Prozess
Verfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 04:26
von wahnfried
Hallo,
es war ja anderenortes darüber berichtet worden, daß beim Schließen von TurboMed gelegentlich und in etwa nach dem Clausthaler-Prinzip der Prozess "TurboMed.exe" aktiv bleibt und dadurch die TurboMed-interne Datensicherung nicht startet, außer wenn dieser Prozess per Task-Manager "abgeschossen" wird.
Nun dachte ich, daß mit der Robocopy-/xcopy-Variante der Datensicherung/Datenspiegelung dieses Problem ausgehebelt würde und die Sicherung damit unproblematisch geht.
Jetzt bemerkte ich mehrfach, daß die Batch nicht abgearbeitet wird, falls der Prozess "TurboMed.exe" an dieser Arbeitsstation trotz Beenden des Programmes "TurboMed" weiter aktiv ist. Die Batch läuft dann aber nach dem Beenden der TurboMed.exe weiter ab, sofern nicht vorher das DOS-Fenster geschlossen wurde.
Also zwar eine Beschleunigung der Datensicherung, auch der Vorteil, daß die restliche Praxis weiterarbeiten kann, auch nett, wenn man dies nur an einem Client beachten muß... Aber ganz automatisiert geht es dadurch doch nicht immer, es sei denn, man sichert von einer Station, an der TurboMed noch nicht gestartet war.
Da kann man nur hoffen, daß das Beenden von TurboMed incl. Prozess TurboMed.exe nach dem Update wieder 100% problemlos geht und nicht mehr nach dem Prinzip "nicht immer, aber immer öfter" patzt...
Viele Grüsse, Wahnfried
TurboMed.exe besteht nach dem Beenden doch noch als Prozess
Verfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 09:36
von Thomas
Hallo Wahnfried,
unter XP und aufwärts kann man mit dem Taskkill-Befehl Prozesse gezielt abschießen. Ich würde also in das Script sicherheitshalber folgenden Befehl einbauen
taskkill /f /im turbomed.exe
Damit sollte der Zombie aus dem Speicher verschwinden. (Das geht übrigens auch gut mit wiamdb.exe, qt*.exe, usw., die sich ja auch gerne mal im Speicher festsetzen und dann beim TM-Neustart Probleme machen

)
Viele Grüße,
Thomas
Gedanken zu taskkill
Verfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 21:45
von wahnfried
Hallo Thomas und alle,
der Tip mit taskkill klingt gut und ich habe den Befehl in die Batch zum reinen Spiegeln per Desktop-Verknüpfung an die erste Zeile gesetzt. Diese Batch benutze ich an meinem eigenen Arbeitsplatz, weil ich selber nur dann spiegeln will, wenn ich das Notebook irgendwohin mitnehme(und das ist irgendwann am Tag).
An dem zweiten Arbeitsplatz in unserer Anmeldung verwende ich die Variante mit Aufruf von TurboMed.exe über die "nullte" Zeile der Spiegelungs-Batch, die dann weiter abgearbeitet wird, wenn TuboMed beendet wird und dann die Datenspiegelung durchführt. Hier geht das mit taskkill in der Zeile nach der TurboMed-Start-Aufruf-Zeile nicht, da offensichtlich die Batch nach Aufruf/Start und später Beenden von TurboMed gerade darauf wartet, daß auch der Prozeß "TurboMed.exe" beendet wird, bevor die Batch weiter abläuft... Also: was taskkill tun soll, wird dummerweise gerade abgewartet, bevor die Batch weiter abgearbeitet und somit taskkill befohlen werden könnte.
Daher habe ich diese Batch ("TurboMed plus Datenspiegelung beim Beenden") unverändert gelassen und auf dem Desktop eine zweite Batch ("TM-Datenspiegelung Beine machen") platziert, die nur den Taskkill-Befehl für TurboMed und Wiamdb.exe enthält. Die wird angeklickt, wenn die Helferin sieht, daß sich im noch offenen DOS-Fenster der Aufruf+Spiegel-Batch nach dem Beenden von TurboMed nichts tut.
Seitdem ist das Problem mit der "Zombie"-TurboMed-exe aber noch nicht wieder aufgetreten, also haben wir diese Kombi-Lösung noch nicht getestet. (Aber warten wir es mal ab.)
Da ich sonst aber Windows2000 verwende: dabei geht die taskkill-Lösung wohl nach Thomas' Angabe nicht (betrifft das Arbeitsplatz-Notebook meines Praxis-Kollegen). Andere Idee?? Wollte eigentlich auch mein Arbeitsplatz-Notebook wieder von XPprof auf W2k downgraden...
