Geigenberger hat geschrieben:Meckelein hat geschrieben:... Wenn die Zahlen soweit stimmen, dann sind ja wirklich alle zu Pryprax gewechselt und jeder neue hat auch direkt diese Software verwendet....
Hallo,
die Webseite von "Psyprax" habe ich mir mal angesehen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dies ein "Psychotherapeuten-spezifisches" Praxisprogramm ist. (??)
...die Frage wäre, wieviele Psychotherapeutenpraxen in Bayern zwischen Quartal 4/13 bis 4/14 dazugekommen sind.
Und:
Gibt es Rückgänge bei den bayerischen Installationszahlen von "Elefant"(bundesweit ja nicht...)? Wieviele Psychotherapiepraxen sind von "normalen" Praxisprogrammen weg-geflüchtet? Wieviele "Psycom"-Verwender haben seit 22.8.2014 den seitdem kostenlosen Umstieg zu Psyprax genutzt?
Hintergrund: Psyprax und Elefant sind m.W. die stärksten Vertreter der speziell auf psychotherapeutische Praxen ausgerichteten Praxisprogramme, wobei ich "Elefant" bisher durchaus für in einer nicht-psychotherapeutischen Praxis verwendbar kannte. Psyprax hatte ich bisher immer als rein psychotherapeutisch angesehen – nach dem Handbuch (eben eingesehen) ist es aber auch für "normale" Praxen nutzbar...
Beide sind preis-billig sowohl in Bezug auf Programm-Kauf-Kosten und laufende Kosten. Aber: beide sind mit Ifap verbandelt - das erhöht die laufenden Kosten... Labordatenimport und etliche Module kosten bei Elefant monatlich extra, aber bei Psyprax nicht. Das könnte auch Psyprax für viele Interessenten attraktiver machen. Dafür gibt es bei Elefant wohl einige vorbereitete Angebote für Selektiv-Verträge (kann aber auch sein, dass ich die dazu mäßig detaillierten Angaben des Elefanten als "mehr" interpretiere, denn Psyprax nennt dazu nix aktuell Klingendes...).
Bei Plus-Veränderungen im Psychotherapeutischen Praxis-Markt sind die "günstigen" Psyprax/Elefant - da für diesen Zweck sehr im Vorteil - in der Lage, sich diese Markt-Ecke in größeren Stücken aufzuteilen als im "Rest der Praxiswelt".
Außerdem könnten Psychotherapeuten und vielleicht auch einige kleinere Arztpraxen, die mit "normalen" Praxisprogrammen angefangen haben, angesichts neuer Langsamkeit und Preise sich etwas Günstigeres gesucht haben.
Wenn also deutlich mehr als 205 reine Psychotherapie-Praxen in Bayern in der angegebenen Zeitspanne dazugekommen wären, oder - bei weniger als 205 dazugekommenen PT-Praxen - der "Elefant" (und andere Tierchen) Federn gelassen hätte, wären die Zahlen für Psyprax durchaus plausibel. Im Allgemein- und Facharzt-Praxisbereich teilen sich Neu-Dazugekommene und Wechsler auf wesentlich mehr Programm-Alternativen auf, so dass sich die Veränderungen und Installationszahlen zahlenmäßig stärker verteilen.
Grüsse, Wahnfried