HzV Bayern HzV Online - Abzocke V 2.0 ?
Verfasst: Freitag 22. November 2013, 14:35
Hallo,
ich nehme Bezug auf den Forumeintrag von "Danspi" :
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=11&t=4568
Dieser bayerische Hausärzteverband schafft es immer wieder, von seinen Mitgliedern Geld abzuschöpfen: "Großzügige" (Zwangs-)Fortbildungs-"Angebote" über eigene "Funktionäre" oder Tochterfirmen - aufgeblasenes Abrechnungssystem über "nahestehende" Firmen usw.
Und jetzt wird offenbar die nächste Stufe "gezündet": Eine Übermittlung der Abrechnung über einen VPN-Tunnel, so dass wohl der Großteil der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen wieder bei einem teuren zertifizierten (von wem wohl!!?) VPN-Router landen wird. Nur ganz wenige werden es schaffen, eine Open-VPN-Verbindung selber zu installieren, so dass sich zumindest die "Praxis-System-Betreuer" bereits wieder die Hände reiben dürften.
Und ein "angenehmer" Nebeneffekt kommt noch dazu: Es wird auf breiter Linie der Boden dafür bereitet, dass sich im großen Stil möglichst viele Praxen mit ihren PC's ans Internet anschließen. Und wenn die Hardware, die die Ärzte teilweise mit Begeisterung auf eigene Kosten bereitgestellt haben, schon 'mal da ist: Der logische Schritt dann weiterhin, dass man dann ja auch gleich seine Praxis-Rechner an irgendwelche zentrale Server (der KV? der Krankenkassen?) kontinuierlich anbinden muss ist dann nicht mehr weit!
Und glaubt wirklich noch jemand vor dem Hintergrund der aktuellen Vorgänge (NSA-Affäre), dass unsere lächerlichen Praxisrechner vor externen Hackern sicher sind??? Dies schaffen nicht 'mal weltweit operierende Groß-Konzerne! Ich frage mich: Was ist uns eigentlich die Datensicherheit unserer Patienten noch wert??
Aber zurück zum Thema: Warum verwendet der Hausärzteverband nicht den wirklich genialen Übertagungsweg wie ihn die KV Bayern für die Abrechnung schon längere Zeit nutzt oder wie auch die Daten des DMP übertragen werden: Eine "asymmetrische" Verschlüsselung, zusätzlich z.B. abgesichert durch eine individuelle "Key-Karte"! Kostet so gut wie nichts, kein zusätzlicher Hardware-Aufwand (Router) und keine komplizierte Installation einer "zertifizierten" Software. Die Daten können so völlig sicher mittels einfachem e-mail-Anhang an den Empfänger geschickt werden.
An den Ärzten verdienen lässt sich dabei allerdings nichts.
A. Geigenberger
ich nehme Bezug auf den Forumeintrag von "Danspi" :
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=11&t=4568
Dieser bayerische Hausärzteverband schafft es immer wieder, von seinen Mitgliedern Geld abzuschöpfen: "Großzügige" (Zwangs-)Fortbildungs-"Angebote" über eigene "Funktionäre" oder Tochterfirmen - aufgeblasenes Abrechnungssystem über "nahestehende" Firmen usw.
Und jetzt wird offenbar die nächste Stufe "gezündet": Eine Übermittlung der Abrechnung über einen VPN-Tunnel, so dass wohl der Großteil der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen wieder bei einem teuren zertifizierten (von wem wohl!!?) VPN-Router landen wird. Nur ganz wenige werden es schaffen, eine Open-VPN-Verbindung selber zu installieren, so dass sich zumindest die "Praxis-System-Betreuer" bereits wieder die Hände reiben dürften.
Und ein "angenehmer" Nebeneffekt kommt noch dazu: Es wird auf breiter Linie der Boden dafür bereitet, dass sich im großen Stil möglichst viele Praxen mit ihren PC's ans Internet anschließen. Und wenn die Hardware, die die Ärzte teilweise mit Begeisterung auf eigene Kosten bereitgestellt haben, schon 'mal da ist: Der logische Schritt dann weiterhin, dass man dann ja auch gleich seine Praxis-Rechner an irgendwelche zentrale Server (der KV? der Krankenkassen?) kontinuierlich anbinden muss ist dann nicht mehr weit!
Und glaubt wirklich noch jemand vor dem Hintergrund der aktuellen Vorgänge (NSA-Affäre), dass unsere lächerlichen Praxisrechner vor externen Hackern sicher sind??? Dies schaffen nicht 'mal weltweit operierende Groß-Konzerne! Ich frage mich: Was ist uns eigentlich die Datensicherheit unserer Patienten noch wert??
Aber zurück zum Thema: Warum verwendet der Hausärzteverband nicht den wirklich genialen Übertagungsweg wie ihn die KV Bayern für die Abrechnung schon längere Zeit nutzt oder wie auch die Daten des DMP übertragen werden: Eine "asymmetrische" Verschlüsselung, zusätzlich z.B. abgesichert durch eine individuelle "Key-Karte"! Kostet so gut wie nichts, kein zusätzlicher Hardware-Aufwand (Router) und keine komplizierte Installation einer "zertifizierten" Software. Die Daten können so völlig sicher mittels einfachem e-mail-Anhang an den Empfänger geschickt werden.
An den Ärzten verdienen lässt sich dabei allerdings nichts.
A. Geigenberger