Viele Grüsse, Wahnfried
Taskkill unter W2K
Verfasst: Freitag 5. Oktober 2007, 00:13
von Thomas
Hallo Wahnfried,
bitte mach doch sowas nicht... XP ist wirklich ein ordentliches Betriebssystem (gut, nach anfänglichen Schwierigkeiten) - W2K läuft vielleicht auch, aber ist doch wirklich ein Oldtimer. Wenn XP Mucken macht, ist meist etwas anderes daran schuld, als XP selbst.
Aber wenn es wirklich dein Wille ist, auf W2K downzugraden, habe ich das hier ergoogelt:
Der taskkill Befehl hiess in Windows 2000 einfach nur kill; muss jedoch erst nachinstalliert werden: http://seer.entsupport.symantec.com/docs/253904.htm
oder googele nach PSKILL.
Viele Grüße,
Thomas
wird getestet...
Verfasst: Samstag 6. Oktober 2007, 02:55
von wahnfried
Hallo Thomas,
danke, auch im Namen aller, die noch Windows 2000 nutzen.
(gehöre ich eben auch dazu und finde mich schon fortschrittlich, da ich bisher sogar noch recht gern mit W98se gearbeitet habe

)
Testbericht dann später. Zombie-Prozess auch bis jetzt nicht mehr aufgetaucht... (sind Computer wie Lausbuben? Die Möglichkeit, sie zu überlisten, reicht wohl schon, daß...)
Viele Grüsse, Wahnfried
Verfasst: Mittwoch 10. Oktober 2007, 23:04
von Growlf
Das Ganze geht auch viel einfacher, wenn auch nicht im laufenden Betrieb, sondern nachts:
Per Taskplaner Jobs für jeden Wochentag anlegen, mit denen der Client den kompletten Turbomed- Ordner vom Server übers Netzwerk sichert.
Ich habe dafür sämtliche Dokumente (Scans etc.) im gleichnamigen Ordner auf dem Server liegen- so bleibt alles hübsch beieinander.
Nach jeweils einer Woche überschreibt die Sicherung die alte vom gleichen Wochentag.
Diese Methode hat den unschlagbaren Charme, daß man im Crashfalle die Sicherung auf dem Clienten wiederherstellt, einfach den FastObjects- Server als Dienst einrichtet, und schon kann man diesen Clienten nach Anpassung der Pfade in den andren .ini- Dateien als Server benutzen.
Da mein Empfangs- PC (Client) als FRITZ!fax- Station und FRITZ!fon- Anrufbeantworter sowieso die ganze Zeit lief, war das Anlassen eines Clients kein Problem.
Re:Fwd: ist getestet...
Verfasst: Mittwoch 17. Oktober 2007, 02:54
von wahnfried
wahnfried hat geschrieben:
Testbericht dann später. Zombie-Prozess auch bis jetzt nicht mehr aufgetaucht...
Hallo,
die Version mit Start von TurboMed mittels einer Batch, die erst TurboMed startet und dann die Datenspiegelung ablaufen läßt, und einer Extra-Batch mit den Taskkill-Befehlen für TurboMed und Ifap-Index, falls der Ablauf der Start-Batch nach Beenden von TurboMed "hängt", habe ich heute testen können:
Der "Hänger" war durch die "Beine-machen-Batch" sofort weg... danach lief die Datenspiegelung normal bis zum Ende durch.
Für diejenigen, die gerne schauen, was sich am Bildschirm tut habe ich vor dem Aufruf von TurboMed noch vorangestellt:
rem
rem . . FALLS ES (nach TurboMed) NICHT RASCH LOS GEHT: MACH MIR BEINE !!
rem
rem . . (Fenster nicht beenden, bevor der Pause-Befehl angezeigt wird)
rem
C:\TurboMed\Programm\TurboMed.exe
(dann die Datenspiegelungszeilen zwischen TMAdmin-Anweisungen)
pause
Viele Grüsse, Wahnfried
Probleme???
Verfasst: Mittwoch 17. Oktober 2007, 03:15
von wahnfried
wahnfried hat geschrieben:Da ich das Ganze mit meiner Lösung des "Duales TM" (Umschalten von Netzwerkmodus auf Einzelplatzmodus, siehe:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=3461#3461 ) kombiniere, könnte es Probleme geben, wenn das Notebook ohne Kontakt zum Netzwerk arbeitet, das Script aber dieses und den Server sucht...
