
An einer mangelhaften Hardware kann es kaun liegen. Der Rechner verfügt über 32 GB RAM Arbeitsspeicher und ist mit einem Intel I7-Chip der 13. Generation und einer 1 TB SSD für einen TM-Clientrechner ausreichend dimensioniert (eher überdimensioniert). Es läuft Windows 11, alle Updates sind aktuell. TM läuft in der Version aktuellsten Version 25.4.
Wenn ich Turbomed auf dem diesem Rechner öffne (ansonsten laufen ausser dem Bitdefender-Virenscanner keine weiteren Programme im Hintergrund) sind etwa 9 GB Arbeitsspeicher belegt.
Mit jedem Patienten, den ich in TM aufrufe, wird fast ein GB zusätzlicher Arbeitsspeicher belegt. Das führt dazu, dass ich nach etwas 20 Patienten eine Arbeitsspeicherauslastung von fast 32 GB erreiche. Unverständlicherweise reduziert sich die Arbeitsspeicherauslastung auch nicht mehr, wenn ich einzelne oder alle aufgerufenen Patienten in TM schliesse.
Auch wenn ich Turbomed ganz beende und es bereits geschlossen habe, bleibt der RAM zunächst für 1 Minute lang voll ausgelastet, bevor die RAM-Belastung dann sehr langsam über mehrere Minuten wieder auf unter 9 GB fällt.
Dieses Verhalten mit einer dann fast vollständigen Auslastung des RAM im TM-Betrieb führt dazu, dass der entsprechende Rechner im Praxisarbeitsalltag nach mehreren bearbeiteten Patienten irgendwann überhitzt und Instabil wird. Zunächst sind Peripheriegeräte wie Maus und Drucker nicht mehr ansprechbar, dann friert Windows komplett ein und lässt sich auch über Alt-Strg-Entf oder über das Drücken der Powertaste nicht mehr retten. Es hilft nur ein komplettes Trennen vom Strom mit einem nachfolgenden Neustart. Bei keinem anderen Clientrechner habe ich ein ähnliches Problem.
Hat einer der versierten TM-Foristen ein ähnliches Problem gehabt oder kennt eine Lösung?
Beste Grüsse,
Doktorfisch