Hier gibt es keine Probleme, da die Batch dann lediglich ein paar Fehlermeldungen produziert und nichts passiert.
wahnfried hat geschrieben:Auch wären Probleme zu erwarten, wenn man "aus Versehen" nach Wiederherstellen der Netzwerkverbindung noch den Lokal-Modus startet und dann mit einer an das Herunterfahren von TurboMed gekoppelten Datenspiegelung die im Einzelplatzmodus (beim Hausbesuch oder zuhause) eingegebenen Daten verliert, da diese noch nicht über das Hausbesuchsmodul exportiert worden waren. Dazu später Weiteres.
Dies kann man umgehen, wenn man doch keine "einheitliche Modus-Wechsel-Batch" verwendet, sondern die Datenspiegelungsroutine mit dem normalen Aufruf von TurboMed verknüpft und auf dem Desktop mit der Bezeichnung "Netzwerk-TurboMed" ablegt. Der Aufruf des "Lokal-Modus-TurboMed" als Batch würde dann beide Austausche von Lokal.ini und Global.ini (
vor und
nach Start-Aufruf von TurboMed) beeinhalten, wie hier für danspie beschrieben:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=3797#3797
Viele Grüsse, Wahnfried
Re: Probleme???
Verfasst: Mittwoch 17. Oktober 2007, 03:26
von wahnfried
wahnfried hat geschrieben:
wahnfried hat geschrieben:Auch wären Probleme zu erwarten, wenn man "aus Versehen" nach Wiederherstellen der Netzwerkverbindung noch den Lokal-Modus startet und dann mit einer an das Herunterfahren von TurboMed gekoppelten Datenspiegelung die im Einzelplatzmodus (beim Hausbesuch oder zuhause) eingegebenen Daten verliert, da diese noch nicht über das Hausbesuchsmodul exportiert worden waren. Dazu später Weiteres.
Dies kann man umgehen, wenn man doch keine "einheitliche Modus-Wechsel-Batch" verwendet,
Ich glaube, da war ich zu voreilig mit der Entwarnung, auch bei dieser "getrennten" Aufrufversion wäre die Hausbesuchs-Praxis-DB gefährdet, überschrieben zu werden nach dem ersten Beenden des Netzwerk-TurboMed !!
Dies so lieber erstmal NICHT umsetzen, ich denke darüber nochmal tagsüber nach...
Viele Grüsse, Wahnfried
Bei WinXP + Batch mit Taskkill: TM schließen nicht erforderl
Verfasst: Samstag 27. Oktober 2007, 12:37
von wahnfried
Hallo,
Wer die Spiegelungsroutine nicht mit dem TurboMed-Start verbindet , braucht - sofern der Taskkill-Befehl vor der Datenbankvorbereitung per TMAdmin eingefügt ist, das Praxisprogramm nicht beenden. Es reicht aus, die Verknüpfung zu der Spiegelungs-Batch (taskkill enthaltend) doppelt anzuklicken, dann wird TurboMed - sofern vorher nicht geschlossen - abgebrochen und die Datenspiegelung wird sofort vorbereitet und ausgeführt.
Das heißt aber auch: Nichtgespeichertes geht verloren (aber das ist bei TurboMed ja eher die Ausnahme)...
Vorher bitte darüber nachdenken, ob veränderte Daten vom Hausbesuch noch vorab auf den Server übertragen werden müßten!!!
Das gilt natürlich nur für WindowsXP (müßte auch bei Vista gehen, wer testet es?), bei Windows 2000 erst den Kill-Befehl nachinstallieren und die Taskkill-Zeilen entsprechend verändern, hier noch nicht geschafft/getestet.
(Wer die Spiegelung mit dem Programmstart verknüpft und dann, falls die Spiegelung beim Beenden von TurboMed aufgrund eines orphanen Prozesses "hängt", die "Beine machen-Batch" - siehe weiter oben - manuell aktiviert, hat davor ja sowieso TurboMed bereits beendet)
Hier einfach nochmal die Batch, so wie sie jetzt bei mir aktiv ist:
rem Batch: "TM-Datenspiegelung im Betrieb"
cd..
cd..
rem manuell ueber Desktop-Verknuepfung ausloesbare Batch zur Datenspiegelung auf den Spie-
rem gelungs-Clienten (z.B. Notebook, aber auch Normal-PC) zu einem gewuenschten Zeitpunkt
rem (bei Installation von TurboMed auf C: , nur fuer WinXP/Vista als Client-Betriebssystem).
rem
rem
rem
rem . . . IST TURBOMED an diesem Arbeitsplatz BEENDET oder ABBRUCH-bereit?
rem . . . Sind veraenderte Daten des Clienten (z.B. Hausbesuch) uebertragen?
rem
rem . . . wenn JA: Weiter mit beliebiger Taste
rem
rem . . (Fenster nicht beenden, bevor der Pause-Befehl erneut angezeigt wird)
rem
rem . . . wenn NEIN: Abbruch dieses Fensters mit der Maus (oben rechts)
rem
pause
rem Abbruch evtl. verbliebener orphaner Prozesse:
taskkill /f /im turbomed.exe
taskkill /f/im wiamdb.exe
rem
rem Vorbereiten der Serverdatenbanken auf die Spiegelung:
\\Servername\TurboMed\Programm\TMAdmin /beginbackup /server=servername
rem
rem Spiegelung:
@xcopy \\servername\TurboMed\PraxisDB C:\TurboMed\PraxisDB\ /s /e /c /h /y
@xcopy \\servername\TurboMed\DruckDB C:\TurboMed\DruckDB\ /s /e /c /h /y
rem @xcopy \\servername\TurboMed\StammDB C:\TurboMed\StammDB\ /s /e /c /h /y /d
rem ...die letzte Zeile ist auskommentiert, um Spiegelungszeit zu sparen...
xcopy \\servername\TurboMed\Dokumente C:\TurboMed\Dokumente\ /s /e /c /h /y /d
xcopy \\servername\TurboMed\Formulare C:\TurboMed\Formulare\ /s /e /c /h /y /d
rem Hier koennen noch weitere Spiegelungsanweisungen eingefuegt werden...
rem
rem Beenden des Backup-Modus auf dem Server:
\\servername\TurboMed\Programm\TMAdmin /endbackup /server=servername
pause
rem
rem !!"Servername" muß noch 9 x durch den praxisaktuellen Servernamen ersetzt werden !!
rem
rem Wer die Beendet-Frage nicht moechte, kommentiert die erste Pause aus...
rem Die Pause nach der TMAdmin-endbackup-Anweisung dient zur Ueberpruefung der Spiegelungs-
rem details (Dos-Fenster mit Anzeige der Kopieraktivitaeten noch nicht geschlossen)
rem
rem ...Einbindungsbeschreibung:
rem Einen Ordner "BATCH" auf der Festplatte erzeugen, diese Datei einkopieren,
rem und dann: rechter Mausklick-Bearbeiten (nicht "oeffnen"!!), um den Servernamen
rem und ggfs. das Installationslaufwerk zu aendern. Speichern beim Beenden: Ja
rem
rem (darauf achten, daß die Aenderungen als *.bat abgespeichert werden und nicht als *.doc)
rem
rem Eine Verknuepfung zu dieser Batch-Datei erstellen per rechten Mausklick auf
rem die abgespeicherte Datei und dann diese Verknuepfung auf den Desktop verschieben.
rem Nach Anzeigen der Verknuepfungs-Eigenschaften ueber rechten Mausklick und "i" kann ein
rem eingaengiges "Anderes Symbol" ausgesucht werden. Für "TurboMed plus D..." sucht man sich
rem dafuer die Datei "Turbomed.exe" im Ordner "Turbomed\Programm", nach deren Auswahl und
rem Bestaetigung sind drei Icons auswaehlbar... ggbs
(die Kommentare und Beschreibungszeilen stören den Ablauf nicht, ermöglichen es aber, später weniger über die Hintergründe des Verfahrens nachdenken zu müssen, falls sich in ferner Zukunft mal jemand damit beschäftigt - können aber auch gelöscht werden.)
Viele Grüsse, Wahnfried
Die Kombination mit TurboMed-Programmstart...
Verfasst: Samstag 27. Oktober 2007, 14:03
von wahnfried
Hallo,
zur Vollständigkeit hier noch die kompletten Batches für die Kombination der Datenspiegelungsroutine ohne Robocopy mit dem Programmstart/Programm-Beenden von TurboMed.
Dabei funktioniert die Haupt-Batch auch mit Windows2000, jedoch das "Beine machen" ist XP-spezifisch und müßte für Windows2000 auf den "Kill"-Befehl umgestellt werden, wie im vorigen Beitrag auch mitgeteilt.
Ohne das Umstellen auf "kill"-Befehl müßte bei Windows2000 ggfs. ein im Speicher verbliebener Prozess "TurboMed.exe" (beim "Hängen" des Spiegelungs-Startes) über den Taskmanager geschlossen werden, ohne die Spiegelungs-Batch zu beenden - auch dann geht die Spiegelung sofort los.
Die Batchdateien auch hier wieder mit eingebundenen Erklärungs-Texten, die herausgelöscht werden können.
rem Batch: "TurboMed plus Datenspiegelung beim Beenden"
cd..
cd..
rem Automatische Datenspiegelung beim Beenden von TurboMed, wenn TurboMed durch diese
rem Batch aufgerufen wird (bei Installation von TurboMed auf C:, fuer WinXP/Vista und W2k).
rem Datenspiegelung vom Clienten (z.B. Notebook, aber auch Normal-PC) eingeleitet
rem
rem
rem
rem . . . FALLS ES (nach TurboMed) NICHT BALD LOS GEHT: --MACH MIR BEINE...
rem
rem . . (Fenster nicht beenden, bevor der Pause-Befehl erneut angezeigt wird)
rem
rem
C:\TurboMed\Programm\TurboMed.exe
rem
rem Sollte gleich die Datenspiegelung nicht starten: „TM-Datenspiegelung Beine machen“ anklicken...
rem
rem Vorbereiten der Server-Datenbanken auf die Spiegelung:
\\Servername\TurboMed\Programm\TMAdmin /beginbackup /server=servername
rem Spiegelung:
@xcopy \\servername\TurboMed\PraxisDB C:\TurboMed\PraxisDB\ /s /e /c /h /y
@xcopy \\servername\TurboMed\DruckDB C:\TurboMed\DruckDB\ /s /e /c /h /y
rem @xcopy \\servername\TurboMed\StammDB C:\TurboMed\StammDB\ /s /e /c /h /y /d
rem ...die letzte Zeile ist auskommentiert, um Spiegelungszeit zu sparen...
xcopy \\servername\TurboMed\Dokumente C:\TurboMed\Dokumente\ /s /e /c /h /y /d
xcopy \\servername\TurboMed\Formulare C:\TurboMed\Formulare\ /s /e /c /h /y /d
rem hier koennen weitere Spiegelungsanweisungen eingefuegt werden…
rem
rem Beenden des Backup-Modus auf dem Server:
\\servername\TurboMed\Programm\TMAdmin /endbackup /server=servername
pause
rem
rem !!"Servername" muß noch 9 x durch den praxisaktuellen Servernamen ersetzt werden !!
rem
rem Wer die Beendet-Frage nicht moechte, kommentiert die erste Pause aus...
rem Die Pause nach der TMAdmin-endbackup-Anweisung dient zur Ueberpruefung der Spiegelungs-
rem details (Dos-Fenster mit Anzeige der Kopieraktivitaeten noch nicht geschlossen)
rem
rem ...Einbindungsbeschreibung:
rem Einen Ordner "BATCH" auf der Festplatte erzeugen, diese Datei einkopieren,
rem und dann: rechter Mausklick-Bearbeiten (nicht "oeffnen"!!), um den Servernamen
rem und ggfs. das Installationslaufwerk zu aendern. Speichern beim Beenden: Ja
rem
rem (darauf achten, daß die Aenderungen als *.bat abgespeichert werden und nicht als *.doc)
rem
rem Eine Verknuepfung zu dieser Batch-Datei erstellen per rechten Mausklick auf
rem die abgespeicherte Datei und dann diese Verknuepfung auf den Desktop verschieben.
rem Nach Anzeigen der Verknuepfungs-Eigenschaften ueber rechten Mausklick und "i" kann ein
rem eingaengiges "Anderes Symbol" ausgesucht werden. Für "TurboMed plus D..." sucht man sich
rem dafuer die Datei "Turbomed.exe" im Ordner "Turbomed\Programm", nach deren Auswahl und
rem Bestaetigung sind drei Icons auswaehlbar...ggbs
rem Batch: "TurboMed-Datenspiegelung Beine machen"
rem (TurboMed "egal wo" installiert, fuer WinXP/Vista)
rem
rem Beenden verbliebener orphaner Prozesse:
taskkill /f /im turbomed.exe
taskkill /f/im wiamdb.exe
rem
rem Einen Ordner "BATCH" auf der Festplatte erzeugen, diese Datei einkopieren,
rem
rem Eine Verknuepfung zu dieser Batch-Datei erstellen per rechten Mausklick auf
rem die Datei und dann diese Verknuepfung auf den Desktop verschieben.
rem Nach Anzeigen der Verknuepfungs-Eigenschaften ueber rechten Mausklick und "i" kann ein
rem eingaengiges "Anderes Symbol" ausgesucht werden... ggbs
das war's... Viele Grüsse, Wahnfried